Ich habe mir jetzt doch einmal 15 Minuten die Mühe gemacht, mir schavanplag.wordpress.com anzuschauen.
Das reicht mir, wenn was dort steht im Großen und Ganzen korrekt ist, wovon auszugehen, dicke.
Ich weiß nicht, worüber die Leute noch diskutieren.
Ob sie einen Auftragsheini beschäftigt hat, oder das doch selber so zusammengezimmert, allenfalls das kann man sich desfalls noch fragen.
Die Schavanin ist ja ohnehin nie durch sonderliche Intelligenz oder Originalität aufgefallen.
Jetzt sollte es genug sein.
Ich stehe als ein Bundesbildungsminister, der selber schreiben kann, Abgeschriebenes auch als solches korrekt kennzeichnet, jederzeit gerne zur Verfügung.
(Fehlt mir zum Posten wohl aber zudem noch das richtige Parteibuch, ein katholisches Bekenntnis, und das “-in”. Bewerbung also vorerst mal wieder chancenlos.)
Nachtrag
Ich fand im Kommentarstrange bei SPON dazu von einem “Stillner” eben noch folgendes Bonmot:
“Ganz klarer Fall: Diese Bildungsministerin muss im Amt bleiben. Sie hat mit ihrer Dissertation bewiesen, dass sie es erträgt, wenn andere bessere Ideen und Gedanken haben als sie. Das zeichnet sie als Führungskraft eines Ministeriums aus.”
— Anzeigen —
Tags: Plagplag
Magnus, ich verstehe dich nicht.
Wie kannst du tatsächlich anonymes Denunziantentum gutfinden?
Vroniplag, esowatch und wie sie alle heißen, sind nichts weiter als Schnüffelportale und untergraben das Rechtssystem. Wo willst du die Grenze ziehen? Bei Rotten Neighbors?
Morgen gründet einer einen Krankenkassen-Plag und veröffentlicht Patientendaten. Rechtfertigt dann auch der Zweck die Mittel?
In der FAZ steht, dass das “Gutachten” von der Heinrich-Heine-Uni direkt an die Medien weitergegeben wurde. Ob verkauft, ist nicht mal sicher. Sicher aber ist, dass Annette Schavan nicht mal die Gelegenheit gegeben wurde, sich dazu zu äußern.
Für mich ein unfassbarer Vorgang.
Das Rechtssystem wird völlig ausgehebelt. Jeder kann gegen jeden irgend etwas behaupten und solange es die Medien interessiert, wird die Sau durchs Dorf gejagt.
In der Welt steht heute, dass Eva Herman Privatinsolvenz anmelden musste. So geht es jemandem, der sich nicht dem Konformismus hingibt.
Ich vermisse deinen Aufschrei. Wo bleibt dein Rechtsempfinden und dein Weitblick, der doch sonst so ungetrübt ist?
Herzlichst
das Lesezeichen
@ Lesezeichen
Wenn stimmt, was dortsteht, ist es korrekt, es hinzuschreiben, zumal dann, wenn es sich um eine Ministerin dreht, dann ist es sogar im öffentlichen Interesse.
Ich muss Dir sicherlich nicht übersetzen, was ein “whistleblower” ist.
Wenn es gravierend falsch sein sollte, gehört derjenige ermittelt und, wenn Frau Schavan Anzeige erstattet, vor Gericht.
Ich arbeite hier seit bald vier Jahren konsequent auch zu heikelsten Themen unter Klarnamen, irgendwelche Anonymusse haben mir schon gewünscht, mir würde die Haut abgezogen etc.
Oben steht: “…wenn was dortsteht im Großen und Ganzen korrekt ist…”.
Keiner der Oberschlaumeier bei der FAZ, dem Spiegel, in der Bundesregierung hat, wie es selbstverständlich wäre, wenn der “Pfeifenbläser” rein verleumderisch oder völlig schludrig gearbeitet hätte, dies bislang vorgebracht.
Insofern stehe ich auf einem ziemlich sicheren Grunde, den ich ja überdies trotzdem noch mit Vorbehalt betrat.
Wieso “Denunziant”?
Der Mann (oder die Frau), der/die das Fragliche verfasst hat, dürfte jemand sein, der durchaus Grund haben kann, angesichts der Brisanz der Sache um seinen/ihren Kittel fürchten zu müssen.
Sollte er/sie allerdings der beauftragten akademischen Prüfungskommission angehören, so wäre das eine andere Sache. Dann wäre es ein Treu- und Rechtsbruch.
Ich bin, so sehr ich die Verwendung von Klarnamen befürworte, keineswegs für einen Klarnamenzwang im Netz.
Und ich werde das auch nicht darüber werden, dass mir nicht nur irgendwelche Schackos meine Texte anonym klauen und ihre Werbung drumrumschalten, noch auch wegen eines Möchtegernhautabziehers oder Verleumders.
Nochmal: Hier waltet ein übergeordnetes öffentliches Interesse. Frau Schavan ist keine Privatperson. Der Unschuldsvermutung habe ich durch meine wenn-Einschränkung genüge getan.
Ist es doch ein Spitzbube, der, in diesem Falle, sicherlich dümmer, als es die Polizei erlaubt, so gehört er dingfest gemacht.
Noch zum Bedenk: Ich habe weder das Geld noch die Zeit, irgendwelchen Arschgeigen so auf die Zehen zu treten, wie sie es verdienten.
Die Bundesregierung bzw. Frau Schavan hat davon, von mir per Zwangsabgabe mitfinanziert, in Hülle und Fülle.
(Ich habe eben oben im Text noch ein “desfalls” eingefügt, das wohl gleich hätte dort stehen sollen.)
Darin unterscheiden wir uns wohl doch sehr.
Ich finde, dass ein Rechtssystem nicht teilbar ist. Wenn jemandem etwas vorgeworfen wird – und Plagiat bei einer Doktorarbeit ist ein schwerwiegender Vorwurf – dann ist das m.E. kein Fall für eine öffentliche Jagd. Dafür gibt es Ausschüsse und Anhörungen. Der Beschuldigte hat ein Recht, sich zu äußern. Wenn dann das Ergebnis zustande kommt, dass der Titel aberkannt wird, dann soll es wohl so sein. Jetzt aber entscheidet wieder die Öffentlichkeit und die steht schon mit dem Strick bereit. Nicht zu vergessen die unendliche Häme. Es ist unfassbar, welchen Umfang die negative Energie bereits angenommen hat.
Der Krankenkassen-Plag wird auch eine Whistleblower-Platform werden und dann wird enthüllt. Gnadenlos. Nur dann eben nicht für Promis, sondern für Menschen wie du und ich. Es gehört schließlich alles an den Tag, egal was. Gleich so wie Rotten Neighbors. Keine Vorhänge mehr vor den Fenstern – bei keinem mehr.
Ich kann nicht fassen, dass du so etwas richtig findest.
Aber im Zuge der wachsenden Hatr-Community wird offensichtlich alles zum Abschuss freigegeben. Dass man dabei den Ast absägt, auf dem man sitzt, wird offensichtlich gern übersehen, handelt es sich bei Politikern doch um ein beliebtes öffentliches Feindbild.
Annette Schavan war nie mein Fall. Ich mag sie nicht besonders und halte sie zudem für eine Fehlbesetzung. Das darf aber nicht mein Rechtsempfinden trüben und m.E. wird hier die Grenze deutlich überschritten. Ich verteidige nicht das Plagiat oder sonstige Vergehen.
Ich verteidige ein Rechtssystem, in dem die Unschuldsvermutung das höchste Gut ist, der Beschuldigte gehört wird und sich verteidigen darf.
Herzlichst
das Lesezeichen
@ Lesezeichen
Das von Eva Hermann hatte ich nicht mitbekommen und wundert mich auch (ich kenne noch keine näheren Umstände, ob ich die je erfahren kann, steht mal dahin), da sie ja, obwohl man ihr äußerst übel mitgespielt hat (Du wirst Dich erinnern, dass ich stets auf ihrer Seite stand), oder gerade deshalb, ihre Bücher ziemlich gut verkaufte.
Nochmal: Wenn die Analyse korrekt ist und kein wie oben beschriebener Treu- und Rechtsbruch dahintersteckt, gibt es aus meiner Sicht an der Veröffentlichung derselben auch anonym nichts zu beanstanden.
Jeder Schafsseckel kann mich anonym bei der Polizei anzeigen, weil ich zuhause laut war, was mir schon passiert ist, mit allen möglichen Folgen, Bullen an der Tür, Jugendamt, die ganze Scheiße, aber über Frau Ministers möglichen Betrug soll nicht geschrieben werden dürfen?
Weil DAS das Rechtssystem aushebelte, eine Vorverurteilung wäre?
Und MIR kann jeder Wi….. die Polizei auf den Hals schicken, ich bekomme einen Eintrag auf Verdacht, stehe auf der Liste, habe keine Chance mich dagegen zu wehren, der Wi….. ist auf keinem Wege dingfest zu machen?
An MIR bleibt der Verdacht, ich misshandelte womöglich meine Kinder, einfach hängen, während die Schavanin, sollten sich die Vorwürfe als grundlos erzeigen, was nachzuweisen sie 10 000 mal mehr Mittel hat, darüber noch zur verfolgten Heiligen Annette aufsteigen könnte?
So, dass alle, die nicht gleich von ihrer völligen Integrität ausgingen, sich vor ihr im Staube zu wälzen hätten?
Geht’s noch?
Tut mir leid, ich bin ein bisschen wütend geworden.
@ Lesezeichen
Kommentare grade überschnitten.
Ich verstehe, was Du meinst.
Lies aber bitte nochmal genau, was ich gesagt habe.
LG
Eine kleine Anekdote am Rande: Um 1985 erschien im Eichborn Verlag das
Buch von Achim Schwarze: Dünnbrettbohrer in Bonn. Aus den
Dissertationen unserer Elite.
Die zitierten Passagen waren das reinste Armutszeugnis, auch die
Dissertation von Helmut Kohl war dabei.
Kaum war das Buch erschienen, gab es auf einmal keine Dissertation
mehr von Kohl in irgendeiner Universitätsbibliothek.
Ich denke, dass man bis heute nicht mehr an das Buch kommt.
Die Dissertation war einer Dissertation unwürdig.
Schavan war nach meiner Kenntnis eine der ersten, die sich über
Gutti empört hat. Tja, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen.
Ich kenne genug Fälle, wo die Parteienmafia Sachen unter den
Teppich gekehrt hat.
Auch ich habe in den schavanplag gesehen, und ich habe genug
gesehen.
Beim besten Willen: Ich kann Lesezeichen einfach nicht verstehen.
Was Eva Hermann damit zu tun hat, verstehe ich nur am Rande.
Lt. Focus online von heute hat sie sich mit ostdeutschen Immobilien
verzockt.
Dass Schavan jetzt jammert und widerspenstig wird, ist klar.
Angriff ist die beste Verteidigung.
Nach jetzigem Kenntnisstand hat sie sich bewusst täuschend ihre
Karriere gezimmert.
Ohne die Öffentlichkeit wäre die Kritik an ihrer Diss im Sande verlaufen.
Also Mr. Göllner: Ich fand Ihren Artikel erfrischend, authentisch und
richtig, weiter so.
@ Zorro
Danke. Aber: Göller.
LG
(Das von wegen Kohls Dissertation habe ich auch schon gehört, aber nie verifizeren können.)
@ Zorro
Zunächst einmal finde ich es zutiefst bewundernswert, wenn jemand, der vom Fach keine Ahnung hat, ein Buch über die Qualität von Dissertationen schreibt. Ich habe seinerzeit die Ingenieurs-Diplomarbeit des besten Ehemannes von allen nur in die Tastatur gekloppt und hätte rein gar nichts davon beurteilen können. Sie war extrem umfangreich und nur eine einzige Kopie hat 257 DM gekostet. 2 mussten abgegeben werden, selbstverständlich gebunden.
Eva Herman habe ich deshalb erwähnt, weil sie nach wie vor das Paradebeispiel dafür ist, wie man jemanden öffentlich hinrichtet. Übrigens schreibt der Focus nicht, dass sie sich mit Immobilien verzockt hat, sondern dass sie sich mit Immobilien verspekuliert haben soll.
Da sieht man doch, wie schnell so eine semantische Feinheit im Nirvana verschwindet. Weg mit dem lästigen Konjunktiv – schaffen wir Tatsachen.
Ich bin nicht gegen Aufklärung, ich bin gegen die wachsende Verurteilskraft des Mobs. Es ist völlig egal, ob es sich um Guttenberg, Wulff, Schavan oder irgend jemand anderes handelt. Die öffentliche Vernichtungsmaschinerie läuft so geschmiert wie nie zuvor. Der große Irrtum, dem die meisten aber dabei unterliegen, ist der Glaube, dass dass ihnen selber nie passieren wird. Und da irren sie.
Wenn die Bürger ihr erkämpftes Rechtssystem nicht verteidigen, wird es sich gegen sie selber richten. Dann haben wir wieder Willkür und Selbstjustiz und zahlen einen hohen Preis für das allgemeine Gaffertum.
Wenn Schavan plagitiert hat und ihr daraufhin in einem geordneten Verfahren der Titel aberkannt wird, dann kann das richtig sein, wobei es schon sehr seltsam anmutet, dass wirkliche Straftaten Verjährungsfristen haben und Plagiatsvergehen in Dissertationen nie.
Falsch ist, beifällig zu nicken, wenn ohne Verfahren das ganze über die Medien läuft. So wie es jetzt gerade passiert. Falsch ist auch, das anonyme Denunziantentum zu befördern. Es wird auch nicht dadurch besser, wenn man es whistleblower nennt. Es meint das gleiche.
herzlichst
das Lesezeichen
@ Lesezeichen
Schavan ist Bundesbildungsministerin und nicht Lieschen Müller, deren Furunkel am Sowieso öffentlich gemacht.
Wieso sollte ein Anonymus nicht ihre Dissertation kritisieren dürfen?
Und, wie Zorro schon sagte, was hat das mit dem Fall Eva Herman zu tun?
Völlig richtig merkst Du dazu an, dass allzuleicht aus einem Konjunktiv ein Indikativ gemacht werde.
Frau Schavan ist aber nun wirklich nicht die dergestalt Verfolgte.
Wieso schreibst Du nicht unter Klarnamen?
Du hast Gründe dafür?
Nehme ich Dir glatt ab.
Magnus, natürlich ist Schavan nicht Lieschen Müller. Aber wenn so weitergemacht wird, wie im Moment, dann gibt es irgendwann da keinen Unterschied mehr. Da fühlt sich jeder zum Aufklärer oder zum Rächer berufen und wir leben wieder in einer Welt, in der jeder jeden beschnüffelt und über jeden aufklärt. Ist es das wert? Oder kann man nicht Dinge in den Händen belassen, wo sie hingehören. Es gibt auch einen Unterschied, ob man zu etwas seine Meinung sagt, oder aber ob Mechanismen von vorneherein darauf angelegt sind, andere zu vernichten.
Eva Herman war bis zu ihrer öffentlichen Hinrichtung eine Frau mit einem geregelten Arbeitsvertrag, mit einem Einkommen und einer ordentlichen Reputation. Ich bin mir sehr sicher, dass ihre Privatinsolvenz auch mit dem Totalverlust all dieser Lebensumstände zu tun hat. Es ist sehr leicht, jemanden in die rechte Ecke zu stellen und ihn dort zu vernichten. Portale wie z.B. esowatch helfen auch sehr gern dabei. Ist das richtig?
Wo fängt es an, wo hört es auf?
Nun, für Frau Schavan hängt so ziemlich alles an dieser Geschichte. Die neue FAZ-Titelstory zeigt, dass sie mit der Aberkennung völlig ohne Abschluss sein wird, also auch ohne Magister (was ich zugegebenermaßen nicht verstehe, aber sei es drum).
Warum schreibe ich nicht unter Klarnamen?
Das hat eine persönliche Geschichte, die in meine Schulzeit zurückgeht.
Dort habe ich mir irgendwann abgewöhnt, überhaupt noch etwas zu sagen, weil auch dort der Mob die Oberhand hatte. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn die Meute johlt, wenn man ganz unten in der Hackordnung steht. Mir hat damals niemand geholfen und vielleicht habe ich genau deshalb ein so starkes Bedürfnis, das Recht zu schützen.
Das Schreiben unter Pseudonym ist ein weiterer Schritt zurück bzw. nach vorn, i.d.S. dass es eben doch nicht alles Blödsinn ist, was ich von mir gebe. Die ersten Schritte dazu waren unsere Kinder, für die ich auch bisweilen in den Ring steigen musste, wie du weist.
So viel aus Lesezeichens Nähkästchen :))
@ Lesezeichen
Schavan kann sich, ob es nun ein paar Tage früher oder später, zu den Vorwürfen äußern.
Die Sache steht schon lange ungefähr im Raume.
Sie weiß das sicherlich seit Monaten, hat nichts dazu denn dass sie die Vorwürfe als grundlos verweist.
Was sagt denn Dein Chef zu Dir, wenn Du seit Monaten von einem Problem weißt, das den ganzen Laden in Schieflage bringen kann, und Du hast nichts unternommen, die Sache auszuräumen?
Wieso setzt Du Dich hier ein, wie als ob die die Unschuld vom Lande wäre?
Wie als ob unser ganzes Rechtssystem untergraben würde, wenn sie sich gewissen Vorwürfen stellen muss?
Weshalb die unzutreffenden Vergleiche, jeden Normalbürger mit seiner Krankenakte heranziehend?
Ist ein derartiger Betrug, sollte er stattgefunden haben, etwa Frau Minister unverletzliche Privatsphäre?
Geht das wirklich niemanden etwas an?
Und: Müssen alle ihre Klappe dazu halten, bis dass die Sache von entsprechenden Kreisen vielleicht unter den Teppich gekehrt ist, oder eben auch mal nicht?
Guck’ Dir nur mal an, wie dreist dieser Guuutenzwerg gelogen hat, bis dass es nicht mehr ging.
Wurde der von seinen Atlantik-Brücke-Kumpels geschasst?
Oder waren es eben nicht jene, die Du gar nicht leiden magst, die diesen Blender entscheidend zu Fall brachten?
Wo soll denn in diesem – mit Verlaub – Puff überhaupt noch ein Korrektiv sein?
Wenn Bilderberger-Treffen, siehe jetzt Steinbrück, Krönungsmessen sind?
Die MSM-Presse, siehe Syrien, zuvor Libyen, mitlügt, wie es nur geht?
Und der Böse soll dann der sein, der sich die Diss von Frau Minister anschaut, das Gefundene anonym veröffentlicht, auch ich, weil ich das gutheiße?
Da begreife ich Deine politischen Parameter nicht mehr.
@ Lesezeichen
Wieder gleichzeitig geschrieben. Nur zur Leserinfo.
@ Lesezeichen
Ich verstehe Deine Besorgnis, wie schon gesagt, durchaus, habe auch nichts daran zu kritteln, dass Du unter einem Pseudonym schreibst.
Und was Denunziantentum und “rechte Ecke” anlangt, weiß ich auch was.
Frau Hermann hat viele Unterstützer, einen Mann, der genug heimzubringen scheint, ihr wurde übelst mitgespielt, ja, aber ich habe beides nicht (bräuchte, nebenbei, auch keinen solventen Mann).
Ich selber schätze, nur weil ich nicht prominent bin, meine Arbeit nicht geringer als ihre. Ich bin alleinerziehender Witwer, der, ja, nicht bei der ARD rausflog, aber die Benachteiligung meiner und meiner Kinder aufgrund meiner Arbeit sind ebenfalls Legion.
Lassen wir das. Interessiert keinen.
Gleichwohl: Herman muss sich sehr wahrscheinlich keine Sorge darum machen, wie es morgen weitergeht. Irgendwo ist mein Mitleiden, selbst wenn es um Frauen geht, nicht unendlich viel größer, wie wenn es doch mal auch Männer nicht ganz so glücklich trifft.
Diese Frau ist eine Profi; sie wusste, wenigstens im Groben, worauf sie sich einlässt; es hat sie schließlich vielleicht aber doch härter getroffen, als antizipiert.
Wie allerdings diese Schavan, die meines Wissens noch nie etwas Mutiges oder auch nur halbwegs Sinnvolles getan, in den Vergleich mit Eva Herman, die wirklich Ungerechtes über sich ergehen lassen musste und immer noch muss, gestellt wird, da man ihre Diss infrage stellt, erschließt sich mir in keiner Weise.
Oder, ja, ich will nicht schwindeln, auf einer Ebene doch: Waltet da ein Frauenbeschützinstinkt bei Dir, vorbei an den eigentlich vorliegenden Dingen?
Magnus, du rennst in die völlig falsche Richtung.
Aber mehr dazu an einem anderen Tag. Nicht mehr heute.
@Lesezeichen
“Vom Fach keine Ahnung”.
Die schnelle Abwicklung und Herabstufung eines Kommentars, nach dem Motto: Über allem thront die Spießerin, zufrieden und selbstgerecht.
Ich habe im übrigen zwei akademische Abschlüsse und bin Autor mehrerer Fachbücher.
Sie strotzen vor Selbstmitleid.
Ich verstehe, dass Sie sich aussprechen möchten, aber für
psychotherapeutischen Beistand bin ich nicht die richtige Person.
Offensichtlich hat Herr Göller da viel mehr Geduld und Kompetenz.
@Magnus Wolf Göller
Hoffentlich kennen Sie den Song von Zager& Evans:In the year 2525,
ein Kulthit der 60er Jahre. Mit Lesezeichen und ihrem Bedürfnis nach
Anerkennung wünsche ich Ihnen noch viel Spaß in den nächsten 500 Jahren.
Ich verabschiede mich an dieser Stelle und sage noch einmal danke
für Ihren sympathischen Schreibstil.
@ Zorro
Ich kenne das von Ihnen angesprochene Stück, habe es, wie es der Zufall will, erst vor ein paar Tagen mal ganz auf den Text achtend angehört.
Was Lesezeichen anlangt: Wir diskutieren schon etwas länger.
Verachten, zumal unterschätzen Sie diese Frau ob des Ihnen hier Missfallenhabenden nicht. Sie hat nicht nur ein großes Herz. Sie ist eine der Klügsten, die ich je kennengelernt.
Sie verzieh mir auch, als ich schon einmal wirklich unmäßig grob zu ihr war. Wie viele Frauen können das?
Freute mich, wenn Sie wieder mal vorbeischauten.
@ Zorro
zunächst einmal fällt auf, dass Sie nicht genau lesen. Zuerst unterschlagen Sie einen wichtigen Konjunktiv und dann beziehen Sie eine Aussage auf sich, die gar nicht auf Sie gemünzt war, sondern auf den Buchautor. Wenn Sie natürlich der genannte Buchautor sind, dann dürfen Sie sich angesprochen fühlen.
Wenn daraus dann für Sie folgt, dass Sie beleidigend um sich treten dürfen, dann gehören Sie genau zu der frustrierten Hatr-Community, auf die ich mich bezog, zu denjenigen, die im Dunkeln schon den Strick für andere bereithalten, zu denen, die sich mit Wonne Reizwortdebatten anschließen, ohne wirklich genau zu lesen oder zuzuhören. Mal ganz davon abgesehen, dass Sie selbst unter Pseudonym schreiben. Einen tollen Namen haben Sie sich gegeben: Zorro, der mit der schwarzen Maske, der Rächer, der nachts im Dunkeln kommt und überall sein eingeritztes Z hinterlässt.
Warum schreiben Sie denn nicht unter Klarnamen?
Wenn Sie zwei akademische Titel besitzen und Bücher schreiben (meinen Respekt haben Sie dafür), dann würde es Ihnen doch sicherlich zu Ruhm und Ehre verhelfen, wenn Sie dann noch unter Ihrem Namen Intelligentes verbreiten? Oder etwa nicht?
Magnus, ich danke dir herzlich für deine Unterstützung. Leider ist unsere Diskussion gestern abend in eine Sackgasse geraten. Offensichtlich konnte ich nicht ausreichend vermitteln, was ich meine. Heute habe ich meinen ersten großen Weihnachtsbäckerei-Tag und werde dabei noch einmal in mich hineinphilosophieren und dann einen neuen Anlauf starten.
Herzlichst
das Lesezeichen
@ Lesezeichen
Ich will bezüglich der Auseinandersetzung zwischen Dir und “Zorro” zunächst nur insoweit mitkommentieren, als dass der Nick “Zorro” auch aus meiner Sicht die von Dir angesetzten Fragen aufwirft.
Die meisten Leute haben aber ein recht unterentwickeltes Nickbewusstsein.
Das geht mitunter so weit, dass sie (ich will das Zorro jetzt nicht unterstellen), wenn man ihren Nick hinterfragt, beleidigt sind wie kleine Kinder, wenn man ihres Gebastelten spottet.
Deshalb mache ich das beinahe nie.
Ich denke, dazu mache ich noch einen eigenen Artikel…
LG
Das ist lustig! Wenn jetzt Frau Hermann einen Winterschnupfen sich einfängt lesen wir dann wieder “So geht es jemandem, der sich nicht dem Konformismus hingibt”? Oder wenn sie sich eine neue Handtasche kauft, oder bei der Alten löst sich die Naht?
Während sich schändliche Klaquere des Konformismus wie ich grinsend aus diesem Internetdings rausglotzen? Oh, sind wir böse! ;)
Dass man im 20. Jahrhundert überhaupt noch Theologie studieren konnte ist dabei der eigentliche Skandal, und damit dann Ministerin werden – für Bildung!
@ Stefan W.
Ja, das Genannte ist der eigentliche Skandal.
Schlimmer aber noch ist, dass man hierzulande bald aus theologischer Begründung heraus Kinder am Geschlechtsteil wird verstümmeln dürfen.
Ich habe nichts davon gehört, dass Frau Schavan oder andere vergleichbare Schranzen dawider ihre Stimme erhöben.
@ Alle
Ich muss mich teilweise revidieren.
Wenn stimmt, was auf http://schavanplag.wordpress.com/ dargestellt, ist es angesichts der Dreistigkeit, mit der Frau Schavans Zitatverschleierung in diversen Fällen, also, dass sie als Eigenes ausgab, was nur leicht umformuliert war, hiemit bewusst täuschte, darüber Doktor und Ministerin wurde, jetzt von vielen verharmlost wird, meines Erachtens zumindest zu erwägen, ob der, der die Bewertung der Uni Düsseldorf durchgestochen hat, tatsächlich zu verfolgen sei. (Die Uni hat Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet.)
Erstens frage ich mich, weshalb die Uni Düsseldorf, wo die Kompilation des Herrn Robert Schmidt (Pseudonym) doch schon lange vorliegt, ein halbes Jahr gebraucht hat, zu einem Urteil zu kommen, dass man, selbst sorgfältig gegengeprüft, binnen dreier Werktage fällen kann.
Viele Beteiligte bekommen einen Großteil ihres Geldes aus Schavans Ministerium, weshalb…
Was ihr Doktorvater sagt, naja, er hat die Arbeit ja mit “Gut” durchgewunken.
Nicht auszuschließen, dass alles unter den Teppich gekehrt worden wäre.
Welche Karriere hätte Frau Schavan wohl ohne diesen Titel gemacht?
Eine als Kindergärtnerin?
Bei einer derartigen Zitierweise – oder besser: Nichtzitierweise – wäre ich im sprachwissenschaftlichen Seminar schon durch ein Proseminar gerasselt, wenn der Professor es in vorgooglichten Zeiten bemerkt hätte.
Jeder Student im zweiten oder dritten Semester wusste, dass es so nicht geht.
Es heben sogar Stimmen an, Schavan verteidigend, sie hätte ja nicht wissen können, dass sie später mal auffliegen könne, die “Hexenjäger” sollten also das Maul halten.
Auch kommen Forderungen auf, die Sache, gleich einem Bankraube, nach über dreißig Jahren als verjährt anzusehen. Mal nur ein Einwand: Darf ein Bankräuber dann die Beute, wenn er sie noch hat, hier im Vergleich den Titel, behalten?
seid gegrüßt, ich bin sehr amüsiert über diese lustigen Kommentare des Lesezeichens. Auch habe ich die Antworten zur Kenntnis genommen. Aber was ist ein Vorwurf, der dazu noch begründet wurde, des wissentlich, vorsätzlichen Urheberrechtsmissbrauchs, vorallem von einer Frau Schavan, die alberner Weise im Merkelkabinett als Bildungsministe dient, also per acta harmlose kulturinteressierte kriminalisiert, im Verhältnis zu der Vorverurteilung eines ehemals sehr beliebten Meteorologen, der einst im ersten zur besten Sendezeit das Wetter moderierte, dann sogar der totalen Medienschelte ausgesetzt, über 100 Tage im Knast saß, am Ende der tagelangen Verhandlung, von der täglich die A. Schwarzer in Wort und BILD be.richtete, in dubio pro reo frei gesprochen wurde, weil nichts zu beweisen war, außer die Unglaubwürdigkeit von Frauen im allgemeinen, was ihm nicht nur sein Geld, sondern auch seinen Job und seinen Ruf kostete und heute noch im Kampf mit seiner Anklägerin ist, wohl nicht mehr , mehr als eine Frau gleichzeitig unterhält. Da sage ich nur: Frauen an die Macht! Macht 0/1=1, Hurra! Lügen als Wahrheit zu verbreiten ist nicht schwer, solange sie sich daran hält, oder die Lüge so lange, so weit verbreitet, daß sie für allgemein gültig erklärt wird, oder eben per Gesetz verordnet wird. Männer, denkt dran; Mann kann Frauen toll finden, aber nur so lange Mann sich nicht in die verliebt. Bei der Betrachtung oder Bewertung von Frauen muss Mann Gefühle vollkommen ausschließen. Ansonsten wird’s teuer oder Mann sieht sich im Knast wieder. Schöne neue Weiberwelt. A.F.A.M..
Blöd nur, daß Ich noch lebe.
@ Yorck
Du nennst gute Gründe fürs Schwulwerden.
Ich werde mich diesen aber in dieser Inkarnation nicht unterwerfen, und in weiteren, wofern es welche geben sollte und ich dabei ein Wörtchen mitzureden habe, auch nicht.
Hallo Ihr Lieben,
habe mich gerade für meine Schüler bedient bei Schavanplag.
Eine typische weibliche Karriere der CDU, das ist Schavan.
Als ehemaliger Hochschullerer bin ich angewidert, aber eben nicht überrascht.
Bundesminister für Wissenschaft ohne Wissenschaftlichen Hintergrund, Frauenminister opponieren gegen Frauenquote, die CDU ist ein herrlicher Verein sozialdarwinistischer Klappstühle.
PS: Demokratie heißt aushalten, warten wir mal die Wahl ab,Mutti hat sich heute schon im Bundestag bei der SPD eingeschleimt “Danke, danke”, die spürt schon, das es eng wird.
PPS: Lesezeichen heißt bürgerlich Sch***n!
Seeya
@ Politikwissenschaftler
Man versucht, wie ich schon sagte, die geschicktere, durchtriebenere Täuschung der Frau Schavan jetzt an der vollkommen idiotisch-dreisten (zumal im Netzzeitalter begangenen) des Freiherrn von und zu in die Irrelevanz bzw. Lässlichkeit hinabzuspiegeln.
Ich vermute mal, dass der Freiherr (schrieb ich schon früher dazu) einfach zu geizig war, einen Profi anständig zu bezahlen, wofür er denn auch erhielt, was er erhielt, während Frau Schavan ihre Schakalerei wohl selbst besorgte.
Es geht aber so und so nicht.
Bildungsministerin… entschuldigt bitte, ich hab eure Kommentar nur überflogen. Das grundsätzliche Problem ist doch, dass man Bildungsminister, Gesundheits -und danach (welch Wunder) Wirtschaftsminister nur wird, wenn man dem bestehenden System dienlich ist. Dass da ein Prof oder Dr davor steht, ist doch eigentlich nur Show oder Verdummung fürs Volk. Es ist einfach nicht wichtig, wobei ich den TamTam um dich Sache ansich schon korrekt finde. It´s the system, stupid!
Heute tritt der Fakultätsrat der Uni Düsseldorf zusammen. Es ist zu befürchten, dass er vor der Ministerin einknickt.
Der Fakultätsrat ist erst einmal nicht eingeknickt. Doch dass die der Frau Dr. Schavan den Doktorgrad nicht gleich aberkannt haben, lässt fürchten, dass nun noch Gutachten von ausserhalb der Düsseldorfer Alma Mater angefordert werden, dann kommen die Sommerferien, dann die Wahlen… und dann, vielleicht dann kommt eine Entscheidung.
Die Professoren u.a. hatten doch genug Zeit, die Arbeit zu studieren und ein abschliessendes Urteil zu fällen. Ich habe die Arbeit auch noch einmal durchgesehen. Was soll daran nicht eindeutig sein. Das ist ein Plagiat! Ohne Wenn und Aber. Somit: Doktor weg, aber schnellstens!
Die Promotionen, Habilitationen der Wissenschaftler, die jetzt für Frau Dr. Schavan in die Bresche springen, die meinen, es gäbe keine klaren Richtlinien für wissenschaftliches Arbeiten, sollte man auch mal überprüfen.
Wenn die Uni anders entscheidet, dann Aufruf an alle: Ab zur Promotion nach Düsseldorf!
@ Alle
Es ist ein absurder Affentanz. Ich bin zwar kein Professor und ein bisschen doof, musste aber nur sehr kurz hinlesen.
Im Gegensatz zur Causa Guttenberg glaube ich Frau Schavan sogar, dass sie selber abgschrieben hat.
@ Dr. Plag
Das mit der Schmollin von der FAZ wusste ich nicht, aber es wundert mich auch nicht.
Ich kann mich erinnern, mal einen vollverschwurbelten Text von ihr zum Thema gelesen zu haben.
[...] sehen, sprach der Blinde. Nun gibt ja der Artikel nichts her, also schaute ich mal wieder bei Magnus W. Göller vorbei und wurde auf seiner Heimatseite doch fündig – unter Schavanplag. Hier noch ein [...]
Ich kann da sowieso nur staunen. Eigentlich sollte es doch so sein, ein junger Mensch studiert (von lat. studere = sich eifrig um etwas bemühen) ein Fach, welches Ihn interessiert. Dann macht er ein Examen und wenn er sehr gut ist und deshalb noch jung, arbeitet er auf/an seinem Wissensgebiet noch eine Zeit weiter und veröffentlicht das Ergebnis als Inauguraldissertation und bekommt dann bei Chance einen Doktortitel (von lat. doctus = gelehrt sein) verliehen. So weit die Theorie, die Praxis sieht ganz anders aus !
Die Hälfte oder mehr der Doktoranden versucht sich einen Doktortitel zu ersitzen, um die eigenen miserablen Examensnoten vergessen zu machen. Das stinkt schon zum Himmel, aber es kommt noch besser, Schlaumeier und SchlaumeierInnen geben sich gar nicht erst die Mühe ein Wissensgebiet in Breite zu studieren und denken nicht daran ein Examen darin abzulegen, sondern greifen sich gleich ein schmales Tortenstück aus dem Kuchen des Wissensgebietes und schreiben eine Doktorarbeit dazu ab (wenn Sie das nicht auch noch machen lassen) und wollen dann von allen, die die Ochsentour mit Lernen und Prüfungen durchgemacht haben und genau so alt sind nach Ihrem 25. Geburtstag mit „Doktor“ angeredet werden !
Wenn es noch dicker kommt, wird der/die nach einem ähnlichen Verfahren ohne Habilitationsschrift auch noch zum Professor, respektive ProfessorIN gemacht.
Ob und wie viel Abgeschriebenes in Frau Schavans Dissertation steckt interessiert mich unter diesen Umständen nicht die Bohne. Die Promotionsordnungen in Deutschland bedürfen einer dringlichen Überarbeitung um den IST-Zustand wieder näher an den SOLL-Zustand zu bringen.
Das Ganze dann auch noch in einem deutschen Wissensgebiet mit Namen Pädagogik, welches aus dem Ausland nur milde belächelt wird, weil dem eben jede „Wissenschaftlichkeit“ in Deutschland ohnehin abgeht und nur aus Besoldungsgründen und eben um Doktor- und Professorentitel vergeben zu können zur „Hochschule“ erhoben wurde. Ich habe davon keine Ahnung, habe aber mal gelesen, dass die Pädagogikprofessoren in Deutschland Ihre durch nichts begründete Meinung als Wissenschaft vortragen und als Prüfung bei den Studenten abfragen wie gut die diese durch nichts begründete Meinung verinnerlicht haben und wiedergeben können. Um nur ein Beispiel zu geben : Die antiautoritären Erziehung war lange eine solcher Lehrstoff, der noch nicht einmal in Deutschland ausgeheckt wurde und nachdem sich die katastrophalen Ergebnisse einstellten, einfach totgeschwiegen wurde.
“Wer unter Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein”. Da sind wir doch froh, dass sich endlich die Steinewerfer gefunden haben. Appetitlich, wie der Rentner, der Falschparker anzeigt.
Und nun haben wir endlich auch wieder einen öffentlichen Pranger.
Schöne neue alte Zeit.
@ Peter Schenk
Bekäme man fürs Falschparken höchste Posten, zig Mille mehr im Jahr, so parkten wohl noch ein paar mehr Leute falsch.