Archiv für den Monat Dezember 2013

Zum Deppentrick greifen? (zu Deppenstrategemen?)

Dienstag, 03. Dezember 2013

Die Deppenstrategeme verrate ich jetzt schon grade erst recht nicht. Ebensowenig wie zwei oder drei diskutable neue Hauptstrategeme. Ich schätze grade meine Reserven. Habe das Gefühl, dass ich sie brauchen kann.

Außerdem interessiert sich ja anscheinend schon kaum einer für die neuen Hauptstrategeme.

Weshalb dann die womöglich nützlichsten, die Deppenstretegeme, einfach so verraten?

Nee, det spaarnwer uns ma.

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Zum Deppentrick greifen (Zu Deppenstrategemen)

Dienstag, 03. Dezember 2013

Immer, wenn man keinen guten mehr hat, sollte man sich überlegen, ob nicht zum dümmsten Deppentrick zu greifen sei. Zu einem Deppenstrategem.

Bei mir zum Beispiel täten viele Leute das schon gleich gar nicht vermuten.

Die halten mich für viel zu ausgebufft dafür.

Und sich sich selber auch noch, was ja dann das Beste ist.

Zwar kein Erfolgsgarant, aber allemal ein potentiell überaus förderlicher Umstand.

Natürlich rate ich hier nicht zur regelmäßigen Anwendung von Deppentricks, Deppenstrategemen, der Eingewöhnung in eine Lebensweise, die diese nur noch erstrebenswert macht, schon gar nicht, wie immer, ab vom Denken, dahinzu aber doch, gerade in Lagen, wo man gerade wenig Materielles zu setzen hat, nur Geistiges, gerade deshalb auch einmal völlig ungerührt auf die aus dem Hochmute herrührende, die darauf gestützte Anmaßung, hiemit Selbstüberschätzung, hiemit Dummheit des Anderen zu setzen.

In der Meisterklasse macht man es so, dass jener gar nichts merkt.

Jedenfalls, wenn er irgendwas irgendwie dann doch merkt, keinerlei vernünftige Zuordnung zur Genese der Sache ausmachen kann, wenn er partout nicht begreifen will.

Das ist dann Pech, gehört aber manchmal so.

Eine unter Umständen wichtige Form der Notwehr.

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Fuck’em! (II)

Dienstag, 03. Dezember 2013

Ich habe den recht fragwürdigen Kollegen, der zwar sehr engagiert, zumindest aber auf die Dauer dem zuwenigst angestrebten Niveau dieser Seite ob seiner begrenzten Sprachwahl wohl eher nicht förderlich, Autor des ersten Teiles, jetzt kurzerhand weggeschickt, unter dem Vorwande, der zwar nicht besonders originell, aber dafür zog, ich müsse zunächst sein Poem genauer studieren, bevor ich entscheiden könne, wann er wiederum zum bestmöglichen Einsatze zu bringen sei.

Der Herr tat so, wie als ob er verstanden, dass ich noch some fuckin’ work da mir ernstlich vorgenommen, verließ mich in sein Reich, wo er seines Hauptlexems noch besser und rhythmischer vorzutragen sich bestimmt noch ausgiebig befleißigen wird.

Nein, nicht dass der Kollege faul wäre.

Auf seine wichtigste Aufgabe konzentriert er sich mit hoher Konsequenz, Ausdauer und bemerkenswerter Kraft.

Darüber wusste ich ihm ja auch ehrlich Mut zuzusprechen, indem ich ihn eigentlich in Wirklichkeit so schnell als möglich verwies.

Fast schon ein Strategem.

Nein, klar, so reicht es noch nicht dafür.

Auf jeden Fall, das muss man dem Kollegen lassen, war er gut drauf, als er seine Tirade absonderte.

Immerhin.

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Fuck’em!

Dienstag, 03. Dezember 2013

‘E fuckin’ fuck ‘ey fucked up ‘ere in ‘eir fuckin’ show fucked!

Fuck’em! Fuck’em! Ga’dammit fuck’em!

‘Ey ain’t fuckin’ able’a fuckin’ see ‘eir own fuckin’ shit!

Fuck’em.

Fuck’em!

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Von den Stärken der deutschen Sprache

Dienstag, 03. Dezember 2013

Die unserer Sprache gegebene Möglichkeit, zusammengesetzte Hauptwörter fast beliebiger Länge sinnvoll zu bilden, ist ein zwar nicht zu freigiebig auszugebender Reichtum derselben, aber von unschätzbarem Wert.

Jeder kann, jederzeit, je nach Bedarf, angemessene Wörter bilden. Glasklar.

In gehobener Rede, aber auch unter Handwerkern oder in der Volkssprache geschieht das ständig, oft unbewusst und meist doch in der jeweiligen Lage verständlich und zielsicher.

Und wieder, wie auch oft in unserem Satzbau, wo die Klammern von Tunwörtern und ihren Vorsilben wirken, steht erst hinten ganz Wesentliches, welches das Vorherige auf die richtige Ebene ins Licht setzt.

Der letzte Wortteil ist der Oberbegriff. Die Teile davor wirken ein wenig wie beigeordnete Eigenschaftswörter oder im Wesfall verbundene oder aufzählende weitere Hauptwörter, sind aber doch, viel weniger umständlich, Teil eines Worts, eines Begriffs.

Eine Italienerin sagte mir im Deutschunterricht, nachdem ich einen in der Tat recht finsteren Gedichtsabschnitt von Schiller vorgetragen hatte, in dem das Wort finster selbst auch vorkam und ich es demzufolge auch zu erklären und dem schlichteren dunkel abzugrenzen hatte, die deutsche Sprache eigene sich durch ihre mögliche Mitlauthäufung wohl besonders zur Darstellung düsterer Zustände.

Sicherlich keine falsche, schon gar keine dumme Beobachtung, oder, genauer, Erhörung.

Andererseits: Opern werden auch heute noch außer auf Italienisch gerne auf Deutsch gesungen. Keiner meint, dass das nur nach dem nahen Gottseibeiuns klingen müsse.

Mit den Selbstlauten müssen wir uns zweifellos auch immer wieder etwas mehr Mühe geben, die der Italiener so sich nicht geben muss, denn die Selbstlaute schwirren, außer in Mundarten, sowieso massenweise durch die Gegend, fast egal, was er sagt.

Andererseits: Gleich kam ein Dante-Spruch, ich muss nochmal nachfragen, leider versäumte ich, ihn aufzuschreiben oder mir wenigstens zu merken, natürlich in alter italienischer Ursprache, die doch etwas anders und knapper als übliches heute, in welchem neben der Selbstlautanklänge auch halbe Stabreime geborgen.

Ja, gerade im Deutschen finden wir das, was ich Halbstäbe nenne, nämlich Stäbe, die nicht unbedingt im Anlaut mehrerer Wörter liegen, noch nicht einmal in einer starktonigen Silbe.

Durch den einbegreifenden Satzaufbau haben wir die Möglichkeiten und die Berufung, länger ausgreifende Schwingungsmuster anzusetzen, um von den Stärken unserer Sprache her einzubringen, wo sie vorhanden.

Satzbau ist Gedankenbau. Wortschöpfung heißt Worte schöpfen.

 

 

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Schwulenehe: Der Papst muss endlich ran

Dienstag, 03. Dezember 2013

Wenn der Papst es endlich einsieht und die Schwulen- und Lesbenehe gutheißt, können seine Pfaffen und Nonnen einander wenigstens heiraten. Den Zölibat könnte man ja klar so definieren, dass er nur für Heteros gilt. Die braucht eh keiner.

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Das Niederschlagsspiel (“Knockout Game”)

Montag, 02. Dezember 2013

Jahrelang schon soll es in vielen Städten der USA grassieren: “the knockout game.”

Es geht darum, einen völlig unschuldigen, nichtsahnenden Passanten oder Schlangestehenden überfallartig mit einem Hieb niederzustrecken. Und zwar in die Bewusstlosigkeit. Die Bande filmt dabei gerne mit dem Schmerzphon, stellt die Erfolge jubelnd ins Netz. Oft wird natürlich noch nachgetreten, mancher wurde zum Pflegefall, manche starben.

Die Übergriffe dieser Art sollen fast nur von Schwarzen begangen werden, regelmäßig mit klar bekanntem rassistischen Hintergrund, an Weißen, Latinos, Amerikanern mit asiatischem Wurzeln, ja, auch Juden, aber meist wohl nur deshalb, weil die auch ziemlich “weiß” sind, jedenfalls die meisten.

Der folgende Artikel dazu spricht schonungslos an, wie hier über Jahre der Dreck unter den Teppich gekehrt wurde, man verharmloste, nichts unternahm.

http://townhall.com/columnists/thomassowell/2013/11/20/a-very-dangerous-game-n1748751

Der Autor sagt ganz unverblümt, dass die Menschen, egal wie sehr man ihnen die Wahrheit vorzuenthalten versucht, auf kurz oder lang eben doch merken, was geht, sieht die Gefahr, dass “die Weißen” (also alle, die nicht schwarz sind womöglich), wenn man so weitermacht, zurückschlagen werden, die Tatenlosigkeit, die Vertuschungen der Verantwortlichen in Medien und Staat die Gefahr echter Rassenkriege nicht bannen, sondern mindestens grob fahrlässig noch steigern.

Ich glaube kaum, dass von diesem Gesocks es einer wagt, mitten in Chinatown einen siebzigjährigen chinesischen Gemüsehändler umzuhauen, oder auf der Wallstreet einen orthodoxen jüdischen Bänker.

Irgendwo, wo alles teilnahmslos durcheinanderwuselt, wird irgendein leichtes Opfer umgehauen, die Meute delektiert sich daran und verschwindet.

Feigste Taten. Nur zum Spaß. Game. Nur zum Spaß?

Was passiert wohl, wenn junge Weiße den Schwarzen diesen Spaß ablernen?

Ist das dann richtig fies?

Kann man es dann noch totschweigen?

Und wenn erstmal Latino-Gangs Jagd auf beliebige Schwarze machen, vielleicht auch lieber halbe Opas, das ist leichter, kann man es dann noch totschweigen?

Und wenn sich gar mehrere ethnische Fraktionen zusammentun, in bestimmten Stadtteilen, kann man es dann noch totschweigen?

Oder meint man, das macht nichts, gegen die schwarzen Gangstarapper haben solche Weicheier wie Chinks und Kolumbianer und europäischstämmige Amerikaner sowieso keine Chance?

Echt klasse, die Multikultur da drüben. Ich bin begeistert.

Geht man in die Stadt, mal ganz müßig, ein bisschen was einkaufen, vielleicht noch ‘nen Kaffee oder ein Bierchen einnehmen, bekommt man einfach derart eine in die Fresse, dass man lieber nicht gleich nochmal aufsteht. Dann gibt es nämlich noch mehr. Ehrensache im Game.

Ich gebe es jetzt und hier ehrlich zu: Lebte ich in diesem abgedrehten Land – horribile dictu – , so hätte ich auch ein paar Feuerwaffen. Gute, und jede gut geübt und geölt.

Man ist nicht auf der Welt, sich einfach von irgendwelchem Gesindel umbringen zu lassen.

Das bringt jedenfalls bestimmt auch kein gutes Karma, wenn man in der höchsten Not keinerlei Anstalten macht, sich selber zu helfen.

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Werden, was man ist, und dabei noch mehr

Sonntag, 01. Dezember 2013

Außer der Geburt eines Kindes und einer gewissen dieser immer noch üblicherweise vorausgehenden ebenfalls möglicherweise höchstschönen Sache ist das Erlebnis des Wiedererstarkens erwähnenswert erhebend.

Man wird wieder, was man ist.

Und damit noch mehr.

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Es reicht mit dem “Toll!”

Sonntag, 01. Dezember 2013

Ich will die Leute von meinem Lieblingsradiosender nicht schon wieder nerven, weshalb ich nicht sage, wie er heißt.

Eine Botschaft sende ich aber doch nochmal in den Äther.

Ich kann das Wort “toll” nicht mehr hören.

Differenzierte, gut vorbereitete, humorvolle, oft feinsinnige Moderation, und dann immer wieder und nochmal: “ein tolles Stück”, “eine tolle Band”, “ein tolles Konzert” usw.

Mein Geist! (Ja, Jochen, ich sage jetzt lieber nicht “Mein Gott!”)

Bemerkenswert, ausgezeichnet, hervorragend, sagenhaft, außergewöhnlich, spitzenmäßig, satte, klasse, unvergleichlich, super, eins-A, chefmäßig, abgefahren, unvergesslich, abgedreht, sackstark, durchglühend, himmlisch, großartig, einmalig, saugeil, wasweißichnoch: warum immer nur “toll”?

Seid Ihr toll?

Gut, “toll” kennt jeder, und es hat einen harten, klaren Anlaut, und es bedarf nur einer Silbe.

Das alles spricht sehr für toll.

Auch die heutige Nebenbedeutung, die eigentlich die Erstbedeutung. Nichts dawider einzuwenden.

Auf den Sack geht es mir aber trotzdem, wenn ich immer wieder nur “toll” hören muss.

Gut, muss ich ja nicht. Kann ja abschalten.

Toll.

Indem ich dies schreibe, fällt mir auf, dass ich weder heute noch gestern so oft wie sonst oder überhaupt das Wort “toll” dort gehört habe.

Vielleicht gab es doch eine geistig-morphogenetisch von mir inspirierte Redaktionskonferenz, auf der man sich bewusst zu enttollen entschloss.

 

 

 

 

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Bewerbung zum Bundesbildungsminister

Sonntag, 01. Dezember 2013

Meine Texte bilden meine Bewerbung klar ab.

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Es geht mich nichts mehr an

Sonntag, 01. Dezember 2013

Es gab eine lange Zeit, da ich mir wünschte, von möglichst vielen gelesen zu werden.

Das war kindisch.

Diese Zeit ist vorbei.

Es geht mich nichts mehr an, was keiner lesen will.

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Gar keine Leser

Sonntag, 01. Dezember 2013

Gar keine Leser zu haben, außer mir, das habe ich in der Tat noch nicht geschafft. Aber ich arbeite daran.

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Errate jeder für sich

Sonntag, 01. Dezember 2013

Ich werde hier nicht verraten, was wirkliche Freiheit ausmacht. Ich will sie noch eine Weile behalten.

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