Archiv für die Kategorie ‘Geopolitik’
Montag, 12. November 2012
Es ist schon hanebüchen genug, was man zu dem BBC-Pädophilen Savile und seinem Umfeld in der deutschen Systempresse hier und hier zu lesen bekommt.
Sollte allerdings das auch noch zutreffen, so steckte die ganze britische Politik in einem Pädophilenring.
Erinnert sich noch jemand an die Vorgänge um Marc Dutroux?
Was ist mit Cohn-Bendit?
Was mit Bohemian Grove?
Wie passen die Rituale von Skull & Bones ins Bild?
Hier noch ein (englischsprachiger) Link.
Jahrzehntelang, in hunderten Fällen, konnte Savile sein Ding abziehen, und nie geschah ihm etwas.
Wieso?
Wirklich “nur”, weil jede Menge Leute wegschauten? (weiterlesen…)
Tags: Kinderschänder, Kinderschänderringe, Päderasten, Pädophile, Pädophilenring
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Sonntag, 11. November 2012
‘The president said his “thoughts and prayers” are with Petraeus and his wife Holly Petraeus…’
Das ist schon ein netter Kerl, dieser Obama, dass er jetzt täglich für seinen über seinen Schniedel gestolperten CIA-Chef, der so blöd war (dafür hätte ich ihn auch rausgeschmissen) ohne besondere Absicherung binnen Monaten “hunderte E-Mails” an seine Buhle zu schicken und sich so erpressbar zu machen, andächtig betet.
Ich kann das Gesichte förmlich vor mir sehen, wie er in seinem Privatschrein im Weißen Haus niederknieet und für seinen gestrauchelten Oberdrohnenweltkrieger beim Herrgotte um Gnade bittet.
“Oh Lawd, hallowed be thy name, may my – ehm – thy general be forgiven!”
Witzig finden dürfen wird man das aber wohl nur in Good Ol’ Gemany.
Ob sich der Präsident der schönen USA wohl auch schon für Petraeus’ Nachfolger, im Präventivgebet sozusagen, an Höchster Stelle einsetzen wird?
“Oh Lawd, hallowed be thy name, may thy fallen Saint’s successer not sin! Please, oh Lawd, beware him from committing adultery with some journalist twat! And, oh Lawd, beware him even more from writing personal e-mails that even those FBI-bastards might be able to read! Oh Lawd Almighty…” (weiterlesen…)
Tags: Lasset uns beten!
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Samstag, 10. November 2012
Vom pünktlich nach der US-Präsidentschaftswahl vorgeblich über eine Liebesaffäre gestürzten Superhelden, CIA-Chef Petraeus, las ich eben das:
„Nach über 37 Ehejahren habe ich ein extrem schlechtes Urteilsvermögen gezeigt, indem ich eine außereheliche Beziehung unterhielt“, schrieb der General an seine Mitarbeiter.
Soso.
Bei den Amis ist wirklich alles ein Comic.
Wenn einer seine Mitarbeiterin, seine Biographin durchnudelt, dann hat er “ein extrem schlechtes Urteilsvermögen” gezeigt.
Das ist ja wohl wirklich ein Witz.
Vergleichen Sie mal diese beiden Bilder, einmal seine Gattin, Bibel in der Hand, einmal seine Geliebte.
Der Mann mag ein Schlächter sein, aber was Fauen anlangt, da lügt er jetzt ganz sicher: Sein Urteilsvermögen war diesbezüglich zweifelsohne in keiner Weise getrübt.
Gut, wenn er wirklich hunderte Liebesmails geschrieben hat, dann stimmt das dahingehend schon.
Als US-Kriegsverbrecherheld und -Geheimdienstchef sollte man seinen Wiener wenigstens nicht permanent in die Tastatur hängen.
Insofern hat Petraeus wiederum recht. (weiterlesen…)
Tags: Urteilsvermögen
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Donnerstag, 08. November 2012
Man hat jetzt jene Frau Zschäpe von der NSU endlich angeklagt, wegen Mordes in zehn Fällen.
Das hat, da ganze Berge an Akten, sprich Beweismitteln, in verschiedenen Behörden jeweils gerade noch rechtzeitig zu vernichten waren, ohne dass dies Konsequenzen nach sich hätte ziehen können, seit sich Frau Tschäpe als einzige Überlebende des Trios gestellt hat, ein Jahr gedauert.
Der Spiegel schreibt dazu:
“Die Frage, wie die Taten so lange unentdeckt bleiben konnten, versuchen diverse Untersuchungsausschüsse zu klären. Sie fördern immer wieder ungeheuerliche Pannen und fatale Fehleinschätzungen zutage.”
Und, zur Anklage, deren Motivation:
“Nur an Zschäpe kann das – auch durch zahlreiche Ermittlungspannen – entstandene Unrecht gesühnt werden. Die Anklage gegen sie hat daher auch symbolische Bedeutung.”
Man könnte auch ganz einfach sagen: “Was jetzt hermuss, ist ein Schauprozess!” (weiterlesen…)
Tags: Terrortrio
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Montag, 05. November 2012
Goldman Sachs versteht offenkundig nicht nur was vom Geld.
Wie ich eben las, hatten die noch Strom, ihr Gebäude grell zu beleuchten, als in New York rundherum alles dunkel ward.
Die Goldmänner haben also auch einen besonders guten Draht zu den Stadtwerken.
Vor allem aber haben sie “chutzpah”. (Nebenbei Draghi.)
Man fragt sich nur noch, wann der GS-CEO dem US-Präser öffentlich auf die Rübe schifft. (weiterlesen…)
Tags: Seppelfricken
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Donnerstag, 01. November 2012
Eben habe ich mir ein paar Kritiken des neuen James-Bond-Filmes reingezogen.
Er soll zwar ziemlich fertig sein darin, aber wenigstens wieder ein ziemlich unschwuler Vollmacho.
Fragen wir uns mal lieber nicht, ob Alice Schwarzer heimlich auf ihn abfährt; lieber nach Zielführenderem.
Was macht Bond (Daniel Craig) wohl als nächstes?
Läuft er vollends Amok?
Wo könnte er das tun, so dass das Publikum johlt?
Im Kreml?
Da bräche ihm Putin wohl eigenhändig das Genack.
In der Parteizentrale der rotchinesischen KP?
Shaolin-Kehlkopfstoß, Ende.
Im Tokioter Rotlichtviertel?
Yakuza, Samuraischwert, Rübe ab.
In Berlin, nähe Warschauer Tor?
Ein morgens um halb Fünfe von vollstoneden Punks mittels Bierflaschen erworfener Bond wäre fürs Empire zu peinlich.
Im Louvre? (weiterlesen…)
Tags: James Bond forever!
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Mittwoch, 31. Oktober 2012
Jetzt will man nach Mali.
Wegen der pöhsen Islamisten dort.
Gleichzeitig schickt man ihre Brüder nach Syrien.
Wäre die Sache nicht einfacher zu lösen gewesen, wenn man gleich die Islamisten aus Mali nach Syrien rausgekauft hätte?
Stattdessen hat man sie in Pakistan eingekauft, in Libyen, sonstwo.
Überall dort, wo der Nachschub nicht so leicht ausgeht.
Achso, jetzt verstehe ich die Sache.
In Mali gäbe es bald gar keine Islamisten mehr, schaffte man ein paar tausend nach Syrien.
Das wäre dann doch ein bisschen doof. (weiterlesen…)
Tags: Islamisten
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Dienstag, 30. Oktober 2012
Die Bilderberger sind ziemlich überschätzt.
Anstatt dass sie ihren Sozenkanzler in spe, Steinbrück, im Bundestag als Abgeordneten, der er ja war und ist, irgendwelchen Unfug anrichten ließen, hießen sie ihn für ein paar Peanauts irgendwelche Subalternen vollschwatzen.
Gut, die Vortragsreisen des “kann Kanzler” mögen im Sinne des Bewährungsrituals und der Eingewöhnung einen gewissen Sinn ergeben haben; unterm Strich aber wäre es klüger gewesen, ihm die gute Million einfach so zu geben. (weiterlesen…)
Tags: Bundestagswahl
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Dienstag, 23. Oktober 2012
Es herrscht Krieg zwischen den großen französischen und deutschen Verlagen (denen die Politik bislang überwiegend folgt) und Google, zumindest eine Art Mobilmachung. (Siehe dazu auch, von Marcel Weiß “Google-Krieg der deutschen Medien: Die Masken sind jetzt gefallen” sowie mir “Was erzählt der VDZ da?“.)
Wäre der Google nicht der Gigant, der er ist, mit seinen häufig, gelinde ausgedrückt, fragwürdigen Methoden, man könnte mit dem Weltnetzriesen glatt Mitleiden bekommen.
Diejenigen, die am meisten durch die über Google-Verlinkung hereinkommenden Zugriffe profitieren, wollen den Google jetzt dafür abschöpfen, dass er ihre Inhalte verbreite und daran direkt oder indirekt verdiene. Wie unwahrhaftig das ist, hat Marcel Weiß (der mich wohl nicht an den Pranger stellen wird, weil ich seinen Artikel hier schon zum zweiten Male verlinke, Google-Werbung nebendran) so gut herausgearbeitet, dass ich hier keine Redundanz üben will, sondern die Lektüre des ganzen Artikels ausdrücklich empfehlen und weitergehende Fragen aufwerfen.
Wie wird der Titan, der – durchaus glaubwürdig – sein ganzes Geschäftskonzept ungerechtfertigterweise gefährdet sieht, reagieren, wenn es hart auf hart kommt? (weiterlesen…)
Tags: Netzpolitik
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Dienstag, 23. Oktober 2012
Ich weiß wohl, weshalb fast alles Gold der Bundesbank, soweit es überhaupt noch da ist, in den USA, England und Frankreich liegt: Dort ist es nicht nur vor den Russen sicher, sondern vor allem vor uns Deutschen.
Tags: Bundesbankgold
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Montag, 08. Oktober 2012
Henry Kissinger, der Allwissende von Bilderbergern & Cie., soll laut NY Post kürzlich folgenden Satz losgelassen haben:
“In 10 years, there will be no more Israel.”
Normalübersetzung, so haben es bislang alle aufgefasst: In zehn Jahren wird es kein Israel mehr geben. (…Israel nicht mehr geben.)
Mag sein. Weiß ich’s?
Aber, angesichts der Brisanz des Satzes aus so berufenem Munde (Ahmadinedschad wagte sich nur so weit vor, dass er meinte, Israel werde es irgendwann nicht mehr geben. Was dahingehend vorsätzlich – Angriffskriegsgründe zu schaffen – dauerhaft falsch übersetzt und wiedergegeben wurde und wird, dass er die Auslöschung Israels – “must be wiped off the map” – “muss von der Landkarte getilgt werden” – gefordert habe) habe ich nochmal darüber nachgedacht. (weiterlesen…)
Tags: Großisrael
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Mittwoch, 26. September 2012
Ich hatte ehrlich vor (das mögen Sie mir jetzt glauben oder auch nicht), zur Penisverstümmelung keine Satiren zu machen.
Gar zu krass erschien mir das.
Inzwischen habe ich mich anders entschieden.
Ich bin nicht mehr bereit, dieses Mittels zu entraten, um damit mein Entsetzen, meinen Protest demgegenüber auszudrücken, was im Zusammenhang damit abgesondert wurde und inwischen offiziell als Gesetz in Planung ist.
Irgendwann langt es.
Dann sollen sie eben, die Kinderverstümmler und -schänder legitimiert habend, einen Satiriker vor Gericht bringen.
Einen, der es kaum noch fassen kann, wie tief das Rechtsempfinden der Mächtigen dieses Landes, auch deren Denkvermögen, ins absolut Verwerfliche, haltlos Unmoralische gesunken ist.
Ich unterwerfe mich dem nicht. (weiterlesen…)
Tags: Eckpunkte zur Beschneidung, Satire
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Mittwoch, 26. September 2012
Jetzt versuchen sie es extradummdreist, wie es scheint, die Knabenverstümmlungsrechtler, wollen die Sache ins “Elternrecht”, im Sauseschritt, ins BGB verlegen, dorthin wegschneiden, am Strafrecht einfach vorbeischmuggeln.
Deppen. Es war so oder ähnlich zu erwarten.
Näheres zu dieser sagenhaften Volte folgt.
Tags: Vollidiotenkabinett
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Sonntag, 23. September 2012
Nein, ich unterwerfe mich nicht.
Schon gar nicht unter Wörter, die zum Behufe der Unterwerfung (des Islams) eingeführt und alswie selbstverständlich gemacht.
Seit wann sagt man im Deutschen “Muslim”, “Muslima”, “Muslime”?
Prüfen sie, sollten Sie an solchen großen Kleinigkeiten interessiert sein, das mal nach.
Man sagte, bis nicht vor allzulange, immer “Moslem”.
Ich bleibe, solange man mir das nicht auch noch verbietet, dabei.
Und zwar nicht nur, weil der Plural “Moslems” keiner Extrasilbe bedarf. (weiterlesen…)
Tags: Islam
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Sonntag, 23. September 2012
Zeit, mal wieder ein bisschen Politsemantik zu treiben. Nicht, dass ich noch aus der Übung komme.
Wie wäre einer, der gegen die Angriffskriege, die alle Blockflötenparteien (mit teilweisen Ausnahmen, fast nur der Linkspartei) befürworten, den EU-Superstaat, unsere Euro-Enteignung, die Knabenbeschneidung ablehnt, den 9/11-Mist nicht glaubt, für echte Meinungs-, Kunst- und Satirefreiheit steht, von der Unfreiheit der Nation redet, die Rheinwiesen und die Feindstaatenklausel im Munde führt, sich, es gäbe noch viel mehr Beispiele, der verordneten allgemeinen Linientreue öffentlich nicht unterwirft, früher genannt worden, wurden entsprechende Leute, als es noch stramm gegen den Ostblock ging, genannt, wird so einer, der analog in China agiert, heute manchmal, aber inzwischen selten, noch genannt?
Man nannte solche Leute früher Dissidenten.
Das war ein Lobeswort: Als Tapfere, die der Freiheit halber schwere persönliche und berufliche Nachteile, wenn nicht harte Verfolgung, manchmal bis zur Lagerhaft oder dem Tode, bereit, in Kauf zu nehmen, warden sie gepriesen. (weiterlesen…)
Tags: Immerhin, Politsemantik, Schlagzahldichter, Schlagzahlpoesie
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Freitag, 21. September 2012
Unter dem Titel “Respekt? Wovor denn?” hat der Sprecher der Giordano-Bruno-Stiftung, Michael Schmidt-Salomon, bei der Zeit einen Text vorgelegt, in dem er beredt und gut begründet genau meine These vertritt, dass jenen selbst gegenüber allen Ungläubigen mehr als nur respektlosen Moslems, Juden und Christen im Grunde gar nicht zu viel Satire widerfahren kann.
Ein Zitat daraus:
“Respekt für Respektlose?
Die Absurdität der gegenwärtigen Debatte zeigt sich nicht zuletzt darin, dass Respekt ausgerechnet jenen gegenüber eingefordert wird, die hinlänglich bewiesen haben, dass ihnen jeder Respekt gegenüber Andersdenkenden fehlt. Verwunderlich ist dieses Defizit nicht, wenn man die Heiligen Schriften kennt.”
(Hier hätte ich mir gewünscht, dass er “deren Heilige Schriften” gesagt hätte.) (weiterlesen…)
Tags: Giordano-Bruno-Stiftung
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Donnerstag, 20. September 2012
“Nur eine Währung, die fortbesteht, ist stabil.”
Das soll das deutsche EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen allen Ernstes losgelassen haben.
Neuerdings werden unsere Bänker also auch noch Kabarettisten, Komiker, sondern schräge Aphorismen ab.
Der obige grandiose Satz bringt es tatsächlich fertig, einerseits nicht mehr bestehende Währungen implizit als instabil zu bezeichnen (was nicht da ist, ist nicht stabololobil), andererseits eine fortbestehende als praktisch automatisch staballodöns.
Jaja, eine Geiß, die es nicht mehr gibt, die ist auch keine Ziege. Und als Nichtziege kann sie keine Milch mehr geben und auch keine sieben Geißlein mehr auf die Welt bringen. Wo nichts ist, hat ja bekanntlich selbst der Kaiser sein Recht verloren.
In der Tat ist die D-Mark, seit es sie nicht mehr gibt, auch nicht mehr stabil.
Dieser Bänker blickt echt voll durch. Unser erster bedeutender Philosoph nach Nietzsche. (weiterlesen…)
Tags: EZB, Jörg Asmussen
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