Archiv für den Monat Januar 2013

Man lässt uns gnadenlos verrecken

Dienstag, 08. Januar 2013

Es reicht nicht, dass man Horrorbilder und -sprüche auf Zigarettenschachteln anbringt. Derlei Volkspädagogik muss überall walten.

Unters Dieseltankschild: Feinstaub killt Mensch und Tier.

Auf die Weißmehlpackung: Hier lauert Ihr Darmdurchbruch.

Auf Fahrstuhltüren: Einmal bleibt jeder stecken.

An den Freibadeingang: Jedes Jahr ertrinken Kinder.

Am Hammerstiel: Dieses Werkzeug kann tödlich wirken.

Auf alle Räder: Erhöhte Sturzgefahr!

An der russischen Grenze: Vorsicht Betrunkene!

Auf der Hurenjacke: Kennen Sie AIDS?

Am Bahnhof: Achtung! Taschendiebe und Selbstmörder! (weiterlesen…)

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Wann fällt Gauck von der Atlantik-Brücke?

Dienstag, 08. Januar 2013

Der Islam willkommen, er gehöre zu Deutschland, der bunten Republik, die von Christian Wulff ausgerufen, dem Atlantik-Brücke-Vorgänger Gaucks, dem Oberprediger, der nicht den Anstand hat, sich endlich einmal scheiden zu lassen, seine Buhle mit ins Schloss Bellevue genommen. (Es wurde schon gefragt, wieso eine Präsidentengeliebte auf Staatskosten überallhin mitdürfe. Aber, was soll’s. So kleinlich wollen wir nicht sein, und altchristliches, abrahamitisches Moralisieren ist ja nun wirklich nicht meins.)

Zu den Wulffens ist genug gesagt.

Die mögen weiter ihre jeweilige Schleimspur ziehen. Jeder weiß, was gelaufen.

Gut aber ist’s für die Republik, dass man dies Schmierentheater gesehen.

Der andere Atlantik-Brücke-Blender, jener zu Guttenberg, hat seine Eitelkeit inzwischen gen Amerika getragen, auch ihn vermisst kaum noch einer.

Vom Gesetz der Serie her ist Gauck der Nächste, den es trifft. (weiterlesen…)

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Steinbrück ein Bilderberger-Scheinkandidat?

Montag, 07. Januar 2013

Ist der Bilderberger-SPD-Kanzlerkandidat wirklich so ein Trottel, wie es scheint, oder tut er nur so? (weiterlesen…)

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Also war sie

Sonntag, 06. Januar 2013

“Sie war wunderschön…intelligent…humorvoll…beredt…und außerdem sah sie auch noch saugut aus.”

 

 

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Wie Konstantin schiergar in Freiburg blieb

Sonntag, 06. Januar 2013

Wie stets waren ein paar Tage des Müßiggängertums, selbst an einem so schönen Orte wie dem Bodensee, genung, dass Konstantin der Lust auf neue Fährnisse nicht mehr zu widerstehen vermochte. So machte er sich denn, noch sieben Goldfranken in der neuen Joppe, bester züricher Meisterstiefel auch, doch gen Freiburg auf. Konstanz schien ihm einfach zu nah; denn gerade, wenn es ihm mal ein paar Tage gutgegangen, er des Bieres und Weines und der Würste nicht zu schonen Gelegenheit gehabt, scheuete er der kurzen Wege; er wusste längst des verderblichen Geistes der Trägheit. So machte er sich nun, auf Schusters Rappen, also war’s ihm meist am liebsten, auf ins Breisgau, freuete sich schon des einfachen Gutedels, umso mehr des Rieslings, den er sich dort, nicht aus der Übung zu geraten, einzugeußen gedachte. Doch, kaum durchs Stadttor (die Freiburger Wachtbüttel gewahrten wohl, dass da ein gutgenährter, schicklich gekleideter, also fröhlicher wie stattlicher Bursche ihrer Stadt Schönheit begehrte, ließen ihn darob gerne ein), da ward Konstantin von einer gar merkwürdigen Maid angesprochen. Etwa dreißig Jahr, Konstantin merkte gleich, dass sie keine Dirne war, die es nur auf seinen schmalen Beutel abgesehen, sprach sie, schlichten, doch gut geschürzten Kleides, zu ihm, grad und forsch: “Suchet er a Herberg, der Herr Baron?” Der wunderschöne alemannische Klang, Singsang, in ihrer kurzen Frage aufs Beste freche schon erklungen, rührte an Konstantins Herze, allzumal sie wohl anzuschauen war, von einem Liebreize, wie er auf der dem Franzen zugeneigten Seite des Schwarzwaldes bekanntlich nicht selten ersprießet. “Bettes werd’ ich schon finden”, versetzte Konstantin, “aber taugt bei Eucho auch der Wein?” “Er kann bei uns selbst vom Elsässer des besten Bechers füllen lassen; unsere Kammern sind einfach, der Güte des Weines aber sorge er sich nicht.” Das schien Konstantin verständig und artig gesprochen; und so folgte er ihr in eine alte Winkelgasse. (weiterlesen…)

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Banditensprech, Zinsschwatz, Brunzinsohr

Sonntag, 06. Januar 2013

Das las ich eben auf der untangegebenen Seite:

“Parallel werde auch Silber wieder anziehen und den Goldpreis outperformen.”

http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/edelmetall-spekulanten-schicken-silberpreis-auf-talfahrt_H1882970970_50268/

Einem, der mir sagte, das und das werde dieses und jenes “outperformen”, traute ich noch nicht einmal für einen zersplissenen und dreimal gefatzten Schnürsenkel.

Entweder er weiß es nicht besser zu sagen: dann ist der ein Kretin.

Oder aber er weiß, was er da anrichtet: dann ist er ein Schakal.

Er kann natürlich auch noch eine Kreuzung aus beidem sein. (weiterlesen…)

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Tod den Zukunftsleugnern!

Samstag, 05. Januar 2013

Der australische Grazer Professor Richard Parncutt fordert die Todesstrafe für Erderwärmungsleugner.

Sicherlich hat dieser irre Klimot nicht darüber nachgedacht, dass er, seiner Logik folgend, selber hingerichtet werden müsste, nämlich als Nichtmehrerderwärmungsleugner oder gar Erdabkühlungsleugner, sollte sich die Meinung durchsetzen, die Erde erwärme sich nicht mehr oder kühle sich gar schon wieder ab.

Lustig auch, dass er Renegaten, die dann vom Knast aus eifrig wider ihre alten Leugnerkumpane kooperieren, deren Todesstrafe fallweise erlassen, in lebenslang umwandeln will. (Der Mann denkt pragmatisch und hat ein großes Herz.)

Es sollen auch nur die des Klimas halber hingemordet werden, bei denen man nach Stand der Wissenschaft davon ausgehen kann, dass sie für mindestens ein Million künftiger Klimatoter verantwortlich gemacht werden können. (Parncutt zeigt also durchaus neben einer makellosen Pietät auch ein weises Maß.)

Was macht man nun mit so einem hirngewaschenen Luzifer und Mordphantasten?

Dürfen die braven Grazer ihm kündigen, wo er doch nur durch eine etwas ungewöhnliche freie Meinungsäußerung aufgefallen? (weiterlesen…)

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Wie der Bischof schwult

Samstag, 05. Januar 2013

Die anglikanische Kirche hat das Verbot der Bischofsweihe für jene aufgehoben, die in einer gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaft leben.

Allerding müssen sie versprechen, sexuell enthaltsam zu bleiben.

Das heißt also die Schwulen (Frauen, also Lesben, sind zwar zur Priester- aber nicht zur Bischofsweihe zugelassen) dürfen zwar Tisch und Bett miteinander teilen, aber einer von beiden, der Bischof, darf mit dem anderen keinen Sex haben. (Bei zwei Bischöfen dürfen es logischerweise beide nicht.)

Nun, ich habe auch schonmal in einer Zweier-Männer-WG gelebt, und bei uns war es kein Problem, dass nicht nur ich mit dem anderen, sondern auch der mit mir keinen Sex hatte. Und keiner von beiden musste das irgendwem versprechen.

Allerdings war es auch keine gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft.

Man muss diesen modernen christlichen Kirchen wirklich Achtung dafür zollen, welch weise Regelungen sie ersinnen.

Man darf offen schwul sein, mit seinem schwulen Lebenspartner zusammenleben, nur Fummeln und dergleichen, das muss man (der geistigen oder physischen Reinheit halber, oder beides?) zu unterlassen versprechen.

Und da gibt es immer noch Leute, die für viel Geld ins Kabarett gehen oder Satirezeitschriften kaufen, wo man doch kostenlos in die Kirche kann und deren offizielle Mitteilungen ebenfalls gratis erhältlich.

Nur Schwule, die also bezüglich ihres Lebenswandels derart dummdreist rauslügen, dass ihnen garantiert keiner glaubt, der irgendwie von dieser Welt, dürfen Bischof werden. Und das ist Vorschrift der Heiligen Mutter Kirche. Satte. (weiterlesen…)

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Berthold Kohler kann’s

Freitag, 04. Januar 2013

Berthold Kohler von der FAZ kann’s.

Zwar kommen auch Kollegen mal in der “Sprachglosse” (die es meines Wissens noch gar nicht so lange gibt) zu Wort, doch ist er derjenige, der mir dort immer wieder Vergnügen bereitet. Und das als Herausgeber der Zeitung, hiemit einer, der normalerweise immer den Höchstrespektablen geben müsste.

Ich empfehle Ihnen also, ich setze das jetzt notweis in den Nominativ, “Verkopfter Quatsch” zu lesen.

Erfreulich, dass ein so Bekopfter sich dergestalt behaupten kann. (weiterlesen…)

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Den Antisuebiten

Freitag, 04. Januar 2013

Liebe Antisuebiten!

Ich kann nicht für meinen ganzen Volksstamm sprechen.

Ich persönlich aber begrüßte es sehr, wenn Ihr Euren Worten Taten folgen ließet: also uns Schwaben aus dem – ohnehin lediglich so genannten – Geltungsbereich des Grundgesetzes. (weiterlesen…)

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Antisuebismus

Donnerstag, 03. Januar 2013

Es ist für manche Usus geworden, Schwaben “Schaben” zu nennen.

Also Ungeziefer zu heißen.

Auch Plakate mit “Tötet Schwaben!” soll es in Berlin mittlerweile geben. (weiterlesen…)

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Augstein ein globaler Oberantisemit?

Mittwoch, 02. Januar 2013

Das Simon Wiesenthal Center rechnet – auf Empfehlung Henryk M. Broders – den Journalisten Jakob Augstein unter die weltweit zehn schlimmsten Antisemiten (als einziger Deutscher auf der Liste!).

Interessant die Facebook-Antwort Augsteins auf diese Art der “Auszeichnung”:

“Das SWC ist eine wichtige, international anerkannte Einrichtung. Fuer die Auseinandersetzung mit dem und den Kampf gegen den Antisemitismus hat das SWC meinen ganzen Respekt. Um so betrueblicher ist es, wenn dieser Kampf geschwaecht wird. Das ist zwangslaeufig der Fall, wenn kritischer Journalismus als rassistisch oder antisemitisch diffamiert wird.”

Der Laden also, von dem er derart – Broder vergleicht ihn mit Julius Streicher – nazifiziert wird, hat seinen “ganzen Respekt”.

Das meint er doch nicht etwa ironisch? Was faselt der da? (weiterlesen…)

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Von der Königinmutter

Dienstag, 01. Januar 2013

Gerade hatte ich wieder so einen Fall. Ich änderte bei einer Nachkorrektur “anfangen” in “beginnen”.

Es zählt jedes Wort, und es gibt nunmal keine Synonyme. (weiterlesen…)

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Von Katern, vom Käs und von Konstantin

Dienstag, 01. Januar 2013

Vorhin meinte mein Großer zu mir, nachdem ich ihm berichtet, dass ich nicht nur, wie er, bis um Viere getagt, sondern bis um Achte, ich habe ja wohl einen mächtigen Kater.

Wat’n Unfuch. Ich erklärte ihm, dass ich zwar heute nicht der zugspitzerstürmenden Frischesten einer, es mir aber blendend gehe. Ein Kater zeichne sich durch allgemeines körperliches Unwohlsein aus, normalerweise gepaart mit Schädelbrummen, gar Reue: Ich wisse aber von keinerlei derartigen Unbilden zu berichten.

In der Tat hat sich wieder einmal gezeigt, dass eine große Vorspeisentafel mit anschließendem Käsfondue, sodann Underberg, Kaffee und einem Schokolädchen eine zwar nicht feuer-, aber sehr feierfest machende Grundlage für weiteren anschließenden Weingenuss, gar tragfähige Rede, bildet.

Wenn man dann noch auf Neujahr davon erfährt, dass einer, der nunmal keineswegs den Eindruck eines verkaterten Rausschwätzblödels macht, mit einem ernsthaft ein interessantes Projekt ansinnt, hängt der Neujahrshimmel zwar nicht gleich, wie als ob Dulcinea Nietzsche einen förmlichen Antrag gestellt hätte, kaum mehr von meiner Seite weichen zu dürfen, voller Geigen, doch lässt sich das schonmal sehr begrüßlich an. (weiterlesen…)

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Von der 13

Dienstag, 01. Januar 2013

Ach, ich vergaß gestern zu erwähnen, dass die 13 bei den Germanen eine Glückszahl ist. Ob das Einfluss auf den Verlauf des neuen Jahres hat, vermag ich Ihnen aber nicht zu sagen.

Mindestens sollten wir es, der Toleranz gegenüber uns selbst halber, nicht ausschließen.

Oder wird 2013 das Jahr der Masochisten?

Sadomasochistieren sich Börsen und Gewinst?

Es könnte natürlich auch sein, dass der Große Klistier kömmt. (weiterlesen…)

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