Wir dem Glücke (II)

“Glück ist nicht verhandelbar.”

(Den obigen hervorstechenden Satz brachte Thomas Stahl in einem Kommentar zum ersten Teile ein. Ich bat darum, ihn hier nochmal einstellen zu dürfen. Von Thomas stammt auch der vieldiskutierte Gastbeitrag “Libertäre – alles nur Träumer?“.)

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5 Antworten zu “Wir dem Glücke (II)”

  1. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Thomas

    Ich erlaube mir jetzt doch, hier als erster zu kommentieren.

    Ein Aphorismus, ein Spruch, ein Sprichwort von seltener Klarheit, Knappheit und Tiefe.

    Zudem einer, eines, der, welches, was Dich persönlich anlangt (sicherlich auch andere), das gängige Vorurteil widerlegt, Libertäre seien herzlose, rein materiell orientierte Flachköpfe.

    Den Unterschied zwischen Liebe und Erfüllung und täglicher Notwendigkeit in lediglich sieben Silben ausgedrückt.

    Wunderbar.

  2. Thomas sagt:

    Libertäre werden zumeist falsch verstanden. Das ist etwas, was wirklich wurmt. Was oft in Diskussionen sehr belastet.
    Nichts liegt uns näher als das persönliche Glück jedes Einzelnen. Danach streben wir.

    Freiheit ist die Grundlage des Glücks.

    Eine auf einer einsamen Insel gestrandete Gruppe kann die glücklichste Gesellschaft auf Erden sein. (Ich weiß, das Beispiel fußt auf einigen Prämissen, die erfüllt sein müssen. Dennoch sollte klar sein, was damit gemeint ist.)

  3. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Thomas

    Weniger Dogmatismus und eine intelligentere Kommunikation könnten nicht schaden.

    Immerhin darf auf “eigentümlich frei” mancher manches sagen.

    So frei wie hier ist es dort aber lange nicht.

  4. Thomas sagt:

    Darüber reden wir hoffentlich auch bei einem Wein bei dir in der Stube. Deine Verbesserungsvorschläge interessieren mich denn doch brennend. Ich bin diesbezüglich mit meinem Latein etwas am Ende. Nennt sich wohl… hmmm, Berufsblindheit kann man ja nicht sagen… wie sagt man dann?

  5. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Thomas

    Auf jeden Fall reden wir gerne auch darüber.

    Oft ist geredet besser als geschrieben.

    Habe grade meinen neuesten Artikel ansatzweise telefonisch beredet, und schon das freie Formulierenmüssen, das Hin und Wider, ergaben Fortschritte.

    Menschen müssen wieder mehr zusammensitzen. Wein, ablenkende Witze, Anekdoten dazwischen, und der Geist wird freier, alles kann offener, beweglicher, leichter, zumal unmittelbarer werden.

    Das ist elementar.

    Leute, die es ernst meinen, finden in aller Regel schon wieder zum gebotenen Ernste zurück.

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