Von Goethes Faustschwindel

Ich muss es jetzt nochmal sagen. Und es hat nichts damit zu tun, jedenfalls dies Urteil, dass Goethe Freimaurer und Illuminat war.

Der Faust ist, mal abgesehen von zweifellos vorhandener sprachlicher Eleganz, ein schlechtes Stück.

Wieso sollte Faust ein kleines, dummes, frommes Hühnchen wie die Margarete begehren, und wenn, gut, bei der sexuellen Begierde kömmt alles vor, dann, zum Stillen seiner Gelüste, bis zur völligen Selbstverpfändung eines Mephistopheles bedürfen?

Man kann natürlich sagen, das sei es ja gerade: Der Allerhöchstgelahrte will ein junges Mädchen, weil ihm sonst nichts Interessantes mehr in den Sinn kommt. Und braucht dann, der Tor, zur Ausführung seiner Plane auch noch den Teufel.

Nein, dieser Stoff ist nicht spannend; er ist nichtmal den Haufen von einem Pferde des Michael Kohlhaas wert.

Das Ganze ist nur tragisch, weil es so wenig Sinn ergibt.

Und traurig ist, dass man dies Stück, gleich dem Wihelm Meister, weiterhin so hoch hält. Wie als ob der Deutsche es in den Genen hätte. In meinen ist es nicht.

Gut, nehmen wir den Fausten mal ernst. Dann ist er doch ein idiotisches, unverantwortliches Riesenarschloch. Keinerlei Format. Ein gieriger, grindiger kleiner Professor, der seine ersten grauen Haare entdeckt, sich deshalb beweisen will, weil er eben doch nichts Rechtes gelernt, dass er eine Siebzehnjährige (oder Sechzehnjährige?) rumkriegen und bumsen kann. Was er allein nichtmal kann.

Das ist Groschenheft. Was soll das?

Hätte er wenigstens versucht, dem Landvogt seine Alte auszuspannen.

Aber nein. Er braucht ein Putzfrollein.

Nichts dagegen, dass er sich mal mit einem Putzfrollein vergnüget hätte; auch wenn das ebenfalls, in jener Zeit, da das Stück spielt, schändlich gewesen wäre, da das Putzfrollein hinterher ihre Ehre verloren hätte und womöglich ewig schändlich mit einem unehelichen Kinde dagesessen wäre, als billige Schlampe: Nein, Goethe stellt es noch so hin, wie als ob dieser unverantwortliche Bube es mit Gretchen ernst meine.

So ein Stuss!

Es gibt zwar in Liebessachen in der Tat jeden erdenklichen und noch nicht erdachten Blödsinn, aber man muss nicht gleich ein Großdrama daraus machen, zu dem man auch noch den Teufel braucht, weil die Sache als solche banal und zum Gähnen.

Nein, lieber Herr Goethe, so schön manche Sprüche: Das ist Mist.

Es werden natürlich wieder manche sagen, ich hätte Sie mir, aufgrund meiner Ablehnung der Freimäurerey, zum Intimfeinde gemacht. Nein. So ist das nicht. Meine literarischen Kriterien sind rein literarisch.

Es geht auch nicht darum, dass ich mich für literarisch besser hielte; Sie haben zweifellos Bedeutendes geleistet; aber auf dem Sockel, auf den Sie gestellt wurden und auf dem Sie noch stehen, da haben Sie bezüglich des Wilhelm Meister ebensowenig etwas zu suchen wie bezüglich des Faust.

Das eine wie das andere Mal schicken Sie einen Unterbelichteten durch die Gegend, was man ja durchaus machen kann, aber so, dass man den dabei ernstzunehmen habe. Das ist dreiste Blenderei.

Sie können in der Tat, mit Ihren zweihundertachtzig IQ, nicht dem Verdachte entgehen, dass Sie dieses mit Absicht so unterfangen hätten. Sage ich jedenfalls mit meinen hundertzwölfzig.

Es wird wohl noch dauern, bis man mich, was diese Ihre beiden Werke anlangt, im Vaterlande und darüber hinaus hört.

Das macht aber nichts. Ich brauche weder ein junges Mädchen noch Trottel noch gar auch den Teufel dafür, mir Gehör zu verschaffen.

 

 

 

 

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11 Antworten zu “Von Goethes Faustschwindel”

  1. Jochen sagt:

    “Wieso sollte Faust ein kleines, dummes, frommes Hühnchen wie die Margarete begehren, und wenn, gut, bei der sexuellen Begierde kömmt alles vor, dann, zum Stillen seiner Gelüste, bis zur völligen Selbstverpfändung eines Mephistopheles bedürfen?”

    @ Magnus

    Das ist doch ein Sinnbild auf den Sündenfall und die Vertreibung aus dem Paradies (1.Mose 3:1-24).
    So ähnlich wie Samuel Becketts “Warten auf Godot” ein Sinnbild ist und auf das Wiederkommen von Jesus Christus gemünzt ist bzw. auf das vergebliche Warten der Christen auf das Gottesreich.
    Auch die Bibel in ihrer Gesamtheit ist nichts anderes als ein Sinnbild auf Empfängnis, Geburt, Sterben und Wiedergeburt, wobei der Teufel dabei eine besondere Rolle einnimmt, als der Schlange im Zentrum, was wiederum für sich stehend auch ein Sinnbild ist, nämlich auf die Sexualität des Menschen. Leider würde es jetzt zu lange dauern, um das im einzelnen zu erklären.

  2. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Jochen

    Es ist mir, mit Verlaub, egal, worauf der Faust ein Sinnbild ist. Er ist schlecht gemacht.
    Ich drehe mir jetzt eine Zigarette und rauche und sage einfach, dass das ein Sinnbild des Odems sei, den mal irgendein Gott irgendwohinein geblasen hätte.
    Die Geschichte ist als solche zwerch und einfältig krud; da ist es mir völlig gleich, welcher Unfug auch noch in der Bibel oder sonst einem missratenen Buche für Missratene stehen mag.
    Goethes Faust ist wie sein Wilhelm Meister maßlos überschätzt (man rate mal, weshalb); ich sage das; für mich ist das klar; und ich werde es weiterhin sagen, auch wenn es keiner hören will.
    So lange, bis man es begreift. Oder von anderen für alle klargestellt, dass ich nicht lesen kann, ein Simpel. Wahrscheinlich sehe ich Letzteres aber dann immer noch nicht ein, und bäffe erst recht.

  3. Lisa sagt:

    Ich sehe das ähnlich wie Jochen. Die Geschichte selber ist sehr simpel, aber manche Weisheiten, die sie transportiert, sind interessant. Allein die “Gretchenfrage” ist (fast) unübertroffen.

    Ich finde Goethes Romane nicht lesbar. Auch hier sind nur seine eingetreuten Erkenntnisse das eigentlich Wichtige. Aber deshalb werde ich sie auf keinen Fall im Ganzen lesen…

  4. Jochen sagt:

    @ Magnus

    “So lange, bis man es begreift.”

    Wie viele Menschen, glaubst (ich verwende extra dieses Wort) du, haben etwas von dem begriffen, was du bis jetzt alles geschrieben oder gesagt hast? Geschweige denn, dass sie etwas von dem kapiert haben, was ein Nietzsche, in anderer Form vielleicht ein Samuel Beckett oder sonst ein überragender Geist einmal zu Papier gebracht haben.

    Was die Bibel angeht, so stimme ich mit dir inzwischen überein, ist ein Schrottwerk und nur gut für eines, nämlich zur Steigerung der Volkverblödung.

    Doch wie macht man dies Menschen klar, die weder kar denken, noch richtig lesen können, sofern sie Aufgeschriebenes überhaupt lesen wollen, so dass sich mal endlich etwas zum Positiven hin bewegen könnte?

    Das ist und bleibt bis jetzt die große Frage.

    Die Antwort einer wirklich intelligenten Person zu meinen kritschen Äußerungen hat mich doch schon etwas erschüttert. Diese Person sagte zu mir, ich solle nicht immer alles so intellektuell zerpflücken, denn das brächte nur Unruhe ins althergebrachte System. Solchen Leuten kann man nur eines tun, nämlich ihnen jetzt schon ein Frohes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr 2014 wünschen. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, ob ich dieses Jahr wirklich noch überleben möchte.

    Im Geiste sehe ich sie schon alle wieder laufen, um ihre Kreuzchen bei der Bundestagswahl zu machen. Was aber kein Wunder ist, denn ihnen wurde ja gesagt, das jeder von ihnen sein Kreuzchen zu tragen hätte und sie den anderen Doofies hinterher laufen sollen. Die Leute sind einfach zu brav dafür, dass sie nicht das täten, was man ihnen aufgetragen hat.

    LG

  5. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Lisa

    „Nun sag, wie hast du’s mit der Religion? Du bist ein herzlich guter Mann, allein ich glaub, du hältst nicht viel davon.“ (Ich musste des Zitates wegen gerade nachschlagen.)

    Schon die Frage ist verschwommen. Aber, da Gretchen sie so stellt, mag es passen. Sie müsste etwa lauten: “Wie hältst du es mit Christus, unserem Erlöser und Gotte?”

    Die Sache ist klar christlich aufgebaut, und doch folgt die Frage nach der Religion allgemein. Das mag wohl beabsichtigt sein, bleibt aber fragwürdig.

    Früge man mich das Eine, so folgte eine ganz andere Antwort, denn wenn man mich das Andere früge.

    Aber gut, man weiß aus dem Kontext, nach welcher Religion Gretchen fragt (oder ist die Frage doch allgemein beabsichtigt?).

    Faust labert dann herum, wie das nunmal sein Behuf und Beruf ist. Ich mag viele Fehler haben, ach was, jetzt labere ich auch noch, einige sind offenkundig und sogar mir bekannt, aber dieser Mann taugt zu gar nichts. (Ich kann, außer recht ordentlich kochen, wenigstens mauern; mit Ziegeln und jeder Sorte Steinen, und ich weiß nicht nur, was ein Spitzeisen und eine Flex ist.)

    Die Gretchenfrage wird, halb verkehrt, von einem naiven Mädchen an einen feigen, missratenen Gelehrten gestellt. Ich denke, dass wenn Du mir sie, als gereifte Frau, allgemein oder aufs Christentum konkret, stelltest, auch eine echte Antwort folgte. Kannst es ja mal ausprobieren. (Das meine ich jetzt nicht böse, da ist nur ein wenig Foppen drin.)

    Mir ist natürlich klar, dass Goethe die Sache eben dadurch aufzureizen trachtete, dass Faust nicht wirklich antwortet.

    Ja: Faust ist feige.

    Das ist wohl, im Kern, was mir diese Geschichte so verächtlich macht. Denn gleichzeitig soll dieser Kerl so wichtig sein, dass der Teufel sich persönlich um ihn kümmert, er die Welt umwälze.

    Gut, Zauderer und Zaudern sind ein spannendes Thema; ich bin auch allzuoft und viel zu viel ein Zauderer (nicht dass es deshalb ein spannendes Thema wäre); ich sehe es in diesem Stück aber reichlich platt und unzulänglich umgesetzt. Jedenfalls gemessen an dem, wie das Stück bislang gelobt.

  6. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Jochen

    Auf solche Flachseckel (mit Verlaub, wir Schwaben sind nicht immer nur die Zartredigsten) wie jenen trifft man immer. Du hast, seit ich Dich kenne, Riesenschritte gemacht. Das zählt. Dass Du hier immerzu rege kommentierst, ist ein Ehre für mich.

  7. Lisa M. sagt:

    Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum Faust angeblich nur mit Ausflüchten antwortet. Er sagt unter anderem:

    Margarete So glaubst du nicht?

    Faust Mißhör mich nicht, du holdes Angesicht!
    Wer darf ihn nennen?
    Und wer bekennen:
    Ich glaub’ ihn.
    Wer empfinden,
    Und sich unterwinden
    Zu sagen: ich glaub’ ihn nicht?
    Der Allumfasser,
    Der Allerhalter,
    Faßt und erhält er nicht
    Dich, mich, sich selbst?
    Wölbt sich der Himmel nicht da droben?
    Liegt die Erde nicht hier unten fest?
    Und steigen freundlich blickend
    Ewige Sterne nicht herauf?
    Schau’ ich nicht Aug’ in Auge dir,
    Und drängt nicht alles
    Nach Haupt und Herzen dir,
    Und webt in ewigem Geheimnis
    Unsichtbar sichtbar neben dir?
    Erfüll davon dein Herz, so groß es ist,
    Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist,
    Nenn es dann, wie du willst,
    Nenn’s Glück! Herz! Liebe! Gott!
    Ich habe keinen Namen
    Dafür! Gefühl ist alles;
    Name ist Schall und Rauch,
    Umnebelnd Himmelsglut.

    Die “Gretchenfrage” ist weniger die Frage nach der Religion, sondern, wenn ich Goethe richtig verstehe, die Frage nach dem Glauben und diese Frage ist heute so aktuell wie eh und je. Gretchen war naiv, aber das sind alle Menschen, die auch heute Glauben mit Religion oder Kirchen gleichsetzen. Und die Antwort von Faust ist eindeutig. Er sagt: “Gefühl ist alles”, was so viel heißt wie dass man die Bewegung des Bewusstseins fühlen muss um sie zu verstehen, denn “Name ist Schall und Rauch”. Meiner Ansicht nach ist das eine glasklare Antwort. Geniale Dichtung!

  8. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Lisa M.

    Ja, die Dichtung ist von großer Kraft.

    Weshalb aber wurde sie in eine so halbgare Geschichte eingesponnen?

    Weshalb sagt Faust nicht einfach, dass er an den Christengott nicht glaube?

    Und: Für mich ist Name nicht nur Schall und Rauch.

    Ein Name ist ein Klang. Du nennst Dich hier Lisa (heißt vielleicht wirklich so) und nicht Klotzberta oder Gunnwaldine. (Mir gefällt der Name Lisa. Jedenfalls besser als Kimberley oder Kevin oder Clark.) Was Du sagst, verbindet sich mit diesem für mich schönen Klang. Hier ist es jetzt glücklich, dass sich gute Rede auch noch mit einem für mich anmutigen Namen verbindet.

    Für mich ist Gefühl auch nicht alles. Spätestens, wenn ich an der Ostsee nach einer unschlafenen Nacht die Morgensäulenwolken völlig überwältigt sich auflösen sehe, meine Tränen abgewischt (ich habe die Schwäche, manchmal zu weinen, wenn etwas überwältigend schön ist, und ich habe nicht einmal etwas gegen diese Schwäche), denke ich wieder, was das gewesen sei, mir bedeute, was ich davon weitergeben könne.

    Ich muss auch, darf nicht nur fühlen, denken, wenn ich irgendeinen Chaostext (ich meine jetzt nicht einen von meinen) halbwegs in die Ordnung zu bringen habe, hiemit meinem Berufe nachgehe, kann die Lösung nicht nur erfühlen.

    Und wenn meine Kinder kommen, und es passt mal wieder was nicht, so hilft mir auch nicht immer gleich allein mein Gefühl. Soll ich doch den Rektor anrufen, und, wenn ja, dann wie?

    Und: Meine Frau und ich rätselten lange, bis die Namen unserer Söhne standen. Warum wohl?

    Sie hatte beim ersten das Erstvorschlagsrecht, ich beim zweiten. Der Große heißt jetzt so, wie es ihr schließlich beim Autofahren in einer Kurve (ich weiß genau welche, habe sie direkt vor Augen) einfiel. Ich hinwiederum, beim Zweiten, sann lange, wälzte gar das Namenslexikon, bis dass ich fand, was ich wollte, für mich zusammenpasste, Erst-, Zweit- und Nachnamen, welchem sie gerne zustimmte.

    Ein U ist kein A und kein O. Das wissen nicht nur Runenfreunde wie ich, sondern auch Musiker. Peinlicherweise wissen es in diesem Sinne die meisten Sprachwissenschaftler nicht, indem sie immer noch dem geradezu aberwitzigen Irrglauben anhängen, dass das Zeichen – hiemit der Laut – “arbiträr” sei, was sie auch noch fälschlich übersetzen, mit egal nämlich. Der Arbiter ist ein Richter. Normalerweise hält man nicht für egal, was ein Richter sagt. Kein Wunder, dass ich nicht Professor geworden bin. (Zum Glück. In diesem Puff mache ich unter Bildungsminister nix außer meinem Zeugs.)

    Ach, ich ward jetzt etwas hart.

    Das wollte ich gar nicht. Aber die Sache erforderte es wohl.

    Mag sein, dass ich im Fühlen “gegen” Dich keine Chance habe. Was das Denken anlangt, habe ich noch Hoffnung.

  9. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Lisa M.

    Verzeihe mir bitte den Zynismus am Schluss meines Vorkommentars.

    Der kommt bei mir auch mal vor; ich sitze nicht immer frei alswie Hug Hurgelbub von Oberhuber unterm herrlichen Himmel der Ostsee.

    Er ist gleichwohl von einem gewissen Ernste.

    Wenn man so will, wenn es das gibt, Geschwätz, ich erfinde den jetzt einfach: Es ist ein fröhlicher, freudtränengetränkter Zynismus.

  10. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Lisa

    Da fällt mir gerade – ich muss schon wieder Bier holen – noch ein, dass die Juden, die jenen Gott erfanden, um den es hier letztlich geht, oder mit jenem Raumfahrer ein Erstbündnis schlossen, diesen als den Unaussprechlichen angeben.

    Warum wohl?

    Genau deshalb, die sind nicht grunddoof, oder auch bloß deren Chef, weil Namen eben nicht Schall und Rauch sind.

  11. lisa sagt:

    Ja, ein Name ist Klang. Möglicherweise ist es der Versuch, eine bestimmte Frequenz zu benennen. Die Gefahr, damit auch Vieles auszuschließen, ist natürlich groß, besonders wenn man das Bewusstsein, das Ganze – Gott – damit benennen will. Das hat Faust sehr gut gesagt.

    Gefühle und Denken schließen sich nicht aus. Im Gegenteil. Alle Funktionen des Bewusstseins sind notwendig um zu verstehen. Das Primäre ist aber die Bewegung des Bewusstsein, die sich als Gefühl mitteilt und durch das Denken verstanden werden kann.

    Ich verteidige Goethe nicht “wie mein letztes Hemd”. Ich habe keine Ahnung, wer Goethe wirklich war. Aber er hat einfach ein paar sehr intelligente Dinge geschrieben, vielleicht trotz seiner selbst. Aber wer kann das schon wissen…

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