Dunkelheit wirft keinen Schatten!

“Licht wirft keinen Schatten.” – ???

Dies Esoterem hört sich ebenso schön an, wie es dumm.

Wo außer Licht nichts ist, also nur ES als eins, nichts Zweites, gibt es natürlich auch keinen Schattenwurf.

Wo aber ein Zweites, also Schattenwurf auf der dem Lichte abgewandten Seite irgendeines anderen entstehen kann, da ist das Licht mindestens genauso dafür ursächlich, gar ursächlicher, als jenes Zweite.

DUNKELHEIT WIRFT KEINEN SCHATTEN!

So muss es, wenn schon, heißen!

Denn in der Dunkelheit können tausend Leute herumstehen, ohne dass einer von ihnen, selbst derer Dümmster noch, einen Schatten zu werfen vermöchte!

Ohne Licht KANN es gar keinen Schatten geben! Begreift diese Banalität endlich mal einer jener, der ACH! auch Magie, weißdermephistophelesgoethewas studiert hat, “mit heißem Bemühn”?

Wenn ich, wie oft schon, in der Dunkelheit gewandelt, sah ich nicht nur keinen Schatten, sondern es gab auch keinen! WOHER DENN?

Wir haben es mit diesem Spruche, dass Licht keinen Schatten werfe, mit einer der arglistigsten diese Welt betreffenden Irreführungen zu tun.

Solch üblen Unfug lernt man im Kloster, in Geheimlogen, unter Obskuranten: genau dort, wo der Schatten regiert.

Wozu?

Damit Leute zu verwirren und zu fangen. Sie hinters Licht zu führen. Selbst zu Abluminaten zu machen.

GROSSE LÜGEN HABEN LANGE BEINE!

Aber nicht hier bei mir.

Hier nämlich geht der Knüttel des klaren Denkens zwischen deren dürre, schwarzgallige, sinnwidrige, heuchlerische Haxen!

 

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65 Antworten zu “Dunkelheit wirft keinen Schatten!”

  1. Dude sagt:

    “Dies Esoterem hört sich ebenso schön an, wie es dumm.”

    Diese Aussage ist dumm – gründet sie doch in völligem Unverständnis der Apolarität.

    Du musst das Licht symbolisch betrachten!
    https://dudeweblog.wordpress.com/urquell-sinn-allen-seins-und-lebens/

    Überwinde den Materialismusglauben und Du findest die Erkenntnis um den tiefen, verborgen Sinn dieser Aussage!

    Entscheidende Hilfe bringt folgendes:
    http://armin-risi.ch/Artikel/Vedisch/Licht_und_Schatten_der_Gegenwart.html
    Oder am besten direkt das Meisterwerk:

    http://armin-risi.ch/Buecher/Licht_wirft_keinen_Schatten.html

    PS.
    “DUNKELHEIT WIRFT KEINEN SCHATTEN!”

    Nein, sie ist die Folge des den materiellen Dogmen nahaftenden, schattenwerfenden Objekts…

  2. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Dude

    Ich habe oben deutlich gesagt, dass dieser Spruch da gilt, wo das Licht allein vorhanden. Sodann, weiter unten, sprach ich von DIESER Welt.

    Über irgendeine gedachte ideale Welt kann jeder feiste Sprüche absondern. Ich werde es mir jetzt sparen, dessen fünf oder acht Kostproben zu geben.

    Dass ich in diesem Zusammenhang den Begriff “Licht” symbolisch betrachten solle, Du meinst gar, müsse, war mir von vornherein klar. Was soll mir dann aber dieser Spruch in seiner Absolutheit? Er bringt nichts, allenfalls Verschattung, da er jenseitsorientiert.

    Man sähe, übrigens, wo nur Licht wäre, nichts mehr, nicht einmal bei Nacht die Sterne. (Der Mond schafft es gelegentlich, so hell zu leuchten, dass dies Schatten wirft.)

    Was soll mir eine sogenannte “Spiritualität”, die schon mit einem mächtigen, sinnlosen Getöse, einem sprachlich-logischen Brimborium anfängt?

    Sie soll mir Scheinerkenntnis bringen, mich dahin verzücken, dass ich nicht mehr klar denken kann. Das ist ihre Funktion. Und da macht der böse Magnus nicht mit. (Ähnlich wie bei der Null, gegen die die Unendlichkeit unsinnig diskriminiert wird.)

    Der Risi, ich habe mir mal ein Video von ihm angeschaut, das hatte ich in einem anderen Strange schon erwähnt, ist ja kein grunddummer Mann. Ich weiß nicht, ob er selber an den Sinn dieses unsinnigen Spruches glaubt. Wenn ja, dann hat er da hinten unten im Südosten unterm Strich nicht viel gelernt. Wenn nein, dann ist er ein ganz normaler esoterischer Scharlatan.

    Jesus soll auch – analog – gesagt haben: “Mein Reich ist nicht von dieser Welt.”

    Na klasse. Bald sage ich das – spaßeshalber – auch mal noch. Manchmal kommt es mir sogar so vor, wenn ich sehe, wie die Leute schon vor elementarer Logik, diesem noch bescheidensten, aber basalen Teil meiner Welt gleich zerstobenen Lemuren davonrennen.

    Erst ist das klare Denken zu erlernen. Dann folgen, nach und nach, direkte Assoziation, unmittelbarere Formen der Erkenntnis. (Es gibt natürlich auch Medien, Hypnotisierte, Leute, durch die irgendwer irgendwas hindurchkanalt. Das sind zweifellos interessante Phänomene, die teils interessante Mitteilungen im Gepäcke haben. Ich will mich aber keiner jener Gruppen anschließen, weiß auch genau, warum.)

    Lieber lasse ich mich von hunderten Millionen Irren, die ihre Kinder beschneiden lassen (die Hygiene spielt dabei keine Rolle; das ist Geschwätz; es geht um psychophysische Manipulation, das, was die für “Spiritualität” halten), ihnen irgendwelchen Hennenseich von irgendwelchen Höllen reinbraten, von Strafinkarnationen, derdeibelwas, als ein gotteslästerliches Arschloch verfehmen, denn dass ich mich, wie es viele tun, schließlich verzweifelt, selbst irgendeinem obskurantistischen oder auch nur rein spekulativen Glauben anschlösse.

    Ich spekuliere, was geistige Dinge anlangt, durchaus gerne dessen, was sein könnte; ich glaube aber dann nicht einfach, was mir grade am besten gefällt. Jedenfalls, so gut ich das vermag. Das ist für mich nämlich ein unverzeihlicher Verstoß gegen die – Nietzsche nannte sie die “jüngste aller Tugenden” – Redlichkeit.

    Ich weiß, weshalb ich Sprachwissenschaftler bin, nicht Pfaffe wurde.

    Wenn ich herumspinnen will, dann dichte ich auch mal. Das sieht dann aber jeder, es ist so offensichtlich, dass es, wie bei einem Clowne, ein Vorschlag, ein Spiel, vielleicht sogar ein klingendes.

    Ich bin mir jedenfalls sicher – so sicher ich mir, als Ergebnis meiner Erfahrungen, meines Denkens, meines bisherigen Lebens sein kann – , um das noch anzufügen, dass den überaus mächtigen Schwarzkünstlern dieser Welt, in allerlei abluminatischen Logen usw. organisiert und konditioniert (die wirklich Klugen unter ihnen geben einen feuchten Kehricht auf mindestens das allermeiste dort Verbreitete, nutzen nur, was sie daraus ziehen können), nicht damit beizukommen ist, dass man selber in irgendwelche Esoteremfallen tappt, sondern dadurch, wenn, dass man, zumal was geistige Dinge anlangt, hart vor allem gegen sich selbst, aussortiert, was nicht passt, aufbaut, womit etwas anzufangen.

  3. Thomas sagt:

    Wenn jener dort, wo nur Licht ist, Licht sieht, hat er eine erstaunliche Auffassungsgabe. Und sein Ubik ist ausgegangen.

  4. Dude sagt:

    “ich habe mir mal ein Video von ihm angeschaut”

    Da ging’s aber nicht um LwkS, sondern um Polarität vs. Dualität.

    Die Links hast Du… ich komm nicht so bald dazu, einen Artikel darüber zu verfassen… ist aber auf der Liste… Momentan hab ich aber eh kaum Zeit, denn die WM zieht sich… ;-)

    Ps. Wie kann es in immaterieller, ewiger Apolarität Mond und Sterne oder sonstige Formen und Farben gebenn?
    Symbolisch!
    Kurz versinnbildlichend…
    Wenn die Sonne scheint, spielt es der scheinenden Sonne eine Rolle ob sich ein Objekt zwischen sie und die Erde legt und auf dieser einen SChatten wirft? Nein, sie scheint unvermindert weiter.

    Licht wirft keinen Schatten!

  5. Dude sagt:

    pps. und wie zum geier kommst du jetzt auf die verbindung zwischen schwanzverstümmelern und spiritualität??? und was mit der hölle??? ich glaub du hast echt ein voll verqueres bild (grenzt schon fast an “rumspinnen”, sorry), wenn du hier alles verabsolutierend in einen topf schmeisst…
    und wenn du ernsthaft glaubst, du könnest risi anhand dieses zehnminütigen clips abkanzeln, dann hast du dich bös geschnitten… wie gesagt lies dsa buch, dann tscheckst du’s vielleicht irgendwann, aber ich befürchte da ist aufgrund von zeichnung hopfen und malz verloren

    proscht

  6. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Dude

    Du hast wiederum nicht erfasst, was ich gesagt habe.
    Ich denke inzwischen auch, dass Du das gar nicht willst. Dafür spricht, wie wütend Du wirst, wenn Deine, wie Lisa es nennte (vielleicht auch schon nicht mehr), “Glaubenssätze” infrage gestellt werden. Nicht das erste Mal. Da verlässt Dich sogar Groß- und Kleinschreibung, und Du wirst mitunter durchaus unsachlich aggressiv.
    So jedenfalls machst Du bei mir keine gute Werbung für Risis Thesen.
    Erkläre sie mir mal, jenseits des erörterten Spruches, in drei bis fünf gut abgewogenen Sätzen. (Sie dürfen ruhig auch etwas länger sein. Meinetwegen auch sieben Sätze.)
    Interessiert mich sodann das Gelesene, mag mich auch Risis “Meisterwerk” interessieren. Vorher wahrscheinlich nicht. Ich gehöre nämlich nicht zu den Guten und Gerechten.
    Und, um mal meinerseits ein bisschen boshafte Härte beizusteuern, ich studierte derlei Dinge schon, als Du noch Deinen ersten Aufsatz versuchtest, einigermaßen hinzubekommen.
    Also Butter bei die Fische bitte.
    Ich lasse mich nicht nur anranzen. Ich kann auch zurückranzen. Was ich zwar nicht gerne tue, auch nicht lange. Denn dafür stehe ich nicht auf.

  7. Jochen sagt:

    Es ist leichter einen Verrückten zu bändigen als einen Normalen.

  8. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Dude

    Da will ich jetzt doch noch nachhaken: Was soll “aufgrund von zeichnung” bedeuten?
    Willst Du mir jetzt noch, da Dir sonst offenkundig nicht viel Lichtes einfällt, die noch sichtbaren Spätfolgen meines Unfalles als Kind reindrehen?
    Sollte das gemeint sein – mir fällt gerade nicht ein, was sonst – so kann ich Dir versichern, dass mich derlei schon lange nicht mehr trifft, ich aber angelegentlich trotzdem noch, wie auch hier, dawiderrede.
    Wenn ich es nicht “tschecke”, bei mir desbezüglich “hopfen und malz” verloren sein sollten, sei es aus diesem unerfreulichen Grunde, so verstehe ich nicht, weshalb einer, der der Lichtwelt predigt, gegenüber so einem armen Tropfe und Toren immer wieder, wenn es sich um diesen Themenkreis dreht, schwer schimpft (ich werde für meine Aussage jetzt keine Beweise aus der Vergangenheit beiziehen), gar ganz persönlich herabsetzend ausfällig wird.
    Ich habe, wie schon erwähnt, einen sehr lieben hochbegabten jungen Moslem kennengelernt, der an den Koranmist ernsthaft glaubt, mit dem ich auch schon darüber geredet habe, weshalb ich den Koran für unfüglich halte, aber so viel menschliche Größe hat, wie Du bei Herrn Risi et al. offenkundig nicht gelernt hast, mich deshalb weder verdammt noch verachtet. Deshalb auch der Vergleich oben mit jenen, die ihre Kinder verschneiden lassen.
    Er meint, es sei allein Gottes, mich in der Hölle schmoren zu lassen (auch ihn, täte er mir wegen Unglaubens etwas an, denn das sei generell allein Gottes, und er habe es verdient, wenn er einem Unschuldigen, selbst wenn ungläubig, eigenmächtig etwas antäte), wenn der dies so für richtig halte.
    Insofern liegst Du mit Deinem Glauben, wenigstens in Deiner Praxis mir gegenüber, ferner von Liebe und Barmherzigkeit, als dieser meines Erachtens abrahamitisch fehlgeleitete junge Mann, der gut 15 Jahre jünger als Du.
    Du magst meine Vorstellungen aufs Schärfste kritisieren, so, wie ich das (war da was mit freier Meinungsäußerung?) bezüglich der abrahamitischen Religionen wie auch anderer tue, selbstverständlich.
    Weshalb ich aber, persönlich, mit ad-hominem-Argumenten, wegen meines Unglaubens, ob Widersprüchen, von Dir angegriffen werde, wie Du es wohl bei keinem Moslem, Juden oder Christen oder Hindu oder Buddhisten unternähmest, das solltest Du Dich selbst einmal fragen.
    Ich könnte es Dir leicht erklären.
    Inzwischen ist es aber so weit, dass ich das nur tue, wenn Du mich botmäßig danach fragst.

  9. Thomas sagt:

    Jetzt kriegt euch wieder ein – ich spendier den Wein. ;) Jetzt sind die Alkoholiker wieder auf Entzug hier (jetzt habt ihr was, um euch gegen mich im Streite zu verbünden) und raunzen sich deswegen gegenseitig an…

    Dass ihr euch immer streiten müsst um Dinge, die das Universum eh nicht interessiert. Ihr landet eh alle mit mir zusammen im Ableben. Dann werdet ihr früh genug erfahren, wer am Ende wohl Recht behielt. Bis dahin bitte Ruhe bewahren, die Zeit ist zu kurz für Streitereien. Künnt eh vo alleh.

  10. Dude sagt:

    @Magnus

    Nein die Zeichnung war rein auf die geistige Ebene bezogen..

  11. Dude sagt:

    bzw. psychologisch betrachtet…

    sorry hab für kommentar hier aktuell keine zeit… bin in sheffield..

  12. Dude sagt:

    ps. http://dudeweblog.wordpress.com/2013/04/24/uber-die-exponentiell-sich-vervielfachende-klarheit-im-gottesbewusstsein/comment-page-1/#comment-846

    mach dich gern auf weiteres schimpfen von mir gefasst, wenn du das nicht einstellst, oder zumindest vorher mal ernsthaft liest was er sagt!

    pps. und wie gesagt gibts dazu mal noch nen ausführlichen artikel.. aber frühestens nach sheffield.. betreibe allerdings auch noch ne seite, und muss nicht nur als autor fungieren..

  13. Dude sagt:

    achja und wenn du weiterhin glaubst gott hätte irgendwas mit der hölle zu tun ausser in den menschgemachten religionskonstrukten, hörst du mir einfch nicht zu.. du kannst es hier in den kommentaren von mir nachlesen, ich habs dir schon xfach ausführlichh und sauber erklärt und es ist mir schlicht zu dumm

  14. Jochen sagt:

    @ Thomas

    “Ihr landet eh alle mit mir zusammen im Ableben.”

    Dann müßte “Ableben” ja ein Ort sein, wo sich alle wiedertreffen. Das wäre dann die gleiche Idee, wie die Sache mit dem Paradies.

    Warum nennst du es nicht beim richtigen Namen – das Nichts.

    Im Nichts gibt es kein Zusammentreffen. Wie sollte es das auch geben können?

    Woher kommt die Angst des Menschen, die ihn dazu treibt etwas zu erfinden, nach seinem Tod nicht einfach im Nichts verschwinden zu müssen? Nur diese Angst brachte Menschen dazu, Himmel (steht für das Leben im Jenseits) und Hölle zu erfinden (steht ebenfalls für das Leben im Jenseits, wenn auch als ein Leben unter Qualen).

    Und was allem die Krone aufsetzt, ist die Fixierung auf eine Person, die der einzige Weg ins Jenseits ist. Dabei weiß heute schon jedes Kind, daß der einzige Weg von dieser Welt hier wegzukommen, der Tod ist.

    Ist Jesus der Tod? Nein natürlich nicht, denn er soll ja gesagt haben, daß er das Leben ist. Dazu ist er noch DIE Wahrheit und er sagte: Ich bin das Licht der Welt; er sagte: Ich bin die Tür; er sagte: Ich bin die Auferstehung; er sagte: Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner; er sagte: Ich bin die Wurzel und der Sproß Davids, der glänzende Morgenstern; und überhaupt alles zusammenfassend sagte er – Jesus aber sprach: Ich bin’s;

    Das kann ja jeder sagen.

    “Ich bin” ist bei den Juden gleichbedeutend mit YHWH (oder JHWH) und steht für ihren Gott.

    In Apostelgeschichte 9:5 sagt der “Ich bin” seinen Namen; er sagt: “Ich bin Jesus”.

    Jesus: “Als er nun zu ihnen sprach: Ich bin es! wichen sie alle zurück und fielen zu Boden.”

    Absurder kann man nicht Theater spielen.

  15. Jochen sagt:

    @ Dude

    “Kurz versinnbildlichend…
    Wenn die Sonne scheint, spielt es der scheinenden Sonne eine Rolle ob sich ein Objekt zwischen sie und die Erde legt und auf dieser einen SChatten wirft? Nein, sie scheint unvermindert weiter.

    Licht wirft keinen Schatten!”

    Stimmt, Licht wirft keinen Schatten. Aber wenn nur das Licht existiert, was hat es davon zu existieren? Kann es überhaupt alleine existieren?

    Dunkelheit wirft keinen Schatten!

    Stimmt, Dunkelheit wirft keinen Schatten. Aber wenn nur die Dunkelheit existiert, was hat sie davon zu existieren? Kann die Dunkelheit überhaupt alleine existieren?

    Der Geist wirft seinen Schatten voraus!

    Durch den Geist wird Licht zu dem, was es ist und ebenfalls wird durch den Geist die Dunkelheit zu dem, was sie ist.
    Kann der Geist alleine existieren?

    Für den Himmel wird geistliche Armut verlangt und für den Tod geistlicher Reichtum.

    Was ist der Himmel? Im Licht sieht man darin mit bloßem Auge nicht weiter, als bis zur Sonne; In der Dunkelheit kann man heutzutage mit den besten Teleskopen angeblich bis zum Rand des Universums sehen. Die Reichen sehen nicht weiter, als bis zu ihrem Tellerrand. Die Armen sehen nur den Tellerrand der Reichen von außerhalb. Der Tellerrand ist das A und das O dieser Welt. Der Tellerrand wirft seinen Schatten voraus.

    Eine Fliege überwindet den Tellerrand wie Nichts. Wer aber ist dazu in der Lage, den Geist zu überwinden?

  16. Dude sagt:

    @Jochen

    Wenn Du das Licht nicht materiell, sondern symbolisch betrachtest, verstehst Du. Dann gibt es dieses von Dir beschrieben Paradoxon nicht mehr… kann es nicht geben…

    @Magnus (ps. du musst den nicht freischalten geht eigentlich nur an Dich, aber egal, wenn Du’s doch tust)

    Du bist ein Arschloch. Und ich bin genau so ein Arschloch wie Du! Das schlimme ist, wir müssen Arschlöcher sein in diesem Sanatorium des Kosmos! Aber ehrlich, ich find es dumm, wenn wir uns wegen so Scheissendreck hier gegenseitig die Rübe einschlagen. Es ist unnötig. Du verschwendest Dein Talent an einen, der’s nicht verdient hat, obwohl es stattdessen unzählige gäbe, welche du rhetorisch durch Deinen unschlagbaren Fleischwolf drehen könntest! Willst Du ein Beispiel? Wie wär’s mit Nestle, Glencore, UBS, Citybank, Barclays, Bilderberger, CFR, TC, oder was weiss ich??? Wieso fickst Du andauernd über Risi drüber? Was bringt’s Dir? Ich glaub, ich weiss, was es Dir bringt. Du glaubst ich sei auf einem Irrweg. Und willst mir helfen, von diesem zu entrinnen, indem Du das 42. Strategem in perfekter Harmonie mit dem 41. an mir anwendest. Dumm, dass Du Dich dabei geschnitten hast, denn eigentlich solltest Du wissen, dass mir diese Strategeme wohl bekannt sind.

    Der Punkt ist, dass du noch so perfekt agieren kannst, Du wirst es nicht schaffen mich zu überzeugen, dass Risi nicht einer der grössten – wenn nicht der grösste im deutschsprachigen Raum! – lebenden Philosophen auf Erden ist. Ich gehe sogar so weit ihn mit Nietzsche zu vergleichen, obwohl oder erst recht weil er eine ganz andere Schiene fährt.

    Wenn Du mir seine Argumentation in ‘Licht wirft keinen Schatten’ mal Punkt für Punkt (per einzelner 1-1-Zitate) auseinandernimmst, und mir damit aufzeigen kannst, dass Risi auf dem Holzweg ist mit der spirituellen Philosophie, dann werd ich Dir glauben. Vorher nicht. Wenn Du diesen Quest annehmen willst, kannst Du Dich also schonmal auf ein im mindesten 1000Mann-Stunden-Pensum (und ja, ich trau DIR sogar zu es in 700 zu schaffen…) einstellen, und einen ausführlichen Artikel verfassen. Aber ich glaube weder dass Du das willst, noch das Du dafür Zeit hast.

    Wieso also willst Du Dein Talent verschwenden??

    Glaubst Du Risi sein z.b. ein Bibi-Fan? *lol*

    Er ist genauso gegen die Antimächte wie Du und ich auch! Also fokussier Dich doch bitteschön auf die richtigen Ziele, danke!

  17. Dude sagt:

    Nachtrag@Jochen

    Stichwort:Apolares Licht (symbolisch)!
    2in1 – GLEICHZEITIG EINS & VERSCHIEDEN

  18. Thomas sagt:

    @Jochen: Das war natürlich nur versinnbildlicht. ;) Toll, was man alles versinnbildlichen kann… wenn ich sage, der Magnus und der Dude heben in den Diskussionen ab dann mein ich das auch nur versinndingsbumst. Ach ja, die Sinnpupserei ist schon was Tolles, man kann alles verunsinnieren. Am Ende fehlt damit nur zur Gänze die Diskussionsgrundlage.

    Aber nochmal zurück zu deinem Einwurf: Woher weißt du das? Gehen wir ins Nichts? Ich kann das nicht mit Gewissheit sagen, wobei unser bisheriger Wissensstand darauf schließen lässt. Genausogut könnte Dude richtig liegen, oder du… demnach möchte ich hier zum Ausdrucke bringen, dass mein versinnwurscheltes Bild durchaus der Realität entsprechen könnte und damit nicht vollständig in Abwege gestellt zu sein scheint.

  19. Thomas sagt:

    Versinnblindlicht gefällt mir bisher am besten…

  20. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Dude

    Ich werde meine üblichen Freundlichkeiten selbstverständlich auch wieder in andere Richtungen verteilen, als hier.

    Ich kann das Gesamtwerk Risis in der Tat nicht beurteilen, habe lediglich den bekannten Leitsatz aufs Korn genommen.

    Wenn ich mich damit zum Esel gemacht habe, ist das mein Problem. Wenn Risis Philosophie (es scheint mir eher eine Religion) taugt, wird das bisschen Eselschreien ihr nichts anhaben können.

    Weshalb ich so etwas tue?

    Ganz einfach: Ich habe unzählige Esos kennengelernt, von ihnen gelesen usw., die, indem sie Menschen mittels abgedrehter Konzepte erst recht von sich selbst (oder sich selbst von sich selbst) abbrachten, damit das Werk jener, die die ganz großen Sauereien anrichten, letztlich zuwenigst indirekt befördernd.

    Viele von denen hingen auch, sei es ein wenig über die Bande, mehr oder weniger wissentlich mit jenen zusammen, oder vertraten, genauer betrachtet, ganz ähnliche Ideologien bzw. von deren Ideen nicht unwesentlich durchtränkte.

    Deshalb nehme ich ab und zu, wenn mir mal grade wieder langweilig, mein Hämmerchen heraus und klopfe genau da drauf, wo eine Art der Begeisterung verbreitet wird, die mir suspekt, wo Botschaften verbreitet werden, die schwer zu verzücken scheinen, garniert mit Locksprüchen gar, woraufhin eben der gerade arbeitslose Philolog endlich wieder eine Beschäftigung findet, die er als in sein Fach zu fallen sieht.

    Übrigens habe ich Herrn Risi im obigen Artikel gar nicht erwähnt. Ich besprach lediglich den Spruch.

  21. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Thomas

    Danke für Deine wohltuend sarkastische Begleitung dieses kleinen Spontandramas.

    Immerhin meint Dude inzwischen, dass nicht nur ich ein Arschloch sei, sondern selbst er. Das könnte man schon mit etwas Wohlwollen einen Schritt hin bzw. zurück zu fairer und vernünftiger Kommunikation nennen.

    Ich will den Dude jetzt aber nicht schon wieder noch mehr ärgern, denn geärgert hat er sich nach meinem Dafürhalten schon genug. Bis hin zu einem Punkte, da sein Licht ihm selber den Schatten eines Arschlochs beschert. Q. e. d.

  22. Thomas sagt:

    Sind wir nicht alle ein bisschen Arschloch? Also zu verunsinnblindlicht um zu verstehen? :)

  23. Jochen sagt:

    @ Dude

    “Stichwort:Apolares Licht (symbolisch)!
    2in1 – GLEICHZEITIG EINS & VERSCHIEDEN”

    Dein apolares Licht läßt auf Jesus schließen:

    Johannes 10:30 Ich und der Vater sind eins.

    Gleichzeitig eins und verschieden sein und keiner kann’s erklären.
    Jesus kann niemand erklären; dafür erklärt Jesus es und sich selbst so:

    Lukas 12:49 Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu schleudern, und wie wollte ich, es wäre schon entzündet!

    Und es scheint ihm gelungen zu sein, es zu entzünden.

    Lukas 12:52 Denn von nun an werden fünf in einem Hause entzweit sein, drei wider zwei und zwei wider drei,

    Demnach ist Jesus aber kein Retter, sondern ein Verführer.

    Wozu sind solche wie wir eigentlich auf die Welt gekommen?

    Langsam komme ich dahinter – um das Feuer zu löschen!

    - oder sind wir gekommen, um das Feuer in Gang zu halten?

    Ich lasse das als Frage mal so stehen.

  24. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Jochen

    Wir sind gekommen, das untreure Gesäuer im Strange als stehende Frage im Schwange abgekalt’ zu halten.

  25. Dude sagt:

    @Jochen

    Zur Erklärung:

    https://unzensiert.zeitgeist-online.de/2013/04/23/dunkelheit-wirft-keinen-schatten/comment-page-1/#comment-199568

    LESEN!

    Gruss aus Sheffield.

    Ps. Mit Jesus hat das nix zu tun… und den Artikel schreib ich dann mal falls ich irgendwann dazu Zeit und Lust habe, was aktuell definitiv nicht der Fall ist.

  26. Jochen sagt:

    @ Magnus

    Dude hatte Recht mit dem was er gesagt hat. Jedenfalls was den Beginn davon ausmacht.

    @ Dude

    Ich bin Analphabet! Dann und wann.

  27. Thomas sagt:

    Jochen, dich versteh ich nicht.
    Du stellst einerseits Himmel und Hölle in Abrede, ebenso das vielzitierte ewige Leben, andererseits kommst du uns immer mit Bibelzitaten. Wer das Eine nicht mag, sollte das Andere auch nicht mögen. Oder muss ich das wieder verunpupslicht sehen? Andererseits kennst du dich zu gut in der Materie aus, als dass ich dir das verpussleinicht noch abnähme.
    So nun Mensch, erkläre Dir!

  28. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Jochen

    Ich schließe mich Thomasens Aufforderung an.

  29. Dude sagt:

    @Jochen

    Magnus hat von der Grundaussage auch in vielem Recht, denn die in Blüemli- & Phantasiewelten schwelgenden Esofritzen, informiert durch die Mindcontrol-Konzepte der weltlichen Religionskonstrukte und die vielen New-Age-Eso-Schundwerke ala Walsh und Co., sind wahrlich fatal für die Welt und die Menschheit, und sie gehören wachgerüttelt durch klare Worte, jedoch zielte er hier in die falsche Richtung.

  30. Jochen sagt:

    @ Thomas und @ Magnus

    Ich wollte es zuerst lang machen, doch nun mache ich es kurz.

    “So nun Mensch, erkläre Dir!”

    Warum sollte ich mir erklären? Ihr würdet es ja doch nicht verstehen. Ich bedanke mich aber dafür, daß ihr in mir einen Menschen seht. Das ist schon mal ein guter Anfang. Wenn es auch leider hier endet.

    “Oder muss ich das wieder verunpupslicht sehen?”

    Dazu möchte ich an dieser Stelle google zitieren:

    “Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage – verunpupslicht – übereinstimmenden Dokumente gefunden.

    Vorschläge:

    Achten Sie darauf, dass alle Wörter richtig geschrieben sind.
    Probieren Sie es mit anderen Suchbegriffen.
    Probieren Sie es mit allgemeineren Suchbegriffen.”
    Zitat Ende.

    “Andererseits kennst du dich zu gut in der Materie aus, als dass ich dir das verpussleinicht noch abnähme.”

    Dazu möchte ich erneut google zitieren:

    “Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage – verpussleinicht – übereinstimmenden Dokumente gefunden.

    Vorschläge:

    Achten Sie darauf, dass alle Wörter richtig geschrieben sind.
    Probieren Sie es mit anderen Suchbegriffen.
    Probieren Sie es mit allgemeineren Suchbegriffen.”
    Zitat Ende.

    Ich schlage euch vor, zu versuchen, euch euch selbst zu erklären. Ich weiß, daß das nicht leicht ist und ihr euch dabei leicht verunpupslichten (streicht das ‘un’ und das ‘licht’ im Wort) und selbst verpussleinichten (streicht das ‘pusslei’ im Wort) könnt. Aber diese Gefahr besteht dabei nun einmal. Jedenfalls, ich wünsche euch beiden viel Glück dabei und hoffe ihr schafft es.

    “Jochen, dich versteh ich nicht.”

    Verstehst du dich denn?
    Diese Frage ist ebenso an Magnus gerichtet, da er sich deiner Aufforderung ja angeschlossen hat.

    Ich habe die Welt als …… erkannt. Das ist eine Vorbedingung dafür, ……. …………. verfassen zu können. Das Ergebnis kann ebenso lustig wie traurig sein.

    Wenn ihr die Lücken richtig auszufüllen vermögt, jeweils ein Punkt steht für einen Buchstaben, dann seid ihr höchst intelligent. Intelligenz hilft sehr dabei andere Menschen zu verstehen, euch euch selbst zu erklären bzw. euch selbst und auch die Welt um euch herum zu verstehen.

    Ein Tipp zum Lösen der Aufgabe. Drei Wörter sind zwei Wörter und das Endergebnis verläuft sich sowieso im Nichts.

    Ich wünsche euch beiden noch einen schönen 1. Mai.

    Jochen

  31. Jochen sagt:

    @ Dude

    “sie gehören wachgerüttelt”

    Das ist wohl deine Aufgabe auf dieser Welt. Du machst das schon.

    Auch dir noch einen schönen 1. Mai.

    Herzlichen Gruß

    Jochen

  32. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Jochen

    Bärenstarker Konter!

    Ich muss mich jetzt erstmal um anderes kümmern, denn ich habe neue Mär von Konstantin.

  33. Thomas sagt:

    Jochen, ich habe mein Leben erkannt als das, was es sein möge; du hast mich nämlich zum Schmunzeln gebracht. Das war doch schonmal was. ;)
    Dennoch passen da die Tschieesssäs-Sprüche nicht rein in dein oftmals durchscheinendes Non-Existenzialismus-Konzept (ich bin mir fast sicher, dass Google mit dem einen Wort wieder nix anfangen kann).

  34. Dude sagt:

    @Jochen

    “Das ist wohl deine Aufgabe auf dieser Welt.”

    Eine der vielen… aber ja… war meine Wahl… und zudem… The Dude Abides! ;-)

    Schönen 2. Mai Dir.

    @Thomas

    Doch die passen schon rein, wenn man ‘Jochen’ schon länger kennt… und es sind schon massiv weniger geworden im Vergleich zu früher ;-)
    Ich versteh ihn schon…
    Die Nichts-Story seh ich aber völlig anders als er ;-)

  35. Jochen sagt:

    @ Thomas

    Nun wird’s doch etwas länger.

    “Dennoch passen da die Tschieesssäs-Sprüche nicht rein in dein oftmals durchscheinendes Non-Existenzialismus-Konzept”

    Doch, doch, und wie die da reinpassen. Und wie! So wie alles andere auch.

    Es gab mal einen intelligenten Menschen, der gab einfach zu Protokoll, zu spät gekommen zu sein und deshalb wäre er nicht würdig genug, den Schuhriemen von jemand anders lösen. Da siehste mal, Glück muß der Mensch eben haben. Denn der Sandalenträger hat es nie gemerkt, daß der andere schon da war, als er kam. Übrigens, auch sonst hat es bis heute niemand gemerkt, weil anscheinend alles so durchscheinend ist. Leider verließ den anderen dann später doch sein Glück, denn er wurde geköpft. Aber dafür hat er auch nie den Schuhriemen von seinem Vorgänger lösen müssen.

    Die betreffende Bibelstelle dazu ist die hier:

    Johannes 1:27 welcher nach mir kommt, der doch vor mir gewesen ist, für den ich nicht würdig bin, ihm den Schuhriemen zu lösen.

    Achte bitte in folgenden mal darauf, daß Keiner Tschieesssäs sagt.

    NIEMAND KOMMT INS PARADIES

    Als Niemand ins Paradies kommt, ist er sehr verwundert. Keiner ist da.

    Keiner fängt an zu toben und zu schreien: “Das ist mein Paradies! Meins! Meins! Es gehört mir ganz allein! Niemand habe ich erlaubt mein Paradies zu betreten. Niemand!”

    Da erwidert Niemand: “Aber ich bin doch Niemand.”

    Keiner: “Und das soll ich jetzt wohl glauben?”

    Niemand: “Keiner hat das bisher geglaubt, aber es würde mich freuen, wenn du es tun würdest.”

    Keiner: “Wenn Keiner es dir bisher geglaubt hat, dann muß das ein anderer gewesen sein. Ich kenne Keinen.”

    Niemand: “Es heißt nicht Keinen, sondern Keiner. Wenn ich hier Keinen angetroffen hätte, dann hätte der mich bestimmt sofort mit offenen Armen in Empfang genommen.”

    Keiner: “Ich kenne Keinen. Er ist ein Niemand.”

    Niemand: “Es gibt nur einen Niemand und das bin ich.”

    Keiner: “Du siehst hier doch außer mir Keinen; und da er ein Niemand ist, hat er alleine die Erlaubnis von mir, bei mir zu sein. Nur er, sonst niemand. Und dabei bleibt es!”

    Niemand: “Aber ich bin doch Niemand.”

    Keiner: “Das sagtest du schon.”

    Niemand: “Kann es sein, dass du mich nur ärgern willst? Schau dich doch mal um. Hier ist keiner außer mir.”

    Keiner: “Richtig, und das ist mir einer zu viel.”

    Niemand: “Komm, sei doch nicht so. Hier ist doch Platz genug und wenn es keinen stört, wenn ich noch dazu komme, warum wehrst du dich dann so dagegen?”

    Keiner: “Seid wann stört es Keinen? Ihm ist das doch vollkommen egal. Mich stört es und zwar gewaltig. Ich komme nur mit Keinen gut klar, weil er ein Niemand ist.”

    Niemand: “Wenn du mich auch als Niemand betrachten wolltest, mich stört es nicht.”

    Keiner: “Mich aber, und das ist das Problem.”

    Niemand: “Und ich dachte immer, im Paradies wären dann endlich alle Probleme beseitigt.”

    Keiner: “Das ist auch so, aber das gilt für Keinen und mich und sonst niemand.”

    Niemand: “Dann tue doch einfach so, als wäre außer Keinen und dir Niemand hier.”

    Keiner: “Ich sagte, dass ich Keinen kenne, aber ich sagte nicht, dass er hier ist. Ich sagte nur, dass es Keinen stören würde, wenn du dazu kämest. Aber da er momentan nicht hier ist, entscheide ich es alleine, wen ich hier bei mir haben will und wen nicht.”

    Niemand: “Du meinst uns, daß es uns nicht stören würde.”

    Keiner: “Nein, ich meine Keinen und mich, und was dich angeht, du zählst für mich nicht. Denn außer mir sehe ich hier Keinen.”

    Niemand: “Du Blödmann, keinen zu sehen außer dir, bedeutet Niemand zu sehen außer dir.”

    Keiner: “Selber Blödmann, ich muß Keinen sehen, um zu wissen daß Niemand hier ist.”

    Niemand: “Nur mal so gefragt: Wenn du jetzt Niemand hier siehst, dann siehst du doch keinen.”

    Keiner denkt angestrengt nach und antwortet dann: “Nun, ich sehe dich, aber sonst Keinen.”

    Niemand: “Du siehst jetzt also keinen, dich und mich.”

    Keiner: “Nein, ich sehe Dich und sonst Keinen. Nur wenn ich dabei dann an mir herabschaue, dann wird mir bewußt, daß Keiner da ist.”

    Niemand: “Und weil Keiner da ist, wird es niemand erlaubt zu ihm ins Paradies zu kommen?”

    Keiner: “So langsam scheinst du die Sachlage zu kapieren. Keinem ist das bisher gelungen.”

    Niemand: “Wie? Was jetzt? Keinem ist auch hier und mir willst du es verweigern mich zu euch zu gesellen?”

    Keiner: “Ich sehe Keinen und der wird es bestimmt Keinem erzählen, daß ich niemand sonst hier haben will.”

    Niemand: “Das heißt also, wenn du keinen sehen würdest und weil dann sonst niemand hier wäre als du und er es dann auch keinem anderen weitererzählen könnte, niemand anders dann im Paradies bleiben dürfte als ich?”

    Keiner: “Dann wärest du aber alleine im Paradies, dann nämlich ginge Keiner.”

    Niemand: “Wenn Niemand hier ist, weil Keiner gegangen wäre und es Keinen stört, weil er es ja sowieso Keinem weitererzählen könnte, dann soll es mir Recht sein, daß Keiner geht.”

    Keiner: “Damit bin ich einverstanden.”

    Niemand: “Tschüß!”

    Keiner: “Tschieesssäs!”

    KEINER VERLÄSST DAS PARADIES!

    Niemand: “Öde Gegend, das Paradies. Keiner da.”

  36. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Jochen

    Eine vergnügliche Miniatur.

    Schon länger beschleicht mich das Gefühl, dass Du die Theologie zugunsten der fabulierenden Dichtkunst aufgeben solltest.

  37. Thomas sagt:

    @Magnus: Jockel hat nur einen alten Witz ordentlich aufgeblasen. Dennoch sehr amüühhsant. Aber so wirklich antworten will er mir nicht verunpupslicht. Wenn Dude aber sagt, die Tscheeses-Sprüche passen zum Jockel, dann soll mir das Genug für Hier sein. Mein Deutsch leidet langsam unter dem Verhackstückelten.

  38. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Thomas

    Natürlich hat Jochen nur einen alten Witz aufgeblasen. Eine Antwort im eigentlichen Sinne vermag ich auch nicht zu erkennen.

  39. Dude sagt:

    http://www.youtube.com/watch?v=zalndXdxriI

    ;-)

  40. Jochen sagt:

    Thomas:

    “Du stellst einerseits Himmel und Hölle in Abrede, ebenso das vielzitierte ewige Leben, andererseits kommst du uns immer mit Bibelzitaten. Wer das Eine nicht mag, sollte das Andere auch nicht mögen.”

    Ich schaue nach oben – da ist der Himmel. Es gibt ihn also. Ich wüßte also nicht, je den Himmel in Abrede gestellt zu haben.

    Wenn du den Himmel mit dem Paradies gleichsetzt, wo die braven Moslems, Juden und Christen nach ihrem Tod mit und nach Komma und und getrennt, Jungfrauen antreffen, in Moses und Abrahams Schoß sitzen oder mit Jesus an einem Tisch sitzen und Wein trinken und dabei Kronen tragen; und sie dann aber allesamt nur noch eines wollen, nämlich HERRSCHEN, ja, dann stelle ich diesen “Himmel” in Abrede.

    Die Hölle (Hebräisch: Gehenna (Gehinnom) bezeichnet nichts anderes, als in früherer Zeit die Schlucht südlich von Jerusalem, wo der Abraum der Stadt verbrannt worden ist. Leichen (von Verbrechern) wurden da übrigens (von den Römern damals) auch zum verbrennen hinein geworfen. Diesen Ort stelle ich nicht in Abrede, denn er ist sehr irdisch und Realität. Eine jenseitige Hölle, womit man kleine Kinder zu erschrecken versucht, die halte ich jedoch für nicht wirklich.

    Ewiges Leben: Wenn damit ein Leben gemeint ist, wie wir Menschen es von dieser Erde hier her kennen, ja, dann stelle ich das in Abrede. Ein Leben im Fleisch ohne den Tod kann es nicht geben. Wenn es das gäbe, dann müßten sich irgendwann die Menschen wirklich zu anderen Planeten begeben, weil sonst irgendwann die Erde aus allen Nähten platzen würde. Meiner Meinung nach, sind die Menschen aus Fleisch und Blut aber an unsere alte Erde gefesselt. An die Mondlandung glaube ich auch nicht mehr.
    Daß es ewiges Leben dem Geist nach geben könnte, halte ich für möglich. Und wenn ich vom Nichts rede, dann muß Nichts noch lange nicht nichts sein. Wenn du träumst und erwachst dann und du vergißt den Traum dann, so ist das was bleibt auch nichts, weil es in unserem Bewußtsein nicht mehr vorhanden ist. Aber hat sich, was unser Traum war, dann wirklich vollständig in Nichts aufgelöst? Oder könnte es nicht auch so sein, daß in unserem Traum eine neue Welt entstanden ist, die durch uns also geschöpft worden ist und die weiterhin existiert, obwohl wir dann einfach in unsere materielle Welt zurückgekehrt sind? Was wissen wir schon, was der Geist alles vermag.

    Bibelzitate: Keine Sorge, ich werde euch ab jetzt nicht mehr mit Bibelzitaten kommen. Ich bin zwar gerne hier, aber es hat auch schon solche Orte wie einen Internetblog gegeben, von dem ich fortgegangen und nie mehr dorthin zurückgekehrt bin. Das kann durchaus auch hier passieren, obwohl ich es schon vermissen würde, mich mit jemand wie Magnus, den ich sehr schätze, nicht mehr austauschen zu können. Aber wenn ich wo nicht so schreiben und nicht alles sagen darf wie ich es will, und seien es auch nichtssagende Bibelzitate, dann weiß ich nicht, ob das hier noch ein Ort für mich ist, auf den ich unbedingt beharren sollte. Ich denke, man soll jedem die Freiheit lassen, alles zu sagen und wie er es zu sagen beliebt. Es kann sein, dass ich anderen mit Worten schon mal weh getan habe und dafür entschuldige ich mich hiermit. Aber mit Bibelzitaten jemand weh getan zu haben, daß halte ich für unmöglich. Und ich habe nie von jemand verlangt, daß er meine Kommentare hier liest. Mit Bibelzitaten teilweise meine Meinung zu untermauern, daran sehe ich nichts Schlimmes und es gehört einfach allgemein zu meiner persönlichen Entwicklung dazu. Das heißt aber noch lange nicht, daß ich die Bibel als das A und O betrachte, so wie es andere tun. Ich zitiere auch aus anderen Werken. Darf ich damit jetzt auch niemandem mehr kommen, nur weil du und Magnus der Meinung sind, daß “wer das Eine nicht mag, sollte das Andere auch nicht mögen”? Nietzsche ist auch nicht mein A und mein O oder Goethe, trotzdem zitierte ich diese Leute auch schon. Sogar Johannes Rau habe ich schon zitiert, obwohl er zu der Gruppe gehört, die ich nicht leiden kann, weil sie meinen über andere Menschen herrschen zu dürfen.

    Du sagst: “Wer das Eine nicht mag, sollte das Andere auch nicht mögen.”

    Das hört sich für mich so an, als ob du jemand anders Vorschriften darüber machen willst, was er gern mögen darf und was nicht. Meinst du wirklich, du hättest dazu das Recht?

    Ach ja, und allgemein gesprochen. Hier auf dem Blog wurde ich ja auch schon der Wahl meiner Pseudonyme wegen kritisiert, daß ich mich heute Hinz und morgen Kunz und gestern Exorbitante Neuverschuldung genannt hätte. Wen geht das etwas an, welches Pseudonym ich trage? Ist es schon soweit, daß andere darüber bestimmen dürfen, unter welchem Pseudonym ich Kommentare auf einem Blog ablege?
    Oder dass jemand mir meine Identität bloßlegt, indem er unter einem meiner Kommentare einen oder mehrere Namen hinschreibt, die ich auch schon benutzt habe, so dass andere dann sagen können: Ach ja, der Idiot ist das wieder. In diesem Sinne sehe ich auch ein, dass es ein Fehler ist, seine richtige Identität offen zu legen. Dude ist dahingehend konsequent. Im Nachhinein gesehen, finde ich das nun auch das Beste.

    Ob ich euch nun mit meiner Antwort zufrieden gestellt habe oder nicht, mehr dazu kommt von mir nicht mehr.

    Gruß, Jochen

  41. Jochen sagt:

    @ Thomas und @ Magnus

    Nachtrag

    “@Magnus: Jockel hat …”

    Was soll das? Ich nenne mich Jochen und nicht Jockel.
    So hat auch Magnus mich in einem Artikel genannt, um mich anzugreifen.
    Ich weiß, daß ich Magnus mit dem was ich sagte – es ging dabei um Kinder – durchaus verletzt haben könnte. Aber das ist nur dann möglich, wenn er meine Meinung zum Thema zu persönlich genommen, d.h auf sich bezogen hat. Dann war das aber ein Fehler von ihm.
    In Debatten kann es auch schon mal heiß hergehen. Soll es auch, denn dafür sind sie ja da. Konformes öffentliches Reden gab es damals in der DDR. Tut mir leid, daß ich es nicht mitbekommen habe, daß die DDR als BRD immer noch exitiert.

    Und einen extra Kosenamen “Jockel” brauche ich nicht! Ich bin in meinem Leben von anderen schon wirklich genug verarscht worden. Es reicht!

    An mich angeblich ernste Fragen zu stellen und mir dann mit solchen Wörtern wie “verunpupslicht” zu kommen, was meint ihr wohl, was ich davon halte?

    Ich mache gerne auch Spaß mit, aber für dumm verkaufen lasse ich mich nicht.

  42. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Jochen

    Ok. Das mit dem Jockel nehme ich zurück. Und selbstverständlich darfst Du hier weiterhin Bibelzitate einstellen. Aber Thomas darf nicht nur das auch kritisch kommentieren.

  43. Thomas sagt:

    Ohjeohje, Hoschi.

    Also bitte, eins nach dem anderen. Ich möchte dich bitten, mir die Worte nicht im Munde zu verdrehen. Ich sagte keineswegs, dass du keine Bibelzitate verwenden darfst. Ich stellte nur die Frage, wie ein enormer Fundus an Zitaten, deren Existenz man erstens kennen muss und zweitens sich an deren Stelle in der Bibel erinnern muss, was für ein tiefes Beschäftigen mit selbigem Buche spricht, zusammenpasst mit dem Begriffe des “Nichts” beim Tode. Zumal machte ich dir keine Vorschrift, was zu zu mögen hättest und was nicht. Ich stellte einen Vergleich über deine Aussagen auf, der für mich nicht logisch begründbar war. Ich bin einer der Wenigen da draußen, die sich definitiv nicht das Recht herausnehmen, dir Vorschriften zu machen.

  44. Jochen sagt:

    @ Thomas

    Leben bedeutet für mich stetige Weiterentwicklung. Ob diese Entwicklung mit dem Tod aufhört, darüber weiß kein Mensch etwas. Vom Nichts weiß auch niemand etwas. Also kann ich das Nichts auffüllen, mit was ich will. Manchmal beliebt es mir, das Nichts mit Bibelzitaten aufzufüllen. Gestorben ist daran bisher noch niemand, dass ich das tue. Aber vielleicht ist es mir schon gelungen, Tote auf diese Weise wieder lebendig zu machen. Wer weiß?

    Du willst mich logisch betrachten. Ich sage dir, das ist unmöglich. Wäre es möglich, dann wäre ich nicht ich. Mache ich hin und wieder unlogische Aussagen, dann befülle ich damit nur das Nichts meiner Existenz.

    Was haben das Nichts und der Tod miteinander zu tun? Wenn beide Begriffe jeweils für etwas anderes stehen, dann hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. So sehe zumindest ich diese Sache. Dazu passen dann auch Bibelzitate prima, jedenfalls aus meiner Sicht.

    “ein tiefes Beschäftigen mit selbigem Buche”

    Weil es mir eine ganze zeitlang so schien, als wäre das mein Weg. Erst durch die intensive Beschäftigung mit dem Buch habe ich begriffen, dass dieser Weg in die Irre führt. Nämlich genau hinein in die Bundeslade. Ich erwarte jetzt nicht, dass du das verstehst. Außer du weißt, wofür die Bundeslade sinnbildlich steht. Erst heute habe ich wieder einem Anhänger des Weges eine Frage gestellt und mit Bibelzitaten untermauert und daraufhin antwortete er mir mit Schweigen. Mir sagt sein Schweigen aber sehr viel. Bibelzitate können also auch ein scharfes Schwert sein, aber nur dann, wenn man mit ihnen umzugehen weiß.

    “Ich bin einer der Wenigen da draußen, die sich definitiv nicht das Recht herausnehmen, dir Vorschriften zu machen.”

    Da bin ich platt.

  45. Jochen sagt:

    @ Magnus

    “Ok. Das mit dem Jockel nehme ich zurück.”

    Das will ich aber auch gemeint haben.

    “Und selbstverständlich darfst Du hier weiterhin Bibelzitate einstellen.”

    Danke, aber ich werde mich in Zukunft sehr darum bemühen, das hier nicht mehr zu tun.

    “Aber Thomas darf nicht nur das auch kritisch kommentieren.”

    Wenn Thomas mich noch einmal kritisch gegenkommandiert, wegen zukünftig von mir nicht eingestellter Bibelzitate, dann schicke ich ihn ins Nichts. Und dann soll er mal sehen, wie er da wieder herauskommt. Und wegen “nicht nur das” sprechen wir uns noch. So, nun könnt ihr mich mal kommentieren.

  46. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Jochen

    “Was haben das Nichts und der Tod miteinander zu tun? Wenn beide Begriffe jeweils für etwas anderes stehen, dann hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.”

    Sehr gut. Allerdings können Begriffe, die für etwas jeweils anderes stehen, sehr wohl miteinenander zu tun haben.

    Frau z.B. steht für etwas anderes als Kind. Trotzdem haben beide Begriffe sinnigerweise konnotativ etwas miteinander zu tun.

    Mir gefällt trotzdem, wie Du hier den Begriff des Todes von jenem des Nichts abgrenzt. Das ist was für die Sportlichen. (Auch für jene, die mit dem Quantencomputer und dem Licht ausgestattet, das keinen Schatten werfe.)

  47. Thomas sagt:

    Also Jochen, deine letzten beiden Kommentare waren mir aber erheblich zuwenig biblisch gefärbt… ;p

    Ne, zurück zum Ernst in der Sache: Deine Antwort enthält die Erklärung, die ich gebraucht habe um zu verstehen: Wenn das früher dein Weg war, ist das Zitatewerfen nun nachvollziehbar. Wobei ich noch immer nicht genau verstehe, warum du sie weiter verwendest. Wenn die Bibel, also auch ihre Zitate daraus anteilig, Richtung Bundeslade führen, wieso verwendest du sie weiter? Jemand, der die “dunkle Seite” erkannt hat, sollte doch anders reagieren und diese Zitate vermeiden; selbst wenn die einzelnen Zitate oft “das Gute” beschrieben, bleiben sie damit doch Teil des großen “Bösen”.

  48. Armin sagt:

    Für mich ist die Frage “Was haben das Nichts und der Tod miteinander zu tun?” schon eine Elementare. Die Definition des überzeugten Atheisten zum Tod – und zum Leben vor der Geburt – ist eindeutig das Nichts.

    Das Nichtexistieren, die Negierung von Existenz. Ob dann die Nichtnegierung der Existenz vor und nach dem Leben – oder akribisch sehen entweder vor/und oder vor/oder nach dem Leben – mit dem Glauben an Gott gleichzusetzen ist, ist wieder eine ganz andere Frage.

    Für mich bestimmt eindeutig das Nichtwissen, also die Agnostik, mein Leben. Ich kann soviele Bibelzitate und andere religiösen Abhandlungen, Schriften wie ich will mir zu Gemüte führen, trotzdem darf/muss/kann/will oder sagen wir mal stellt mir sich ganz einfach tief innen die Frage, ob es denn etwas gibt vor oder nach dem Leben.

    Ich habe in den letzten Monaten viele Leute dazu befragt, ich würde glaube ich ganz gerne mal einen Dokfilm dazu machen, es gibt einige, die sich unschlüssig sind, aber die sind in der Minderheit, die meisten haben eine ganz klare Ansicht dazu, die sie dann auch ziemlich Widerspruchsresistent proklamieren.

    Ich finde diese Haltung derer langweilig. Denn letztlich geht es hier um eine philosophische Frage, um eine tiefe, existenzielle Frage der Menschheit, über die schon so oft geschrieben und debatiert wurde, die jedem (oder jedenfalls denen, die genug tiefsinnig sind) eine stetige Grundfrage ist, dass eine primitive Position mir zu einfach ist.

    Im diesem Zusammenhang stellt sich selbstverständlich auch die Frage nach der Seele. Denn ein Nichts vor und nach dem Leben negiert doch auch die Existenz der Seele. Also reduziert den Menschen halt letztlich zu einem Bündel von Körper- und Hirnmassen ohne weitere Berechtigung.

    Andererseits stelle ich mir auch dann die Frage zum Animismus, praktisch dazu, ob denn nicht, wenn der Mensch eine unsterbliche Seele hätte auch andere Lebewesen diese hätten. Darüber habe ich beispielsweise mit Dude schon länger diskutiert. Hat denn dann jede Mikrobe eine unsterbliche Seele, jeder Virus, alles?

    Jedenfalls mag ich und interessiere ich mich für Diskussionen über dieses Thema. Weniger mag ich dann die einfachen Antworten darauf, ob von der einen oder der anderen Seite. Sollte es Gott oder einen Schöpfer oder eine Seele geben, bin ich der Ueberzeugung, dass diese grundsätzliche Frage gestattet werden soll. Religionen und religiöse Menschen haben diese Neigung, diese Frage zu verbieten, als ketzerisch abzutun – Atheisten belächeln sie…

  49. Dude sagt:

    @Magnus

    “Mir gefällt trotzdem, wie Du hier den Begriff des Todes von jenem des Nichts abgrenzt. Das ist was für die Sportlichen. (Auch für jene, die mit dem Quantencomputer und dem Licht ausgestattet, das keinen Schatten werfe.)”

    Das steht mir so lichtgleissend klar im Bewusstsein, dass ich gar nicht erst daran denke, mir weitere Gedanken darum zu machen, geschweige denn es extra erwähnte. ;-)

  50. Dude sagt:

    Ps. Kann sein, dass es in folgendem Strang mal angeschnitten wurde.. http://dudeweblog.wordpress.com/2013/04/03/das-nichts-als-immaginares-gedankliches-abstraktum/

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