Manchmal wäre es besser, wäre man schon tot.
Man könnte Dinge hinschreiben, die man lebicht nicht hinschreiben darf.
Vielleicht aber werde ich noch alt genug, dass ich dieser Regel entkommen kann.
— Anzeigen —
Tags: Aphorismen
Manchmal wäre es besser, wäre man schon tot.
Man könnte Dinge hinschreiben, die man lebicht nicht hinschreiben darf.
Vielleicht aber werde ich noch alt genug, dass ich dieser Regel entkommen kann.
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Dieser Artikel wurde am Freitag, 04. April 2014 um 13:11 erstellt und ist in der Kategorie Aphorismen abgelegt. Antworten zu diesem Artikel können durch den RSS 2.0-Feed verfolgt werden. Es besteht die Möglichkeit auf diesen Artikel zu antworten oder einen Trackback von der eigenen Seite zu senden.
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@ Magnus
Mein Tschö von kürzlich kam zu frö, ich bin noch hö. Doch in der Tat dachte ich, die Sache wäre Matthäus am Letzten. Nun aber gibt’s Aufschub. So daß ich auch internetlich wörtlich, jedenfalls gelegentlich, mit dem Aushub des schon von mir als Saubande bezeichnetem Klub der toten Oberrandkäseschicht fortfahren kann. Der Rest stinkt mir sowieso. Und da gibt es mächtig viel Rest. Von hier nämlich bis Jericho, dann links den Jakobsweg kreuzend, bis schließlich rechts, denn den Rechten muß man mit Links kommen, nach China und Mao Tse Tung, die Seezunge gleich mit inbegriffen. Ich kann schließlich nicht immer alles nur so schreiben, daß es alle begreifen. Aber der Rest ist mir einfach egal. Mächtig egal sogar.
“Manchmal wäre es besser, wäre man schon tot.”
Also sprach ich, daß Jesus gesagt hat, alle die ihm nicht Willens sind zu folgen, die sind tot. Den entsprechenden Vers aus der Bibel dazu suche ich gleich heraus und hänge ihn ganz unten am Ende meines Kommentars auf die kurze Leine. Nun da ich aufgehört habe Jesus zu folgen, seinem Stellvertreter war ich sowieso nie Willens zu folgen, diesem Tütenüggel mit Ostereiern zwischen den Stelzen, bin ich also gottlob tot, man kann auch sagen schon.
Da ich also jetzt schon mal tot bin, kann ich also also alles was ich will und sogar mehrmals hintereinander schon sagen. Also sage ich es ganz frech gleich dreimal hintereinander: Schon, schon, schon.
Und wem das noch nicht reicht, dem sage ich es gerne schon wieder: Schon, schon, schon.
So und nun möge man mal versuchen, einen Toten zu verhaften, der es sich herausgenommen hat, schon zu sagen und das sogar wiederholt. Übrigens, meinen Blog gibt’s auch nicht mehr, der ist auch tot. Ich blogge jetzt was ich will, mache jetzt einen schonungslosen Schon-Blog im Jenseits auf. Da schreibe ich dann so Dinge, die hätte ich im Leben nie geschrieben. Z.B. daß der Papa in Rom einen Waschlappen hat, der so voller Bakterien von seinen Käsefüßen ist und daß er sich mit demselben Waschlappen jeden Morgen dreimal das Nass des heiligen Wassers durchs Gesicht wischt. O Gott, dieser alte Wischer, auf Popo komm raus macht er das.
Auch hätte ich im Leben nie geschrieben, daß bei unserem Bauer um die Ecke eine Kuh auf der Weide steht, die alle nur die alte Merkel nennen. Doch keiner weiß wieso. Denn sie sieht eher dem amerikanischen Präsidenten ähnlicher, als dem kaputten Typen Putin. Doch niemand wagt es, der alten Kuh mal ins Gesicht die Meinung zu sagen. Alle haben große Angst davor, daß sie dann keine Milch mehr gibt. Aber bald kommt da sowieso nichts mehr raus aus den Milchtüten, auch Kühe lieben nämlich Silikon und Push-Up-BH’s für ihre ausgetrockneten Zitzen. Sie lassen es, das Weichkunststoff, nur lieber um die Gegend der Hüfte einbauen oder gleich am Arsch. Denn in den Ministerien braucht man mächtig viel Sitzfleisch und was unsere Kuh angeht, die hat das im Überfluß, was sie anderen weggenommen hat.
Nun werden manche finden, was ich als Toter schreibe wäre harmlos oder der Rede gar nicht wert. Die sollen sich vorsehen, denn ich bin soeben dabei wieder aufzuerstehen und dann Gnade ihnen irgendwer im oder außerhalb des Himmels oder auch keine Gnade. Ich bin für das Letztgenannte!
Da ich zur Zeit noch tot bin, bin ich für die Todesstrafe – für alle Politiker und deren Handlanger, das ganze Bürokratengesocks und die Schlägertruppe, Polizei genannt. Und wenn die dann alle tot sind, dann werde ich endlich wieder voll lebensfähig sein. Wenn jemand gebraucht werden sollte, zum Köpfe rollen lassen, ich bin handwerklich auch sehr begabt. Eine Guillotine bekomme ich also noch zusammengebaut und das Messer lasse ich auch gerne persönlich sausen. Das wäre dann endlich mal ein Job, der mir Freude macht und ich würde es sogar auch für den Mindestlohn machen. Nämlich für nen Appel und en Ei.
Wie versprochen kommt nun am Ende der Todesvers aus dem Neuen Testament und aus dem Mund von Jesus an der kurzen Leine \___________Matthäus 8:22 Jesus aber sprach zu ihm: Folge mir nach und laß die Toten ihre Toten begraben!
Ich hörte es gibt so Hunde, die folgen ihrem Herrchen nach, wohin es auch geht. Die lassen sich auch von ihrem Herrchen in den Arsch treten und kommen kurz danach wieder reumütig angewinselt. Ja, Hund müßte man sein, dann wäre man ein guter Jesusnachfolger oder Mohammednachfolger oder Jahwenachfolger oder Buddhanachfolger oder Merkelnachfolger oder …. Ich sage euch was, ich sage: Schon, schon, schon.
Irgendwie habe ich das Gefühl, daß ich als Toter ein viel lebendigeres Leben führe. Deshalb werde ich mir das mit meiner Wiederauferstehung nochmal sehr gut überlegen.
Wenn aber alle Politiker usw. tot sind, dann bewerbe ich mich um die Stelle als Gott. Diese Stelle ist immer noch unbesetzt, weil jener der sie einnimmt, sehr viel Verantwortungslosigkeit mitbringen muß. Er muß nämlich immer dann wegschauen können, wenn irgendwo auf der Welt eine Ungerechtigkeit passiert. Während so Milliarden und Abermilliarden oder noch mehr Ungerechtigkeiten passieren, muß er nämlich wegschauend zur Rechten seines Vaters sitzen und in Seelenruhe einen Roten trinken können. Und ich glaube, das kann ich. Die Qualifikation Gott sein zu können, bringe ich also mit, und wenn du Magnus, einen guten Roten mitbringst, dann habe ich nichts dagegen, wenn du auf der anderen Seite den Platz zur Linken einnimmst. Den Vater bringen wir dann um die Ecke, und dann regieren wir die Welt und führen die Menschheit in eine Neue Weltzeit ein mit was. Was das ist, das was, das verrate ich derzeit aber noch nicht.
Wartet nur, wenn Balder kommt. Der wird’s ungerecht richten. Wie, ihr kennt Balder nicht? – Lest die EDDA! und auch das Popol Vuh dazu. Auch die Mayas hatten schon eine Popkultur.
https://www.youtube.com/watch?v=grbSQ6O6kbs ;o)