Was man in diesem Bericht zu lesen bekommt, ist feinste Realsatire.
Selbst die FAZ nennt das Stück im Übertitel “Wohlfeile NSA-Kritik”.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/ueberwachung/wohlfeile-nsa-kritik-das-misstrauensmanagement-der-internetkonzerne-12846787.html
Der Facebook-Chef Zuckerberg gibt den Stinkigen auf die amerikanische Regierung, für die er eifrig Daten sammeln durfte, weiterhin sammelt.
Auch Google gibt sich verschnupft, tat und tut dasselbe, faselt jetzt etwas von Verschlüsselung, bei der NSA wird man sich darüber halb totlachen.
Der Urguru Wozniak hinwiederum:
‘Auf die Frage, ob wir Apple vertrauen könnten, war seine Antwort vor über tausend Zuhörern in Hannover: „Keine Ahnung.“’
Und Bill Gates findet auch nette Worte:
“Mit Blick auf die besorgniserregenden Geheimdienstaktivitäten sagte Gates, es würde ihn noch viel mehr beunruhigen, wenn es keinerlei staatliche Überwachung gäbe.”
Klar, der Vorletzte gibt den Ahnungslosen, der Letzte, dessen Geschäft kaum bedroht, indem er ebenso eifrig wie Apple und der Rest beim Datensammeln hilft, bringt es ganz dreist.
Was für ein Kasperlestheater.
Es zeigt aber, in seiner ganzen Absurdität, dass einige es mit der Angst zu tun bekommen haben müssen.
Jetzt mit solch lächerlichen Spiegelfechtereien antreten, das macht man nicht zum eigenen, ungetrübten Spaße.
Yahoo war mal eine Firma mit gigantischem Börsenwert. Jetzt ist sie nur noch ein Schuppen.
Ging schnell.
— Anzeigen —
Tags: Wohlfeile NSA-Kritik