Leser Dude hat mich dankenswerterweise mit dem Wort “Quantencomputer” gefüttert.
Nun, es ist nicht neu, vielleicht hat das Tavistock Institute sogar schon einen Prototyp davon, der zwar nicht in schweizerischer Präzision, aber doch wenigstens ab und an, ein schwarzmagisch brauchbares Wort ausspuckt, Dude hat mir eben, auf eine Nichtmalrüge hin, versichert, er werde das Teil, zumindest hier, künftighin “Quantenrechner” nennen (ich sprach, angesichts einer so hoch zu rechnenden Sache davon, dass man so eine Silbe spare, der deutschen Sprache damit auch nicht unbedingt einen Tort antäte: siehe Kommentarstrang zu “Libertäre – alles nur Träumer?“).
Dude nimmt nun den Quantencomputer bzw. Quantenrechner als eine sinnige Bezeichnung für alles Geschaffene an, also Sie, mich, Ihre Kaffeetasse ebensowohl wie sich selbst.
Ein Rechner ist ein Teil, das rechnen kann, soviel habe ich schon in meiner Kindheit vermeint zu begreifen.
Was ein Quant so genau sei, habe ich noch nicht begriffen (siehe auch dazu meine mit einem Hauch des Spottes wie der Selbstbedauerlichkeit geschriebenen Erwägungen zur mir nicht zugänglichen Definition eines Quants über den obigen Link).
Ich überlege jetzt schon zehn Minuten hin und her (eine lange Quantenzeit also!), wie ich das in mein Weltbild bringe, eigentlich nicht das zu sein, von dem ich immer dachte, dass ich das ganz diskret und ungefähr sein könne, sondern nur ein Quant im Großen Quantenrechner.
Bin ich, wenn das Teil, wie jeder Rechner, mal abstürzt, womöglich einfach rausgequantelt, abgequantelt, als schlichtes kleines Quant glatt vergessen?
Klar, bei meinem Ego, dass ich nicht nur ein beliebiges unbedeutendes Quant sein will. Das hilft aber wider die Realität nichts, wenn es halt so sein sollte, dass jeder nur ein Quant im Großen Quantenrechner ist.
Gibt es dort vielleicht wenigstens Sonderquanten? Kann einer mehrere Quanten sein? Kann man mit Quantennicks seinen wahren Quantennamen verschleiern?
Hat der Quantenrechner eine “Memory”-Funktion, so dass er sich an sich besonders nützlich gemacht habende Quanten, abgestürzt, oder bei einem normalen Programmfehler, vielleicht doch erinnert, ein Elementarquantenwiederherstellungsprogramm, ein Quanten-”Backup”(Arschhoch), verfügt er über eine Quantensicherungskopie?
(Das war jetzt ein wenig pleonastisch, aber als einer, der um sein Quantendasein fürchtet, sagt man jedem anderen Quanten lieber mehrfach, worum es bedenklicherweise geht.)
Was macht der Quantenrechner, wenn ich zu ihm sage: “Hallo! Geht’s noch!? Ich bin mehr, als nur ein Quant!” – ?
Ist der Quantenrechner so tolerant, dass er mir das durchgehen lässt, oder komme ich dann in Quantenhaft, oder bin ich danach schnelle ein kopfloses Quant?
Fragen über Quantenfragen.
Kann man sich mit anderen, ebenfalls unzufriedenen anderen Quanten, die diesen Quantenzwangssozialismus auch nicht mehr ertragen mögen, so erfolgreich zusammenschließen, dass der Große Quantenrechner wenigstens entweder eine rechenfreie oder eine ungequantelte Zone dulden muss?
Gedanklich, Sie sehen es, stecke ich zumindest quantelig schon mitten in der Quantenrevolution.
Jeder bloß ein Quant in einem riesigen Quantenrechner. Das verstößt gegen jedes Quantenrecht, ist eine übele Quantendiskriminierung.
Vielleicht sollte jedes Quant selber das Rechnen lernen.
Da täte er blöde aus seiner Wäsche gucken, der Große Quantenrechner.
Man muss es ja nicht so dumm anstellen wie Quant Jesus.
Wie aber, wenn man nur ein Quant im Großen Quantenrechner ist, soll man so gut rechnen lernen, wie der Allquantifikator, das Oberste Heilsquant?
Das Quanten ist einfach nicht gerecht.
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“…eigentlich nicht das zu sein, von dem ich immer dachte, dass ich das ganz diskret und ungefähr sein könne, sondern nur ein Quant im Großen Quantenrechner.”
Das was Dich, ja, was jedes Individuum im Kern ausmacht, ist eben nicht Teil des Quantencomputers, sondern, ich nenne es, das individuell einzigartige göttliche Selbst von Dir bzw. von jedem Individuum. Man könnte auch von “materie-zeitraumlosem Bewusst-Sein” sprechen.
Und eben dieses Bewusstsein und die individuelle Einstellung des in den Quantenrechner eingegangenen Individuums manifestiert, gemäss den kosmischen Gesetzmässigkeiten, dann die materielle Erscheinung in der materiellen Raumzeit.
Anders gesagt: Du bist nicht das Quant bzw. die manifestierte Anhäufung der Quanten, die Deine Körperlichkeit(en) ausmachen, sondern ein ewiges göttliches Individuum. Das Quant – als Energiewelle/Teilchen – hat dabei unendliches Manifestationpotential. Aber das Bewusstsein und die Einstellung des Individuum entscheidet darüber, wie diese Quanten angeordnet sind.
Die entscheidende Frage ist letztlich womit man sich identifiziert. Identifizierst Du Dich mit dem Schein der festen Materie oder mit Deinem ungewandelten, immateriellen und ewigen Bewusstsein in GottVaterMutter, Deiner Seele also.
Deshalb bist Du eben nicht nur ein beliebiges Quant oder ein beliebiger Quantenhaufen in einem noch grösseren Quantenkomplex.
Wer sich mit der Materie identifiziert, hält das Ego für die Realität, während er das eigene Selbst letztlich nihiliert.
Dein göttliches Selbst, das also, was Dich wirklich ausmacht, ist die wahre Realität, während die Quanten an sich letztlich “nur” Teil der Energiestruktur des Quantenrechners sind, und sich zwar sehr real anfühlen – wie gesagt, der Rechner ist ja von der Urquelle selbst erbaut ;-) -, doch in Wirklichkeit eben nicht real sind.
Darum hatte ich ja dem Kommentar zur Versinnbildlichung auch Tad Williams “Otherland” angefügt.
“Hat der Quantenrechner eine “Memory”-Funktion…”
Ja, hat er! Und diese “Memory-Funktion” ist vollumfänglich, und überdies sogar messbar. Dazu empfehle ich z.B. Dr. Emotos Erklärungen zum Wasser.
http://www.wasser-symposium.ch/galerie/emoto.html
“Was macht der Quantenrechner, wenn ich zu ihm sage: “Hallo! Geht’s noch!? Ich bin mehr, als nur ein Quant!””
Der Quantenrechner spricht zwar nicht (zumindest nicht in Worten oder Text ;-) ), aber würde er sprechen, würde er Dir dies bestätigen, denn selbstverständlich (siehe oben) bist Du viel viel mehr als ein Quant, und auch viel viel mehr als nur eine Anhäufung von Quanten!
Je bewusster man sich seiner Selbst ist, umso freier wird man von den Mechanismen des Quantenrechners, weil man durch das Verstehen des Prinzips eben auch direkten Einfluss auf die Quantenanordnung ausüben kann! Die Aussage “matter follows mind” bzw. “der Geist beherrscht die Materie” kommt nicht von ungefähr!
Ich hoffe damit konnte ich einige Fragen beantworten.
Selbstverständlich ist der gesamte Themenkomplex so umfangreich, dass es auch ein 2000-seitiger Wälzer letztlich nicht ganzheitlich zu erklären im Stande wär.
Liebe Grüsse vom Dude
Ohjeh… Emoto…
Es gibt unterschiedlichste Theorien über das Sein, das Göttliche und das Ewige und das unauslöschliche Seelenleben. 12dimensionaler Raum, die ersten 4 Dimensionen sind die, die wir kennen, dann gibt 4 weitere und dann 4 göttliche usw. Das Universum und auch die Unsterblichkeit lassen sich damit angeblich sogar mathematisch erklären.
Da ich mit Mathematik nicht so gut mehrdimensional kann, beschränke ich mich auf einfache Logik: Wenn ich alle Elementarteilchen des Universums kenne und deren Energiezustand und die Bewegungsrichtung kenne, kann ich die Zukunft vorausberechnen und selbige damit vorhersagen. Das klingt für mich bisher von allen Theorien am sinnvollsten, was aber bedeutet, dass die Zukunft vorherbestimmt ist, was mir persönlich nicht besonders gefällt. Aber ich tendiere dahin.
@Thomas
Ich weiss, dass es massenweise Theorien dazu gibt. Die meisten davon sind Humbug, ähnlich den Religionssystemen.
Aber was hast Du gegen Emoto?? Zudem sollte er bzw. seine Studien zum Wasser, nur ein mögliches Beispiel aus einer vielzahl möglichen sein. Ich könnte Dir auch das Urwort von Dr. Michael König dazu als anderes Beispiel anbieten.
“Wenn ich alle Elementarteilchen des Universums kenne und deren Energiezustand…”
Kennst Du eben nicht. Siehe dazu Welle/Teilchen-Dualismus und Quantenverschränkung.
Übrigens gibt es Unsterblichkeit im Quantenrechner nicht. Es gibt aber ewiges bewusstes Sein, jenseits eines Zeitablaufs und materieller Bedingtheit.
Alles ist eine (im Ideallfall: symbiotische) Kombination von bzw. Wechselwirkung zwischen dem freien Willen der Individuen bzw. des Kollektivwillens aller Individuen und den durch die kosmischen Gesetzmässigkeiten – oder das Betriebssystem des Quantenrechners, wenn Du so willst :-) – inhärent vorgegebenen, kausalen, prädestinierten Wirkungen.
@ Dude
Ich sammelte bis gerade eben von einem, der Dir philosophisch näher steht als ich (im Sinne dessen, wie er Deinen Begriff des Quantenrechners auffasst zumindest) auch Kritik dahingehend ein, dass ich in meiner Kritik Dir gegenüber (bezüglich des Begriffs des Quantencomputers im oben verlinkten Strang) statt von All und Kosmos und Gott von Schöpfung hätte sprechen sollen.
Er geht von einem Schöpfer aus. (Der uns das, was er lieber Schöpfung nennte, Du Quantenrechner, eingerichtet habe.)
Wo der erstere dann wohl hergekommen sei, konnte er mir natürlich auch nicht beantworten.
Ich denke, dass Ihr beide (so sagte ich ihm das auch) immer noch in einem, salopp gesagt, “Papa-Prinzip” gefangen seid.
Ihr habt zwar keine Beweise für Eure Behauptungen, aber sie sind gut eingeführt, beruhigen, tun gut.
Das birgt zweifellos Vorteile; zumal vor anderen, die auch noch am Zipfelgeiste; aber aufgrund des blanken Gewohnheitsrechts gedanklich zunächst auch, mit vermeintlich fünf Assen im Blatt, gegenüber ungläubigen Thomassen wie mir, die halt mal Magnus heißen mögen; leider, muss ich für Euch sagen, hält die Sache dann aber keiner logischen Prüfung stand.
Ohne ein konsequent nicht materielles Element kann keine Schöpfungstheorie auskommen. Quanten sind eindeutig Teil des physischen Universums. Sie können zwar sozusagen als Vermittlungs oder Empfangsstelle fungieren, aber sie sind nicht das All-Bewusstsein, sie verkörperns es, sie setzen es in Szene.
So ungefähr wäre der Ansatz von Arthur M. Young in dem Zusammenhang zusammengefasst.
(Ich glaube Young ist wie Walter Russel einer der ganz grossen, die viel zu wenig Beachtung erhalten.)
Das grösste Gefahr, falls man da von einer Gefahr sprechen kann, sehe ich darin, den Quantenphänomenen etwas anzudichten, sie sozusagen künstlich aufzudonnern. So wie man das bescheurte Higgsteilchen zum Gottesteilchen stilisieren will. Teufelsteilchen wäre vielleicht angebrachter, wenn man schon bildlich argumentiert.
Es könnte viel interessanter sein, sich ganz einfach zu fragen, wem und was Quantenphänomene dienen, also sozusagen technisch fragen. Wir haben zum Beispiel seit einigen Jahren eindeutig verifizierte Phänomene wie Telepathie und sogar Präkognition. Diese Phänomene könnten eventuell die Quanteneffekte als nicht-lokales Kommunikationsmittel nutzen.
Hört euch an, was Young zum Photon sagt. Hab sowas noch nie irgendwo gehört!
@Magnus
“leider, muss ich für Euch sagen, hält die Sache dann aber keiner logischen Prüfung stand.”
Natürlich! Das geht weit über verstandesgemässe Logik hinaus. Es ist ein Bewusst-SEIN, welches das symbiotische DenkenFühlen bestimmt.
Ich glaube Du verstehst die immaterielle Raumzeitlosigkeit noch nicht so ganz, sonst könntest Du nämlich das Absolute auch verstehen.
Aber um das Absolute wirklich zu verstehen, braucht es eben die vom relativen Individuum ausgehende, freiwillige Interaktion mit dem Absoluten.
Und mir scheint es, das könnest Du momentan nicht; wohl aufgrund Deiner schrecklichen Erfahrungen im Kloster… :-/
Daraus folgt das unaufgelöste Paradoxon, und damit das Unverständnis.
Vielleicht finde ich ja eines Tages die ideale Erklärung.
Lukas hat’s hier schon wunderbar beschrieben:
“Sie können zwar sozusagen als Vermittlungs oder Empfangsstelle fungieren, aber sie sind nicht das All-Bewusstsein, sie verkörperns es, sie setzen es in Szene.”
Der Quantenrechner ist letzlich “nur” die Verkörperung des All-Bewusst-Seins, durch das Eingehen der relativen göttlichen Teile (Seelen) aus dem immateriellen, apolaren, absoluten Göttlichen (Quelle), hinein in den materiellen, polaren Quantenrechner.
Hierin findet man auch eine ziemlich gute Beschreibung.
Dr. Michael König bringt das Ganze ziemlich gut rüber, auch wenn es einige Abweichungen zu der Quantenrechner-Theorie hat.
http://www.youtube.com/watch?v=NEOHl2EDgkA
@Lukas
“So wie man das bescheurte Higgsteilchen zum Gottesteilchen stilisieren will. Teufelsteilchen wäre vielleicht angebrachter, wenn man schon bildlich argumentiert.”
Wie wahr, wie wahr! Diese Hicks-Theorie gehört zu den Mindcontrolsystemen für die Akademikerkaste…
“Wir haben zum Beispiel seit einigen Jahren eindeutig verifizierte Phänomene wie Telepathie und sogar Präkognition. Diese Phänomene könnten eventuell die Quanteneffekte als nicht-lokales Kommunikationsmittel nutzen.”
Um das zu verdeutlichen, ich nehme an Du meinst es so, aber es kann missverstanden werden.
Die Phänomene gibt es schon seit Urzeiten, einzig die Verifizierung ist eher neu, wobei es von den offiziellen Stellen her, ja noch lange nicht als verifiziert gilt.
Aber auch das hat System! Die bösartigen Widersacher des Lebens, in der Spitze der Pyramide, wissen nämlich sehr wohl, wie der Quantenrechner wirklich aufgebaut ist und funktioniert.
Dass diese Quanteneffekte auf kosmischer Kommunikation basieren, davon gehe ich stark aus. Allerdings gibt es noch immer eine Barriere. Das ganze hängt mE. ziemlich sicher direkt mit der von einer 12er-Helix auf eine Doppelhelix kastrierten DNS zusammen.
Danke Dir für den Link drüben; und nicht nur für den.. :-)
Liebe Grüsse vom Dude
Mist, da fehlt noch ein wesentlicher Satzteil!
“Aber auch das hat System! Die bösartigen Widersacher des Lebens, in der Spitze der Pyramide, wissen nämlich sehr wohl, wie der Quantenrechner wirklich aufgebaut ist und funktioniert”, und tun natürlich in ihrer egozentrischen Bösartigkeit auch alles dafür, dass sie ihr Wissen für ihre Gilde allein pachten können, um die Macht zu besitzen, welche aber je länger, je mehr bröckelt, da die Sichwiederbewusstwerdenden sich häufen.
Ps. Allerdings glaub ich, dass es bis zum Erreichen der kritischen Masse doch noch ein Weilchen dauert… …hoffentlich nicht mehr all zu lange…
@ Dude
Ich denke nicht, dass die Leute, die Du “in der Spitze der Pyramide” siehst, allzuviel von dem verstanden haben, was Du den Quantenrechner nennst.
Ich habe dazu eine ganz andere Theorie.
Ich sage aber auch gleich, dass ich diese hier (noch) nicht erläutern werde.
Wer genau liest, vielleicht nicht nur diesen Kommentar, richtig zu denken gelernt, kann mit nicht allzuviel Mühe herausfinden, was ich stark vermute, aber erst dann sagen werde, wenn ich es für angebracht halte.
@ Dude (Nachtrag)
Ohne, wie gesagt, meine eigentliche Theorie hier weiter anzurühren, will ich doch erklären, weshalb jene, die Du, wie viele andere, an der Spitze der Pyramide siehst, wenig Ahnung von dem haben dürften, oder, sagen wir mal, nur eine meines Erachtens sehr begrenzte, was Du den Quantenrechner nennst.
Erstens machen sie sprachliche Fehler en masse.
Zweitens siehe erstens und drittens nochmal.
Ihre Psychologie ist auf einem sehr geringen Niveau. Schon jedes gesunde Kind erkennt sie als krank.
Ihre Propaganda prallt schon an einer Netzseite eines kleinen Einzelkämpfers wie mir regelmäßig hilflos ab.
Und das, obschon der, normalerweise, wegen seiner Titellosigkeit, seiner Runen, seines beharrlichen Patriotismus’, noch viel mehr Frechheiten, jederzeit leichthin niedergehatzt sein müsste.
Es sind eben sehr kleine Menschen, die die Spitze jener Pyramide bilden.
Wie als ob, wäre ja auch nicht verwunderlich, man da oben, um noch hinzupassen, immer kleiner werden müsse.
Keiner von denen wird es wagen, zu sauberen Bedingungen öffentlich allein wider mich anzutreten. Wahrscheinlich noch nicht einmal körperlich (was ich auch ablehnte, da ich nur mit den Waffen des Geistes kämpfe, wenn ich nicht völlig anderhin gezwungen).
Da kommen wir zum nächsten.
Du hast, wie andere, viel zu viel Respekt (im Sinne deren Könnens), letztlich Angst vor denen.
Ich bin schon so lange der Blödmann, wurde schon so oft, auf allen Ebenen, dazu gemacht, dass ich keine Angst mehr davor habe, das könne mir vielleicht nochmal passieren.
Wenn die Pyramidenspitzenleute zum 333sten Male genügend Klakeure zusammentrommeln, mir vor irgendwelchen Schlafschafen damit nochmal eine vorläufige Niederlage bereiten, so weiß ich doch, dass sie all dessen bedurften, um gerade noch einmal davonzukommen.
Grund, guten Grund, sich zu fürchten, haben die.
Ist das nicht alles viel zu kompliziert? Reicht es nicht, seine eigenen Gedanken zu beherrschen, denn aus ihnen entspringen die Erfahrungen – die ganze Wahrnehmung.
Es wird viel zu viel nach dem “Wie” gefragt. Das ist aber nicht wichtig, weil das Bewusstsein – oder von mir aus der Quantenrechner – nicht auf das “Wie” reagiert, sondern nur auf das “Was”. Man muss also nur wissen, WAS will ich und die Gedanken – deshalb auch die Gefühle – in diese Richtung zu lenken und so klar wie möglich zu halten.
Übrigens, meine aktuelle Lieblingstechnologie ist der Plasmareaktor von Keshe: http://www.keshefoundation.org/
@Dude
Um das zu verdeutlichen, ich nehme an Du meinst es so, aber es kann missverstanden werden.
Ja, ich meine das so. Dean Radin ist einer der besten auf dem Feld der Metastudien nach empirischen Prinzipien. Die Sache mit den sogenannten paranormalen Phänomenen – schon der Name paranormal macht stutzig – ist tatsächlich von radikaler Bedeutung, denn sobald sie offiziell ins kollektive Bewusstsein kommen, also auch institutionell, steht die ganze Wissenschaft auf dem Kopf. Kaum etwas wird mehr Bestand haben in dieser Welt, wenn wir paranormale Phänomene als normale Phänomene anerkennen.
Eine der aller verrücktesten Geschichten zum Paranormalen ist der Kakadu, der einen Wortschatz von etwa 1000 Wörtern hat und die Gedanken seines Besitzers ausspricht. Was der Besitzer erst in anekdotischer Form erlebte (könnte ja selektive Wahrnehmung und interpretation sein) wurde in klinischen Versuchen mit dem Kakadu verifiziert. Theoretisch würde das bedeuten, dass der Kakadu die Bedeutung von Wörtern versteht und zwar wirklich als das eigentliche LOGOS:
Das ist so schwer zu glauben, dass ich in Versuchung komme, mich zu fragen, ob der Kakadu ferngesteuert ist.
@Magnus
die Machtbesessenheit, wie sie von den Herrschern dieser Welt gelebt wird hat ein Endziel, welches die komplette Zerstörung ist, die ultimative Nacht. Warum? Weil dieses Machtprinzip sich erst dann seiner selbst vergewissert hat, wenn nichts mehr existiert. Licht hindert sie an dieser Selbstvergewisserung. Denn Licht schöpft.
In diesem Sinne gehe ich mit dir einig, dass sie guten Grund haben, sich zu fürchten, wenn wir uns mit dem Licht “verbünden”.
Darum versuchen sie ja so verzweifelt, die Menschen vom LIcht abzuhalten. Dennoch, so lange sie genügend Menschen in ihrer Macht haben und die Mittel den Rest der noch nicht Unterworfenen ihres Verwirklichungsmediums Körper zu berauben sind sie auf alle Fälle mit dem gebührenden Resepkt zu behandeln. Unterschätze nicht deine Feinde! Ihr Plan der ultimativen Zerstörung, auch er hat seine Erfüllungswahrscheinlichkeit.
@ Lisa
Ich halte es auch für zu kompliziert.
Du siehst aber – wie gesagt, jener, den ich oben erwähnte, konnte sich auch sehr gut mit dem Begriff des “Quantenrechners” anfreunden – , dass Dude, selbst auf diese gequantelte Satire hin, mit seinem Quantenrechner ganz gut im Rennen liegt, mancher das Konzept ernstzunehmen scheint.
Hätte ich das nicht vermutet, hätte ich die Sache auch nicht eines Lesers wegen, selbst wenn es der Dude ist, nochmal dergestalt aufgegriffen.
Ich werde jetzt nochmal ein bisschen spöttisch, sage Dir, zumal da Du ja vielleicht tatsächlich eine Frau sein könntest, und nicht nur vom Nick her, dass dieser Begriff dem intellektuellen Spieltrieb von vor allem Männern in dieser wirren, nachpostmodernen Zeit sehr entgegenkommt.
Schon, dass da ein Rechner sei, der alles genau rechne, das gefällt ihnen.
Dass der das dann auch selbst noch mit Quanten kann, von denen eigentlich sonst keiner so genau weiß, was denn das für Dinger sein sollten, macht die Sache noch reizvoller.
Ein göttlicher Rechner sozusagen, wartungsfrei, und er stürzt nie ab.
Das ist der Wunschtraum nicht weniger kleiner und schon etwas größerer Buben.
Meiner nicht, obwohl ich in vieler Hinsicht wohl auch immer noch ein kleiner Bub bin.
Ich benötige für meine Welten lediglich einen stinknormalen Windows-Rechner mit Netzanbindung, der mir den Gefallen tut, normalerweise zu funktionieren. Und den im Kopf, der auch nicht eben schlecht rechnet. (Manchmal singt er sogar: Ob der Große Quantenrechner das auch kann?)
Also nur meinen Rübenrechner und einen, den man gebraucht schon für hundert Euronen bekommt, damit ich meine Quanten- und auch andere Geschichten vor die Menschheit bringen kann.
LG
@ Lisa (Nachtrag)
Du schreibst:
‘Es wird viel zu viel nach dem “Wie” gefragt. Das ist aber nicht wichtig, weil das Bewusstsein – oder von mir aus der Quantenrechner – nicht auf das “Wie” reagiert, sondern nur auf das “Was”. Man muss also nur wissen, WAS will ich und die Gedanken – deshalb auch die Gefühle – in diese Richtung zu lenken und so klar wie möglich zu halten.’
Dieser Einwand ist hochinteressant. Und ich stimme Deiner Aussage in erheblichem Maße zu. Aber…
Als Wissenschaftler muss ich auch nach dem Wie fragen.
Und als Künstler ist zumindest mir (ich heiße nicht Beuys noch Kräus) das Wie, also die Form, nun wahrlich auch nicht egal.
Schließlich, wenn wir schon bei derlei grundsätzlichen Kategorien sind: Sind das Wie und das Was überhaupt säuberlich zu trennen?
Gleichwohl teile ich Deine Kritik an der “Wie-Lastigkeit” anderer Diskutanten hier. Und sehe es genauso, dass man vor allem einmal seinen eigenen Quantenrechner viren-, trojaner- und würmerfrei halten sollte (und des anderen Gesindels, das es da noch geben mag).
Wenn man dann noch unablässig dazulernt, auch lacht, wenn die Sonne das gerade mal nicht für einen macht, sollte der Große Quantenrechner sich auch nicht zu beklagen haben.
@ Alle
In gewisser Weise haben wir hier zusammen “aus einem Nichts etwas erzeugt”.
Das gefällt mir. Und zwar quantenmäßig.
Ein Schöpfer, der irgendwie aus dem Nichts heraus schon dagewesen sein müsse, habe sich einen Quantenrechner erdacht und installiert, in dem wir Subquanten dann vor uns hinquanteln können, bis wir schwarz oder fahl oder kahl werden: die Schöpfung.
Immerhin sind wir in der Lage, uns etwas so Unlogisches auszudenken.
Das gibt Hoffnung dahingehend, dass es hie und da mal, vielleicht gar zunehmend, auch noch mit der Logik und dem Frohsinn klappen möchte.
(Dass die Hoffnung ein gefährlich’ Ding ist, wenn nicht das gefährlichste überhaupt, wussten allerdings schon die Alten Griechen. Die blieb in Pandoras Büchs’.)
Also nennen wir es lieber guten Mut.
“…seinen eigenen Quantenrechner viren-, trojaner- und würmerfrei halten sollte”
Ja genau. Das und zu wissen, was man will, reicht vollkommen. Das Wie kann man dann im Nachhinein sehen und bedeutungsschwer interpretieren.
@ Dude:
“”
@Magnus
“leider, muss ich für Euch sagen, hält die Sache dann aber keiner logischen Prüfung stand.”
Natürlich! Das geht weit über verstandesgemässe Logik hinaus.”"
Wenn das weit über verstandesgemäße Logik hinaus geht… frage ich mich doch… wer sich das alles dann ausgedacht hat? Und ob der, der sich das dann doch ausdenken konnte… vielleicht das ein oder andere Zeugs zuviel geraucht hat, um aus seiner verstandesgemäßen Logik ausbrechen zu können. Vielleicht wars auch einfach nur ein Politiker? Die sollen ja zur Zeit ihren Verstand wenig zu gebrauchen pflegen…
Wir haben schon Probleme, alltägliche Dinge wie Zeit, Magnetismus und Gravitation vernünftig zu verstehen. Und irgendwie bezweifle ich, dass wir diese Eigenschaften in naher Zukunft überhaupt verstehen. Dann mit Quanten und so nem Zeug anzufangen, die sowieso keiner “verstehen” kann und damit irgendwelche komischen Theorien über das Sein aufzustellen, kommt mir doch arg uhupardo vor.
Dass das alles “natürlich!” über verstandesgemäße Logik hinausgeht ist alles andere als ungefährlich und hat schon immer unschuldigen Menschen in der Geschichte und auch heute noch das Leben gekostet. Das ist einer der Gründe, warum ich das Meiste, was über verstandesgemäßer Logik liegt, nicht gut heißen kann.
@Magnus
Es scheint mir ein bisschen allzu kurz gequantelt, wie du da Argumente mit Bubenträumen dequantifizierst. Klingt ein bisschen abgequantet.Dass es aber eher ein Männerthema oder männliches Thema ist, das kann ich nachvollziehen. Und die Postmoderne würde ich jetzt mal gans salopp als erste Waffe sehen, die man aus der Heilfbotschaft von Heisenberg geschmiedet hat.
Entweder sind wir hier auf diesem Planeten mit unserem Menschengeist ausgestatten, um zu verstehen wie die Maschine funktioniert oder eben nicht. Wenn ja, dann ist Quantenphysik und damit die Analogie des Quantenrechners womöglich ein hilfreiches Instrument. Sogar für Amateure in Kommentarseiten.
Lisa argumentier, scheint mir, ein bisschen dahingehend: Praxis ist das was, funktioniert und keiner weiss warum. Nun, Praxis ist eben sehr oft etwas das funktioniert, weil es auf einer stichfesten Theorie beruht, man weiss also sehr genau, warum es funktioniert.
Wir dürfen nicht vergessen, dass die Naturwissenschaft sehr spät in der menschlichen Entwikclung aufgetaucht ist. Und es könnte sehr wohl einen guten Grund haben, dass sie erstens überhaupt aufgetaucht ist und zweitens so spät.
Auf der Ebene der Atome und darunter erscheint die Realität entgegengesetzt zu unserer Alttagserfahrung. Ursache und Wirkung sind vertauschbar, alles ist ledeglich Möglichkeit und nur mit Wahrscheinlichkeiten greifbar. Ein Stoff an sich existiert nicht, nur die Wechselwirkungen lassen das entstehen, was uns hier oben als Welt erscheint. – Und das ist der Knackpunkt! Wir sind aus milliarden Elementarteilchen aufgebaut, die alle gegenseitig in Wechselwirkung miteinander verbunden sind. Je grösser die Ebene ist, die betrachtet wird, je weniger Platz bleibt für die (Quanten)Wahrscheinlichkeit und das Absolute kristallisiert sich als die Realität heraus. – Und trotzdem gibt es auch Beispiele der Quantennatur in unserer Welt zu finden. Der Bewusstseinszustand eines Menschen zu Beispiel ändert sich in dem Moment, in dem der Mensch anfängt über seinen momentanen Bewusstseinszustand nachzudenken – Das Quantengesetz, das die Messung das Ergebnis beeinflusst. Ein weiteres Beispiel ist, wenn man versucht die Stimme im Kopf zum Schweigen zu bringen. Ein extrem schweres unterfangen, ist man ehrlich dabei. Der Zustand des Nichtdenkens ist vergleichbar mit dem Quantenzustand der Superposition, die alle Möglichkeiten auf einmal enthält. Sobald nur der allergeringste Gedanke auftaucht, wird diese Superposition zerstört, es erfolgt sozusagen eine Messung und ein Gedanke bahnt sich seinen Weg durch das Bewusstsein.
Ich wußte garnicht, daß meine Quanten rechnen können und schaue ab heute achtungsvoller auf dieselben. Stinken tun sie übrigens nicht.
@ Thomas
“Natürlich! Das geht weit über verstandesgemässe Logik hinaus.”
Ja. Die Logik wächst mit der Einsicht!
@Magnus Göller
Bin ich raus, gesperrt? -)
@ Lisa
Selbstverständlich bist Du nicht gesperrt: Das zu erreichen hat hier noch keiner geschafft.
Die Leute hier sind einfach nicht ausreichend ausdauernd extrem schräg oder sinnlos boshaft dafür.
Nur ich bin ausdauernd extrem schräg und sinnlos boshaft.
Eigenartig eigentlich, dass ich noch nicht einmal mich sperre.
Kannst also, wenn Du willst, über meinen obigen Satz nochmal nachdenken.
Ah so. Das mit dem Nach-denken erspare ich mir.
Man muss ja Prioritäten setzen.
@ Infoliner
Also, wenn einer behauptet, dass seine Quanten nicht stänken, werde ich gleich misstrauisch.
Das kann nur ein Außerirdischer sein, oder eine Frau, die selbstverständlich lügt, wie auch Außerirdische das bekanntlich zu tun pflegen.
Da Du aber insgesamt quantelst, wie Männer das zu tun pflegen, wirst Du ein Außerirdischer sein.
Irgendwo hinterm Orion-System, so habe ich gehört, soll es ein paar recht intelligente und gebildete Leute geben, die schon seit 50 000 Erdenjahren alles niederquanten, was ihnen vors Quant kommt.
Sie sind in dieser Disziplin schon mehrfach Quadrantenquantenzerquantelungssieger geworden.
(Der Preis, der verliehen wird, ist eher symbolisch: Man bekommt ein Siebtelquant – ich weiß nicht, weshalb nicht ein Sechstel- oder ein Achtelquant – , hübsch lackiert, salamanderartig, schwarz mit gelben Punkten; die Laudatio soll von einem Quantus Emeritus gehalten werden, der, ja, zugegeben, so meine Quelle, manchmal etwas zu lange abquantelt.)
@ Lisa
Du bist, nicht wie Infoliner, offensichtlich ein Außerirdischer, sondern ein Weib.
Ein Außerirdischer nämlich hätte an meinem Satz noch herumgequantelt, bis dass der ihm – zumindest vermeintlich – ein Untersubquant geworden.
@Lukas & Jesus
Danke!