Begabung mag notwendig sein, ist aber nur ein Samenkorn, das Euch geschenkt.
Ihr müsst so hart arbeiten, dass Ihr nicht nur manchmal noch im Traume schreibt.
Noch dem Nachtmahre ein Widerlied.
Hegt die Illusion nicht, dass auf einmal was für Euch vom Himmel fiele.
Das passiert vielleicht schönen Frauen. Euch aber nicht.
Und denen fällt auch allenfalls Geld vom Himmel. Billiger Ruhm. Wenn es Euch daran zu tun ist, rede ich sowieso zu den Falschen.
Ihr werdet erst ganz sein, wenn die zunächst notwendige Nachahmung ganz durch ist. Mag sein, Ihr schafft das nie.
Aber, wie ich erst grade in Ciceros “Orator” las: Auch die Zweit- und Drittbesten haben ihren verdienten Platz. Unbedingt und immer.
Schafft Ihr es nicht bis nach ganz oben, so habt Ihr es doch versucht und der Menschheit wie Euch selbst Ehre allein dadurch geschaffen.
Und: Wer weiß, wohin ein von Euch geworfener Stein späterhin noch fällt.
Werdet vor allem alle Eitelkeit los. Sie ist der schlimmste Feind des Dichters.
Natürlich werden die anderen es Euch nicht so schnell verzeihen, wenn Eure Eitelkeit schwindet, während sie feist auf der ihrigen sitzenbleiben.
Sobald Ihr gemocht werden wollt, beginnt der Fehler. Ich weiß, wovon ich rede.
Ihr dürft deshalb, selbstverständlich, gerade erst recht, liebenswürdig sein.
Wir sind nämlich vom Grunde her liebenswürdig.
Vergeuden aber nicht einen Buchstaben unsinnig dafür.
Wir mögen manchmal Buchstaben verschwenden, aber nie in solcher Absicht. Nur im guten, treuen Versuche.
Klar: Wir machen auch in allem Fehler.
Aber wir legen uns nicht schon gleich drauf an.
Denn wir wissen, dass es Egales nicht gibt.
Dass die Null lediglich eine praktische Erfindung der Mathematiker ist.
Die könnnen mit ihr etwas anfangen, wir auch, wenn wir rechnen, aber wenn wir schreiben, hat sie nur ihr Nichts.
Sie ist nicht von unserer Welt, es sei denn, dass wir sie ins Höchste zu ziehen vermögen.
Also dahin, wo jene nicht sind.
Lernt die Heimat Einsamkeit.
Nietzsche wusste darum, sprach davon: aber es ist immer noch was zu tun!
Nichtmal DER schaffte alles allein!
Trachtet darnach, selbst DEN zu überflügeln!
Wer dem Menschen einst das Fliegen lehrt!
Über 120 Jahre fast nichts mehr!
Es ist Zeit!
Doch: Lasst Euch Zeit.
Ihr könnt es nicht vom Zaune brechen.
Wahrscheinlich jedenfalls nicht.
Lernt von den Chinesen: Beharrlichkeit führt zum Ziel.
Und, noch einmal: Ihr dürft mit Euch selbst keinerlei Gnade kennen.
Ihr sollt Euch, wenn geirrt, sehr wohl lachend verzeihen.
Gnade der herkömmlichen Art aber gibt es in unserem Raume nicht.
Habe ich einen erschreckt?
Na gut, der war wohl noch nicht im Marienhospital.
Ob er dann doch noch zum Philosophen taugen mag, wird sich weisen.
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Tags: Nachwuchs
Die 9 ist immer die wertvollste Perle von allen, es zieht sich durchs Band, also auch hier.
Symbolisiert sie ja auch den ultimativen Ausgang aus jedweder Begrenztheit.
Sie vermag Ketten zu sprengen.
Also, auf dass zahlreiche Ketten gesprengt werden.
Genauso wie auch bindende Mauern zum Einstürzen gebracht werden.
Ps. Es ist nie Zufall – Es braucht Bewusstheit und Wille!
@ Dude
Ja, die Neun…
Ich sagte erst kürzlich, dass ich nichts dazu sagen werde…
Aber das war damals.
Bei den Chinesen ist bekanntlich die Acht die absolute Hochzahl (Olympiade am 8. 8. 2008 um Achtuhracht angefangen. Achtuhrachtundachtzig stand leider ebensowenig zur Verfügung wie das Jahr 8888.)
Die Acht steht für Harmonie. Wenn man so will auch für das konfuzianische Denken, das chinesische geistige Streben als solches.
Die Neun, eine Hochzahl der Germanen (siehe Odins Hängeopfer vor der Aufnahme der Runen, hagalaz oder sowilo, je nachdem, wieherum man zählt), neben der Dreizehn (Aiwaz, Ewigkeit), auch der mysteriösen Sieben (der Unerklärlichkeit des Weiblichen), die man später wohl nicht zufällig zu einer Unglückszahl herabschändete (die Dreizehn ganz, die Sieben mitunter), steht für die Dreimaldrei, die Dynamik, den Geist ständiger Erneuerung.
Deshalb wird dieser Blog auch spätestens am 9.9. des Jahres 9999 um Neunuhrneun mächtiger als Google, Facebook, Amazon, Hollywood und das Pentagon und wie das ganze restliche Gesindel sonst noch heißen mag.
LoL!!!
@ Karl Müller
Freud zu Freud!
Ist das von dir, Magnus? Es ist sehr sehr gut. Eine tiefe psychologische Betrachtung, wenn nicht sogar eine tiefenpsychologische.
@ TanjaKrienen
Freut mich sehr, dass dies meine nicht unwahrscheinlicherweise qualifizierteste Leserin ansprach!
Selbstverständlich ist es von mir.
Du weißt, wie ich zum Urheberrecht stehe.
Ich hätte es also wenigstens angegeben (mit Genehmigung!), wäre dies ein Fremdtext.
Und da ich schon dabei bin, mich zu freuen: Dass ich nicht nur von Dir, sondern auch von anderen (meines Erachtens) Unblöden für derlei Elaborate Zuspruch bekomme, die man ohne weiteres auch für glatt meschugge halten könnte, gibt mir Mut und Kraft.
Schließlich schreibt man ja nicht grundsätzlich immer nur für sich selber.
Liebe Grüße gen Waldeck!
@Tanja
“Ist das von dir, Magnus?”
Dumme Frage!
Aber es stimmt mich doch etwas traurig, dass diese grandiosen Anleitungen, die in dieser Qualität ansonsten nur noch selten zu finden sind heutzutage, so wenige Hits generieren. Naja, es ist wohl wie Du, Magnus, es bereits mal ansprachst. Die Feeder lechzen nach Reissern.
Schade eigentlich.
Dude, Verzeihung, dass ich so dumm fragte, Schlaumeier!
“Liebe Grüße gen Waldeck!”
Danke, aber nicht mehr lange. Dorthin, meine ich. Gottlob.
@ TanjaKrienen
“Liebe Grüße gen Waldeck!”
Das war von mir, und nicht vom Dude.
Habe ich Dich antwortlich beleidigt?
Wenn ja, dann wollte ich das ganz sicher nicht.
(Wir stimmen, das ist klar, nicht immer überein. Aber ich schätze Deinen unabhängigen Geist und Deine Arbeit wie sonst wenige anderer.)
Nein nein, die Antworten habe ich doch unterteilt. Die an dich wollte nur darauf hinweisen, dass die Grüße zwar nett, aber demnächst nicht mehr angebracht sind. “Gottlob”, weil ich diese dumme Gegend hier endlich verlassen kann…
@ TanjaKrienen
Prima, alles klar.
Und alles Gute beim Neuanfang!
[...] eine Autor ist diesbezüglich also eine Ausnahme. Gleichsam hat er das Mittel, das letzte Wort an ausgesuchter Stelle andauernd wegzulassen, nicht [...]
@ Jermain (das ist der Autor, der mein Schaffen oben unter Ultimative Freiheit Online in besonderer Weise gewürdigt hat)
Lieber Jermain,
das ist einiges der Ehre.
Wichtig mir dabei (ist), dass neben anderen Wörtern vom Sein auch jene vom Haben, also, beispielsweise ein “hat” oder gar “hatte”.
“Der ihn geschlagen, spottete seiner auch noch.”
Du hast die Fragestellung der Weglassungen ansonsten so schön aufgegriffen, wie ich es zunächst sah, dass ich darauf allenfalls später, sollte mir bei genauerem Hinschauen wichtiges Ergänzende oder Hinterfragende einfallen, noch einmal näher darauf eingehen werde.
Was mich persönlich anlangt, mag ich dazu schon reden.
Es ist kein schönes Stilmittel, knallt man damit immer mit der Peitsche. Es sollte sich auch, wie Du ebenfalls bemerkt hast, klanglich einfügen, findet eher seine Heimat in langgeschwungenen Sätzen, diese zu entlasten und geschmeidiger zu gestalten.
Ein bisschen einen Tick habe ich in dieser Richtung, und den muss ich, Du beschriebst auch das Phänomen trefflich, immer wieder mal bezähmen.
Ich spiele aber auch gerne mit dem, was da und geht und mancher nicht gedacht. Der andere darf sein Sein und Haben wie von selbst ergänzen, man muss es ihm nicht vorschreiben oder vorsagen. Das kann sinnig Wirkung zeitigen.
Ich werde das Obige auch noch bei Dir, vielleicht erweitert, einstellen, will jetzt dort aber erstmal anderen den Vortritt lassen.
Liebe Grüße
Magnus
“das ist einiges der Ehre.”
Verdientermassen. :-)
Ich hab währenddessen – aufgrund von abgekacktem Kätchen – etwas gewütet:
https://dudeweblog.wordpress.com/2015/07/16/griechenland-bli-griechenland-blupp-griechenland-bla/
Ps. Meine Ebriefe nicht angekommen?
Nachdem vom Gesamteintrag nur noch dieser fett gedruckte Satz “Ob die Frage nach dem Sein…….” übrig blieb, das andere an noch Geschriebenem wohlweislich gelöscht wurde, erübrigt sich dazu jede Stellungnahme.
Mir ging es niemals darum Leser zuführen, ich brauche keinen Führer, und weigere mich auch einer zu sein, genauso wenig wie ich mich einem Führer anschliesse, genauso wenig brauche ich eine Anhängerschaft, vielmehr legte ich Wert auf einen Dialog, einen Gedankenaustausch.
In der Tat haben sich mir dadurch neue geistige Bereiche erschlossen und die Möglichkeit geboten so manches aus einer anderen Persktive, sozusagen mit den Augen des anderen zu betrachten.
Es verlangte mir einiges an Mut ab, mich dieser Herausforderung zu stellen, wusste ich doch um meinen Mangel an sprachlicher und schriftstellerischer Fertigkeit. Mir war von vorn herein klar, dass ich mich das eine um das andere Mal blamieren würde, war aber auch bereit aus Fehlern zulernen, soweit ich sie erkannte.
Hätte ich die Möglichkeit gehabt mich in schriftstellerischer Tätigkeit jahrelang zu üben, wäre ich wahrscheinlich auch gut. Da ich jetzt, nachdem mir neben meiner sonstigen Tätigkeit etwas mehr Zeit zur Verfügung steh, anstatt diversen Unterhaltungen bei zuwohnen, oder in die Glotze zu schauen, mich versuche in diese Richtung weiter zubilden, lasse ich mich durch diesen Eintrag auf “Ultimativer Freiheit” (wobei ich diese Bezeichnung “Ultimative Freiheit” jetzt auch in Frage stelle), nicht entmutigen,
Ich werde mich auch nicht rechtfertigen zu den einmal hingeschriebenen Zitaten, die nachträglich ja wieder gelöscht wurden. Das Ganze ist für mich somit vom Tisch, zumal ich auch kein schlechtes Gewissen habe, mit meiner sonstigen Tätigkeit meinen Anteil zum Wohle der Allgemeinheit nicht oder zu wenig geleistet zu haben, dafür immer entsprechend entlohnt oder gar überbezahlt worden zu sein.
Nach unten zu treten ist nach wie vor einfacher, als dort etwas zu sagen, wo es mehr als notwendig wäre etwas zu sagen.
Erinnert mich irgendwie an Zuckerbrot und Peitsche!
Auf jeden Fall hat der Autor von Ultimative Freiheit, mit diesem Eintrag sich selber und der schreibenden Zunft keinen grossen Gefallen gemacht.
Leider musste ich in letzter Zeit auch immer wieder fest stellen, dass sich unter den investigativen Journalisten, Philosophen und Lichtgestalten gar einige Wölfe im Schafspelz tummeln, die nicht frei, sondern im Auftrage schreiben. Somit hat das Vertrauen in diesen angeblich investigativen Journalismus, Aufklärungsarbeit, einen erheblichen Dämpfer ab bekommen, sodass einem die Lust von alleine abhanden kommt, irgendwo auch nur noch eine Zeile hin zu schreiben.
Dafür haben uns dann aber die Wissenschaftler beglückt mit der Erkenntnis, dass Gott, Mann und Frau ist, (ich nehme an, sie haben ihm zwischen die Beine geschaut) also zweigeschlechlich ist, und er heisst GENDER.
Welch hehre Erkenntnis! Und vor denen sollten wir Arbeitende noch einen Kniefall machen? Vergesst es!
Ich kann mir meine eigenen Gedanken machen zu verschiedensten Themen, die ich dann aber auch mit keinem austauschen oder irgendwo hin schreiben muss.
@ Kolibri
Ich habe nicht ganz verstanden, worauf Du hinauswillst, was wo gelöscht wurde, was genau Deinen Ärger hervorrief.
@Magnus Göller
Mir fällt es unsäglich schwer, auch nur noch ein Wort darüber zu verlieren, unter diesem Fett gedruckten Satz stand noch einiges mehr, das nach ein paar Tagen wieder vom Autor gelöscht wurde, einige Zitate aus meinen bei dir eingestellten Kommentaren.
Zudem sehe ich auch nicht ein, dies hier auf deiner Seite ins Gespräch zu bringen, denn dazu gehörte, wenn schon auf seiner Seite eine Stellungnahme, derer es mir aber nicht wert war.
@Nachtrag
Eine Stellungnahme, derer es mir nicht wert ist, denn wenn dies des Autoren grössten Probleme sind, die sind verkraftbar.
Der Autor von Ultimative Freiheit weiss Bescheid.
Und ich weiss auch Bescheid.
Soll er diese Zitate doch hier einbringen, an denen er sich so angestossen hat,
und nachdem über die mangelnden Fertigkeiten und die Unflätigkeiten einer Kommentatorin her ziehen.
Und wieder wusste ein liebender Vater nicht zu verhindern, so einen Schrieb irgendwo ein zustellen. Wiederum blöd gelaufen, Herr Jermain Foutre le Camp.
Somit könnt ihr nun zum eigentlichen Thema übergehen, wo es um Sein oder nicht Sein, Schein oder meinetwegen auch um Scheinheiligkeit gehen mag. Heuchelei ist das Letzte, was ich noch bräuchte, derer hatte ich anderweitig schon genug.
Wünsch euch allseitig gute Argumentation!
@ Kolibri
Ich verstehe immer noch fast nur Bahnhof. Ich habe keine Ahnung, was vorgefallen ist, was Dich so wütend macht.
Habe Dir grade einen Ebrief geschickt, bezüglich dessen, dass ich im August voraussichtlich in Südtirol aufschlagen werde, Dich bei der Gelegenheit gerne träfe.
An Magnus Göller:
Zunächst kurz; denn ich möchte mich beeilen um auch Kolibri noch zu antworten.
Da ich hierfür Zeit brauche, die mir im Grunde sowieso fehlt, habe ich besagten Artikel nun wieder auf “privat” gestellt, es kann also von niemandem gelesen werden.
Gerne hättest Du zwar noch vor Ort darauf geantwortet, hast es aber nicht, da Du anderen den Vortritt lassen wolltest (es wäre allerdings eh kein anderer mehr gekommen); das muß ich durch meine komplette Selbstzensur uns nun leider verleiden, einstweilen.
Zudem was Du von Kolibris Stellungnahme nicht verstehst: Der Text war bis vor wenigen Minuten noch öffentlich als Artikel. Er stand aber zuerst nur in meinem Notizbüchlein; bald machte ich den Artikel daraus und ließ nur die Überschrift im Notizbüchlein noch stehen, wodurch Du dachtest er sei gelöscht. Wie auch immer nun steht er weder im Notizbuch, noch als Artikel.
Was Kolobri wie Du sagst “so wütend” macht, oder in welcher anderweitigen Weise sie nicht gerade glücklich damit ist, wird natürlich sein, daß ich sie sozusagen vorgeführt habe oder benutzt, so jedenfalls kann man sich fühlen, das habe ich nun reuevoll eingesehen (keine Ironie) und daher, und nur daher, habe ich den Artikel jetzt gesperrt. Bis ich die Zeit finden werde, ihn, frei von diesen Originalzitaten, neu zu veröffentlichen, derweil ich mir aber überlege, dann eben vorbildliche (statt der nachbildlichen) Originalzitate einzubringen, damit wenigstens Deine Umgehensweise mit besagtem Sprachmittel als besseres Beispiel wieder öffentlich hergestellt. (ist?/wird?/wäre?)
Mehr schreibe ich nun an Kolibri; hoffe ich schaff’s im gleichen Zuge.
Liebe Grüße
;J
@ Jermain
Deinen obigen Text habe ich bestenfalls halbwegs verstanden.
Unterm Strich eigentlich gar nicht.
Umso besser, wenn Du Kolibri – am besten allen hier – bald alles durchsichtig und nachvollziehbar erklärst.
Kannst Du ja auch nicht verstanden haben, wenn Du nicht verstanden hast, was Kolibri meinte. ;)
Was sie aber meinte, konnte ich wiederum gut nachvollziehen, daher muß ich ihr im Grunde nur zu erklären versuchen, daß ich ihres nachvollziehen kann und was mich diesbezüglich sonst bewegte. Aber eben ihr, und Dir, aber bestimmt nicht “allen hier”.
LG
An Kolibri:
Erstmal zum Verwirrenden: Mein besagter Artikel konnte bis 18:55 noch öffentlich eingesehen werden. Gelöscht war nur der Eintrag in mein Notizbuch, (http://wp.me/PTFks-382), wo Du nur die Überschrift noch sahst und dachtest, der Rest wäre nicht mehr zu lesen. Ich hatte es inzwischen aber dem Notizbuch entnommen und als “richtigen” Artikel veröffentlicht. Egal, muß man nicht verstehen, der Text ist wie gesagt nun so oder so nicht mehr zugänglich.
Habe ihn sofort gesperrt, nachdem ich Deinen Kommentar hier gelesen hatte.
Ich weiß, das macht in der Sache keinen Unterschied mehr.
Namentlich hatte ich Dich zwar nicht genannt und es wäre kaum einer darauf gekommen, wessen Sätze es überhaupt sind, (der Artikel ist insgesamt nur 12mal angeclickt worden) doch entschuldigt dies mein Vergehen nicht, Dir damit ein Unwohlsein erzeugt zu haben.
Kritik am Satz hier, an hiesiger Stelle, und in moderater Weise von mir geäußert, wäre etwas anderes gewesen, Dich aber zum Mittel der Vorführung zu machen, sozusagen als schlechtes Beispiel zu nehmen ist unfair und rücksichtslos gewesen. Für dieses Fehlerhalten bitte ich Dich um Verzeihung.
Natürlich meinte ich aber lediglich diese Deine von mir vorgeführten Sätze, die ich als weiteres Beispiel für den, wie ich allgemein finde, nachlässigen Umgang mit besagtem Stilmittel – und nicht Dich als Schreiberin oder Schreibende.
Denn ich lese dieser Art Sätze eigentlich gerne, (wenn es nicht zu häufig geschieht oder eben wie vorgeführt eingesetzt wird) halte es selber gar nicht für einfach, es trefflich einzusetzen, weswegen ich es bei mir zumeist unterlasse, und würde mir, vor allem wenn ich’s ausgiebig betreiben wollte, diesbezüglich daher ein Vorbild an Magnus oder vielleicht bestimmte Schreiber der klassischen Literatur nehmen.
Wenn man allerdings nicht aufpasst und es verhunzt, wirken selbst die schlausten Sätze irgendwie hohl und die vermeintlich schönen Formulierungen gräuslich. In meinem Leserauge jedenfalls. Das fand ich schade. Denn ich habe nicht Deine gesamte Schreibart kritisiert und sehe das eben gar nicht so, wie Du also nachher von Dir sagtest:
“wusste ich doch um meinen Mangel an sprachlicher und schriftstellerischer Fertigkeit”
…
“Hätte ich die Möglichkeit gehabt mich in schriftstellerischer Tätigkeit jahrelang zu üben, wäre ich wahrscheinlich auch gut.”
Diese Aussagen waren der Auslöser, daß ich den Artikel sofort gesperrt habe. Denn sie haben mich bedrückt und mich in der Rückbetrachtung über meine unsensible Vorgehensweise Kopfschütteln lassen.
Denn (vorausgesetzt diese Selbsteinschätzung von Dir war jetzt keine Ironie) wenn Du ernsthaft zu diesen Schlüssen kommst, möchte ich mal sagen: So ein Unfug.
Ich finde, Du hast überhaupt keinen Mangel an schriftstellerischer Fähigkeit. Gerade deswegen empfinde ich jene Sätzelchen da so unpassend, und so häufig wie sie auftraten, was ich ja schon bei den Könnern bemängel, wußte ich manchmal gar nicht mehr, ob ich noch Deinen oder etwa bereits Magnus Kommentar lese – fande also, daß Du übernimmst, statt bei Deinem Stil zu bleiben.
Wo ich aber diese Sätze unpassend fand, übersah ich, daß es noch unpassender ist, sie ohne Deine Erlaubnis anderswo aufzuführen. Richtig also, daß Du mir diesbezüglich eins auf die (Erkennt)Nuss gegeben hast.
Zumal man sich auch fragen könnte, was geht mich das überhaupt an, was gehen mich denn eure Kommentare an. Aber sie sind öffentlich und ich habe davon ein paar eine zeitlang gelesen. Solange sie Bezug zum Artikel hatten mit Interesse, bis in einem Kommentarstrang es zu einem Eklat kam, den ich bedauerlich fand und während da die Fetzen flogen lief anderweitig eine Unterhaltung ab, in der mir das Weiterlesen aus unterschiedlichsten Gründen zuwider wurde, aber das geht mich ja eigentlich nichts an.
Während dieses so eintrat, kam es in eurer Unterhaltung dann zu dieser Szene:
Kolibri sagt:
Freiheit und Religion sind zwei Begriffe, die unmöglich mit einander vereinbar.
Magnus sagt:
@ Kolibri
“Freiheit und Religion sind zwei Begriffe, die unmöglich mit einander vereinbar.”
Das ist so einfach das Beste, das Bedeutendste, was hier bislang eingestellt.
Da hab ich dann auch mit dem Kopf geschüttelt. Kaum war das gelesen habe ich nochmal den entspr. Artikel durchgescrollt – und bin innerhalb von drei Minuten über 7 weiterer solcher Sätzelchen gestolpert, was mir in dieser Häufigkeit und aufgrund der nebenherlaufenden Auseinandersetzung plus drübergelegtem sonstigen Geschwurbel bald das Weiterlesen völlig verleidete, dabei war es doch eingangs ein interessanter Artikel gewesen. Ich finde sowieso daß diese ganze endlose Kommentiererei überall die eigentlichen Artikel ziemlich entwerten, weil sich drunter entweder nur gekloppt oder nur beweihräuchert wird oder beides zugleich und ich halte diese sprachliche Selbst-Schönfärberei oftmals genauso für ein Fehl wie die ungezügelte verbale Wüterei.
Das war übrigens vor 9 Monaten; und ich hatte einen Artikel-Entwurf machen wollen, aber bald wieder verworfen.
Immer wieder zwischendurch und erst kürzlich wieder begegnete ich diesen Sätzen aber auf anderen Internetseiten, allerdings viel schlimmer noch. Ich fand, das nimmt jetzt allmählich Überhand, da muß einer mal ein Machwort sprechen und das kann nur jemand, der so selbstgerecht ist wie meine schreibende Person.
Dessen Ego-Begehrlichkeiten mir durchaus bekannt sind, zu denen ich auch gerne als Mittelchen greife, tatsächlich aber genauso wenig Rücksicht darauf nehme wie auf die Ego-Begehrlichkeiten aller Schreiber und voll mit Erkenntnissen abgefüllten Schreiber; die glauben, bis um Zeitpunkt ihres Schreibens hätte noch kein Leser von allem jemals was erfahren und andere Einbildungen; möglicherweise bist Du davon aber ausgenommen, da Du nicht publizierst (oder?), sondern bislang kommentierst und Dir somit vergleichsweise weniger einbildest, als die Zunft die sich da überall auf ihren öffentlich einsehbaren Schreibetafeln immer hervortut.
Eine gute Voraussetzung, nicht in diese Einbilderei zu verfallen bringst Du jedenfalls schon mit:
“Mir ging es niemals darum Leser zu führen, ich brauche keinen Führer, und weigere mich auch einer zu sein, genauso wenig wie ich mich einem Führer anschliesse, genauso wenig brauche ich eine Anhängerschaft,..”
Das geht mir auch so, genauso wie ich auch Deinen Vertrauensverlust in den “Journalismus” und andere Aufklärerarbeit teile, in denen es zwar um Inhalte gehen soll, deren Mittel aber nunmal die Sprache ist und auch darüber kann man sich als Leser u.U. reichlich verarscht vorkommen; womit ich aber nicht Dich meine, so wie es auch unangemessen war, Dich in meine Streitschrift reinzuziehen, also ein Fehler, den Du mir vielleicht verzeihst, vielleicht aber auch nicht.
Wie es auch sein wird, bevorab möchte ich noch auf eine Passage von Dir antworten, um aufgrund der Kontextführung einer möglichen Fehleinschätzung nachzubeugen:
“Auf jeden Fall hat der Autor von Ultimative Freiheit, mit diesem Eintrag sich selber und der schreibenden Zunft keinen grossen Gefallen gemacht.
Leider musste ich in letzter Zeit auch immer wieder fest stellen, dass sich unter den investigativen Journalisten, Philosophen und Lichtgestalten gar einige Wölfe im Schafspelz tummeln, die nicht frei, sondern im Auftrage schreiben. Somit hat das Vertrauen in diesen angeblich investigativen Journalismus, Aufklärungsarbeit, einen erheblichen Dämpfer ab bekommen, sodass einem die Lust von alleine abhanden kommt, irgendwo auch nur noch eine Zeile hin zu schreiben.”
-Da ich also in diesem Kontext erwähnt werde: Ich jedenfalls schreibe in keinem Auftrag und nehme auch keine Aufträge an.
-Ob ich mit Wolf im Schafspelz gemeint bin, weiß ich nicht, ein paar Wölfe im Schafspelz wären in dieser Schafsherden-Gesellschaft aber sogesehen mal dringend nötig
-Ob ich der derzeitigen schreibenden Zunft einen Gefallen gemacht habe oder nicht, kümmert mich nicht. Mir selber hingegen habe ich durchaus einen Gefallen gemacht: Aus dem Fehler etwas gelernt, nämlich daß es nicht fair ist, jemanden zum Mittel zum Zweck zu machen oder vorzuführen.
Allerdings war es nicht meine Intention Dich vorzuführen, sondern ist das Thema des Artikels etwas gänzlich anderes, und daher wird er ohne die zitierten Sätze irgendwann neu erscheinen, werde sie also in erster Linie herausnehmen, weil es Dir verständlicherweise nicht gefiel, desweiteren aber auch zugunsten der eigentlichen Qualität des Artikels.
Ob oder wie es anderswo ankommt, liegt nicht in meinem Ermessen, und ich schreibe auch nicht mit irgendsoeiner Absicht oder Einbildung, aufzuklären, wachzurütteln oder sonstwas, halte übrigens einen Großteil nach wie vor unter Verschluss, was aber keine Warnung sein soll.
So, jetzt habe ich auch mal ellenlang ein Kommentarfeld zugesülzt, aber bei mir wolltet ihr ja nichts schreiben.
;J
@Jermain Foutre le Camp
Ich wünsche mir in der Tat, in Zukunft weder in Streitschriften, noch in Streitgespräche (Kommentare, Dialoge), in der Öffentlichkeit hinein gezogen zu werden.
Ich selber habe mich zumindest bemüht, mich anderen gegenüber anständig zu verhalten, ausser es hat jemand bewusst provoziert, da hat es auch mir ab und an gereicht, ist auch mir mal der Kragen geplatzt.
Diese Zeit ich hier im Netz verbracht habe, war gar nicht so vergeudet, war einerseits auch sehr lehrreich.
Einmal hab ich schon mit Herrn Göller darüber gesprochen, dass ich mir in den Kommentarsträngen zeilführendere Diskussionen wünschte, etwas weniger Quantität, dafür mehr Qualität.
Zu deiner Beruhigung, ich schreibe nur Kommentare (in letzter Zeit auch nur noch so ab und zu einen, grad wie ich Lust und Laune habe), ich publiziere nicht und nirgendwo.
Kann sein, dass ich unbewusst den Schreibstil von Magnus Göller übernommen habe, wobei mein Anliegen immer war, meinen eigenen zu entwickeln.
Ein Danke an dich für diesen Hinweis, worauf du mich auch ruhig vor Ort hättest aufmerksam machen können.
Den von dir veröffentlichten Artikel habe ich nicht mehr gelesen, habe lediglich den Eintrag in deinem Notizbüchlein gelesen, wonach ich mich dann innerlich von deiner Seite verabschiedete, die ich doch ab und an mit Wohlwollen besuchte.
Was ich nicht verstehe, ist der Krampf (dies ändert auch nichts mehr an der ganzen Sache) und der Schlussatz (bei mir wolltet ihr ja nicht schreiben).
Ein Grund dafür war, dass ich auf deiner Seite nicht auch das gleiche Desaster erleben wollte, wie schon hier auf dieser.
Vielleicht kristallisiert sich die Ursache noch heraus, was hier auf dieser Seite zu solchen Auswüchsen geführt hat. Kann ja sein, dass ich der Auslöser war!
Nur, wenn, warum sagt es mir keiner.
Weiteres habe ich dazu im Moment nicht mehr zu sagen, ich kann vergeben und es ist dir vergeben, nur vergessen kann ich nicht.
@Magnus Göller
Laut deinem ersten Eintrag oben muss ich leider davon ausgehen, dass du den von Jermain veröffentlichten Artikel gelesen hast und ihn kennst.
Warum dann, du wüsstest nicht worum es geht?
Du musst dich dazu auch nicht mehr erklären, denn ich glaube eh keinem kein Wort mehr.
Ich hab zwar immer ernsthaft und ehrlich gemeint einen kreativen Beitrag leisten zu können, was mir anscheinend aber nicht gelungen ist, eurerseits war dies dann wohl auch nie ernsthaft beabsichtigt.
Auch gut, dann war das Ganze eben nicht mehr als eine Wortspielerei.
Damit kann ich leben, somit ein weiteres Kapitel in meinem Leben abschliessen, und mir einfach sagen: Tja, meine Liebe, das war mal wieder keine besonders gute Entscheidung, aber eine lehrreiche Erfahrung.
@ Kolibri
Ich kenne den – welchen? – Artikel, ja. Ich wusste nicht, was ich kannte und was nicht. Deshalb wusste ich auch nicht wirklich, was in welcher Reihenfolge vorgefallen. Deshalb bat ich um Klärung.
Oben sagt Jermain dazu:
“Egal, muß man nicht verstehen, der Text ist wie gesagt nun so oder so nicht mehr zugänglich.”
Ich weiß nun immer noch nicht, was ich sah und was nicht. Und ich muss es in der Tat nicht verstehen/wissen.
Ich wühle mich jetzt nicht mehr weiter in diesen Wirrwarr hinein.
Ich weiß lediglich, dass ich, nachdem hier die Linkmeldung hereinkam, einen Text gelesen habe – welchen? – , der jetzt nicht mehr da ist, und den habe ich nicht kopiert.
Und ich weiß, dass ich dieses Spiel nicht begonnen habe.
@ Jermain
“…aber bei mir wolltet Ihr ja nichts schreiben.”
Ich sagte lediglich, dass ich dazu anderen erstmal den Vortritt lassen wolle. Das implizierte, dass ich etwas dazu schreiben wolle, aber eben – da hervorgehoben gelobt – nicht gleich als erster.
Und jetzt kann ich bei Dir ja nichts mehr dazu schreiben. Und wollte es auch nicht mehr, wäre “der” Artikel noch da.
@ Kolibri & Jermain
Ich will Euch beiden noch sagen, dass mir dieses Gefitze (bei allem eingestandenen Fehl, endlich arrogant und frech: “So, jetzt habe ich auch mal ellenlang ein Kommentarfeld zugesülzt”), in dem ich jetzt auch noch von Dir, Kolibri, hart in Zweifel gezogen, kein Vergnügen bereitet hat.
In gewissem Umfang sehe ich mich durchaus als den Gelackmeierten, denn ich bin mir keiner eigenen Verfehlung bewusst.
Da durfte ich mal wieder erfahren, wie schnell und arglos man sich über eine lobende Anerkennung zu früh gefreut haben kann.
Vielen Dank für Obst und Südfrüchte.
@ Wen dies noch interessieren mag
Was lernen wir aus diesem Verwirrsspiele?
Mindestens, dass man, wenn man Zitate beizieht, diese, wenn sie einem Urheber zuzuordnen (es also nicht Sprichwörter unbekannter Herkunft sind, irgendwo zufällig aufgeschnappte Sentenzen), auch entsprechend kennzeichnet.
Mich hat diese mangelnde Kennzeichnung gleich beim einmaligen schnellen Lesen des Textes, den ich jetzt nicht mehr finde (echt klasse, keiner kann mehr sehen, worauf ich mich beziehe, und ich weiß nicht einmal, was da sonst noch war), durchaus gestört; ich dachte aber, die Beispielsätze seien so kreuz und quer irgendwoher beigezogen, dass das vielleicht eben noch einigermaßen lässlich sei.
Besonders befremdlich, und so musste es denn auch Kolibri erscheinen (ich hatte keine Ahnung, dass sie beispielgebend diente), da ich einerseits der explizit gelobte Könner war, andererseits die Negativbeispiele (ich weiß nicht in welcher Zahl) aus Kommentaren ihrer von ebenmeiner Seite heruntergezogen waren. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Man könnte gar auf ein mögliches Komplizentum meiner kommen: echt spitzenmäßig.
Ich fühle mich so nämlich auch verarscht. Denn leider bin ich nicht in der Lage, mir alles zu merken, was hier jemand je gesagt hat. Und selbst wenn dies der Fall wäre…
Und, ja, wenn sowas dann auffliegt und für böses Blut sorgt, sollte man sich nicht wundern, aus seiner Entschuldigung nicht noch einen im Grunde wiederum selbstbeweihräuchernden Sermon drehen.
Das jetzt noch dem Nachwuchse, sollte mal wieder welcher hier vorbeischauen.
Kolibri und Jermain können sich hier jetzt noch genau ein Mal zur Causa Jermain/Kolibri äußern, rein der Fairness halber, der damit von meiner Seite her mehr als hinreichend Genüge getan sein sollte: dann ist diese in diesem Strang geschlossen. (Wird es mir dabei gar zu bunt, spreche ich noch mein Verdikt dazu.)
Allenfalls noch werde ich sie an anderer Stelle beispielhaft anführen, dem Nachwuchse und allen zur Abschreckung: So hat vielleicht doch noch jemand etwas davon.
@ Dem Nachwuchse
Niemand weiß jetzt (keiner jedenfalls einfach so), wer Kolibri ist und wer Jermain. Die sind so gesehen fein raus.
Wer der Göller ist aber, das steht im Impressum, über den Google gibt’s auch Bilder und Filmchen.
Was hat der Göller da für eine merkwürdige Entourage?
Da streiten zwei los, der eine zitiert von seiner Seite eine andere nicht richtig, die regt sich auf, und am Schluss muss er sich nach rechts ebenso wehren wie nach links.
Und das Ganze findet auf der Seite dieses Klarnamenblödmanns statt, nicht einmal auf derjenigen, wo es von Natur aus hingehörte.
Merkt Euch das als Beispiel.
Stellt Euch darüber hinaus vor, was hier wohl kaum vorliegt, aber ansonsten jederzeit möglich, zwei oder gar mehrere ziehen Euch unter Decknamen (es kann gar einer sein, unter verschiedenen Decknamen) vorsätzlich in so ein Spiel.
Schnell, das könnt Ihr hier sehen, hagelt es Seitenhiebe von beiden oder mehrerlei Seiten, Ihr versucht die Sache nach jeder Seite so korrekt als möglich, Eurem Wissensstand entsprechend, zu moderieren, und am Ende seid Ihr der Arsch mit Eurer Seite, über deren Inhalte Ihr die Übersicht und Kontrolle verliert.
Diesen speziellen Fall mit nicht gekennzeichneten Zitaten, mit nicht mehr zugänglichen Texten, auf die weiterhin irgendwie rekurriert wird, den hatte ich zwar so noch nicht. Aber einige Fälle, in denen ich mich unversehens in die Zange genommen sah, primär ohne jedes eigene Zutun.
Denkt immer daran, dass Eure Worte mit Eurem Namen auf der öffentlichen Goldwaage liegen, die anderen fast machen können, was sie wollen, es schiert sie nicht oder kaum. (Für Jermains Ruf – unter seinem Inkognito – wäre es sehr peinlich immerhin, hätte diese Debatte auf seiner Seite stattgefunden. Dann schaut mal, wie schlau er da jetzt vorgesorgt hat.)
Denkt auch immer daran, dass Ihr, selbst wenn Ihr jemanden, der unter Decknamen schreibt, persönlich oder wenigstens mit Klarnamen kennt, Euch das am Punkt auch nicht unbedingt weiterhilft. Man stellte Euch als unsägliche Denunzianten hin, entdecktet Ihr deren wahre Identität. Das ist eine der schrägen Moralen, die heute im Netz bei der Meute greifen. (Ähnlich jener, dass einer, der sich über Textklau beklagt, den Dieb lediglich benennt, dem aber nicht einmal eine verdiente Abmahnung zukommen lässt, als selbstische, wichtigtuerische kleine Infofaschosau hingestellt wird: mir durchaus schon passiert.)
Lasst Euch aber, bei all solchen Dingen, nie aus der Ruhe bringen. Sie werden kommen, wenn Ihr öffentlich die Stirn bietet, dabei Anonymität gegen Euch zulasst. So sicher wie das Amen in der Kirche, außer es sagt gar keiner was.
Nehmt solches, selbst wenn es manchmal nervig oder gar bitter, als eine Übung Eures Verstandes und Eures Ausdrucks.
Sie mögen es schaffen (auch schon mehrfach passiert), dass sie Euch einen Strang zerfasern, diesen bis zur Beinaheunkenntlichkeit, bis zur Abschreckung unbedarfter Leser, verhunzen. Bleibt dann trotzdem Herr der Lage. Auf irgendeiner Ebene wird das gleichwohl wirken.
Haltet es immer eingedenk: Jene können sich danebenbenehmen, andere grob beleidigen, alles Mögliche, Unüberprüfbare durchstechen, praktisch risikolos, wie sie wollen, Ihr aber dürft das nicht.
Magnus Göller
Möchte mich für meine obige Rede an dich in aller Form entschuldigen.
Ich will einfach auch mal Klarheit, so wie jetzt wieder ausgespielt wurde, dafür kannst du nichts.
Du hast dich gefreut, ich hab mich weniger gefreut, weil ich mir keiner grösseren Vergehen bewusst war, um auf diese Art benutzt bzw. vorgeführt zu werden, dazu von einem Autor, den ich eigentlich geschätzt habe, ist dies schon enttäuschend.
Also nochmal, es tut mir leid, dies hier auf deiner Seite ausgetragen haben zu müssen, da es anderweitig nicht mehr möglich war.
Klar konntest du dir den Text des nicht mehr einsehbaren Artikels nicht merken,und da die Zitate nich als Orginalzitate angeführt wurden, sondern einfach wahllos aus einem oder meheren Kommentarsträngen entnommen wurden, legtest du auch kein besonderes Augenmerk darauf.
Fakt ist, ich habe den Eintrag von Jermain auf seinem Notizbüchlein gelesen, du hast den Artikel zu Gesicht bekommen, entfernt wurden beide, sodass nichts mehr einsehbar (ist).
Keiner weiss wer Kolibri ist, schrieb ich mit Klarnamen, wüsste jeder genauso wenig über mich, da ich mich mehr bemühte zu den Themen Stellung zu nehmen, oder zumindest einen themenbezogenen Eintrag zu bringen, anstatt über mich selber zu schreiben, oft auch einen Scherz machen wollend, was auch wieder oft falsch verstanden wurde.
Wie auch immer, wenn du in Südtirol aufschlägst, so freute ich mich echt, ein oder mehrere Gespräche mit dir führen zu können, bei einem Glas Wein oder einem Kaffee.
Und möge von mir aus wieder einer irgend etwas hinein interpretieren wollen, mit einander reden hat nach wie vor Priorität, und muss noch erlaubt sein.
Das Netz hat von mir erstmal Ruhe, geniesse dafür diese schönen Sommertage.
Solltest du mir gegenüber das notwendige Verständnis aufbringen können, so bedanke ich mich jetzt schon dafür, wenn nicht, nehm ich es auch wie es ist, bleib dir trotzdem gut gesinnt.
@Magnus https://unzensiert.zeitgeist-online.de/2012/06/12/dem-nachwuchse-ix/comment-page-1/#comment-703527 & ff.
Gemach!
Du sagst Selbst, dass Du die ganze Angelegenheit nicht wirklich bis zum Grund durchblickst, was ich tue.
Und ich sage Dir in Freundschaft: Du hast nur insoweit damit zu tun, als dass Du mit Menschen in Kontakt bist (deutlicher werd’ ich in der Begründung – zumindest hier – nicht, denn das würde weitere lästige Kausalketten hervorrufen ;-) ).
“Diesen speziellen Fall mit nicht gekennzeichneten Zitaten, mit nicht mehr zugänglichen Texten, auf die weiterhin irgendwie rekurriert wird”
Du Witzbold rekurrierst ja Selbst drauf!
Diese nicht gekennzeichneten Zitate befinden sich im Pingpack zu UFO!
:-D
Ps. Und der Grund, wieso sie nicht gekennzeichnet sind, hat der Autor hier schon ausführlich erleutert!
Pps. Und das, mein lieber Magnus, halte ich für eine ausgesprochene Frechheit und Respektlosigkeit gegenüber einem, der Dich in Causa Artikel in höchsten Tönen – zurecht – gelobt hat!
“Für Jermains Ruf – unter seinem Inkognito – wäre es sehr peinlich immerhin, hätte diese Debatte auf seiner Seite stattgefunden. Dann schaut mal, wie schlau er da jetzt vorgesorgt hat.”
@Jermain
Ich fand es etwas unpassend, den Artikel auf privat zu stellen, aber ich verstehe, wieso. Wäre aber dankbar um baldige Neuerscheinung unter gleichem Links – zuletzt, also nach allem anderen (siehe Kommentarverlauf ;-) ) gewünscht, weil Dein Superartikel bei mir im Stammtisch verlinkt wurde. :-D
An Kolibri und An Magnus
Zuerst
An Kolibri:
Zunächst bezüglich Deiner Frage an Magnus “dass du den von Jermain veröffentlichten Artikel gelesen hast und ihn kennst. Warum dann, du wüsstest nicht worum es geht?”
Er hat identisch denselben Artikel gelesen wie Du, aber die Zitate nicht in Deinen Zusammenhang gebracht, da sie weder mit Deinem Namen gekennzeichnet noch verlinkt waren.
Artikel und Notizbucheintrag waren komplett identische Texte. Als ich den Text vom Notizbuch als Artikel veröffentlicht hatte, löschte ich ihn aus dem Notizbuch und ließ ebenda nur die Überschrift stehen. Wer also den Notizbucheintrag oder den Artikel gelesen hat, hat den selben Text gelesen, andere Versionen gab es nicht, auch keine gekürzten.
“Ich wünsche mir in der Tat, in Zukunft weder in Streitschriften, noch in Streitgespräche (Kommentare, Dialoge), in der Öffentlichkeit hinein gezogen zu werden.”
Selbstverständlich; ich tu es nicht mehr, solange Du es nicht willst, und es tut mir leid, daß ich es getan habe. Ich gräme mich seither und noch lange hin, es, vor allen Dingen in dieser Weise, getan zu haben.
“Ein Danke an dich für diesen Hinweis, worauf du mich auch ruhig vor Ort hättest aufmerksam machen können.”
Ja das sehe ich ein. Das war ja von vornherein mein Fehler.
“Kann ja sein, dass ich der Auslöser war!”
Nein, der Auslöser war diesmal definitiv ich.
“Nur, wenn, warum sagt es mir keiner.”
Eben deswegen.
“es ist dir vergeben, nur vergessen kann ich nicht.”
Danke. Und kann ich gut verstehen. Das sagen die Griechen schließlich auch von sich. ‘Wir vergeben alles, aber wir vergessen nichts….’
“Was ich nicht verstehe, ist der Krampf (dies ändert auch nichts mehr an der ganzen Sache) und der Schlussatz (‘bei mir wolltet ihr ja nicht schreiben’). Ein Grund dafür war, dass ich auf deiner Seite nicht auch das gleiche Desaster erleben wollte, wie schon hier auf dieser.”
‘Krampf’ war bezogen auf diesen von mir verursachten Krampf, dem ich am liebsten entfliehen wollte, es aber nicht getan habe, also ein Scherz auf meine Kosten.
Der “Schlußsatz” ist zwar launisch und trotzig, aber was Dich betrifft doch nur eine bloße Feststellung;
Meinen Artikel hatte ich gesperrt, nachdem ich eure Kommentare dazu auf Magnus Blog gelesen hatte, somit war mein Artikel bei mir kommentierbar, mindestens bis zu dem Zeitpunkt, als ihr eure Kommentare hier geschrieben hattet. Du wolltest weder auf Magnus Seite noch auf meiner Seite kommentieren, weil es Dir verständlicherweise das “nicht wert war” und weiteren Gründen. Als Du dann vielleicht wolltest, ging es nicht mehr, wie Du an Magnus später schriebst: “Also nochmal, es tut mir leid, dies hier auf deiner Seite ausgetragen haben zu müssen, da es anderweitig nicht mehr möglich war.”
Nicht möglich, weil er lange Zeit später gesperrt war und ich habe doch erklärt, warum ich ihn sperrte,
Deswegen, weil er mir u.a. daraus einen Strick drehen wollte, nun weiter
An Magnus:
“Ich sagte lediglich, dass ich dazu anderen erstmal den Vortritt lassen wolle. Das implizierte, dass ich etwas dazu schreiben wolle, aber eben – da hervorgehoben gelobt – nicht gleich als erster.”
Ja Du wolltest aus gut verständlichen Gründen “erstmal den anderen den Vortritt lassen” und bis dahin, was allerdings einige Stunden waren, wolltest Du erstmal, also in erster Linie, auf Deinem Blog etwas dazu schreiben, daher bleibt mein Schlußsatz zwar launisch und trotzig, aber weiterhin in Kolobris Fall eine Feststellung und in Deinem Fall, das gebe ich gerne zu, eine Vermutung und Stichelei.
Desweiteren wolltest Du Dich auch nicht weiter in diesen Wirrwarr einwühlen, wie Du anfänglich schriebst, was Du auch nicht in direkter Form Richtung Kolibri und mir tatest, aber dann schriebst Du ja doch so einiges, zwar weniger über den Wirrwarr, dortheraus eigenen Profit schlagend aber über mich an “Wen dies noch interessieren mag” und auch “Dem Nachwuchse”.
Selbstverständlich hat auch mich (neben diesen ganzen anderen “allen hier”..) noch weiter interessiert, was da nicht so alles waghalsig mit mir verkontextet geschrieben steht.
Es fing aber immerhin vernünftig an.
“Was lernen wir aus diesem Verwirrsspiele?
Mindestens, dass man, wenn man Zitate beizieht, diese, wenn sie einem Urheber zuzuordnen (es also nicht Sprichwörter unbekannter Herkunft sind, irgendwo zufällig aufgeschnappte Sentenzen), auch entsprechend kennzeichnet.”
Ja, das wäre, was ich hätte tun müssen, wenn ich schon meine, anschauliche Beispiele aufzeigen zu müssen. Dafür habe ich Kolibri aber bereits im älteren Kommentar um Verzeihung gebeten und sie hat es mir vergeben.
Es ihm Nachhinein zu tun, also die Kennzeichnung, wäre dasselbe in grau, außerdem habe ich Kolibri ja nun versprochen, es nicht mehr zu tun, wenn sie es nicht wünscht.
Da Du auch betroffen warst, kann ich sogar noch nachvollziehen, daß Du nun im Gegenzug mich als schlechtes Beispiel vorführst. Was Du aber ein Verwirrspiel und später “Spiel” nennst, ist für mich ein grober Fehler gewesen, den ich einsah und mir selber noch kaum verzeihen kann, aber bestimmt nicht weil ich um meinen Ruf fürchte, oder sonstwelche verdrehten Schreiber-Ego-Hirngepinste, doch dazu komme ich gleich noch.
Tat-Sächlich will ich, entgegen Deiner Vermutung, nicht etwa klammheimlich davonkommen, sondern zu meinem begangenen zwischenmenschlichen Fehler und aber auch meinem Geschriebenem stehen können.
Was Du mir aber, mit manchem was Du weiterhin schriebst, einigermaßen erschwerst, da bezüglich meiner Schreiberei ja noch viel Schlimmeres zu befürchten steht, als dieser Fehler.
Zunächst aber dies:
“Und das Ganze findet auf der Seite dieses Klarnamenblödmanns statt, nicht einmal auf derjenigen, wo es von Natur aus hingehörte.”
Selber Schuld, mußtest Dich ja gleich hier im dortigen Lobe baden.
Und ob Du’s nun glaubst oder nicht, ich hätte es ebenfalls oder noch viel besser als Du gefunden, wenn’s auf meiner Seite stattgefunden hätte. Eine zeitlang wärs möglich gewesen, ist aber bis dahin einerlei; dann bald sperrte ich den Artikel, und offenbar muß ich Dir auch noch erklären, wieso ich ihn sperrte, denn was Du daraus machst, ist nun vollkommen daneben geraten.
“(Für Jermains Ruf – unter seinem Inkognito – wäre es sehr peinlich immerhin, hätte diese Debatte auf seiner Seite stattgefunden. Dann schaut mal, wie schlau er da jetzt vorgesorgt hat.)”
Weit gefehlt mein Lieber. Und ganz weit ver-fehlt.
Dir mag es andauernd um Deinen Ruf gehen, weil Dein Name dasteht, der allerdings hier gar nicht gefährdet war, mir hingegen ist mein Ruf erstmal egal, bzw. bin ich selber dafür verantwortlich, was ich warum tu und das geht Dich mal gar nichts an. Während Dein Ruf gar nicht gefährdet war, habe ich später, weil Kolibri sich zurecht beschadet fühlte, bzw. ich sie im Gefühl verletzt habe, unter diesen Alarmglocken meinen Artikel sofort gesperrt – womit auch der Reblog zur Lobeshymne an Magnus Göller plötzlich ins Leere verlief.
Ja, ich habe vorgesorgt, oder nachgesorgt, den Artikel also erstmal gesperrt. Aber nicht um meine Spuren wegen meiner bösen Tat zu verwischen, (Vorsicht lieber Nachwuchs vor den bösen hinterlistigen Autoren mit Decknamen), sondern weil die dortige Vorführung von Kolibris Zitaten weiterhin einsehbar gewesen wäre, und selbst wenn ich nur die Zitate gelöscht hätte, statt den Artikel gleich ganz erstmal aus der öffentl. Sicht zu nehmen, würde es ja keinen Unterschied machen,
solange alles weitere hier stattfindet.
Du hast an dieser Stelle den ersten falschen Schluss gezogen.
Es war zwar bald für eine Zeit nicht mehr möglich, aber ich hätte absolut kein Problem damit gehabt, und habe es weiterhin nicht, auf meiner Seite die berechtigte Schelte mit allem was dazu gehört anzunehmen und auf alle ihre wie auch Deine hiesigen Reaktionen einzugehen, sowohl die ihren sehr berechtigten, wie auch die sehr berechtigten bis völlig bananigen von Dir.
Ganz gewiss hätte ich bei mir auf der Seite genauso wenig von dem einfach so hingenommen, was Du hier “an die weiter Interessierten und den Nachwuchs” im Versuch, meinen vermeintlichen Ruf zu schädigen, desweiteren schriebst; und da ist einiges dabei, daß ich Dir gegenüber auch da zum Ausdruck bringen würde, während mir übrigens letztlich vollkommen egal ist, was irgendein anderer Schreiber sich außerhalb von mir über Jermain Foutre le Camps Charakter einbildet, nur bei zwei bis dreien nicht und dazu gehörtest bislang Du.
Jedenfalls, daraufhin dann, nachdem meine Fehler im Zwischenmenschlichen Bezug zu Kolibri und Dir auf meinem Blog unterm öffentlichen Artikel zugegeben gewesen wären, hätte ich den Artikel samt anhängigen Kommentaren entweder als schlechtes Beispiel stehenlassen oder eben löschen können.
Ließe ich ihn stehen, bliebe Kolibri aber weiterhin vorgeführt,
also wäre der Artikel besser komplett zu löschen/sperren.
Jaja, damit wäre ich dann auch wieder schön komplett aus dem Schneider…,
das möchte ich aber nicht, sondern möchte ich zu meinem Fehler und meinem Bekenntnis weiterhin öffentlich stehen können, statt mich von Dir in weitere Vermutungen einstricken zu lassen, und das auch noch NACHDEM Kolibri und ich uns hier längst wieder geschrieben hatten.
Daß Du zwischen Allem lötzlich steckend weder rechts noch links wußtest und beinahe in Konflikt mit Kolibri kamst, kannst Du mir berechtigterweise ankreiden, gar linkische Versuche meinerseits von mir aus auch vermuten, daß es allerdings mit der Eifersucht bei Dir derart weit gedungen ist, hätte ich wiederum nicht wirklich vermutet.
Während ich also bei Dir so derart weiter behandelt werde, ist mir die Löschung des Artikels bei mir daheim gar nicht mehr recht, würde demnach den vollständigen Artikel wieder freischalten und aus nachfolgend erläuterten Gründen mit eurem Einverständnis den gesamten Kommentarstrang hero als Kopie unter den Artikel setzen, bzw. alle Kommentare ab dem 16. Juli 2015 um 03:45.
Und zwar wirklich alle, einschließlich Deiner nachträglichen Ausführungen, zu denen Du dann nicht nur hier, sondern bei mir daheim genauso stehen müsstest, wie ich hier bereits zu meinem Fehler gestanden habe.
Liesse sich dieser Vorschlag nicht verwirklichen, was ja so ist, da ich eure Kommentare nicht einfach zu mir rüberkleistern kann, würde ich meinen Artikel trotzdem wieder öffentlich einsehbar machen, und
zwar nunmehr ohne die entsprechenden Zitate, gleichsam aber auch ohne den Link zu Deinem Nachwuchse IX, und damit letztlich ohne die hierdurch eindeutigen Hinweise auf Dich, jenen vorher noch in meinem Artikel beinahe eindeutig, aber offenbar nicht eindeutig genug namentlich Gelobten.
Schließlich ging es mir und geht es mir nicht um Belobigung oder Schädigung eines Namens, sondern um Belobigung oder Kritik jeweiligen Schreibens, in Hinblick auf die deutsche Schriftsprache.
Mein Artikel wäre nach Entfernung aller Links und Co. also neutral. (der nicht neutrale Artikel ist wie gesagt 12mal angeclickt worden)
mit der Folge, daß alle Hinweise auf Euch nur noch hier in diesem Kommentarstrang zu finden.
Diese kannst Du ja bei Dir wieder löschen oder nicht, das ist mir egal, ich habe hier schließlich nicht gelogen und wenn ich mich in irgendwas getäuscht habe, kann es von mir aus trotzdem so stehenbleiben oder gelöscht werden, nur umgeschrieben werden darf natürlich nichts.
Was auch immer Du tust oder nicht tust, denke an Deine Worte:
“Für Jermains Ruf – unter seinem Inkognito – wäre es sehr peinlich immerhin, hätte diese Debatte auf seiner Seite stattgefunden. Dann schaut mal, wie schlau er da jetzt vorgesorgt hat.”
Der einzige Ton in meinem “Ruf”, auf den zu erhalten ich natürlich bedacht und durch Deine von Beleidigkeit getragenen Kommentare an die vermeintlich Interessierten und den vermeintlichen Nachwuchs nunmehr etwas besorgt bin, ist meine Ehrlichkeit im Schriftwort.
Also, falls Du mal entgegen Deiner aus lauter Angst, oder vorübergehendem derzeitigen Wirrsinn oder schlichten Beleidigtseins hervorgebrachten Vermutung, es wäre mir sehr peinlich, wenn die Debatte bei mir stattgefunden hätte,- falls Du also alle entsprechenden Kommentare von Kolibri, Dir und mir ab Kommentar 16. Juli 2015 03:45 auch auf meinem Blog sehen willst, dann zieh sie nun oder wann immer Du willst, und sofern Kolibri es überhaupt erlauben würde, allesamt in einem Zuge schlicht per Copy und Paste ins Kommentarfeld des besagten nun wieder entsprechend geöffneten Artikels.
Andernfalls werde ich unter Umständen vielleicht irgendwann mal die von Dir getätigten Hinterum-Aussagen gegen meine unbescholtene Schreibperson Jermain Foutre le Camp auf meinem blog oder “an anderer Stelle beispielhaft anführen, dem Nachwuchse und allen zur Abschreckung”, die im Internet und auch anderswo lieber unter Künstlernamen schreiben, und auch Fehler begehen, hierfür aber sofort mit transparenten Gefühlen öffentlich eingestanden sind, im Gegenzug leider jedoch unrechtmäßig und konfrontiert mit bodenlosen Vermutungen, ausgestochen und noch viel größerer Vergehen als dem gerade vergebenen Fehler verdächtigt und überdies in alle denkbaren Richtungen nahezu hinfortdenunziert werden.
Dies alles zudem von einem, für den man einmal anderswo inzwischen seinerzeit währender schwerer unrechtmäßiger Verdächtigungen wortstark zur Seite gestanden, dessen Verursacher er damals allerdings genauso zum Großteil selber war, wie die obbesagte anvisierte Schreibperson hinsichtlich des allerdings vergleichsweise viel harmloseren Fehlers es hier kürzlich gewesen ist.
Vielleicht werde ichs aber auch nicht tun und dieses Mittelfeldgeplänkel gar nicht weiter angehen, je nachdem wie es halt gerade aus dem Walde ruft, innerhalb welcher Gesetzmäßigkeiten wir uns übrigens BEIDE befinden, auch wenn Du es noch nicht wahr haben möchtest.
LG
J
@ Kolibri
Ich brauche keinen weiteren Streit. Du siehst allerdings, dass Jermain jetzt anbietet, alles aus diesem Strang zur Klärung zu übernehmen. Wegen mir kann er das tun, aber in diesem speziellen Falle nur dann, wenn Du ihm die Genehmigung dafür gibst, denn ich kann Deine hiesigen Einträge nach allem jetzt nicht einfach so zu seiner Verwendung geben, ohne Deine Zustimmung. Und ohne diese Einträge ergäbe es ja gar keinen Sinn. Mach das mit ihm aus.
@ Jermain
Du kannst, vorbehaltlich der Zustimmung Kolibris, gerne diesen ganzen Strang zur Sache bei Dir einstellen.
@ Dude
Schön für Dich, dass Du, wie Du meinst, im Gegensatz zu mir (ich habe die ganze Zeit gesagt, dass ich nicht ganz durchblicke) bis zum Grunde durchblickst.
Gratulation zu dieser privilegierten Lage. Das ist mal eine sehr interessante Information.
“Und ich sage Dir in Freundschaft: Du hast nur insoweit damit zu tun, als dass Du mit Menschen in Kontakt bist (deutlicher werd’ ich in der Begründung – zumindest hier – nicht, denn das würde weitere lästige Kausalketten hervorrufen ;-) ).”
Wunderbar. Damit kann ich als rein zufällige Nebenfigur jetzt endlich von der Bühne.
@Magnus Göller
@Jermain Foutre le Camp
Das was ich einmal hier hin schrieb, bleibt hier stehen und wird nirgendwo anders mehr veröffentlicht.
Das passt genau hierher.
Magnus Göller, ich denke damit kannst du schon leben wenn dies hier auf deiner Seite ausgetragen wurde und hier stehen bleibt, es gab und gibt Schlimmeres, so etwas ist oft eine gute Erinnerungshilfe.
Der besagte Artikel wurde geändert, durch andere Zitate ersetzt, dazu kann jetzt Stellung nehmen wer will und wer möchte.
Und ob dieser Strang jetzt dort steht oder hier, für mich ändert dies an vorher Geschehenem nichts mehr.
Also, noch einmal zum besseren Verständnis.
Von mir kommt ein klares NEIN!
Für mich ist dieser Fall abgeschlossen.
@ Kolibri
Gut. Damit ist auch dazu alles gesagt.