Vom Strategeme der Begriffsverwirrung (Nr. 52)

Das Strategem der Begriffsverwirrung, welches auch das Ächten und Ersetzen sinnvoller Begriffe einbegreift, ebenso das einseitige Besatzen, ist ein, wenn nicht das Hauptstrategem sogenannter “Think Tanks” und “Spin Doctors” sowie von Politikern, Sozialpädagogen, Ärzten, Psychiatern, Pfaffen, Advokaten, Esoterikern, Obskuranten, Freimaurern, Geheimbündlern, “Illuminaten”.

Alle gezielte Implementierung von Schönfärberei gehört ebenso dazu wie selbst das nichtexplizite Meiden richtiger Begriffe. Das schrittweise Unterminieren, Verschieben, Nischenverbringen von Begriffen.

Die Manipulation der Massen beruht wesentlich auf diesem Strategem. Denn die meisten Menschen denken nicht viel darüber nach, weshalb sich ihnen auf einmal oder nach und nach welches Wort zu welcher Sache entgegenreckt, oder eben gerade nicht mehr, oder nicht mehr wie früher, wenn es allgemein geführt. Sie merken damit, zumindest in erheblichem Maße, nicht, was mit ihrer Sprache – sie sprechen bald wie alle – , also mit ihrem Denkausdrucke und also mit ihrem Denken, passiert.

Hierbei werden selbstverständlich all jene als sinistre Gesellen gehandelt, die alte Begriffe aufrechterhalten, in ihrer angestammten wie logischen Bedeutung innerhalb des Sprachkörpers, die überdies auf fragwürdige neue Begriffe und Begriffsverschiebungen hinweisen. Oder selbst neue, treffende ansetzen. Das gehört nunmal zum Geschäft.

Mit das illusterste Beispiel aus der jüngeren Geschichte ist das “Yes we can!” jenes amerikanesischen Kriegfriedensnobelpreisträgers, jenes ersten schwarzen US-Präsidenten mit weißer Mutter.

Ja, es wirkt zunächst merkwürdig, dies Beispiel, da ja kein Begriff wie etwa “Toleranz” oder “Mitmenschlichkeit” oder “Weltoffenheit” weiter oder neu besatzt bzw. gedreht wurde, doch schauen wir mal näher hin.

“Ja, wir können!” – Wer ist “wir”? Fast alle deutschen Linksblöden ließen sich vom Weltenheiland Obama sehr leicht, mit vor Begeisterung geröteten Bleichgesichtern, in sein Wir hineingemeinden, ihm zu Berlin, in der Hauptstadt der US-Kolonie namens BRD, ihr begeistertes Blöken entgegenzubringen, jenem sie segnenden Schäfer.

Das Strategem beruht sehr stark darauf, dass Menschen sich nicht gerne eingestehen, geurteilt und gehandelt  zu haben alswie Meister Extrablöd. Einmal hineingelockt, erhalten so Begriffsbesatzungen, begriffliche Räume, ein zähes Leben.

Natürlich gehört dazu auch die Schwächung der Substanz einer ganzen Sprache. Die Schwächung der Substanz der Sprecher einer Sprache hiemit. Bei gleichzeitiger Marginalisierung  jener, die sich dawiderstellen. Als Beispiel genüge der Gendersprech und das Deutschabengsachsentum, welches mitzumachen sei.

Ja, ein weites Feld. So weit, dass ich mir in dieser Erstbeschreibung des Strategems weitere Erläuterungen vorerst spare.

 

 

 

— Anzeigen —

Tags:

Eine Antwort zu “Vom Strategeme der Begriffsverwirrung (Nr. 52)”

  1. Dude sagt:

    https://dudeweblog.wordpress.com/2013/07/04/tacheles-aus-liebelichtvoller-aufrichtigkeit-oder-schongefarbte-scheinheiligkeit-aus-egozentrischer-boshaftigkeit/

    https://dudeweblog.wordpress.com/2013/03/12/hypnotisierte-massen-manipulierte-menschen/

    Mit freundliche Grusse an die sinistren Gesellen… ;-)

    Ps. http://www.youtube.com/watch?v=bIP82y2sPiA

Eine Antwort hinterlassen