Von der modernen Retrophilosophie

Nachdem die Armen endlich Nietzsche gelesen haben mussten, ward’s ihnen doch zu viel. So krochen sie zurück zu den Pyramiden, Moses, Jesus Christus, der Sterndeuterei, ihrem Reinkarnationswunsche und – o Erlösung! – der Heiligen Sankt Lichtgeschwindigkeit.

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3 Antworten zu “Von der modernen Retrophilosophie”

  1. Holzschnitt sagt:

    Nachdem der Verwirrte vor Aleister Crowley im Schmutz lag kroch er auf allen Vieren zum Suff zurück. Hier erhoffte er Erlösung von der Frustration die auftrat nachdem er erkannte dass er für einen schülerquälenden Pauker zu wenig drauf hatte.

  2. Holzschnitt sagt:

    Ês werden nur noch aufgebretzelte Provokationen neben Gejammere verbreitet oder Kochbuchgesülze. Da scheinen aber jemandem so langsam ausbkleibende Kommentare schwer zum schwurbeligen Denken gebracht zu haben.

  3. Holzschnitt sagt:

    Heute bedauere ich ein ganz klein wenig meine emotional-verkürzten Aussagen zu Magnussens Polemik. Ich habe viel sehr sog. rationale Persönlichkeite kennen gelernt. Sie haben aus dem Verstand den alleinigen Herrscher gemacht ohne erkennen zu können dass diese halbseitige Geisteshaltung nur in mehr oder weniger irrationalem Materialismus enden kann. Viele Menschen die einen Glauben haben erkennen die Irrationalität dieses vertieften Gefühls, wissen aber auch von der Irrationalität der Liebe, im Unterbewusstsein wohl wissend dass dies tatsächlich die stärkste Energie im Kosmos ist. Das Bewusstsein sucht sich, falls das Unterbewusstsein demenstprechend agiert, eine Symbolik für das unwägbar Unaussprechliche. Hier von zurück kriechen oder ähnlichem zu sprechen ist lausiger Chauvinismus.Ich denke mal dass Hitler seinen Nietzsche nicht nur verstanden sondern auch in die Tat umgesetzt hat. Wer heutzutage noch in das gleiche Horn bläst hat nichts verstanden. Die Verachtung des Mitleids und des Christentums war ein gedanklicher Fehler des grossen Philosophen. Der Verstand ist nicht Grundlage unseres Gefühlslebens sondern das Ergebnis desselben. Dies heisst nichts weniger als dass das Unterbewusstsein das Sein bestimmt. Basta!

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