Es sollte sich aber keiner darauf verlassen, dass ich bestimmte Dinge erst dann hinschreibe, wenn ich nicht mehr lebe.
Archiv für die Kategorie ‘Aphorismen’
Mal sehen (II)
Freitag, 04. April 2014Mal sehen
Freitag, 04. April 2014Manchmal wäre es besser, wäre man schon tot.
Man könnte Dinge hinschreiben, die man lebicht nicht hinschreiben darf.
Vielleicht aber werde ich noch alt genug, dass ich dieser Regel entkommen kann.
Vom Toleranzgeschwafel
Donnerstag, 03. April 2014Jeder, der etwas kann, grenzt sich auch ab. Toleranzgeschwafel.
Dies ist ein Strategem
Donnerstag, 03. April 2014Noch der primitivste Animismus ist von mehr menschlichem Verstand und auch noch Liebe durchströmt, als alle sogenannten Weltreligionen. Das ist evident. Warum das so ist, daran rätsele man mal. Ich werde es nicht so leicht entdecken. Dies ist ein Strategem.
Von den Abhubern
Donnerstag, 03. April 2014Wir stehen eigentlich gar nicht in einem tatsächlichen Gegentume zu all den abrahamitischen, hinduistischen und buddhistischen Abhubern und dem jetzt nicht weiters benannten obskurantistischen Rest ähnlicher Art.
Es sieht nur manchmal so aus.
In Wirklichkeit fahren wir an ihnen allen vorbei.
Schon immer.
Die Oberste Direktive von NATO und EU
Donnerstag, 03. April 2014Wer nicht mitlügt, ist urschuld, der sich gar wehrt, endschuld. Eventuelle Gemeinsamkeiten mit der Bibel und dem Koran sind rein zufällig.
Von den Erbärmlichsten
Mittwoch, 02. April 2014Die Erbärmlichsten wollen nur noch Fröhliches.
Von meinem philosophischen Geschmacke
Sonntag, 30. März 2014Ich habe – wie Oscar Wilde beim Essen und Trinken – auch in der Philosophie einen sehr einfachen Geschmack: Ich will von allem nur das Beste.
Von der modernen Retrophilosophie
Sonntag, 30. März 2014Nachdem die Armen endlich Nietzsche gelesen haben mussten, ward’s ihnen doch zu viel. So krochen sie zurück zu den Pyramiden, Moses, Jesus Christus, der Sterndeuterei, ihrem Reinkarnationswunsche und – o Erlösung! – der Heiligen Sankt Lichtgeschwindigkeit.
Von den modernen Esos
Sonntag, 30. März 2014Der typische heutige Eso ist ein Bastard aus Subjude und Halbinder.
Vom Charme des Nichts
Sonntag, 23. März 2014Es gibt das Nichts zwar nicht, doch lässt es sich gar wundersam darüber reden und sich noch besser mit ihm unterhalten. Es ist so hübsch nirgends, und doch findet man es überall.
Schön, wie sie sich dreht
Donnerstag, 20. März 2014Die als verfolgungswahnumkrallt Geschmähten haben sich als die Umsichtigen erwiesen und die sie schmähten als Wirklichkeitsflüchtige. Schön, dass sich die Welt noch dreht.
Erstschritt zur Vorstufe (First Steps unto An Antebrain)
Mittwoch, 19. März 2014‘a goddam’ fuckin’ son o’ a bitch ha’ it fuckin’ all ‘e time righ’, fuck.
Nein, das reicht nicht für einen anständigen Aphorismus.
Vielmehr handelt es sich um eine sehr gestraffte, etwas unübliche Form einer Inhaltsangabe.
Einer Inhaltsangabe zudem, die nicht auf eine geschriebene Geschichte wiederum geschrieben, sondern auf einen typischen Zustand hin, hier den Prozess des ersten, noch primitiven Erkennens.
(Besonders liebe Grüße an dieser Stelle, habe die Ehre, gen Mountain View.)
Dreimal Fuck, einmal Hurensohn bzw. Hundesohn, gottverdammt obendrein, dabei immer, oder wenigstens zu oft, zur rechten Zeit am rechten widrigen Ort: — Wer könnte das wohl sein? (weiterlesen…)
Neu im Angebot
Freitag, 07. März 2014Fortbildungskurse für gelangweilte Hochgradmaurer.
Echsenschiet
Montag, 03. März 2014Echsenschiet. Schonmal das Wort ist da.
Shitty Shires
Montag, 03. März 2014Fußangeln und Absachsen.
Viel Gesindel kennt sich selbst nicht
Sonntag, 02. März 2014Wir stehen heute ganz wesentlich vor der Schwierigkeit, dass ein ungewöhnlich großer Teil des Gesindels nicht einmal oder höchstens kaum eine Ahnung noch davon hat, dass er, wenigstens bisher, des Gesindels.
Ungleiche Geschwister
Donnerstag, 13. Februar 2014Die Intuition ist eine Schwester der Ratio.
Seltsamer Segen
Montag, 10. Februar 2014Es kann noch sein, dass die Dummheit mir hilft.
Ganz einfach
Montag, 10. Februar 2014Lieber schwach als feig.
Kunst und Krawatten
Freitag, 31. Januar 2014Kein Künstler braucht eine Krawatte. Das sagt über Künstler wenig, aber alles über die Krawatte aus.
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“Spende nie an eine Organisation, die in einem größeren Haus wohnt, als du selber.” (A.C.)
Wir drei leben auf 81 Quadrat – wegen des Unterrichtsraumes eigentlich neun weniger.
Haben Sie mehr als 24?
Magnus Göller – Volksbank Stuttgart – BLZ 600 901 00 – Kto. 580 280 13
Der Unaussprechfähige
Freitag, 31. Januar 2014Sollte Gott doch noch nicht tot sein, so wird er sicher an einem deutschen Dialekt sterben.
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