Gestern Abend – es ist jetzt zwei Uhr nachts, hat mich im Kommentarstrang zu einem Artikel zum Fall Mollath ein Beitrag “Armins” erreicht, der jetzt laut eigenen Angaben vor der Drohung steht, eingewiesen zu werden.
Ich weise auf meine Ausführungen im dortigen Strange ausdrücklich hin und stelle hier direkt noch einmal den Gastbeitrag ein, den er für diese Seite verfasste.
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Leser Armins Sicht: Gastbeitrag
Dieser Artikel ging ursprünglich als Kommentar zu “Türkei droht Israel mit Krieg (II)” ein und wird hier ob seines vielschichtigen Inhalts mit freundlicher Genehmigung des Autors noch einmal als eigener Beitrag veröffentlicht.
Armin betreibt die Seite conspirare.net.
Vielschichtiges Diskutieren (wohl ähnlich dem griechischen Philosophieren?) ist meiner Meinung der richtige Weg. Präzis gleicher Meinung zu sein ist da auch eine Plattitüde, der man nicht nacheifern sollte. Diese Grundsätze finde ich auf dieser Seite respektiert, was Seltenheitscharakter hat.
Das Nichtbeschäftigen mit der Metaebene (man könnte hier auch Begriffe – die zwar nicht direkt austauschbar, aber doch verbunden sind – wie Unterbewusstsein, Seele, Geisterwelt, Magie verwenden) führt einzig und allein dazu, dass andere auf unserer Flöte spielen.
Es ist nicht nur so, dass diese Ebene wichtig ist, sondern, dass sie ungemein wichtiger ist, als die sogenannte Realität.
Wenn beispielsweise Icke von seinen Reptilianern anfängt, schmecke ich Selbsthypnose mit Fremdbeeinflussung gepaart mit einem messianischen Geltungsbedürfnis. Wenn Icke hingegen von der Macht des Bewusstseins spricht, vom Beobachter der Realität spricht, der wir werden sollten, dann höre ich gebannt zu…
Unsere begrenzte Definition des Bewusstseins entspricht unserer begrenzten Definition von Realität. Es ist wie ein Eisberg, dessen sichtbaren Teil wir nur wahrnehmen.
In der Logik der Dualität wird, wenn das Böse stärker wird, auch das Gute stärker. Das ist eine Chance, kein Endzeitszenario. Am Widerstand wächst man. Sich mit der “Realität” zu beschäftigen ist Ok, solange man sich in gleichem Masse auch mit der inneren Realität beschäftigt.
(Schwarze) Magie, und das ist das alles (die 7 manipulativen Techniken von Medien über Bildung – Bebilderung, magischer Beschwörung – zu Essen) letztendlich, funktioniere nur, wenn man daran glaubt, sagt man. Und wer glaubt denn daran? Sicher nicht das uns bewusste “Denk”-Bewusstsein. Unser Hirn. Diese Angst kann man irgendwie unterdrücken. Wer hat schon Angst???
Die Angst im Unterbewussten, die Unsicherheit der Seele sozusagen, ist das (MASSIVE) Problem.
Wir geben der Elite, indem wir uns selber den Tiefen unseres Unterbewusstseins verwehren, indem wir die Wirkweise von Magie (welche sich über die gesamte Manipulationsbreite erstreckt) nicht eifrig erforschen, die Möglichkeit – den Grund, den subliminalen Befehl, den Marschbefehl – uns zu regieren.
Denn solange wir nicht wissen, wer wir sind, sind wir die Puppen. Sind wir Teil der Bilderbergweltstruktur, sind wir gefangen im Gefängnis des Nichtwissens. Selbstverschuldet.
Denn wie sagt man so schön: “Unwissen schützt vor Strafe nicht”.
Die Ereignisse der Welt werden genau dazu geschaffen, uns abzulenken.
Es ist nicht so, dass die Realität nicht wichtig ist oder nicht (mit)bestimmend, es ist nur so, dass die Basis für die Realität nicht hier ist, wo man sie sucht. Magie – Alchemie – Technologie, nur Facetten eines Gedichtes. Die Realität ist nur die sichtbare Welle auf dem Ozean.
Wir sind nicht Puppen, wir sind nicht unfähig uns zu verteidigen, wir sind nicht machtlos den Spielen der Puppenmeister ausgesetzt, wenn wir WACH sind…
Aber man kann nicht meinen, allein auf der Ebene der physischen Realität und rein mit dem Geschrei nach aussen eine spürbare Wirkung zu erzielen. Was machen denn die ganzen Antikonspirationsgurus anders als Angst? Was bewirkt denn die Fokussierung auf die Rituale des Bösen anderes als die Stärkung desselben?
Wir verstricken uns dann in dieser Realität. Jedes Ritual, dem wir beiwohnen, bei dem wir mitmachen (ist das nicht das Gleiche?) ist auch unser Ritual. Ob wir in der Kirche sitzen, gebannt vor dem Fernseher, oder als FM rumzelebrieren, ist unwichtig. Mitgefangen, mitgehangen sozusagen…
Wenn wir schon Rituale akzeptieren, dann nur die, die wir selbermachen. Bei denen wir genau wissen, welche Entität hier angesprochen wird. Bei denen wir die Wirkung verstehen. So werden Millionen von Konspirationisten und Antikonspirationisten vor den gleichen Eselskarren gespannt. Man zwingt uns nie, Zauberstäbe zu benutzen, zwingt uns nie, Technologie zu benutzen, zwingt uns nie, mit unserer Aufmerksamkeit Ritualen beizuwohnen und sie zu verstärken. Wenn wir hier von Zwang reden, dann machen wir uns über unsere “Peiniger” lustig. Würde man uns anketten, alle Bücher verbrennen, das Internet jetzt ausschalten, uns hirnoperieren, in eine 1m * 1m Zelle schmeissen, anketten – dann wären wir gezwungen, dann wären wir hilflos. Obwohl, wer weiss?
Wir sind Puppen, weil wir nicht Puppenspieler sind. Man kann nicht beides sein. Hilflos, weil wir uns nicht selbst helfen. Missbraucht, weil wir uns nicht verteidigen. Haben Angst, weil wir (uns und die Welt) nicht verstehen.
Wir verbieten uns uns selbst. Alles ist Magie um uns rum und wir? Wir haben nur Angst davor. Die Seele ist unsterblich, warum haben wir dann Angst? Ist uns die Seele egal? Was ist der Eisberg, den wir nicht sehen wollen? Was ist in der umgekehrten Pyramide der inneren Welt?
Hier liegt meiner Meinung nach das Problem. Denn Unwissen schützt vor Strafe nicht…
https://unzensiert.zeitgeist-online.de/2011/09/19/leser-armins-sicht-gastbeitrag/
https://unzensiert.zeitgeist-online.de/2013/02/22/fall-gustl-mollath-kafkaeske-verschworung-ohne-verschworung/
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Tags: Armin, conspirare.net
@Magnus
Danke für das nochmalige publizieren meines Gastbeitrags. Beim Lesen kommen mir die Tränen. Das publizieren fehlt mir sehr.
Die Gerichtsverhandlung ist in Vevey am 14. Maerz 2013 um 14:00 Uhr vor dem Friendensrichter, Rue du Musee 6. Ich wohne zwar schon 8 Monate nicht mehr dort, jetzt in Zuerich, aber die lassen mich nicht los.
Das verrückte ist, wie schnell man zum Verrückten gestempelt wird. Da wird einfach so diagnostiziert, die Richter nicken, alles nimmt seinen elenden Lauf. Ich habe mich immer so weit es geht frei zu fühlen versucht, wollte mutig sein, mich selbst sein, mich nicht in dem Marionettentheater verlieren – und was ist jetzt geblieben von mir, von meinem Tatdrang, von meinem Mut? Eben nichts.
Ich habe immer gedacht, ich koenne Familie, Arbeit und publizieren unter einen Hut bringen, habe mich auch zu sehr finanziell vorgewagt, ja Fehler gemacht, aber trotzdem ist es irrsinnig, wie schnell man von 100 auf 0 kommt, wie rasch man alles verlieren kann. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass der Armin, der da mal war, wieder sein darf, aber ich habe echt Angst, vor dem was da noch kommt.
Es schmerzt mich, dass ich nicht mehr da bin mit meinen Sites, Deine lobenden Worte freuen mich sehr, mein Leben von früher fehlt mir aufs extremste. Ich kann nur sagen, man muss schrecklich aufpassen in diesem Leben. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass mir das passiert, habe Sachen erlebt, die mich sehr schmerzen. Was ist ein Mensch wirklich wert? Wohl nicht viel mehr als ein Insekt in dieser Gesellschaft. Leider.
@ Armin
Wie ich drüben im Mollath-Strang schon sagte: Es könnte Dir guttun, einfach wieder zu schreiben.
Wenn Du willst und was Du verfasst hierher passt, erscheint es.
Unter Umständen kein Fehler, schon vor dem 14. Dir selbst und der Welt zu zeigen, dass Du geistig wieder stehst und widerstehst.
Ich schreibe desfalls noch einmal extra was dazu, auf dass viele freie Schweizer – es ist doch eine öffentliche Verhandlung? – nach Vevey kommen, mindestens Kunde von der Sache haben.
Vielleicht kann der Dude ja auch auf dem Mystical Forum noch etwas machen.
Nachdem Du Dich entschieden hast, doch im Vorfeld der Verhandlung schon etwas in Richtung Öffentlichkeitsarbeit zu tun, ist der Korken ohnehin aus der Flasche, so dass durchdachtes Zusätzliche nicht schaden sollte. (Wird die Verhandlung auf Französisch geführt?)
Schreib, schreib, schreib (und sei es erstmal nur für die Schublade): Ich denke, es kann Dir nur guttun.
@Magnus
Ja, die Verhandlung ist auf französisch und ich würde mich sehr freuen, wenn jemand kommt. Ob sie öffentlich ist, weiss ich nicht.
Und schreiben kann ich zurzeit nicht, nicht bis zur Verhandlung, bin total blockiert. Angst habe ich ich oder jedenfalls grosse Verunsicherung.
Ich würde mir wünschen, es würden Menschen kommen um mich zu unterstützen, vielleicht auch die Presse. Ich fühle mich sehr allein in der Sache, bin sicher nicht verrückt und verstehe auch nicht, warum das alles passiert.
Der FFE (Fürsorgerischer Freiheitsenzug) wird in der Schweiz überproportional oft vollzogen, mindestens 15000 Bürger im Jahr erleben das. Leider hilft mir meine Ex-Frau in keiner Weise, ich habe auch sonst keine Freunde, die sich interessieren. Ich möchte endlich wieder publizieren, frei sein, denken können wie ich will, mein Leben leben.
Danke, dass Du Dich hier für mich einsetzt. Ich hoffe, es bringt Resonanz.
@ Armin
FFE / “Fürsorgerischer Freiheitsentzug”: Da hat man sich in der schönen Schwyz ja einen Begriff einfallen lassen, den ich aus unseren Landen noch nicht kannte.
15 000 Im Jahr? – Das wären hochgerechnet auf unsere Bevölkerungszahl ja über 150 000. Ich weiß nicht, wie vielen man bei uns jährlich so viel Fürsorge angedeihen lässt.
Rechnet man die Lebenserwartung eines Schweizers grob mit 80 Jahren, mal 15 000, so ergibt das 1,2 Millionen, also, dass bei 8 Millionen Gesamtbevölkerung, einschließlich Ausländern, jeder Insasse des Planeten Schweiz, rein statistisch gesehen, in seinem Leben eine 15-prozentige Chance hat, einzufahren.
Rechnet man dann noch die hinzu, denen dies angedroht wird, so dürfte wohl jeder Dritte – rein rechnerisch – mal die Erfahrung machen, damit konfrontiert zu sein. Schöne neue Schweiz.
@Magnus
Im Laufe seines Lebens wird jeder 3. Schweizer in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Zwangsweise Einweisungen machen gut einen Drittel davon aus. Ja schöne neue Schweiz. Die Schweiz war noch nie ein freies Land.
Letztlich ist die Schweiz ein totalitärer Staat, der sich hinter einen schönen Maske der Neutralität versteckt. Solange man nicht auffällt, dann geht es, man darf schön leben irgendwie und warten. Irgendwann kommt wohl der Tag, da es eben nicht mehr geht und dann steckt man drin. Die Gilde der Psychiater ist fähig, so diffuse Krankheitsbilder zu erstellen, die Richter sind dann geneigt, diesen zu glauben. Die “Strafe” FFE hat weder Anfang noch Ende, man kann dann bleiben in der Anstalt einen Monat oder ein Leben. Ob was mir passiert politisch motiviert ist, kann ich nicht beurteilen. Ich vermute ja, aber wie könnte ich das beweisen?
Die Schweizer sind keine freiheitsliebenden Kämpfer, sondern Menschen, die zum Grossteil dem Wahn des Egoismus fröhnen, die schämisch allen Recht geben, ausser dem, der leidet. Die Polizei, die Richter, die Psychiater haben immer Recht, das wird – von vielen, nicht von allen – nicht gross hinterfragt.
Uebrigens ist hier ein Verein, der sich mit dem Thema FFE herumschlägt:
http://www.psychex.ch
Die Schweiz ist einfach eine Fassade, ein Despotenstaat mit Schönwetterimage – eigentlich würde ich meinen Pass gerne fortwerfen, verbrennen, vergessen. Ich habe das immer gewusst, aber ich dachte, solange nichts passiert, warte ich halt und lebe. Dann wenn es aber passiert, passiert es so schnell, dass man sich nicht richtig wehren kann.
Der Wert des Menschen? Der Mensch ist gar nichts wert, ausser er funktioniert. Er spielt klaglos das Rädchen im System. Wir essen, schlafen (wenn wir noch können), scheissen etc. Sonst sollen wir gar nichts sein, oder? Wir sind ja so viele Milliarden, was ist denn der Einzelne noch wert?
Inzwischen habe ich keine Tochter mehr, kein gemeinsames Sorgerecht mehr, keine Würde mehr, keine Existenz mehr, keine Freiheit mehr. Vielleicht kommt es ja besser als ich denke, aber ich habe Sachen gesehen im letzten Jahr, die lassen mich zweifeln. Ich habe wieder Arbeit gefunden, aber die Schulden (auch Gerichte und das ganze blabla) werden immer grösser, ich werde gepfändet. Mir macht das ganze keinen Spass mehr.
Wir sollen doch alle nur Angt haben, Angst um die Existenz, Angst um den Rest Freiheit, Angst ums nackte Ueberleben, Angst zu Fallen und uns ja nie mit den Sachen beschäftigen, die wichtig wären, Mensch zu sein.
Ob Obdachlosigkeit oder FFE, Arbeitslosigkeit oder Sozialhilfe, das System zeigt uns immer wieder, wo der Abgrund liegt. So ist es halt, ich stehe jetzt da. Da kann jeder stehen, aber jeder verdrängt es. So schnell wird aus Vater und Familienmann, so schnell wird aus integer ausgestossen. So rasch fällt man.
Meine Ex-Frau musste mich noch anschwärzen, mir rücksichtsvoll das Kind wegnehmen, mich jetzt alleinlassen und belächeln. Ich und meine Politik sagt sie, wie zu einem Kleinkind spricht sie. Das kann sie sich leisten, denn sie ist ja systemtreu. Das haben sie ja immer gesagt, beschäftige dich mit nichts, schreib nicht, lass die Finger davon. Nur arbeiten, malochen, funktionieren, parieren – bis zum krepieren. So soll man sein. Ich konnte halt nicht, habe es nicht ausgehalten, musste irgendetwas tun. Leider? Ja schon, denn sonst wäre ich wohl noch aufrecht, könnte noch stehen. Und auch nicht, denn was soll denn dieses Leben, wenn man sich nie für nichts einsetzt?
@Armin
Vielleicht können Dir folgende Hintergründe/Links/Personen weiterhelfen. Ein Versuch kann garantiert nichts schaden, eher helfen, vielleicht sogar nachhaltig.
http://www.peter.zihlmann.com/
http://www.psychex.ch/
http://www.recht-brunschwiler.ch/Rechtsberatung.htm
http://justizskandalmansour.wordpress.com/2012/07/21/warum-niemand-in-der-schweiz-vor-einem-ffe-fursogerischer-freiheitsentzug-und-vor-beamten-geschutzt-ist-am-aktuellen-beispiel-von-m-b-ex-polizistin/
http://www.behoerdenwillkuer.ch/
http://www.alpenparlament.tv/playlist/609-fuersorglicher-freiheitsentzug-fuer-systemkritische-buerger
http://www.ahv-ch.info/index.php?l=de&id=documents
Liebe Grüsse
@ Armin
Du schreibst schon wieder so viel wie oben. Prima.
Interessant wäre es jetzt noch zu erfahren, wie Dir Dein Blog conspirare.net abschakalt wurde. (So, dass es die Seite, aber ohne Deine Texte, mit Spott und Werbeweiterverlinkung usw. noch gibt!)
Willst Du das nicht erzählen, kein Problem.
Ich wiederhole mich: Der Korken ist aus der Flasche.
Entweder aufs Winseln setzen, oder auf rechtzeitige, umfässliche Wehr.
Erstmal geht es darum, dass sie Dich in Vevey laufen lassen. Alles andere ist vorderhand egal. Wenn sie keinen Bock darauf haben, Dich zu verklapsen, dann werden sie es recht wahrscheinlich auch nicht tun.
Es geht darum, dass sie g a r keinen Bock darauf haben, Dich zu verklapsen.
Ein guter Text, drei oder vier Tage vor Vevey, an alle großen Schweizer Medien verschickt, auch die alternativen, ein bisschen was zusammengezählt, und schon wär’s nochmal anders.
Ich kann nur sagen, dass ich selbst, wollte man mich verklapsen, weitaus eher eine präventive Offensivstrategie wählte, denn eine hoffend-jammernde Gnadwinslerei; es sei denn, natürlich, ich deuchte mich sicher, dass mir nur noch letztere eine Restchanche eröffnen könnte.
Es scheinen ja auch Käsper zu sein.
Du wohnst in Zürich, sollst irgendwann in Vevey antreten, woselbst darüber zu verhandeln, ob Du in die Klapse sollst.
Die werden dann also darüber befinden, ob Du die ganze Zeit, in Zürich schon, ach nein, ab heute in Vevey, eine Art Sicherheitsrisiko für die Eidgenossenschaft darstellest, alswelches in der Folge mit “fürsorglichem Freiheitsentzug” beschrieben.
Wieso lassen diese Käsper Dich monatelang frei in Zürich herumlaufen, um dann in Wehweh am See über Deine notwendige oder nicht notwendige Einweisung in eine Klapse zu urteilen? Sind die ganz gaga?
Hättest Du irgendwann einen Unfug begangen, Dich jetzt aber über Monate anständig betragen, so gäbe es ja keinerlei Grund mehr, eine Entmündigung und Einweisung anzusteuern.
Vielleicht habe ich die Schweizer doch überschätzt. Von wegen Freiheit. Verstand obendrein.
Eins muss Dir klar sein. Wenn sie dich da mal drinhaben, können sie Dir innert drei Monaten Dein Hirn mittels Drogen so durch den Wolf drehen, dass Du irgendwann vielleicht den Namen Armin wieder mit halbwegs nichtzittriger Hand schreiben kannst, aber nur noch sehr unwahrscheinlicherweise einen Artikel wie den oben.
Du weißt nicht, ob sie das machen; aber sie könnten es machen. Hochwirksame Psychodrogen gibt es, glaube ich, auch in der Schweiz. Selbst in den “Kliniken”.
Es muss klar werden, dass es klüger ist, Dich nicht einzubuchten.
@ Armin
Klar setzen: so, dass sie Abstand nehmen.
@ Alle
Ich vergaß; man schaue nochmal:
http://www.conspirare.net/
Der Text, der da inzwischen auftaucht, der ist schon einer für Klapseaspiranten; er ist aber meines Wissens nicht von Armin; sondern von einer dubiosen Gesellschaft, die unter diesem Namen irgendwie weiterfährt und auch noch ein merkwürdiges Geflecht darumherum betreibt. Made in Switzerland. Aber mit godaddy.
Meinst du jetzt den Text, der auf der Seite geschrieben ist?
@ Alle
Armin oben:
“Die Gilde der Psychiater ist fähig, so diffuse Krankheitsbilder zu erstellen, die Richter sind dann geneigt, diesen zu glauben. Die “Strafe” FFE hat weder Anfang noch Ende, man kann dann bleiben in der Anstalt einen Monat oder ein Leben. Ob was mir passiert politisch motiviert ist, kann ich nicht beurteilen. Ich vermute ja, aber wie könnte ich das beweisen?”
Bitterhart wahr.
@ Suspect1
Das, was unter conspirare.net jetzt als englischsprachiger Fließtext erscheint. Mit drei Schlusssätzen zum hinter die Büsche brechen.
@ Magnus
Da kann ich von einer Erfahrung von einem Freund von mir sprechen, der an der Medizin dann auch gestorben ist.
Ich half ihm, dauerte viele Wochen, wieder auf die Beine, die Frau ging durch, er zog ihren Balg mit auf, ernährte sie und das Kind, nach der groben Zeit flüchtete sie in die Arme eines anderen und stahl den Haushalt seines Hauses in seiner Abwesenheit auf Arbeit. Konto leer, Balg Motorrad und Pkw, Ex Wohnung und Möblierung und Freund Leere.
Schwere Zeit für ihn, ich half ihm, da er Analphabet und Führerscheinlos war, die Leere räumlich wenigstens zu füllen.
Falsche Freunde füllten dann seine Räume und er vertraute Menschen, die Unterhaltung suchten. Ererbt hatte er Suizid seines Vaters und ein einsames, kämpferisches Leben.
Das Ende war dann Vormund, Psychopharmaka und wegen des Leistungsmißbrauchs ein Herz wie ein Waschlappen mit 44 Jahren. Erlegt hinter der Haustür. Gestorben allein mit Blaulicht und Fremden.
Psychiater beurteilten und Vormunde bestimmten und Ärzte verschrieben.
Das ganze kranke Programm. Tödlich.
@ Magnus
Du meinst die Sätze für Menschen?
@ Suspect1
Am Schluss des Schwarztextes, der jetzt für conspirare.net steht, heißt es:
“In a sea of words we have found our own, with taboo less elaboration we have lost or mental innocence. Leaving no stone unturned awakens slimy spirits. Leaving no stone unturned make the memories come back.
Leaving no stone unturned made us – finally – not deaf … but mute.”
Ich übersetze das jetzt mal, trotz der zwei Grammatikfehler (tabooless, makes), wie als ob der Text richtig wäre.
“In einem Meer von Worten haben wir unsere eigenen gefunden, durch tabulose Ausarbeitung haben wir unsere geistige Unschuld verloren. Keinen Stein nicht umgedreht lassen, erweckt schleimige Geister. Keinen Stein nicht umgedreht lassen, bringt die Erinnerungen zurück.
Keinen Stein nicht umgedreht lassen, macht uns – endlich – nicht taub … doch stumm.”
So, damit haben die jetzt wenigstens mal eine deutsche Übersetzung des Schlusses ihrer eklen, abstoßenden, windigen, also dreisten wie durchsichtigen Psycho-Räuberpistole.
Allerdings, auch bei mehreren Fehlern im Gesamttext, so traurig ist das heute, da waren Psycho-Profis dahinter. Richtig üble Gesellen. Aber leider mal wieder ohne Lektor.
Nicht einmal schakalste Schakale lesen noch ihre Texte durch bzw. können das, oder bestellen wenigstens einen dafür.
Das ist ein Lichtblick in solchem Dunkel. Der Mafioso hat nicht einmal mehr ein Sakko, das sitzt. Prima. Macht so weiter.
Der den Text geschrieben hat, hat sehr wahrscheinlich eine Weile bei Crowley gelernt; Stil nachgeahmt, innere Widersprüche ähnlich eingebaut: nur, dass Crowley nicht nur richtig Englisch konnte, sondern auch das mit den inneren Widersprüchen besser.
Üben, üben, üben.
@ Alle
So, jetzt noch der Vorschluss jenes Textes:
“Because finally, humanity needs a friend. No magic, nor black nor white, will save us. No amount of shouting and slang. And even if we win against the outer devil we still have the devil in us to deal with. The one we constantly deny existence.”
“Denn schließlich braucht die Menschheit einen Freund. Keine Magie, nicht schwarz noch weiß, wird uns retten. Nicht noch so viel Schreien und lose Rede. Und selbst wenn wir gegen den äußeren Teufel gewinnen, haben wir immer noch mit jenem in uns zu tun. Jenem, dem wir ständig seine Existenz absprechen.”
Na, liebe Leute, dann wüsste ich gerne, welchen Freund die Menschheit wider all die geleugneten Teufel in Euch bräuchte.
Euch etwa?
Schmiert an, ab, aus, wie Ihr wollt.
Solche wie Euch kenne ich. Seit gut über zwanzig Jahren. Werdet bloß nicht frech. Ich habe Euren Text noch nicht einmal genau gelesen. Erspart Euch das lieber. (Ich habe einen “screenshot”. Trotzdem Zeit, diesen Mist von Armin abzuziehen. Vielleicht habt Ihr ja auch sonst noch einen Draht nach Vevey, Armin und Euch mehr zu ersparen; denkt dabei ruhig, wie es Eure Art sein dürfte, erstmal nur an Euch. Der Rest folgt dann daraus.)
Andernfalls, Ihr Helden:
“Words of wisdom and words of foolishness, words of hope and words of despair, words of anger and words of regret. Words are our sword, words are our knife, words are our defense.”
“Weise Worte und närrische Worte, Worte der Hoffnung und Worte der Verzweiflung, Worte des Zorns und Worte der Reue. Worte sind unser Schwert, Worte sind unser Messer, Worte sind unsre Wehr.”
Na, Jungs, dann schaunmermal. Schon das mit dem Messer war also redundant wie zudem entlarvend. Ihr traut schon Eurem Schwerte nicht.
Auch noch ein bisschen bei Erdogan abgeschrieben?
Wenn man solche Sprüche klopft, Jungens, sollte man wissen, wie das geht.
Kein Wunder, dass Ihr am Schlusse unter Steinen üblen Schleim findet.
Sollte Armin eingebuchtet werden, so mache ich hierzu weiter; den Dubiosa, speziell auch Euch betreffend, drumrum. Verlasst Euch drauf.
@ Armin
Ich sehe gerade, dass die Leute von notepad publishing kritisch über CERN berichten; ich blicke da bezüglich der Zusammenhänge wirklich nicht mehr durch; der Text, der da steht, bleibt gleichwohl mehr als fragwürdig.
@ Armin
Inzwischen blicke ich wohl etwas besser durch, sehe immerhin, was der inkriminierte Text (wahrscheinlich) tatsächlich bedeuten und bewirken soll.
Ich bin wohl reichlich auf der Leitung gestanden. (Bis 3,5 Teravolt muss ich auch erstmal hochfahren.)
Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil. Ein grober Keil ist dieser Text zweifellos; und er atmet, deshalb meine Deutlichkeit oben, eine verstörende Sprache und eine tiefe Düsternis.
Ob man so etwas zum Guten einsetzen kann?
Eine gute Frage. Es mag eine Situation geben, wo derlei geboten ist. Eine Schwingungsebene, die, wie oben beschrieben, normalerweise nur von sinistersten Crowleyanern und ähnlichen Gesellen angesteuert wird.
@Magnus
Habe Armin heute Abend getroffen. Ich könnte dazu was sagen, aber es obliegt Armin selbst, dies an die Öffentlichkeit zu bringen, wenn er es für richtig erachtet; daher kann ich nicht.
Das Beil haben nicht diejenigen geführt, die Du denkst, wären es gewesen… ;-)
Ps. @ALL
Sollte sie Armin verschwinden lassen, wird es eine gigantische Welle des Widerstands emtfachen. Ich werde allein schon geballte Ladung inhaltsgrosse Anfragen in Rund-Epost-Version an die höchsten Stellen der Schweiz versenden, und die Sache auch an die Medien weiterleiten. Und ich werde nicht allein sein. Hiermit der Aufruf an alle rechtschaffenen, freiheitsliebenden und ehrenhaften göttlichen Individuen: Macht mit, wenn sie Armin verschwinden lassen wollen.
Resistance!
No Parasan!
@ Dude & Armin
Wenn Du oben recht hinliest, wirst Du sehen, dass ich meinen (höchstwahrscheinlichen) Irrtum mit dem “Beil” schon erkannt habe.
Gut, und in dem Fall hast Du als Schweizer mehr Möglichkeiten, dass Du mitziehst.
Ich werde im Falle das Meinige dazutun.
Und ich meine weiterhin, dass schon im Vorfelde gehandelt gehört.
Wenn das Kind erstmal im Brunnen, wird es schwieriger, es wieder herauszuholen, denn wenn man es erst gar nicht hineinfallen lässt.
Präventiv handeln! Gerade in so einer Sache!
Ich habe mir schon überlegt, einen Brief an das Gericht in Vevey zu schreiben. Als offenen Brief.
Leider lese ich Französisch nur recht flüssig, schreibe es jedoch selbst mit Mühe nicht auf einem angesagten Niveau. Man wird aber in Vevey Leute haben, die Deutsch lesen können. Meine Leser hier können es für gewöhnlich wenigstens einigermaßen.
Diese Leute dort müssen VORHER schon wissen, worauf sie sich üblenfalls einlassen, gefasst zu machen haben!
Das birgt zwar auch ein Risiko, aber ich halte es unterm Strich für sehr wahrscheinlich klüger, als abzuwarten.
Armin: Wenn ich lieber still sein soll, erstmal nichts mehr machen, dann sage mir das bitte. Andernfalls kann es sein, dass ich, meiner Intuition und meiner Erfahrung mit derlei Situationen folgend, wohl wissend, dass Du ziemlich gelähmt, auf eigene Faust unternehme, was ich für richtig halte.
Mollath sitzt jetzt sieben Jahre. Ich wünsche Dir nicht einen Monat.
@Magnus
Sorry, sollte “dachtest” heissen…
@ Dude
Du, als Schweizer, auch näher mit der Sache vertraut, solltest, meiner Meinung nach, schon im vorhinein an das Gericht herantreten, den Termin auf allen Dir erreichbaren Kanälen verbreiten, die Sache, worum es geht.
Recht wahrscheinlich ist das für die Leute in Vevey, bei schweizweit 15 000 Eingewiesenen im Jahr, noch ein stinknormaler Abnickfall: Diese Vorstellung muss VORHER konterkariert werden!
Jetzt NICHT an ein eventuelles Nachher denken! Jenes eventuelle Nachher kommt, wenn, dann nachher! Wir sind im Vorher!
Klar, dass Armin da gerade nicht viel machen kann; zumindest Du und ich können aber schon möglicherweise entscheidende Akzente setzen.
Mich wenigstens können zuwenigstens eidgenössische Gerichte nicht so leicht einweisen, solange ich bei Euch nicht unbeschadet von einem Kirchturme springe.
Die müssen wissen, dass sie den Armin nicht so einfach in die Psych verbringen können. VORHER!
Ich will jetzt nicht mein Alter ins Spiel bringen, muss es aber doch: Bei solchen Sachen gilt es, rechtzeitig schon gehandelt zu haben!
In sauberster, höflichster, dabei bestimmtester Form.
Macht Euch mal Gedanken. Viel Zeit ist nicht hin.
Bekomme ich keinen klaren Halteruf, so handele ich auch auf eigene Faust.
Dem einfach zugucken, hernach, zugeguckthabend, Petitionen zu schreiben und Eingaben mitzuverfassen, das ersparte ich nicht nur Armin gerne, sondern auch mir.
Den Sack gleich zumachen.
@Magnus
Die Sache ist viel verzwickter und komplexer als Du denkst.
Wir haben einiges besprochen. Ich werde auch einiges tun. Und auch andere.
Aber das gehört nicht Online – ausser Armin wünschte es.
Für Vevey bin ich nicht zu gebrauchen, da ich kein Französisch verstehe/spreche, zumindest nicht mal annähernd so, dass ich eine Verhandlung mitverfolgen könnte.
Aber ich verstehe Dich schon. Von meiner Seite her, würd ich die Idee mit dem Schreiben nach Vevey (idealerweise in dreifacher Ausführung; deutsch, englisch, französisch, wobei klarzustellen wäre, dass ersteres das Entscheidende sei ;-) ) unterstützen.
Nähme also so einen offenen Brief Deinerseits gerne an, um ihn ebenfalls nach Vevey zu senden und gleichzeitig öffentlich zu verbreiten..
Ps. Das dumme ist aber, dass ich momentan selber grad auf dem Zahnfleisch gehe… die Gründe sind vielfältig..
@ Dude
Ich weiß nicht, wie gut Du im Telefonieren bist.
Telefonieren kann aber mitunter auch in solchen Dingen helfen.
Auf ein Aktenzeichen hin bekommt man zumindest in D, wenn man es botmäßig anfängt, recht leicht einen damit Befassten.
Dann liegt es am Gegenüber und am Fingerspitzengefühl.
Der Vorteil: Die Sache ist inoffiziell, eben kein Schriftsatz, der andere hört den Menschen, mit dem er spricht.
Du bist jetzt alt genug, so etwas zu können; und sei es, dass es dergestalt das erste Mal ist. Allerdings musst Du da Farbe bekennen, Klarnamen und den Rest nennen. Anders geht es nicht.
Sage denen einfach, wenn man Dich lässt, dass Du als Freund Armins, der ihn als ruhigen, besonnenen, keineswegs verrückten Menschen kennt, nicht ruhen noch rasten werdest, die Verhältnisse in einer “Klinik” zu überprüfen, ihn zu besuchen, den Skandal seiner Einweisung publik zu machen. Das seist Du ihm schuldig. Und nicht davon abzubringen.
Sage nichts davon, dass hier eine Kabale vorliegen könne, gar vorliege. Erwähne, wenn es hineinpasst, den Fall Mollath in Deutschland, auch, dass man im großen Kanton schon, im Vergleiche, von der Sache Notiz genommen habe. Dann verweise, wenn gefragt, auf meine Seite.
Hier endet Firlefanz und Spiel.
Und wenn es erstmal scheiße ausgeht, womöglich nochmal anrufen.
Vielleicht bekommt man ja jemand anderen an die Strippe, oder man kann doch nochmal gut Wetter machen. Nicht nachlassen. Das ist das Prinzip von “No pasarán!”.
Die Leute sind es kaum noch gewohnt, konsequente, ruhige, durchdachte Entschlossenheit zu spüren: genau die muss her.
Biete Dich als Zeugen für Armins Verkehrsfähigkeit an. Du wollest aussagen. (Du wirst dann abgefischt, so einfach gehe das nicht, das müsse der Anwalt beantragen usw., aber das macht nichts. Es kommt an.)
Wenn es so weit ist, gehört wirklich jeder Stein umgedreht. Kein Nachlassen, zudem keine Zagheit, die sich als Klugheit zur Ausrede vorgegaukelt.
Im glücklichen Falle lässt man Dich reden. Dann redest Du von schweizer Werten, die man Dir beigebracht. Von Freundschaft und Gerechtigkeit und Freiheit, von menschlichem Mitgefühl und Maß. Rede. Du kannst reden.
Noch besser, wenn Du vorher bloß redest, und ich schreibe. Zusätzlich, obendrauf.
Wenn wir beide jetzt nicht alles tun, was wir können, wer sonst?
@ Dude
Überschnitten.
Ich mache mich mal an den Brief.
Ich weiß, dass die Sache verzwickt ist. So viel habe ich schon lange begriffen. Heute noch deutlicher strukturell dessen.
@Dude
@Magnus
Ich danke euch von Herzen für eure Anteilnahme. Sollte die Verhandlung schief gehen, muss ich Rekurs einreichen oder abhauen. Rekurs kostet Geld aber es gibt keinen anderen Weg. Ich zähle darauf, dass ihr mich nicht vergesst und weiterkämpft. Ich bin einfach zurzeit müde und muss mich aufs Wesentliche konzentrieren. Vielleicht stecken sie mich weg, vielleicht verzichten sie darauf. Ich weiss es nicht, muss die Verhandlung abwarten. Eure Anteilnahme berührt mich sehr und es ist gut zu wissen, dass man nicht allein ist. Auch wenn niemand an die Verhandlung kommt, vergesst mich nicht. Ich will frei bleiben und etwas bewirken können. Danke.
@ Armin
Mein Bauchgefühl sagt mir heute, dass ich keinen Brief nach Vevey schicken sollte. Ebenso mein Verstand.
Wäre ich Schweizer, so läge der Fall anders. Als Deutscher aber, auch noch auf Deutsch, in ein schwebendes Verfahren in der Welschschweiz hineinfuchteln zu wollen, könnte eine typische Trotzreaktion auslösen, die Du gar nicht brauchen kannst.
Mir fällt vielleicht noch etwas anderes ein. Und sei es nur hier.
Wir haben das Aktenzeichen. So, wie Du es darstellst, hast Du im ungünstigen Falle noch die Chance auf Rekurs, was man bei uns Berufung nennt. Sie buchten Dich also dann (darauf sollte man sich bei solchen Sachen aber nie verlassen) nicht gleich ein.
Insofern – ich könnte zwar äußerstenfalls nach Vevey kommen, sehe aber wenig Sinn darin, zumal mein Französisch mündlich-aktiv fast unter aller Kanone, ich also nicht einmal den Ort unsicher zu machen wüsste, den Gerichtssaal ohnehin nicht – setze ich erstmal darauf, dass eidgenössische Unterstützer im Saale sein werden und auf Sieg.
Ich kenne den Dude inzwischen ja auch persönlich; er wird Dich ebensowenig irgendwo auf Hoff-Roche oder Novartis verschimmeln lassen wie ich.
Urteile kann man, soweit ich weiß, auch in der Schweiz mit Begründung und allem Drum und Dran einsehen. Mit dem Lesen von Französisch, zumal wenn förmlich-korrekt, mag mal das Wörterbuch beimüssen, habe ich keinerlei Probleme.
Und, wenn es sein muss, dann schreibe ich sogar in dieser Sprache. Dann brauche ich halt einen Helfer, der nochmal guckt, ob alles passt. (Mein Vater hat Französisch-Lehrbücher geschrieben; der wäre natürlich der Beste dafür gewesen; er lebt aber leider nicht mehr; einen, der’s kann, finde ich trotzdem aus.)
Außerdem geht die Sache dann auch nach Bern. Nicht nur von wegen Cern. Dort kann man Deutsch. (Es hört sich, wie hier in meiner Schduergerder Stammbeiz, zwar etwas anders an, als nordwestlich von Kassel, aber wenn geschrieben, kann man es lesen.)
Kopf hoch, so weit das geht.
@Armin
Nichts zu danken, das ist Ehrensache! Ich hab Dir ja persönlich und ausführlich erzählt, wie ich Deinen Fall betrachte!
Nun kann ich nur nochmal wiederholen, was ich Dir bereits sagte. Und was Dir auch andere sagten, zuvörderst und momentan wesentlich, dass der Fall in Vevey zumindest mit ansehnlicher Aufschiebefrist sauber für Dich, zu Deinen Gunsten durchkommt, über die Bühne geht….
Ich habe Jens übrigens informiert. Vielleicht bekommst Du Epost – wahrscheinlich schon..
Und was ich Dir sagte in der Cana, meinte ich so! Sollten sie Dich dennoch verschwinden lassen ist Krieg!
Alles Liebe, viel Kraft, Mut und Standhaftigkeit
vom Dude
Ps. Keine Angst! (sie ist ‘ihre’ Lieblingsspeise…)
[...] https://unzensiert.zeitgeist-online.de/2013/03/02/diesen-autor-in-die-klapse/ [...]
Es muss nicht unbedingt die Klapse sein…
http://nervousbar.wordpress.com/2013/05/06/wer-hat-angst-vor-hugo-hack/
@Dude
Interessanter Artikel.
“möglicherweise in den fürsorglichen Freiheitsentzug (FFE) gesteckt, mit Drogen vollgepumpt zu werden und am Ende gar als ‘Suizid’ in die Schlagzeilen einzugehen”
Verständlich…
[...] Empfehlung: https://unzensiert.zeitgeist-online.de/2013/03/02/diesen-autor-in-die-klapse/ [...]