Nicht nur Gott, also das sowieso aus dem Nichts, selbst gar vor dem Nichts, ewig vorhandene Was, vermag aus einem Nichts etwas zu erzeugen: Wir Menschen können das auch.
Der Nachweis dafür ist spätestens im Kommentarstrange zu “Sind wir alle Quanten?” meines Erachtens überzeugend erbracht.
Der Göller sagt fast nichts über das All aus dem Nichts, und die Schöpfung, der Quantenrechner, jedenfalls Teile davon, legen los wie nochwas.
Einer macht ein paar halbgare Witze über all die Wasse aus dem Nichtse, das der niemals aus dem Nichtse entstanden seiende Gott, der eindeutig schon vor dem Nichts dagewesen sein müsse, das er sozusagen nur vorfand, wofern er es nicht selbst geschaffen, ihm aber schließlich so müßig anzuschauen ward, dass er einen gewaltigen Quantenrechner daraus machte, in dem wir jetzt drinstecken, ob uns das passt, oder auch nicht: Und schon machen sich ansonsten ernstzunehmende Leute Gedanken über all die Wasse, die das also Geschöpfte – in welcher Weise? – bevölkern.
Darum jetzt mal meine steile These, achwas, gleich die Schlussbeweisführung: Das göttlich aus dem Nichts erschaffene Es-All ist ein Quantenrechner als Subsatire.
Denn nur eine sowohl das All wie auch das Nichts wie auch Gott umfassende Satire vermag einen logischen Erklärungsansatz für all das Wie und Was zu bieten.
Wahrscheinlich, logische Deduktion, war die Satire eben noch selbst vor Gott da und hat ihn aus Langeweile erschaffen.
Nein, nicht wahrscheinlich: Es kann anders gar nicht gelaufen sein.
Es ist nur der Satire zuzutrauen, dass sie, erst und ewig, einen Gott sich zu erdenken gewusst, der vor dem Problem seiner relativen Einsamkeit mit dem Nichts stehend, schließlich nicht mehr ein noch aus wusste, bis dass er daraus das All erzeugen musste.
Ja: Die Satire erschuf Gott, und der dann aus dem Nichts den Rest.
Nur so wird ein Schuh daraus, den man sich auch übers Hirn ziehen kann, ohne dass er scheuert oder drückt.
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Also, das mit der Satire, bzw. Subsatire funktioniert nicht richtig, weil es eben keinen Anfang und kein Ende gibt. Verstehe das, wer will…
@ Lisa
Genau aufgrund dessen, was Du mit “weil es eben keinen Anfang und kein Ende gibt” sagst, funktioniert meines Erachtens gerade das mit der Satire und der Subsatire.
Ich verstehe das, und zwar nicht nur, weil ich es will.
Wollen allein reicht nicht; man muss auch können.
Giordano Bruno hat es auch schon verstanden. Und wohl einige vor ihm. Nach ihm mindestens Nietzsche und ich.
Und Du, so wie es aussieht, zudem.
(Ich habe allerdings noch kritische Anmerkungen, die indes zunächst auf den anderen Strang, https://unzensiert.zeitgeist-online.de/2012/09/27/knabenbeschneidung-was-darf-der-mohel/, bezugnehmend auf Deine letzte Antwort gegenüber haschmech, gehören. Sie folgen dort.)
Etwas was ewig ist, und alles was ist in sich enthält, kann gar nicht nichts sein, selbst wenn es immaterieller Natur ist!
Aber das begreifst Du – im Gegensatz zu Nietzsche, der sich dessen absolut bewusst war, wie kaum ein anderer! – wahrscheinlich nie…
Und ich hab ehrlich gesagt auch keinen Bock mehr, hier mein Herzblut und grosse Mühe in Erklärungen zu stecken, wenn andauernd nur sarkastische und zynische Bemerkungen darauf folgen, und das ganze in die Lächerlichkeit hinein gezogen wird…
Bis irgendwann, ich mach mal Pause…
Peace und so…
Ps. Zum Abschluss hinterlasse ich noch einen Schlüsselsatz: Der freie Wille des göttlichen Individuums, hat dazu geführt, dass alle die im Quantenrechner stecken, da drin stecken.
@ Dude
Tja, das mit dem Humor und der geistigen Freiheit ist halt so eine Sache.
Ich habe, übrigens, durchaus damit gerechnet, dass Du mir das Obige wie jenes im Strange zu “Sind wir alle Quanten?” übel nehmen werdest.
So ein gottgeschaffener Quantenrechner braucht wohl Spaßschutz.
(Deine Idee ist doch ansonsten ganz gut angekommen; gräme Dich also nicht; und wenn sie was taugt, kann ich sie, mich selbst, sie aufgreifend, lächerlich machend, doch nur befördert haben.)
Ich schreibe erstens das, was ich denke, Lust habe zu sagen, zweitens für alle.
Atme mal durch, dann wird’s schon wieder.
Nach zwei oder drei Pflümli magst Du vielleicht feststellen, dass Dein Ärger nicht von meinem Sarkasmus und Zynismus herrührt, sondern von einer Getroffenheit ob bislang mangelnden Durchdenkens.
Das sage ich nicht in Riposte, weil Du mir wiederholt vorwarfst, ich begriffe nicht, wolle nicht begreifen.
“Meine” Runen werden täglich besudelt, von Schmierfinken ohne Ende, seit Jahrhunderten, man hat ganze Germanenscharen derenthalben ausgemordet, von Schmierfinken, deren manche noch zu dumm sind, ein Loch in den Schnee zu brunzen: und doch trifft mich das, auch wenn ich mich ab und an über die Lage ärgere, nie persönlich.
Wieso auch?
Hier geht es bisweilen hart zu.
Ich sammle mir manche böse Kritik ein.
Na und?
Ich lasse jeden, zumal gegen mich, bis zu gewissen juristischen Grenzen, alles sagen, gegen mich auch durchaus klar auf Beleidigung Abgezieltes; geht es gegen Mitforisten, direkt beleidigendermaßen oder allzu unflätig, so warne ich allenfalls erstmal.
Schau Dich mal um, wo sonst es das gibt.
Dude, mein Dude!
Komm sofort zurück,
dann wird alles gud!
Lass dich nicht köller
vom alten Göller!
Der weiß doch nix,
zefix!
Um deinet Willen
wollen wir ihn gemeinsam stillen?
Daniederschmettern mit aller Macht,
so hat sich der Göller das nicht gedacht.
Aufauf, greifen wir an,
damit dir Genug getan werden kann!
Ne, mal im Karl, äh, Ernst:
Das mit dem Quantencomputer ist eine Thematik, die weit hergeholt ist. Man kann sie glauben oder halt auch nicht. Gute Argumente gibts durchaus für beide Seiten. Letzten Endes entscheidet aber die eigene Einstellung zum Leben darüber, ob man einen philosphischen oder religiös-philosophischen oder esotherischen oder scient-esotherisch-technischen Anker für sein Leben haben will. Ich bin schon lange an dem Punkt, an dem die Wut auf jede Art von religiösen Einstellungen größer ist als das Verständnis, das ich dafür aufbringen kann. Was nicht heißt, dass ich die halbe Menscheit deswegen meide. Aber manchmal schon… Trotzdem fühle ich mich als Teil eines Ganzen, werde aber vermutlich nie meine “Bestimmung” darin finden. Muss ich auch nicht, denn ich existiere um meiner selbst willen. Ich bin mein eigener Gott, mein eigener Herr… im Rahmen meiner Möglichkeiten. Und nichts anderes brauche ich um zu Leben.
@ Thomas & Dude & Alle
“Lass dich nicht köller
vom alten Göller!
Der weiß doch nix,
zefix!”
Der gefällt mir.
Zumal gefällt mir daran, dass ein Libertärer jetzt schon so frei, das Dichten zu lernen in Versuch zu tun.
Nicht über lang, und wir haben alle was gelernt.
Ihr, und vielleicht sogar ein paar Weiber.
@Thomas
Dein Gedicht gefällt mir, und ist ausschlaggebend, dass ich hier doch noch was schreibe jetzt.
Ich glaube ich weiss jetzt auch, weshalb der Göller dies absichtlich tut. Nicht aus Bösartigkeit heraus, nein, es geht um’s vermitteln von Gelassenheit, was mittels Angriffigkeit vom Übelsten, mich Selbst noch härter machen soll.
Der Sack vermittelt mir hier eine Lektion, die erst zu verstehen ist, wenn man die Intention dahinter versteht.
Ich werde also erst recht nicht von der hier bereits dargelegten Sichtweise der Dinge abweichen! :-D
Denn die Grundlage ist durchaus gegeben, sie wird nur nicht verstanden, weil allzuviele, Religion (pyramidal-hierarchische Machtkonstrukte) und Religio (individuelle Rückverbindung mit der Quelle/ dem Ursprung) illusionärerweise gleichsetzen!
Meist wegen Prägungen und Erlebnissen mit monotheistischen Strömungen und Institutionen.
Wie gesagt: Alle Monotheisten beten letzlich den Teufel an, im Glauben Gott zu huldigen!
Wahre Religio führt NIEMALS zu Bösmülligkeit!
Sie ist geboren in LiebeLicht, dem ursächlichen männlichen und weiblichen Schöpfungsprinzip in apolarer Symbiose!
Ich lebe also weiterhin gemäss dem ganzheitlichen Nihilismus im Gottesbewusstsein, der die, für mich, perfekte Weg zur Rückverbindung mit der Quelle ist .
Aber der freie Wille des Individuums ist höchstes Gesetz, das einzige, welches über den Quantenrechner hinausgeht gar!
Es obliegt also jedem Selbst absolut freiwillig.
Peace
Ps. Sorry noch wegen des Verdachts im Libertäre-Strang.
@ Dude & Thomas
Na also.
Vor kurzem habt Ihr Euch noch nicht schlecht gefetzt, und jetzt seid Ihr ein Herz und eine Seele.
Und das – mindestens auch – meinethalben.
Ich bin eben ein echter Versöhner. (Manchmal bekomme ich dafür eine auf die Nase, aber das ist in der Subsatire – Verzeihung, dem Quantenrechner – nunmal so.)
Grüße Euch – glaubt mir das noch einer? – naja ich kann es schließlich bloß probieren – herzlich.
(Mir wachsen sehr selten Gedichte zu. Von Frauen sowieso kaum, jetzt wenigstens mal von einem Manne. Das ist immerhin ein Anfang. Ich bin immer noch – gestern war hier auf dem Hof eine Feier mit lauter wesentlich erfolgreicheren und respektableren Schwaben – auch ein paar Reingeschmeckten – , als ich einer bin, wo ich der Soziabilität halber 20 Jahre alten Malzwhisky trinken musste – sehr gerührt.
@ Dude (Ergänzung)
Du schreibst:
“Der freie Wille des göttlichen Individuums, hat dazu geführt, dass alle die im Quantenrechner stecken, da drin stecken.”
Wer ist das, das “göttliche Individuum”, das uns freiwillig in den Quantenrechner gesteckt hat?
Ansonsten, oben wieder, lästerst Du der Monotheisten:
“Alle Monotheisten beten letzlich den Teufel an, im Glauben Gott zu huldigen!”
Dann aber wieder wirst Du stinksauer, wenn ich Dein göttliches Individuum, einen göttlichen, eindeutigen Singular, nicht so achte, wie ich das sollte.
Ich zweifle – bislang – nicht an Deinem guten Willen.
Das aber passt nunmal gar nicht zusammen.
Wenn Du eben auch an einen, den einen Gott glauben willst: Na gut, sag es, viele andere tun es schließlich auch und sehen keinen Grund, sich dafür zu schämen.
Hier aber gilt nicht Gott, sondern Redlichkeit.
Alswelche ich auch nicht immer so erfülle, wie ich das sollte, mich dessenthalben dann aber auch korrigieren lasse.
Der Kern dieses Blogs ist das freie Denken und richtige Rede; jeder darf glauben, was er will; wer aber unlogisch einherkäst (mit Verlaub, ich will Dich nicht noch mehr verärgern, aber es ist so zu sagen), zumal zum Glauben, der hat mit Widerspruch nicht nur zu rechnen, in seinem Quantenrechner oder auch sonsten, jedenfalls von mir.
Ich könnte natürlich auch schweigen. Manchmal, merkt bloß meist keiner, mache ich das auch.
Sinn und Zweck der ganzen Übung ist das aber nicht.
Denke mal – vielleicht verschwende ich jetzt doch zu viele Worte, aber, sei’s drum – drüber nach, ob Du Dich nicht in ein nach Altem und Angenommenen Ritus gestaltetes Konstrukt verliebt und verrannt haben könntest, dies nur, da Dein Inneres eigentlich dawider steht, mit einem Modewort garniert.
Oder lasse es eben bleiben; viele finden so ihr vermeintliches oder – weiß ich’s? – tatsächliches Glück.
@ Magnus
“Genau aufgrund dessen, was Du mit “weil es eben keinen Anfang und kein Ende gibt” sagst, funktioniert meines Erachtens gerade das mit der Satire und der Subsatire.”
Wenn es keinen Anfang und kein Ende gäbe, dann würde jeder von uns weder geboren werden noch sterben, dann gäbe es weder Leben noch Tod.
Da aus Nichts nichts kommt, sage ich:
Ein Vorbeiflug am Nichts, ist mehr als alles was unmöglich ist.
Und wer im Fluzeug sitzt und am Nichts vorbeifliegt, das ist der schöpferische Geist, der in uns allen wohnt.
“Ja: Die Satire erschuf Gott, und der dann aus dem Nichts den Rest.”
Der aus dem Nichts ist dann aber größer als Gott. Und wie schon einmal erwähnt, die Bezeichnung Gott kann auch ein Stück Holz haben. Aber der aus dem Nichts, der ist begrifflich, visuell, manuell und auch in sonstiger Art und Weise für uns nicht fassbar. Er ist aber die Kraft, die alles lebendig macht und in Bewegung versetzt. Das Gegenteil davon ist der Tod. Und der Tod ist nicht Nichts, weil das was stirbt, erst einmal mit Leben erfüllt werden musste.
Hmmm. Wenn ein Stück Holz Gott genannt werden kann, kann dann logischerweise auch alles andere Gott genannt werden.
Dann kann mans doch gleich lassen.
@Dude:
Kein Problem ;) Kuscheln? Oder den Göller dissen? (Welch grandiose Wortschöpfung der jungen Generation, findet ihr nicht? Ich hab bis heute nicht rausgefunden, wo das Wort abzuleiten wäre.)
@Magnus: Ich hab hier schonmal gedichtelt – und das, wie der Dude mir bestätigte, auch noch gud!
Dastawarhier: https://unzensiert.zeitgeist-online.de/2012/08/24/ab-ins-eigene-loch-die-katastropheten/#comments
Wollte nur der Vollständigkeit wegen darauf hingewiesen wissen, dem Herrn Göller zur Kenntnis, der Vollständigkeit halber, einfach so, weil halt.
@ Thomas
Zu “Dissen” – ich habe gerade in meinem Heiligen Buche nachgeschlagen, aber da stand, da es beim Buchstaben D noch nicht so heilig war wie später – fand ich bei den Grimms nichts.
Ich denke aber, dass ich eine Erklärung habe.
Als “Diss” wird im Kartenspiele eine relativ wertlose Karte (sie kann natürlich im rechten Momente, zumal fehlfarbig ausgespielt, trotzdem entscheidend sein), der Siebener, die unterste Lusche hiemit, bezeichnet.
“Dissen” heißt, jemanden richtig runterlassen. Sozusagen zur Piksieben zu machen.
Das dürfte der Zusammenhang sein.
Ich glaube nicht, dass die Jugend das vor Kartenspielen abgeleitet hat. Spielt doch heute keiner mehr Karten. Aber die Erklärung ist gut.
@ Thomas
Die Jugend selber vielleicht nicht, wahrscheinlich sogar nicht; aber das muss sie ja, das Wort zu verwenden, nicht wissen, um herzhaft zu dissen.
Man dekliniere mir bitte nach zwei Flaschen Wein das Wort Dissen. Wenn sich dann anstelle des Ds ein P einschleicht, sollte man tunlichst dem Drang nachgeben.
@Magnus
“Wer ist das, das “göttliche Individuum”, das uns freiwillig in den Quantenrechner gesteckt hat?”
Die Seele eines/einer jeden! Also das wahre immaterielle Selbst des in den Quantenrechner inkarnierten Menschen.
Du versteht offenbar auch den freien Willen des göttlichen Individuums, der, als einzige Gesetzmässigkeit, über den Quantenrechner hinausgeht, noch nicht ganz.
“Dann aber wieder wirst Du stinksauer, wenn ich Dein göttliches Individuum, einen göttlichen, eindeutigen Singular, nicht so achte, wie ich das sollte.”
Ja natürlich! Weil Du eben die Weltreligionsherrschaftskonstrukte mit dem Praktizieren von wahrer, individueller Religio gleichsetzt, was ein fataler Fehler ist!
“Denke mal – vielleicht verschwende ich jetzt doch zu viele Worte, aber, sei’s drum – drüber nach, ob Du Dich nicht in ein nach Altem und Angenommenen Ritus gestaltetes Konstrukt verliebt und verrannt haben könntest, dies nur, da Dein Inneres eigentlich dawider steht, mit einem Modewort garniert.”
Das habe ich bereits, und zwar von den tiefsten Abgründen, bis hinauf zu den höchsten Höhen, und all das mehrfach! Ich bin mir zweifelsfrei sicher!
Oder denkst Du, ich wäre sonst so angepisst, ob der ganzen Preisgabe an die Lächerlichkeit meiner Quantenrechnertheorie von gewissen Seiten?
@Thomas
“Dissen” kommt vom englischen Verb “dislike”.
Wurde übrigens z.B. in Jamaica schon Jahre bevor es hier geläufig wurde, verwendet…
Ps. Ich halte allerdings nicht viel von dem Wort.
@ Dude
Du schreibst:
‘ “Wer ist das, das “göttliche Individuum”, das uns freiwillig in den Quantenrechner gesteckt hat?”
Die Seele eines/einer jeden! Also das wahre immaterielle Selbst des in den Quantenrechner inkarnierten Menschen.’
Das klingt mir schon viel besser, als was Du vordem dazu gesagt hast.
Da sehe ich – ohne Flachs – immerhin schonmal einen ernstzunehmenden geistig-philosophischen Ansatz.
“Dein” Quantenrechner beginnt, Kontur zu gewinnen.
Ja, in starker Abwandlung meines Lieblingssprichwortes: Ich habe Dich geärgert, vielleicht zu aller Gutem.
“Das klingt mir schon viel besser, als was Du vordem dazu gesagt hast.”
Ich habe gar nie etwas anderes gesagt! Wohl einfach die falschen Worte verwendet??
Ps. Ja, vielleicht. Es ist jedenfalls kein Zufall, dass ich hier doch wieder schreibe. ;-)
@ Dude
Für mich zumindest verwendetest Du die falschen Worte.
Nun bin ich natürlich nicht der Maßstab aller Dinge.
Sollte meine harte Kritik Dir aber, zumal Deinem Vortrage der angesetzten Sache, weitergeholfen haben, so haben wir uns nicht umsonst gefetzt.
Friede (“Peace” sage ich, wenn ich es mit Engsachsen zu tun habe)!
Aber auch den wünsche ich mir nur unter uns persönlich: Ums Richtige ist stets weiters zu streiten.
Danke Dude für die Erklärung zu Dissen!
Dennoch habe ich dein Quantencomputermodell noch nicht verstanden, auch wenn ich in der Quantenmaterie etwas drin bin und die Zusammenhänge deiner Argumene durchaus verstehe.
Am Ende läufts aber auf eine Art naturalistischen Deismus hinaus, was – zumindest mich persönlich – nicht zufriedenstellt. Denn ès fehlt wieder die Antwort nach dem Warum, welche natürlich auch du nicht geben kannst.
Das Warum ist die ultimative Frage, die wir uns alle stellen. Sie kommt weit hinter dem Wodurch und dem Wie. Wodurch und Wie sind mir persönlich fast egal. Das sind auch die Fragen, die man sich schon fast einfach zurechtzimmern kann um beruhigter schlafen gehen zu können.
Warum bin ich? Warum ist die Welt? Und kann ich was dagegen tun?
Diese Frage beantwortet niemand. Weder Religion noch Quantencomputer.
@Thomas
Gern doch.
Eine “Art naturalistischer Deismus” ist mein Quantencomputermodell aber absolut nicht. Wenn Du das glaubst, hast Du mich missverstanden, da es wennschon, noch am nächsten mit einem ganzheitlichen Theismus zu beschreiben ist, wobei ich es, aus der Perspektive des im Quantenrechner Inkarnierten, eher als ganzheitlichen Nihilismus im Gottesbewusstsein definiere.
Die Antwort auf die Frage nach dem Warum liegt immer im freien Willen des Individuums.
Warum es die Welt gibt, liegt also im freien Willen der Individuen in der höheren Dimensionsebenen, die ebendiese überhaupt erst bilden. Das ist jetzt aber sehr stark versimplifiziert, denn schon hier müsste ich jetzt seitenweise Text schreiben, worauf ich absolut keinen Bock habe, zumal diese innert kürzester Zeit im Datendjungel untergehen würden, und es alsomit die Mühe nicht wert ist.
Wenn Du fragst, warum es überhaupt einen Quantenrechner mit Raumzeitfluss gibt, übersteigt das die Kommentarkapazität hier. Zudem, wenn ich das schon ausführlich ausarbeiten würde, dann würde ich gleich ein Buch draus machen.
Wenn Du allerdings Armin Risi’s “Einheit im Licht der Ganzheit” oder noch besser “Licht wirft keinen Schatten” gelesen hast, verstehst Du mich wahrscheinlich.
Aber eins kann ich Dir einfach sagen:
Warum Du – ich, alle – bist?
Die absolute Quelle hat dich als relativen immateriellen Bewusstseinsfunken kreiert, und Du hast Dich – aus welchen Gründen auch immer – dazu entschieden, die Reise durch den Quantenrechner anzutreten.
Einzig die individuelle Religio von Dir Selbst mit der Quelle wird Dir für Dich die Antwort für Dich nach dem Warum liefern können, wenn Du bewusst und aktiv mit ihr interagierst.
Atheisten haben da natürlich ein grobes Problem… ;-)
Liebe Grüsse
Also sind wir wieder bei der Matrix und dem Orakel: Das Problem ist die Entscheidung. ;)
Ich hab übrigens deinen Youtubelink angeklickt. Den Vortrag von Dieter Broers hatte ich schon gesehen, hab ihn mir aber nochmal angeschaut. Ist immer wieder interessant und klingt auch immer noch gut. Leider habe ich nicht die Mittel und die Zeit, eigene Experimente, z.B. mit den gepulsten elektromagnetischen Feldern zu machen. Und die Beweislage in seinem Vortrag ist, gelinde gesagt, dürftig. Was nicht heißt, dass ich die grundlegenden Dinge in seinem Vortrag abstreite. Der Gesunde Menschenverstand gibt ihm in vielen Dingen von vorne herein Recht. Dennoch verwurschtelt er in dem Vortrag so wahnsinnig viele Dinge, dass er insgesamt unglaubwürdig wirkt.
Wenn jemanden interessiert, es geht darum: http://www.youtube.com/watch?v=N2A4Id7j5vo
“Also sind wir wieder bei der Matrix und dem Orakel: Das Problem ist die Entscheidung. ;)”
Eben nicht! Es ist nur aus Sicht der fatalen Matrixideologie ein Problem, aber aus der Sicht des ganzheitlichen Nihilisten, ist es die Freiheit – nämlich die absolute Freiheit der Wahl, welche jedem göttlichen Individuum, also Gott in Gott (qualitativ gleich, quantitativ verschieden), innewohnt.
Auf die Quintessenz reduziert lautet diese Frage letztlich:
Will ich mich der Quelle (LIEBELICHT) zuwenden, oder mich von ihr abwenden.
Alle Gedanken, Anschauungen, Worte und Handlungen folgen aus dieser grundlegenden Entscheidung heraus.
Und um das klar zu stellen. Es geht bei der ganzheitlichen individuellen Religio nicht darum, Gott (LIEBELICHT [apolar / ewig]) als Rechtfertigung oder so, zu sehen, sondern sich immer jederzeit zweifelsfrei bewusst zu sein, dass man sich entsprechend der Prinzipien der Nächsten- & Feindesliebe verhält, mit der Intention, das bestmöglichste, liebelichtvollste für so viele wie möglich damit zu erreichen.
Es geht also nicht um Dogmen, Riten und dergleichen, sondern einzig um das bewusste Leben im Jetzt gemäss dem Gesetz der Liebe, alles andere ist, wenn überhaupt, sekundär.
“Der Gesunde Menschenverstand gibt ihm in vielen Dingen von vorne herein Recht.”
Der gesunde Menschenverstand gründet ursächlich in der Intuition, also der Stimme Deiner Selbst, des wahrhaft göttlichen, was Dich ausmacht, und Dir überhaupt erst Lebensgrundlage bietet.
Alles was befreiend, erweiternd, in Diversivität einend wirkt, entspricht den symbiotischen und harmonischen Gesetzmässigkeiten die, aus LIEBELICHT, im Quantencomputer hervorgehen, für diejenigen die sich eben freiwillig bewusst dazu entscheiden, oben dargelegte individuelle Religio zu leben.
Diese “Gesetze” sind dann natürlich, und damit auch sinnvoll, und man weiss zweifelsfreie, dass man sie jederzeit brechen könnte, wenn man wollte, ohne dass einem dabei eine Strafe drohen würde – zumindest keine direkte –> Kausalitätsgesetz… ;-)
Ich hoffe ich hab das einigermassen brauchbar darlegen können, und dass es nicht missverstanden wird.
Doch, hast du gut gargelegt. Beim Liebelicht musste ich schmunzeln, das Wort ist klasse.
Also lass mich mal wiederkauen:
Die Moral ist eine Teilmenge deiner Quantenwelt. Die Quantenwelt besteht aus freiem Willen, Ewigkeit und Actio=Reactio.
Ich stecke in der Moralwelt fest. Der Göller auch.
Ich hege durchaus Sympathien für A=R und Quanten- und Stringtheorien mit 12dimensionalen Universen. Nur fehlt mir bisher eine solide Erklärung, warum das so sein soll und nicht anders. Gleiches gilt für die Religionen. Und Geiches gilt für mich manches Mal bei der Naturwissenschaft. Beispiel: Die Typen sind so arg darauf aus, dunkle Materie zu entdecken, dass ich mich frage, ob da überhaupt noch kritisch genug hinterfragt wird. Und ob die Versuchsaufbauten nicht solage “optimiert” werden, bis sie den Beweis dafür bringen – obwohl vielleicht etwas ganz anderes als Ursache dahinter steckt, dass nur augenscheinlich etwas mit Materie zu tun hat oder nur die selben Auswirkungen zeigt.