Archiv für die Kategorie ‘Der Tageskommentar’

Spinndoktoren am Ende

Freitag, 04. November 2011

Moslems beglücken französische Satiriker mittels eines Brandanschlags.

Und in Libyen ballern sich die “Rebellen” gegenseitig ab, wer hätt’s gedacht, bis hinein ins Krankenhaus.

Wie die beiden Meldungen zusammenhängen?

Sie zeigen, wo wir stehen. (weiterlesen…)

Von den Verlorenen

Mittwoch, 02. November 2011

Durch den Verlust sowohl vom Gefühl einer Volkszugehörigkeit, von Familie, wie durch mangelndes individuelles Selbstvertrauen, entsteht der hohlköpfichte Pseudo-Tribalismus, dessen wir immer mehr gewahren.

Man ist stolz, fühlt sich einer (virtuellen) Gemeinschaft zugehörig: durch irgendein Nichttun oder ein lächerliches, infantiles, zum Heldentum aufgebauschtes Tun. (weiterlesen…)

FAZ: dreimal trüber Teich

Donnerstag, 16. September 2010

Die Netzausgabe der FAZ bringt heute folgende Umfrage (eine der drei Antworten ist anzuklicken):

“Es gibt kaum Frauen an der Spitze – wer ist schuld?

Die Männer. Sie blockieren und halten die Frauen klein

Die Frauen. Ihnen fehlt oft der Biss

Der Staat. Er spart an der Kinderbetreuung”

Das ist lustig.

Erstens: Die Frage “wer ist schuld?” impliziert gleich zwei Dinge, die so nicht einfach vorausgesetzt werden können.

Nämlich, dass es zwangsläufig ein beklagenswerter Zustand sein müsse, wenn es kaum Frauen an der Spitze gibt (was der politisch korrekte Mensch natürlich mit Ja beantworten muss, ob er will oder nicht), sodann, dass daran jemand besonders “schuld” sein müsse, unter dreien e i n e verantwortliche Gruppe Bösewichter zu finden sei.

(Die Ironie des Schicksals wollte es, dass ein gewisser Hammelburger Vollpfosten beim Markieren aus Versehen noch die dritte Antwort mitanklickte…)

Männer schuld/Frauen selbst schuld/Staat schuld: Auf diesem Niveau, (weiterlesen…)

Aus Berlin II

Montag, 09. August 2010

Besonders erfreulich an Berlin ist der geringe Autoverkehr; außer zu Hauptzeiten auf den großen Magistralen sehr gemäßigt: Stellplätze sind rar, viele Leute können sich ohnehin keinen PKW leisten, und auch viele andere verzichten angesichts des Tag und Nacht sehr zügigen und verlässlichen, überallhin ausgebauten, überdies günstigen Berliner Nahverkehrsangebotes freiwillig.

Und nicht nur dadurch, sondern natürlich auch durch Sanierung und Verbesserung von Heizanlagen, wie die geographische Lage und bauliche Weitläufigkeit, ist die einst legendäre Berliner Luft nach meinem Empfinden für eine Weltstadt immerhin bemerkenswert.

In der Schnellgastronomie scheinen die ostiasatischen Nudel- und Wokbrutzler den türkischen Dönerbuden wie vielleicht auch den deutschen Curry- und Bockwurst- und Bulettenbuden Marktanteile abgenommen zu haben, Läden überall.

Die amerikanischen Burgerketten findet man mit aller Gewalt wohl auch mal, sah heute so ein “Restaurant” am Alexanderplatz, (weiterlesen…)

Deathparade: Schande für Deutschland

Sonntag, 25. Juli 2010

Zur Love Parade-Tragödie schrieb ich gestern, dass ich einen über zwanzig Meter breiten Tunnel schwerlich als ein Nadelöhr ansehen könne, da passten eine Menge Menschen durch.

Da wusste ich allerdings noch nicht, dass dieser Tunnel EINZIGER EIN- UND AUSGANG für vielleicht eine Million Menschen war, denn dann geht die Rechnung anders.

Allein schon, dass die Stadt Duisburg für diese durchaus zu erwartende Million (manche sprachen von 1,4 Millionen “Gästen”) Teilnehmern ein Gelände von 230 000 Quadratmetern vorsah, also kaum einen Quadratmeter für vier Menschen, wohlgemerkt im rechnerischen Durchschnitt, zeugt von gröbster Fahrlässigkeit, absoluter Verantwortungslosigkeit, man könnte auch sagen blanker Idiotie (wenn man strafrechtlich auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren will).

Man muss kein studierter Mobologe sein, um zu wissen, dass das, zumal wenn die Meisten fanatisiert-enthemmt, ein Großteil voller Drogen und Alkohol, unkontrollierbar gefährlich werden kann.

Was sollen denn tausend oder auch zehntausend Polizisten und Ordungskräfte gegen eine Million Zugedröhnte und Betrunkene ausrichten, wenn etwas schief geht?

Mit Maschinengewehren hineinhalten, oder was? (weiterlesen…)

Oilbama: “Yes, we ran!”

Sonntag, 04. Juli 2010

Auch im Zusammenhang mit dem vorigen Artikel “Giftgolf: Atombombenlösung billig” wird immer klarer, weshalb die US-Regierung so gut als möglich alles BP überlässt: Sie will am Ende für nichts und niemanden, der dort verreckt, verantwortlich gewesen sein.

“Yes, we ran!”

Diese Strategie ist in einer Weise niederträchtig, dass ich persönlich sie für Hochverrat am amerikanischen Volk halte (in Deutschland wird Hochverrat mit nicht unter zehn Jahren Gefängnis bestraft; ich weiß nicht, was in den USA darauf steht).

Natürlich auch für Hochverrat an der gesamten Menschheit, die dafür bitter bezahlen wird.

Obama hat in diesem Zusammenhang sein wahres Gesicht gezeigt: Er ist ein wandelnder Teleprompter, eine gepushte Puppe, gemanagt von Rahm Emanuel im Sinne der Interessen von Goldman Sachs und dem Rest der Wallstreet- und Bankstergilde.

Dieser Mann ist schlimmer für den Planeten als George Bush, (weiterlesen…)

KKK

Samstag, 27. Februar 2010

Gestern las ich im Netz, dass irgendsoein Klimakäsekasper Hochwürden von und zu Wissenschaft meinte (seinen Namen, der für sämtliche Schwätzer dieser Art steht, werde ich hier nicht durch Erwähnung ehren), er sei ziemlich zuversichtlich, dass wir in etwa 20-30 Jahren wüssten, ob sich die Erde tatsächlich erwärme.

Wo dieser Meister Augur vom Stuhle aller Seher, Wahrsager, Mantiker und Propheten diese genialische, unumstößliche Vorausschau wohl her hat?

Macht schon ein Glas Himalaya-Gletscherschmelzwasser dauerbesoffen, wofern man nur genügend daran glaubt?

Wann dürfen wir die letzten Offenbarungen, die endgültigen Deliria dieser pseudowissenschaftlichen Schnapsnasen gewahren?

Technik, die entgeistert (Todessprung durch Technik)

Freitag, 26. Februar 2010

Ich besitze zwar seit ein paar Jahren kein Auto mehr, hatte es aber davor geschafft, privat wie beruflich bedingt, über zwanzig Jahre lang unfallfrei so ziemlich alles mal unter den Hintern zu bekommen, was ohne LKW- bzw. Busführerschein bewegt werden darf, von der alten Kastenente über so ziemlich alle Automarken und -typen jeglicher Größe und Motorisierung, bis hin zum Methusalem-7,5-Tonner, alten, ausgeleierten Pritschenkübeln, oft mit Hänger…(meine Präferenzen nennte ich jetzt gerne, aber dies ist nicht der Ort für Werbung).

In welche Mobile mich allerdings die berühmten zehn Pferde nicht hinters Steuer brächten, nicht mal wenn der Papst daneben für uns betete, das sind jene modernen Luxuslimousinen, die nicht nur über Servo, Tempostat, ABS und derlei nützliche Einrichtungen verfügen, sondern über einen Bordcomputer, der GAS GIBT ODER BREMST, WENN  E R(!) DAS FÜR RICHTIG HÄLT!

Nicht erst seit dem Tode Jörg Haiders (weiterlesen…)

Volkstrauertag

Sonntag, 15. November 2009

Über den Freitod des Robert Enke, für den heute in Hannover eine große Trauerfeier stattfand, wurde viel geschrieben.

Als ein Gelegenheitsfußballfan (exakt alle zwei Jahre zur Europa- und Weltmeisterschaft) habe ich seinen Werdegang kaum mitverfolgt und werde bestimmt nicht über diesen verzweifelten Mann hier richten wollen.

Aber eine Frage an unsere Gesellschaft sei mir doch gestattet.

Wer als erfolgreicher Sportler mit 32 Jahren durch Freitod seine Frau mit einem kleinen Kinde zurücklässt, muss extrem gelitten haben; ich will hier nicht darüber nachdenken oder spekulieren, was dies zumal für die Witwe bedeutet.

Gleichwohl verstehe ich nicht, weshalb auch noch ein Zugführer, damit auch dessen Angehörige, für das Leid des Robert Enke büßen muss, da er ihn als völlig Unbeteiligter überfuhr.

Es gibt andere Wege, ein Leben selbst zu beenden, ohne einen unbeteiligten Dritten auf diese Weise in sein Schicksal zu ziehen.

Daher mischt sich in die Trauer um Robert Enke, in den Pomp der Trauerfeier, in die Tränen vieler, die ihn nicht einmal kannten,  für mich ein Fragezeichen.

Nachtrag zum “Weltmännertag”

Mittwoch, 04. November 2009

Wir brauchen umfangreiche Schutzzonen und Nachzuchtgebiete für nichtschwule Europäer, bevor der Rest des Bestandes auf Schwarzmärkten abverkauft ist.

Turbosex-Broder

Montag, 02. November 2009

Im heutigen Spiegel erklärt Henryk M. Broder, der als erster Narziss unter den deutschen Juden der “gegelten Nervensäge” Friedmann den Rang streitig macht (“offensichtlich hatte ich den G-Punkt der deutschen Öffentlichkeit getroffen”), unter dem Titel “Der ideale Kandidat”, dass er das Amt des Präsidenten des Zentalrates nicht weiter anstrebt.

Er sieht seine Mission als erfüllt an, sonnt sich in seiner Chuzpe und schließt seinen nach allen Seiten spöttischen Essay mit den begründenden Worten: “Keine Sorge. Ich mache es nicht. Ich bin weder größenwahnsinnig noch vergnügungssüchtig.”

Sehr die Frage: Mit seinen Kapriolen hat er die Autorität des Zentralrates gezielt zu seinem Spaße untergraben, ohne allerdings dabei an Häme gegenüber den “Nichtjuden” zu sparen.

Nehmen wir die Sache sportlich: In seiner Hybris macht Broder nicht nur sich selbst lächerlich, sondern auch seinen Arbeitgeber, den Spiegel, das deutsche Schafsmedium par excellence.

Und wenn das einer der gescheitesten Juden in Deutschland ist, dann mag Herr Sarrazin sich doch ein wenig damit verschätzt haben, dass Ostjuden einen um 15 Punkte höheren Rasse-Durchschnitts-IQ mitbringen als autochtone Deutsche.

Die deutsche Öffentlichkeit als ein unbefriedigtes, sexuell ausgezehrtes Weib, das eines Broders bedarf, der mal so richtig Maß nimmt, das ist in der Tat ein also selbstverliebtes wie hochnotköstliches Bild.

Obama bekommt den Kriegsnobelpreis

Freitag, 09. Oktober 2009

Eine gute Wahl: Der Mann, der die Kriege in Afghanistan und Pakistan erheblich ausgeweitet und den im Irak nicht beendet hat, Guantanamo weiterbetreibt, den Patriot Act in Kraft ließ, Iran ständig mit Krieg droht und ihn verdeckt längst führt, Israel in seinen Kriegen gegen Palästinenser und Libanesen stets unterstützt hat, massenhaft Uranmunition verschießen lässt, um ganze Völker und Landstriche dauerhaft zu vergiften und verseuchen, dieser Mann hat sich den Kriegsnobelpreis wahrlich wie kein anderer verdient!

Gratulation!

FDP-Idee

Dienstag, 06. Oktober 2009

Die FDP will ein standardisiertes Bürgergeld für Arbeitslose statt Hartz IV, eigentlich auf den ersten Blick eine vernünftige Idee.

Allerdings ist man damit dann in der Lausitz verglichen mit München wegen der Mieten und sonstigen Lebenshaltungskosten fein raus.

Die Sache wäre ein echtes Konjunkturprogramm für strukturschwache Gebiete, jeder, der kann, zöge dahin (zumal dort die “ARGE” auch noch weniger nervt, da es sowieso keine Arbeit gibt).

Stuttgart, Frankfurt, Hamburg usw. würden sich entvölkern, weil es dort nicht zum Leben reicht.

Irgendwie etwas krass.

Grönemeyers Lyrik

Dienstag, 29. September 2009

“Es ist ok, es tut gleichmäßig weh” – also singt Herbert Grönemeyer vom Leben.

Ich mag ihn durchaus: aber das ist natürlich ausgemachter Blödsinn.

Es tut nämlich – glücklicherweise – durchaus nicht gleichmäßig weh, sondern manchmal saumäßig und manchmal nicht (mit fünf guten Flaschen Wein und einer noch besseren Frau im Bett z. B.) und alles dazwischen auch.

Der Barde wollte uns aber trotzdem etwas sagen: Das Leben ist schmerzgetrieben, ebensosehr wie triebgetrieben und, bei wenigen, auch noch verstandgetrieben.

Liebe gehört natürlich auch dazu: Deshalb kann einer, der so schlecht singen kann, gut singen.

Urlaub tut gut

Dienstag, 22. September 2009

Sollte es auf der Erde zwei oder drei Grad kälter werden statt wärmer (welches es seit 1998 nicht mehr wird, so dass die Klimawandlerkatastropheten schon halb daran verzweifeln), so wäre dies wirklich schlimm: Das bedeutete Hungersnöte in biblischem Ausmaß.

Zum Glück macht sich darüber derzeit keiner Sorgen.

Diese Klimawandeltypen sind wirklich vom Pech verfolgt: Nachdem sie in den Siebzigern eine Eiszeit für heute voraussagten, wurde es wie von Zauberhand wärmer, und seit sie auf Warmzeituntergang umgestiegen sind, wird es plötzlich doch nicht mehr wärmer, als ob die Hex’ dahinter stünd’.

Ich plädiere für einen dauerhaften unbezahlten Urlaub für diese Mittelaltermarktschreier.

Hass?

Montag, 21. September 2009

Vor einigen Jahren sagte ein Mann, den ich zumal ob seiner unbestreitbaren kulturellen Verdienste durchaus ernst nehme, zu mir, man müsse auch hassen können.

Ich weiß bis heute nicht, ob ich ihm zustimmen soll.

Vielleicht hat er recht, und ich bin nur zu weich.

Witz aus Amerika

Samstag, 08. August 2009

Zwei verbogene, im Glanze etwas stumpfe Hakenkreuze treffen sich an der 42nd Street. Das eine zum anderen: “You look like Limbaugh, the Rightist Fascist Rat!”

Das andere obdachlose Hakenkreuz darauf: “You look like Hillary, the Socialist Nazi Obamanist!”

Beide hatten keinen Renminbi, um zur Versöhnung einen Trinken zu gehen.

“Kant kommt nicht bis Kunduz”

Montag, 03. August 2009

Heute will ich ausdrücklich wenigstens zur teilweisen Lektüre des SPIEGEL dieser Woche aufrufen.

Nicht nur dass das Magazin unter dem Titel “Das Geschäft mit der Spritze” den zuwenigst grob fahrlässigen Schweinegrippe-Impfwahn kritisch beleuchtet, es erscheint zudem ein Interview mit dem “Inglourious Basterds”-Regisseur (der Film, der sich ums fröhliche Nazischlachten dreht) Tarantino, welches ich in einem weiteren Artikel hier noch gesondert analysieren werde.

Und noch darüber hinaus finden wir den Essay “Feigheit vor dem Volk” aus der Feder von Richard David Precht, der sich des Wahnwitzes und der Verlogenheit des Afghanistan-Krieges und der deutschen Beteiligung daran in einer Weise widmet, dass ich meinen Hut ziehe. (weiterlesen…)

Schweinegrippe: Was soll das?

Dienstag, 28. Juli 2009

Da die Sache mit der Schweinegrippe-Hysterie immer monströsere Züge annimmt (man schaue nur einmal bei bild.de nach), begann ich aufs Neue zu recherchieren und stieß dabei alsbald auf die aktuellen Online-Beiträge von F. William Engdahl, Gerhard Wisnewski und Michael Grandt auf der Netzseite des Kopp-Verlags, auf welche ich hiermit ausdrücklich verweisen möchte.

Da diese Autoren die aktuelle Problematik bereits so klar aufzeigen, dass ich mich dazu nicht besser in der Lage sehe, will ich es heute, außer einem kleinen persönlichen Kommentar, bei dieser eindringlichen Empfehlung belassen, sich dort zu informieren.

(Ich setze im Folgenden eine zumindest ansatzweise Lektüre der Artikel der erwähnten Autoren voraus.) (weiterlesen…)

Aphorismen XXI

Donnerstag, 23. Juli 2009

Der Zweite Weltkrieg brachte Deutschland die Befreiung: Wir müssen bloß noch “für das Gute” Kriege führen; böse wäre nur eine Weigerung unsererseits dabei mitzutun.

Afghanistan und kein Ende

Freitag, 17. Juli 2009

Heute las ich in der F.A.Z., dass dieser Monat in Afghanistan für die NATO bereits jetzt der verlustreichste seit Beginn des Krieges in 2001 gewesen sei. Von 54 Gefallenen war die Rede.

Dabei sollte man aber im Hinterkopf haben, dass bei den medizinisch hervorragend versorgten NATO-Truppen auf einen Gefallenen mindestens 3-5 Schwerverletzte kommen dürften (man erzählt uns nicht allzuviel darüber), sowie noch einmal mehrere Leichtverletzte (das sind Soldaten, die nur zwei Finger verloren haben).

Dann aber folgte noch eine Meldung. Die Verluste der afghanischen Polizei und Sicherheitskräfte gingen monatlich in die Hunderte.

Das macht Frau Merkel natürlich nichts, denn davon wird sonst praktisch nicht berichtet, und sie muss es nicht im Fernsehen bedauern, da es sich lediglich um Afghanen handelt.

Da man weiterhin davon ausgehen kann, dass die NATO-Truppen dem Gegner militärisch weit überlegen sind (im Sinne der Feuerkraft jedenfalls), viel mehr Feinde töten, als sie selbst Verluste erleiden, dürfte der Blutzoll dort insgesamt gewaltig sein.

Aber man erzählt uns wenig, wie das so üblich ist bei Kriegen, die schlecht laufen. (weiterlesen…)

G8-Gipfel: Die Sonne nicht gefragt

Donnerstag, 09. Juli 2009

Die Rechenkünstler vom Weltklimarat (IPCC) haben festgelegt, dass die Erderwärmung bis Ende des Jahrhunderts gegenüber der vorindustriellen Zeit maximal zwei Grad betragen dürfe und gleich dazu durchkalkuliert, wie sehr der Kohlendioxidausstoß durch den Menschen begrenzt werden müsse, um diese kritische Marke nicht zu überschreiten.

Als Unterüberschrift eines Artikels der ersten Seite der FAZ gewahrte ich denn heute auch bezüglich der Klimahelden des G8-Gipfels im italienischen L’Aquila: “Industrie- und Schwellenländer setzen der Erderwärmung eine verbindliche Obergrenze.” (!!!)

Ich habe nur deshalb nicht platsch rausgelacht, weil ich das Silentium-Gebot in einem Bibliothekslesesaal altmodisch ernstnehme.

Nicht erwähnt wurde im folgenden leider, wie unsere fürsorglichen Staatenlenker Terra in zähen nächtlichen Verhandlungen bis zum entgasten Sekt früh um Fünfe zum Einlenken bewegten, alle ihr auferlegten Verpflichtungen verbindlich zu erfüllen, indem sie unter anderem keine Vulkanausbrüche dulden, Pflanzen das Mehrwachstum durch erhöhte Kohlendioxidkonzentration per sonstigem Nährstoffentzug verunmöglichen werde, damit diese nicht von noch mehr klimakillenden Wiederkäuern gefressen werden können, sowie verschiedene weitere schwierige Punkte des Kontraktes. (weiterlesen…)

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