Archiv für die Kategorie ‘Goebbelse gegen Hitlers’

Sind wir alle Hitlers?

Mittwoch, 09. Juni 2010

Eben las ich bezüglich der Ölkatstrophe im Golf von Mexiko unter dem Titel “Yes, Obama Is ‘Engaged’ – in a Colossal Crime” folgendes:

“The federal government is fully engaged and I am fully engaged,” said Obama, last week. OK, we’ll accept that he has been engaged in furthering the oil industry’s plans to drill at depths at which current technology makes mistakes irreparable — as the damage from the current ecological holocaust is already irreparable.

In dem Artikel von Glen Ford wird auch der Vergleich zu Tschernobyl gezogen, aber:

“ECOLOGICAL HOLOCAUST” ??? (weiterlesen…)

Elende im Gelände

Mittwoch, 26. Mai 2010

Nicht zum Vergnügen will ich der Chronistenpflicht genügen:

Am achtzehnten Mai, also vor gut einer Woche, hörte ich durchaus von einem schweren Anschlag in Kabul mit NATO-Toten, gerade jetzt erst aber davon, vielleicht war ich auch zu neupfingstlerisch, dass bei jenem offensichtlich gezielten Angriff auf einen Konvoi nicht weniger als vier höhere US-Offiziere auf einmal den Tod fanden, zwei im Range eines Obersten, zwei Oberstleutnante.

Meines Wissens hatte es solch hochrangige militärische Opfer in Afghanistan seit Kriegsbeginn bislang auf NATO-Seiten nicht gegeben, was ja umso leichter erklärt, weshalb die Bedeutung, die solches auf die kämpfende Truppe entwickelt, nicht in den Schafsmedien dem ohnehin schon kriegszersetzerisch anfälligen Deutschen noch weiter nahegebracht ward, so wenig, wie der Vorfall selbst.

Über den Obersten gibt es nur noch ein paar Generäle dort “im Felde”.

Dann las ich noch:

“Die kommenden Monate werden die entscheidenden sein…”

Ich weiß wirklich nicht genau, wie lange ich diese Schafsmedienschakalmei schon vernehme, ganz recherchefrei sage ich mal fünf bis sieben Jahre, konservativ geschätzt. (weiterlesen…)

Zerstörung

Samstag, 08. Mai 2010

Das sogenannte “gender mainstreaming” ist glatt und gar und schlicht und nichts anderes als widernatürlich und damit ein Anschlag auf alle.

Ich habe den Kanal jetzt endgültig voll von jenen, die damit, durch ihre zersetzende Propaganda, die Gesellschaft vom Grunde her zu zerstören trachten.

Jene mögen gerne mit mir in zivilen Streit treten, aber ich bin mir ziemlich sicher, das werden sie nicht tun, denn ich habe nicht nur die besseren, sondern die schlagenden Argumente.

Eine Bande von Krankmachern hat sich des öffentlichen Lebens diesbezüglich bemächtigt, Mädchen und Frauen ebenso skrupellos missbrauchend wie Jungen und Männer.

Mindestens solange ich lebe, werden die Gendermainstreamifikanten nicht obsiegen. (weiterlesen…)

Gendrifikanten

Samstag, 08. Mai 2010

Die Gentrifikanten sind eine Plage unserer Zeit.

Sie haben sich im Ernst zum Ziele gesetzt, die Geschlechter zu zerstören.

“Gender Mainstreaming” lautet ihre Losung.

Sie versuchen das biologische, soziale, geistige Leben, wie es sich natürlich in der Gesellschaft ausdrückt, mit allen Mitteln zu zerstören; und sie fühlen sich noch erhaben und edel dabei.

Es sind, fast alle, Puppen.

Kein Sinn liegt darin, sie persönlich hart anzufassen, denn fast alle von ihnen wissen nicht, was sie tun.

Aber es gibt die Strippenzieher; und diese wissen genau, was sie tun und wozu.

Wer einmal in Ruhe darüber nachdenkt, wozu diese Agenda dienen könne und wer sie wohl eiskalt betriebe, kommt sicherlich darauf.

No pasarán!

Wer dreht als Erster durch?

Dienstag, 20. April 2010

Gerade habe ich mir ein paar YouTube-Audios angehört, in denen zwei bekannte “Verschwörungstheoretiker” diskutierten.

Am interessantesten an deren Gespräch war die These, die Menschheit entwickele sich stark auseinander: ein Teil erfahre einen sich beschleunigenden Prozess der Horizonterweiterung, der Bewusstwerdung, während der andere rezeptiv wie emotional noch weiter versumpfe.

Ohne selbst empirische Beweise im Sinne einer wissenschaftlichen Studie dafür anführen zu können, erschien mir die These aus eigener Anschauung als durchaus plausibel.

In den letzten Tagen schrieb ich hier mehrere kürzere und längere Beiträge zum Thema Afghanistan-Krieg; und wenn ich auf diese zurückblicke, erkenne ich diesen Gedanken als sehr stark federführend dahinter.

Erschreckend ist dabei einerseits, wie weit Akademiker in Medien und Politik intelligenzmäßig und argumentatorisch auf ein Pawlowsches Reflexniveau absinken, während andererseits viele Menschen mit Volksschulbildung über sich hinauswachsen, bis zu dem erfreulichen Punkt, da sie sich von solchen Schwätzern nichts mehr einsingen noch bieten lassen. (weiterlesen…)

Aphorismen 108

Donnerstag, 15. April 2010

Man schmiert und erpresst die Regierungen im Norden, Süden, Osten und Westen: so bekommt man jeden Krieg, den man mittendrin gerade braucht. Das einzige Problem dabei bilden aller Länder wahre Patrioten.

Scientologypopanz

Dienstag, 30. März 2010

Heute verfasste ich zum neuerlichen Scientology-Radau den folgenden externen Kommentar.

Magnus Göller schrieb am 30.03.2010 um 19:35
Scientology ist doch überwiegend eine Kleine-Würstchen-Versammlung mit wenigen tausend Mitgliedern in Deutschland, ein insgesamt ekeliger Laden zwar, aber doch marginal, eher ein Schreckgespenst, in der Regel ausgerechnet von Freimaurerkreisen skandalisiert, ungefähr alle zwei bis drei Jahre über deren Kanäle aufgeblasen, jener, die uns den Schweinegrippewahn mit Squalen und Quecksilberturboimpfstoffen ebenso einschenken wie den Klimaschwindel, Kriege in Mittelasien und sonstwo, mithin viel verheerender wirken als der kleine Haufen Dianetiker, die, so wie ich sie kennenlernte, leicht reiz- und erschreckbar sind, durch eine kleine Legende eigener esoterischer Kenntnisse jederzeit leicht zu beeindrucken, dazu philologisch inkompetent, schnell beleidigt und gerade mal mit den billigsten Blicktechniken ausgestattet, ein paar Fangfragen vielleicht, eben jenem, was man sich mittels etwas Lektüre locker im Selbststudium aneignen kann, wenn man Wert darauf legt.

Public Lunacy: Care for Any Kind of Crap (Besides the Real One)

Dienstag, 30. März 2010

Wer mehr als nur eine Ahnung davon bekommen will, wie die Briten, das einst vielleicht gelassenste Volk des Planeten, systematisch in die Hysterie bis hin zum blanken Wahnsinn getrieben werden, alles außeinanderfällt, während buchstäblich für jeden hirnverbrannten Scheißendreck genug Geld für “Spezialisten” und Sonderprogramme da ist, noch selbst der fröhlichste Furz im Ursche vor dem Hinausfahren richtungsreguliert wird,  der darf sich den folgenden Artikel nicht entgehen lassen (dass mal wieder der Nazi-Vergleich herhalten muss, spricht dabei auf seine Art Bände, mindert das Lesevergnügen indes kaum):

http://www.dailymail.co.uk/debate/article-1261423/RICHARD-LITTLEJOHN-I-imagined-town-hall-Nazis-quite-mad.html

Bei der Lektüre weiß man oft nicht, ob man lachen oder heulen sollte, denn Schadenfreude gegenüber unseren angelsächsischen Vettern ist nicht angesagt; aber jeder, der leichtfertig meint, in Deutschland wüte die Politische Korrektheit am heftigsten, wird hier eindrücklich eines noch Krasseren betrübt.

Nachvollziehbar doch naiv

Dienstag, 09. März 2010

Soeben las ich mal wieder in einer längeren Netzdebatte herum, die speziell die Probleme Europas mit dem Islam zum Gegenstand hatte.

Von den vielen Argumenten die dazu – ob uns eingebrodert oder versteinfeldet – in letzter Zeit ausgetauscht wurden, fiel mir eines besonders auf, das zwar schon von Lafontaine aufgegriffen wurde, aber doch bislang ein relatives Schattendasein führt.

Es lautet ganz knapp (und inzwischen vernahm ich Ähnliches auch von “Rechten”!): “Der Islam bietet Gemeinschaft, Geborgenheit und Zusammenhalt, gebietet, mit den Armen zu teilen, und er kennt das Zinsverbot, bietet also dem Hauptfeind Kapitalismus die Stirn, welches wir dekadenten Westler offensichtlich nicht mehr vermögen.” (Also ist er gut…)

Das ist nun schon eine einzigartige Melange aus Dichtung und Wahrheit, die ich für wert erachte, einmal näher betrachtet zu werden. (weiterlesen…)

Inglourious Oscar

Dienstag, 09. März 2010

Nett. Der Film “Inglourious Basterds” – “Kosher Porn” – , in dem deutschen Gefangenen genüsslich mit dem uramerikanischen Baseballschläger der Schädel zermatscht wird, als höhere orgiastische Kunstform sozusagen, hat jetzt dem Ösi-Nazi-Waltz einen Oscar eingebracht, da er in seiner Eleganz der Niedertracht wohl doch überzeugender wirkte, als der “Bear Jew”.

Als “Bock von Babelsberg”, wie Goebbels genannt wurde, durfte er zwar nicht auftreten, dafür sieht Waltz einfach zu gut aus, und er ist zudem nicht so doof wie Til Schweiger, was allerdings wiederum keine Kunst ist, gleichwohl ebenfalls ein Stück weit für ihn spricht.

Fragt sich, wie weit.

Lieber gut stinken

Dienstag, 09. März 2010

Der Friedensnobelpreis geht an einen Kriegstreiber, wenn er nicht gerade an Klimalügner ausgegeben wird, der für Literatur an eine vorgebliche Ostblock-Dissidentin, die Reisefreiheit genoss, und einen Oscar für einen Ösi gibt’s auch, weil er in einem “Kosher Porn”-Streifen so grandios den SS-Mann gab.

Da bekomme ich dann doch lieber den redlich verdienten Preis fürs dauerhafte Stinken.

Hetze gegen Hetzer

Mittwoch, 03. März 2010

Nachdem “Verschwörungstheoretiker” ja schon lange zu einem beliebten Totschlagwort avanciert ist gegen jeden, der irgendetwas Offizielles nicht so recht glauben mag, scheint jetzt, ganz nett im Schlepptau des Volksverhetzungsparagraphen, das Wort “Hetze” oder “Hetzer” in diesem Sinne einen bedeutenden Rang einnehmen zu sollen.

Ich bezeichne jemanden als “Hetzer” oder behaupte er betriebe “Hetze”, und schon habe ich den Betreffenden an den Pranger der Guten und Gerechten gestellt, brauche eigentlich kein Argument mehr, wofern ich nur glaubhaft versichern kann oder tatsächlich sichtbar ist, dass derjenige in irgendeiner Weise irgendwo irgendjemanden öffentlich scharf angegriffen habe.

Ab da kann ich gegen denjenigen, da ich den Vorwurf als erster erhob, an den eigenen Maßstäben gemessen so richtig loshetzen, denn er hat ja damit angefangen.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass öffentliche Debatten sich entlang solcher Chiffren immer mehr in Richtung Sandkastenniveau bewegen, verhängnisvollerweise, da dies (oh Gott: Verschwörungstheorie!) gerade so gewollt ist.

“Linke” und “Rechte”, “Soziale” und “Liberale”, “Progressive” und “Reaktionäre” sollen sich in einer solchen Weise statt mit Sand mit medialer Scheiße beschmeißen, so dass die ganze Gesellschaft hirnlos kippt und man dann leicht ans Aufräumen gehen kann.

Erkenntnis

Sonntag, 28. Februar 2010

Es gibt nur einen einzigen Nichtantisemiten auf der Welt: Er heißt Henryk M. Broder.

Holose III

Dienstag, 23. Februar 2010

Die Holose geht so weit, dass jedem, der irgendetwas gegen irgendeine Gruppe von Menschen hat, jederzeit unterstellt werden kann, er plane so etwas wie den Holocaust.

Man spricht von “seelischem Holocaust”, “mentalem Holocaust”, “geistigem Holocaust”, “spirituellem Holocaust”, gar “symbolischem Holocaust”.

Jeder verholocaustet jeden so gut oder so schlecht er kann.

Tiefer können wir diesbezüglich wohl nicht mehr sinken.

Deshalb geht es ab dem letzten hier dazu eingesetzten Buchstaben wieder hinauf.

Holose II

Dienstag, 23. Februar 2010

Die Holose, mithin die Neurose, jeden und alles, was einem nicht passt, in einen Nazi- und damit Holocaustvergleich zu stellen, ist in der Tat endemisch.

Ob es um die israelische Behandlung der Palästineser geht, Darfur, Tibet, beleidigte Muslime, Schwulendiskriminierung in Schwarzafrika, den Iran sowieso, die Gesundheitspolitik Obamas, im Gegenzuge dann die US-Republikaner, die Verfolgung von Dissidenten in Sonstnochwo, stets muss der Holocaustvergleich herhalten, der doch ansonsten für etwas so Einzigartiges stehen soll, dass dieser mit keinerlei Schandtatenanhäufung der Menschheitsgeschichte, auch noch nicht einmal mit zig Millionen Toten in der Sowjetunion oder Rotchina selbst nur im Ansatze zu vergleichen sei.

Genau so unwahrhaftig, so generell gestört, sieht eine Massenpsychose aus.

Holose

Dienstag, 23. Februar 2010

Die halbe Welt leidet inzwischen unter Holose.

In fast egal welcher politischen Diskussion greift inzwischen das Godwinsche Gesetz, und derjenige, der seinen Widersacher als erster in einen Nazi-Holocaustvergleich gerückt hat, erzielt den Vorteil, denn die Riposte “selber Nazi!” wirkt daraufhin natürlich aufgesetzt reflexhaft und künstlich und vorgeschoben und schwach.

Daraus ergibt sich die ständige Verlockung, zu diesem Mittel zu greifen, als neurotisch suchthaft, sobald ein anderer als verwerflich gebrandmarkt werden soll.

Denn wer auch nur bestreitet, ein Nazi zu sein, muss ja einer sein.

So sieht eine Massenpsychose aus.

Diese aber ist gemacht und hiermit schon im Ansatz gebrochen.

Alles fressen

Samstag, 20. Februar 2010

Ich sprach vor kurzem mit einem leitenden Redakteur einer überregionalen Zeitung (ich verrate jetzt nicht, ob es eine eher “linke” oder eher “rechte” war, aber eins von beiden traf zweifellos zu) und erklärte ihm aus gegebenem Anlass, dass ich mich angesichts der momentanen deutschen Islamdebatte immer wieder frage, wer denn dümmer sei, die “Rechten” oder die “Linken”. (weiterlesen…)

Goebbelse gegen Hitlers

Freitag, 15. Januar 2010

Das intellektuell gesehen traurige Godwin’sche Gesetz, wonach Nazi-Vergleiche bzw. -Anwürfe über kurz oder lang in jede politisch-gesellschaftliche Debatte hineingeworfen werden, worauf die Diskussion im diskursiven Orkus versinkt, erweist sich leider wieder als zutreffend.

In den Niederlanden wird ein Geert Wilders nicht müde, den Islam mit derlei Vergleichen zu belegen, während umgekehrt viele Moslems sich als die neuen Juden darstellen und ihnen gewogene Politiker, Feuilletonisten und Billigprofessoren Islamkritik entsprechend abhandeln.

Warum sagen die nicht einfach mal “Arschlöcher”, “Perverse”, “Verbrecher”, “Idioten”, “Unterdrücker”, “Wichser” oder sonst irgendetwas halbwegs Ziviles widereinander?

Haben die denn alle gar keine Ideen, verfügen die denn alle nicht einmal über den Wortschatz, die Kreativität und das scheinargumentative lexematische Repertoire eines halbwüchsigen Hilfsschülers?

Da graust doch langsam der Sau, ob man diese nun für verzehrbar halten mag oder nicht.

Wenn das so weitergeht, dann wachen wir eines Morgens auf, und jeder ist ein Hitler. Oder ein Goebbels.

Dann endlich können nur noch die Goebbelse die Hitlers beschimpfen und umgekehrt.

Womit die Menschheit dann den finalen herrschaftsfreien Diskurs erreicht haben dürfte.

Das gehört noch nichtmal mehr in meine Kategorie “Idiotenkabinett”.

Deshalb gibt es ab jetzt hier eine neue: “Goebbelse gegen Hitlers”.

Obama ein Nazi? – Pelosi ein Hakenkreuz? – Amerika dreht ein bisschen durch

Samstag, 08. August 2009

Rush Limbaugh, “radio host”, der gefürchtete, gehasste und bewunderte rechtsrepublikanische Radiopolemiker, dessen Ruhm auf seiner rüden Rede beruht, hat jetzt direkt gegen Obama persönlich, aber auch gegen sämtliche Demokraten, die Nazi-Karte gezogen.

Nicht ein bisschen, so per Anspielung, nein, mit sowas hält ein Rush sich nicht auf (verbatim): “Adolph Hitler like Barack Obama also ruled by dictate!”

(“Adolf Hitler herrschte wie Barack Obama auch per Diktat!”; (weiterlesen…)

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