Die Vorgeschichte dieses Beitrags setze ich hier als bekannt voraus.
https://unzensiert.zeitgeist-online.de/2014/03/27/einspruch-lieber-jermain/
Zwei Dinge an der Sache sind interessant.
Erstens, dass selbst – oder gerade? – ein verkürztes, aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat Goethes doch zu – meiner Meinung nach – durchaus relevanten Betrachtungen führte.
Zweitens haben wir daranentlang gelernt, wie vorsichtig man mit Zitaten umgehen sollte.
Jermain übernahm es einfach aus einer Sammlung (Du hast dessenthalben genug Asche auf Dein Haupt gestreut, lieber Jermain!), und ich übernahm es, das Zitat wertend, obschon es mir so merkwürdig schräg erschien, dann hinwiederum einfach von seiner Seite.
Es ist Jermains Verdienst, dass er dann genauer nachsuchte, dass der Schwindel aufflog.
So taten wir beide zunächst, wenn auch nicht wollentlich, Goethe Unrecht, setzten Dinge in die Welt, die bei Betrachtung der Originalpassage als ihm zuzuschreiben nicht standhalten konnten.
Maldito!
Das wird auch mir eine Lehre sein.
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Tags: Goethe, Jermain Foutre le Camp, Zitate
Soso, dann macht ihnen also die “Arbeit” wieder Spass. Ist auch besser für Sie.
Danke, Sie nennen sich ja immerhin selbst schon “Hyäne”, und es bleibt dieser so wohl auch Ihr letzter Beitrag.
Ja, Unfügliche nach Gusto mal hernehmen oder auch nicht, das ist mein gut neugewonnener Luxus.
Merkwürdiges Spiel.
Wissen Ihre Brüder noch was?
Etwas, das ich vielleicht veröffentlichte?
Dann noch etwas dazu sagte?
Gehen Sie mal suchen.
Viel Spaß dabei.
Ihr arbeitet Euch wahrlich schwer an mir ab.
Ob ich das schon als Kompliment sehen solle, das ist noch nicht entschieden.
Bislang mangelt es mir dafür doch noch an Originalität, Witz, Biss.
Aber, ja, ich kann ja entscheiden, das ist klar angesagt, was ich von Euch noch raustue, gerne mehr davon.
Vielleicht haben Sie ja sogar eine Schwester.
Kann die es besser?