Archiv für die Kategorie ‘Aphorismen’

Der Unaussprechfähige

Freitag, 31. Januar 2014

Sollte Gott doch noch nicht tot sein, so wird er sicher an einem deutschen Dialekt sterben.

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“Spende nie an eine Organisation, die in einem größeren Haus wohnt, als du selber.” (A.C.)

Wir drei leben auf 81 Quadrat – wegen des Unterrichtsraumes eigentlich neun weniger.

Haben Sie mehr als 24?

Magnus Göller – Volksbank Stuttgart – BLZ 600 901 00 – Kto. 580 280 13

Abrechnung

Mittwoch, 29. Januar 2014

Gewissen Okkultisten verstecke ich noch Verstecke vor den Verstecken.

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“Spende nie an eine Organisation, die in einem größeren Haus wohnt, als du selber.” (A.C.)

Wir drei leben auf 81 Quadrat – wegen des Unterrichtsraumes eigentlich neun weniger.

Haben Sie mehr als 24?

Magnus Göller – Volksbank Stuttgart – BLZ 600 901 00 – Kto. 580 280 13

Suebische Weisheit

Mittwoch, 29. Januar 2014

Heddsch ed Lehrer wera miaßa, heddsch ebbes rechds glernd.

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“Spende nie an eine Organisation, die in einem größeren Haus wohnt, als du selber.” (A.C.)

Wir drei leben auf 81 Quadrat – wegen des Unterrichtsraumes eigentlich neun weniger.

Haben Sie mehr als 24?

Magnus Göller – Volksbank Stuttgart – BLZ 600 901 00 – Kto. 580 280 13

His sense of virtue

Donnerstag, 09. Januar 2014

His sense of virtue is that virtue is sense itself.

Schlabberhutapho

Donnerstag, 09. Januar 2014

Die Vorstellung, man könne so wichtig sein, dass stets ein Dienstler mitläse, indem man nur einen Entwurf in seinen Rechner hackt, selbst jede Korrektur und Nachkorrektur, hat etwas fast schon magisch Faszinierendes.

Ein Leser, treuer als jeder Hund!

Auch wo er nur täglich summarisch zwanghaft: Was hat der Dichter da zu klagen?

Uch

Mittwoch, 08. Januar 2014

Ruch Such Fluch Buch.

Ganz schlimm

Sonntag, 05. Januar 2014

Deutsch ist ansteckend.

Das Geld hat Angst

Freitag, 03. Januar 2014

Das Geld hat Angst vor mir. Wo ich nur hinkomme, flüchtet es so gut es kann.

Dem Großen Georg Christoph Lichtenberg

Freitag, 03. Januar 2014

Lichtenberg meinte, dass ihm nie langweilig werde, denn er schaue im Zweifel einfach in die Gesichter der Leute.

Damals gab es noch kein Netz, nur die Leute auf der Straße.

Deren Gesichter mögen ausdrucksstärker gewesen sein als jene der Leute heute. Ich weiß es nicht.

Vielleicht habe ich es zu einfach.

Ich muss nur SPON aufmachen, und es ist fast garantiert, dass ich grandiosen Blödsinns gewahre, oft so stark, dass er wirklich die Langeweile vertreibt, gar noch länger als ein Viertelstündchen.

Es ist auch ähnlich dem Aphorismus, oder der Beobachtungen, die Lichtenberg im Winter vom Fenster seines Hauses machte, wie die Leute in gar merkwürdigem Verhalten den morgendlich frisch verschneiten Platz erst nach Voreingewöhnung schräg queren, dann folgsam.

Er siehet schon, immer wieder verwundert darob, wie wenig vernünftig der Mensch doch. Zumal in der Herde.

Und mit welcher Menschenliebe und doch allem Wohlwollen er das sieht!

Er ist der Dummheit der Leute nicht böse. Sie verwundert ihn nur, und dessen tut er Ausdruck.

Einer unserer Großen, aus der Zeit, als die noch aus jedem deutschen Winkel sprossen.

 

Oft wissen sie ihrer selbst noch nicht recht

Mittwoch, 01. Januar 2014

Irgendwann werden noch die Frauen schön. Manchmal gar, bevor sie es selber bemerkt.

Erlesen kollabiert

Mittwoch, 01. Januar 2014

“Erlesen! Ich kollabiere!”

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Gehört, vor vielen Jahren, genau so, und gesehen, von einem, der noch steht.

 

Biblesk

Mittwoch, 01. Januar 2014

Er erzeigte sich als biblesk.

Guten Weins

Freitag, 27. Dezember 2013

Wo meiner guten Weins, da bin ich gleich so Lamm wie fromm.

Von uneinsichtigen Weibern

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Weiber, die nicht einsichtig, verlieren beim Manne endlich die Schlacht gegen den Wein. Das ist nur billig.

Von Weiblein und Männlein

Samstag, 21. Dezember 2013

Es ist nur logisch, dass Frauen im Schnitt besser lügen als Männer.

Außerdem können sie unbestrittenermaßen besser Kinder kriegen.

Der Mann habe also acht.

Er möge nicht so lose lügen, wie es den Weibern gar keine Lüge, sondern eine Art Übersetzung.

Das passt beides schon richtig zusammen.

Einfache Regierungslogik

Samstag, 21. Dezember 2013

Frauen halten Männer für dumm. Deshalb regieren meist die Männer.

Wo Dummheit und Frechheit miteinander streiten

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Diese spontane Frechheit schlug selbst noch seiner bemerkenswert geübten Dummheit den Boden aus.

Von Lösungen und Problemen

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Für viele Lösungen gibt es einfache Probleme.

Zeitgeistige Miniatur zum Kochen

Dienstag, 17. Dezember 2013

Der geschäftsfähigste Koch ist heutzutage natürlich der, welcher Kohlstrünke in einem großen Kessel bis zur Verdaulichkeit in mild gekräutertem Salzwasser kocht und das Elaborat dann vor der Buchmesse in einem Biobrötchen für fünf Euronen als vegane Bockwurst verkauft.

 

Schönes Schauspiel

Montag, 16. Dezember 2013

Schönes Schauspiel, wenn Frauen Männer auf hohem Niveau vorführen, und dann noch anmutig Gnade walten lassen.

Wo nicht Torheit, so Hybris

Dienstag, 10. Dezember 2013

Wie sollte ich wissen wollen, mich daran vergeuden, es zu erfahren, mir wohl allemal nur einbilden zu können, zu wissen, wo alles herkommt, wenn ich doch noch nur einen Bruchteil des Vorhandenen begriffen habe, allzumal, wie es in sich in Bezug steht? Wäre das nicht, wo nicht Torheit, so Hybris?

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