Von geistiger Wehr: Ein Ausblick

Eben stieß ich auf einen sehr guten SZ-Artikel zur Sammlung von “lediglich Metadaten” durch die “Dienste”.

http://www.sueddeutsche.de/digital/telefonueberwachung-durch-geheimdienste-die-luege-von-den-metadaten-1.1916548

Viele Lügen sind zur Telefon- und Internetüberwachung nun nicht mehr übrig. Wir wissen dazu nur noch nicht, wie effektiv bis in welche Tiefe die Auswertungsprogramme tatsächlich sind.

Zeit also, sich einmal Gedanken darüber zu machen, ob es noch Formen der Überwachung und Datenerhebung, vielleicht gar in Verbindung mit psychischer und/oder physischer Manipulation, gegen die Zielpersonen (also praktisch alle) gibt, von denen wir noch nicht einmal gesicherte Kunde haben.

Inwieweit, z.B., lassen sich physiologische Funktionen, auch Hirnströme, womöglich auch auf Entfernung (also nicht nur bei den Schwachköpfen, die sich ein Armband dafür installieren), unbemerkt messen, beeinflussen?

Immerhin weiß die Hirnforschung schon so einiges darüber, wann welche Hirnareale wie vernetzt, angeregt, in welcher Weise bzw. für welche Aufgabe eingesetzt. Zudem nicht schlecht, wenn man weiß, dass der Patient die und die Schwäche hat, man ihn darüber also ganz unverdächtig schwächen, krankmachen, ermorden kann.

Spekulationen über HAARP, alle möglichen Wellen aller möglichen Frequenzen und Arten gibt es zuhauf. Gesichertes kaum.

Dies führt dahin, dass Menschen, die tatsächlich oder vermeintlich Opfer echter An- und Übergriffe mit z.B. Mikrowellentechnik (da scheint es ziemlich klar, dass man Leute durch Wände hindurch “rösten” kann, bereits mit recht einfacher Ausrüstung), allein schon dadurch dem Wahnsinn nahe oder in ihn getrieben werden können, weil man sie als paranoid, als einen Fall für die Psych abstempeln wird, sie sich immer wieder selber fragen werden, ob sie sich nicht doch alles einbilden.

Wie nun können wir uns wirksam gegen etwas schützen, das wir gar nicht genau kennen, das multipel (also in verschiedenen Formen) auftreten kann, von dem wir nicht wissen, wie es funktioniert, ob “es” überhaupt vorhanden und am Werke?

Wie bekämpft man Dämonen?

Nun, erstmal schärft man seine Wahrnehmungsfähigkeit und seine Fähigkeit zur Differenzierung.

Dann findet man den Namen des Dämonen heraus und bannt ihn oder quält ihn so, dass er auf Nimmerwiedersehen verschwindet. So machte man das früher.

Jeder Empfänger ist ein Sender, jeder Sender ein Empfänger.

Also lässt sich der “Name” schließlich herausfinden.

Am Schluss werden wir, so befürchte und vermute ich es jedenfalls, einen Showdown zwischen menschlichen Gehirnen einerseits und Computern und irgendwelchen Antennen und Strahlenkanonen und den sie anwendenden Gehirnen andererseits erleben.

Eine Chance für uns sehe ich derzeit zunächst über zwei Wege.

Erstens ist mit exakt gepulster Energie zu arbeiten.

Zweitens ist sowohl eine Signalverstärkung als auch eine noch wirksamere Pulsung durch Zusammenwirkung mehrerer Hirne erreichbar.

Eine dritte bestünde darin – sie erst könnte den Königsweg pflastern – , nicht wesentlich die Maschinen der Gegner anzugreifen oder funktional zu ermüden, sondern die Psychen derjenigen, die sie bedienen, die deren Einsatz in Auftrag geben.

Man bedenke, dass der Angegriffene, wenn “reinen Herzens” in einem “Magischen Krieg” stets den unschätzbaren Vorteil hat, sich nicht als erster weit ausgestülpt zu haben: Erkennt er den Angriff, so kann er den anderen lange darüber in die Irre führen, erst dann überhaupt reagieren, wenn ihm der Zeitpunkt dafür günstig erscheint.

Und plötzlich werden die Krankmacher selber krank.

Werden gar paranoid.

Wie sagt man dem Säubandenleutnant, dass man immer Kopfweh bekommt, Migräne, Scheißerei, keinen mehr hoch, wann immer man X ein wenig kitzelt? Wo der andere das doch gar nicht verursacht haben kann, da er ja nicht einmal weiß, was man macht, über keine Hochleistungsapparate verfügt?

Und wenn man es dem Säubandenchef sagt, und der zeigt alsbald ähnliche Symptome?

Wagt der das dann dem Säubandenobersten zu beichten?

Ich weiß, dass mich – lediglich noch? – nur wenige in dem ernstnehmen werden, was ich hier vorbrachte.

Bei manchen bin ich sogar sehr froh darüber, wenn sie sich bloß an den Kopf tippen und über den Spinner lachen.

 

 

 

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6 Antworten zu “Von geistiger Wehr: Ein Ausblick”

  1. Regenbogenschlange sagt:

    “Wie bekämpft man Dämonen?”

    Indem man sie als nichtexistent erklärt. Es gibt in Wirklichkeit nämlich gar keine Dämonen. Ebensowenig gibt es Engel, die Gegenspieler der Erstgenannten. Dämonen und Engel sind die Erfindung eines befangenen Gehirns. Des sogenannten schwarzweiß-Denkens oder auch des Einteilens in Gut und Böse. – Dämonen sind böse, Engel sind gut, so wird gesagt. Doch in Wirklichkeit ist noch nie ein Dämon gesichtet worden und ein Engel auch nicht.
    Rotzfrech wird aber behauptet, Dämonen wären gefallene Engel. Doch wie fällt ein Engel?
    Im Grunde basiert der Dämonen-Engel-Glaube nur auf einer Wortspielerei. Es ist ein Reden um den heißen Brei herum. In der Bibel wird es z.B. so erklärt, daß es nur den guten Menschen gelingt, durch die schmale Pforte in den Himmel zu kommen und somit dann engelsgleiche Wesen zu werden. Was Engel sind wird aber nicht erklärt. Gesagt wird nur, daß sie fallen können. Und vom obersten der Dämonen, Luzifer, wird gesagt, daß er aufsteigen wolle, um sich auf den Thron Gottes zu setzen. Es wird weder erklärt, wie das mit dem Aufsteigen vor sich gehen soll noch was Gottes Thron überhaupt ist, geschweige denn, wer dieser über allen thronende Gott überhaupt ist. Klar wissen die Christen, daß Jesus derzeit zur Rechten seines Vaters im Himmel sitzt. Fragt man sie, wo genau das ist, dann bekommt man dazu nur verklärende Antworten. Ist auch wieder klar, denn alles spielt sich ja nur im Gehirn des Menschen ab. In der Phantasie gibt es einen auf dem Thron sitzenden höchsten Gott, in Gestalt eines alten Mannes mit weißen Bart. Um sich herum hat der alte Gott alle seine Engelchen mit weißen Flügeln. Die Dämonen sind natürlich in schwarz gehalten, weil Finsterlinge, mit schwarzen Flügeln, und sie streifen des Nachts durch die Erde, um armen ungläubigen Seelen das Blut auszusaugen.

    Immer wissen wir noch nicht, was Dämonen und Engel aber genau sind.
    ENG ist die Pforte, die in den HimmEL führt. Jene, die verhindern wollen, nach christlichem Glauben, daß den ENGELN in Menschengestalt das gelingt, sind die DÄMONEN. Und der höchste DÄMON, das ist DER MOND. Der vermag es stockfinster zu machen, was vorher hell war. Ja soviel Macht ist ihm von Natur aus gegeben. Und wenn das passsiert, ist das der große Kampf im Himmel, von dem in Offenbarung 12 berichtet wird. Berichtet wird von einem Naturereignis, einem Schauspiel, daß einem Weltuntergang sehr ähnlich ist, derer es aber schon viele gegeben hat. Denn es ist ja nur ein Kampf zwischen den Mächten des Lichts und der Finsternis. Dann, wenn Odin und Thor, der Midgardschlange den Rest geben, sie aber trotz allem nicht imstande sind, ihr völlig den Garaus zu machen. So daß auch nach einem Weltuntergang, der ein Kampf zwischen Licht und Finsternis ist, die Sonne wieder scheint.

    Nur auf den Kampf, darauf baut die Kirche ihr Fundament. Somit liebt die Kirche den Kampf und daraus holt sie sich ihre ganze Macht – auf “divide et impera”. Und die Gläubigen, aber auch die Ungläubigen fallen in Massen auf diesen Trick herein. Man gibt damit dem Volk, was es haben will. Das Volk will Action oder wie die Römer es nannten: Brot und Spiele. Aber das Volk merkt nicht, daß in Wahrheit mit ihm nur gespielt wird. Es glaubt, daß es Dämonen und Engel wirklich gibt, und daß Dämonen bekämpft werden müssen und daß man Engel in die gute Stube zu sich einladen muß, um sich die Dämonen vom Hals halten zu können. Das Volk versinkt nicht im Blut, sondern im Aberglauben, gestiftet von den Kirchenvätern, die sich insgeheim über die Dummheit des Volkes ins Goethes Fäustchen lachen.

  2. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Regenbogenschlange

    Ich halte auch nichts von Dämonen. Böse Menschen aber gibt es zweifellos, und womöglich noch böse Außerirdische obendrein.
    Die bekommt man nicht weg, erst recht nicht ihre Auswirkungen, indem man einfach ihre Existenz negiert.

  3. Regenbogenschlange sagt:

    @ Magnus

    Irgendwie drehst du mir die Worte im Mund herum. Dämonen sagte ich, gehören ins Reich der Phantasie. Ich setze ihre Art nicht mit der Sorte böser Menschen gleich. Klar gibt es böse Menschen und wären sie vom Himmel auf unsere Erde herabgefallen, dann wären sie außerirdischen Ursprungs und somit Außerirdische. Genau das wollen sie ja die anderen Menschen glauben machen, daß sie eine höher stehende Rasse wären und es sich deshalb herausnehmen dürften, unsere Elite zu bilden. Zugegeben, unsere politischen Führer wirken manchmal bis oft so, als wären sie nicht von dieser Welt. Aber das hat andere Gründe und die sind alleine im Bereich des Größenwahns zu suchen.
    Und meine Meinung ist, daß man böse, größenwahnsinnige Menschen sehr wohl dadurch wegbekommen kann, wenn man völlig damit aufhört, sich mit ihnen zu beschäftigen. Macht das Fernsehen aus, das Radio auch, schmeißt das Handy in die Mülltonne, geht nicht mehr wählen, hört damit auf Luxusartikel zu kaufen usw. Dann werdet ihr sehen, wie schnell es mit der Macht der größenwahnsinnigen Elite zu Ende geht. Genau davor haben die Bösen nämlich die meiste Angst, daß man ihnen einfach keine Beachtung mehr schenkt.
    Denn all das Gerede über die Bösen, die Aufklärung über ihre Untaten, hat bis jetzt nicht erbracht und wird auch nie etwas erbringen. Es ist wie mit der Sache “Stellt euch vor es ist Krieg und keiner geht hin”. Aber dazu sind die guten Menschen ja zu feige und es immer gewesen. Sie haben sich lieber über die Jahrtausende immer gegenseitig den Schädel eingeschlagen, weil sie dem Beachtung geschenkt haben, was Größenwahninnige gesagt und getan haben. Deshalb sage ich nochmal, beachte die Bösen nicht und sie werden von selbst verschwinden. Wenn es aber so ist, das sie ganze Welt im Bösen verharrt, dann wird irgendwann der letzte gute Mensch diese Erde hier verlassen. Dann ist die Welt ein Reich der Finsternis, was soviel wie einen Weltuntergang bedeutet. Doch auf Finsternis ist bisher immer wieder Licht gefolgt.

    “Die bekommt man nicht weg, erst recht nicht ihre Auswirkungen, indem man einfach ihre Existenz negiert.”

    Ist es denn bisher auf diese Weise schon mal versucht worden?

    Woher bekommen denn die Böen ihre Macht?

    Ihr versorgt doch die Bösen selbst mit Nahrung, indem ihr ihnen zuhört und ihre Befehle befolgt, die sie Gesetze nennen!

    So war es schon von Anfang an:

    1.Mose 3:3 aber von der Frucht des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon und rührt sie auch nicht an, damit ihr nicht sterbet!

    Vorher war ja noch gar kein Mensch geboren worden, der hätte sterben können. Das Böse kam erst dadurch in die Welt, weil die unsterblichen Götter ihm Beachtung schenkten. Denn das Böse ist der Baum in der Mitte des Gartens. Das was Gott genannt wird. Jener, der das Gesetz macht und es auch selbst ist. So als wenn die Abgeordneten sagen: “Wir machen die Gesetze und wir sind der Gesetzgeber”. Wenn sie sagen, “es ist Krieg, los zu den Waffen”, dann tun es alle anderen. Klar, sie tun es aus Angst davor, sonst sterben zu müssen. Denn alle Macht liegt in den Händen des Gesetzgebers, dem sich alle anderen freiwillig untergeordnet haben, indem sie ihm Beachtung schenken.

    Aber auch böse Götter haben Angst, nämlich daß ihnen ihre Macht über den Menschen flöten geht:

    1.Mose 11:6 Und der HERR sprach: Siehe, es ist nur ein einziges Volk, und sie sprechen alle nur eine Sprache, und dies ist der Anfang ihres Unternehmens! Nun wird es ihnen nicht unmöglich sein, alles auszuführen, was sie sich vorgenommen haben. 7Wohlan, laßt uns hinabfahren und daselbst ihre Sprache verwirren, daß keiner des andern Sprache verstehe!

    So ist es doch in unserer Gesellschaft. Keiner versteht mehr den anderen. Zwar murren alle, aber jeder kämpft nur noch für sich alleine und genau das ist von den Bösen so auch beabsichtigt.
    Wir sind kein Volk mehr! Große Teile des Volkes sind nur noch ein Haufen
    von Handyidioten, Fernsehidioten, Internetidioten und Labermäulern, die gerade mal noch imstande sind, Kreuzchen auf Wahlzetteln zu machen. Der Gesetzgeber hat allen die Sprache und auch die Sinne verwirrt. So daß die Geknechteten ihre bösen Götter auch noch lieben, so sehr, daß sie sich den ganzen Tag mit nichts anderem beschäftigen, als mit ihnen. Kein Wunder, daß sich Leute wie Obama, Berlusconi, Putin, Merkel, der Papst, die Queen usw. vorkommen müssen, als wären sie wirkliche Götter. Ja, macht einen Kniefall vor ihnen. Dient dem Bösen und findet es gut. Macht ihnen alle Ehre. Beachtet sie, als wären sie das Licht der Welt. Böse Götter, die bescheuerte, massenhafte Gesetze erlassen, gibt es nur deshalb, weil ihr es so wollt.

  4. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Regenbogenschlange

    Zunächst vielen Dank für Deine Ausführungen, die viel Treffliches enthalten.
    Ich habe Dir aber m.E. weder das Wort im Munde herumgedreht, noch bin ich mit allem d’accord.
    Ich werde später noch ausführlicher darauf eingehen; gerade drängt die Zeit zu anderem.
    LG

  5. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Regenbogenschlange

    Ich nähme Deinen obigen Kommentar gerne zum Anlasse eines eigenen Hauptartikels, dergestalt, dass ich ihn vorab nochmal einstelle, als in vielerlei Hinsicht exemplarisch.
    Ist das OK?

  6. Regenbogenschlange sagt:

    @ Magnus

    Ich konnte erst jetzt wieder bei dir reinschauen.
    Mein OK hast du.

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