Es ist offenkundig, dass es an einer echten Strategie wider die Totalüberwacher fehlt.
Ich denke nicht, dass technische Maßnahmen (Verschlüsselung, Strafen für Firmen, die erwischt werden, neue Netzinfrastruktur usw.) wesentlich helfen werden.
Es wird auch nicht helfen, wenig jedenfalls, wenn statt Google eine andere Suchmaschine benutzt wird, wenn die Leute bei Facebook aussteigen, derlei mehr.
Und selbst wenn sich viele Leute dahingehend besinnen, nicht mehr dauernd mit einem Schmerzphon herumzulaufen, gar noch mit Fingerabdruckkennung NSA-verapplet, ändert das wesentlich auch nicht viel.
Wenn wir das Netz nicht ganz verlassen wollen (was auch kaum hilft; wer nicht dabei ist, braucht immer noch Telefon, Bankkonto, oft Kreditkarte), es ganz aufgeben, bedürfen wir als normale Bürger eines neuen Denkens.
Und zwar raus aus der Angst.
Sogar aus der Wut.
Wut verpufft irgendwann. Zumal eine kollektive. Man hat es an “Occupy” und anderen Bewegungen gesehen.
Die NSA und GCHQ sind nur der neueste Ausdruck dessen, was nicht erst mit einem Geheimrat Goethe anfing.
Wir bedürfen einer echten geistigen Revolution wider jene Eliten und die von ihnen verordnete Denke. Diese darf sich nicht im Aufdecken und Anprangern von deren allfälligen Lügen erschöpfen. Es zeigt sich ganz klar, dass das nicht reicht.
Wir müssen den Psychopathen nicht nur täglich auftun, wes ihnen gebührt. Wir müssen die künstlerischen, kulturellen, sozialen Akzente setzen, die deren Leute täglich erblassen lassen und gleichzeitig beginnen, die Menschen von ihrem Inneren her mitzunehmen.
Wir sind nicht der Brei, den Ihr einfach umrührt.
Wir machen Sachen, die Eure gekauften Afterphilosophen und Halbkünstler nicht können. Wir lassen uns von Euch nicht kaufen. Und so spenden wir jedem echten Inhalt und damit Mut für seinen Alltag. Für die Millionen kleiner Schritte.
Für die Neins wie für neue Jas.
Ich sehe gerade nicht, woher die wesentlichen Impulse dafür – zuwenigst überwiegend – kommen sollten, denn aus Europa. Natürlich nicht in dem Sinne, wie das Wort von den EU-Kommissaren und deren Zuarbeitern verfälschend verwendet wird.
Diese Leute hetzen Europäer systematisch gegeneinander, um dann ihre Rettungspläne durchzuziehen, alternativlos. Gleichzeitig versuchen sie nicht nur nationale Kulturen, sondern die europäische Kultur insgesamt über verschiedene bekannte Maßnahmen zu zerstören. Weihnachten raus, Ramadan rein. Nur als ein Beispiel.
Wenn man das betrachtet, ist die NSA nur ein Klacks. Ein ephemerer (?) schlechter Witz der Historie. Brauchen wir sowas? Will das einer? Wenn ja, dann wer?
Es gilt natürlich, soweit nur möglich, zumal Chinesen und Japaner einzubinden. Sollten die aber nicht recht begreifen, was geht, eh einen Schiet auf unsere Dekadenz geben (wie auf ihre eigene), so müssen wir nicht nur die ersten Schritte allein gehen. Wer auf den anderen wartet, hat hier wenig zu suchen.
Hier ist auf gar keinen zu warten. Es zählt die Tat. Zuvörderst die eigene.
Die europäischen Völker stehen in unterschiedlichster Weise unter dem heutigen Diktat des verordneten Schwachsinns. Schweden und die Schweiz haben lange keinen Krieg mehr verloren oder gewonnen, und doch liegen sie in Punkto Verblödung nicht weniger schlimm als Polen, Ungarn, Deutschland, ja allzumal, hehe, Britannien.
Überall gibt es Gesetze und Entwicklungen, die der Intelligenz jedes guten Europäers wie Patrioten glatt spotten.
Wir brauchen keinen Einheitsbrei. Wir haben uns immer, wenn nicht wieder mal Krieg gegen alle gemacht wurde, gegenseitig befruchtet.
Wir sind übernational, indem wir für unsere Völker stehen.
Als erstes haben wir die dawidergerichtete Lüge letztgültig zu entlarven.
Als Schaffende.
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