Gemäß den neuen Aussagen des Club of Rome wird in vierzig Jahren schon wieder so ziemlich alles Scheiße und danach gar noch schlimmer.
Den Laden lobe ich mir doch. Dachte ich gestern Abend noch, ein kompetenter Maya-Astronom habe unser aller Ende für die diesjährige Wintersonnenwende berechnet, so wird jetzt klar, dass meine Enkel immer noch vor sich hinverrecken werden, wenn ich entweder 88 bin oder doch schon unter den kosmobiologischen Bus gelaufen.
Dieser Laden stinkt derartig nach enddekadenter Freimaurerei, dass man sich allerdings schon wundern kann, wie die Menschheit so etwas erträgt. Wir sehen aber: Selbst das geht.
Andererseits hätten die Schlunzpupse dieses NWO-Puffs auch inzwischen die höchsten Tapferkeitsmedaillen dafür verdient, immerzu weiterzumachen, obschon fast schon garantiert nichts von dem eintrifft, was sie voraussagen. Dass man solche globalistischen Firlefanzer in den Schafsmedien allerdings immer noch ernstnimmt, sagt viel über unsere medialen Hirntreibausgasler.
Spökenkiekerei als Wissenschaft. Der Bock lammt ab. Spitzhutsimpel erklären die Welt aus dem heraus, was schon jetzt nicht ist. Schaben fressen Raben. Alles, was man sicher nicht weiß, macht erst recht heiß. Scharten zu Lugscharen. Der Antichrist sitzt im Mist.
Ja, und jeder Vielosauf darf mitspielen. Klein Erna umso gerna. Jeder Idiot ist froh, dass er doch nicht so alleine ist, wie nicht gedacht. Die Natur als Endzeituhr. Als Kuhdungfuhr’. Alles Sein ist Schwein. Und Pein.
Was für ein Glück, dieweil, dass sich Rutenbündel nicht sauber auf Dummgesindel reimt. Aber immerhin biegen auf betriegen. Und Ranz auf ganz.
So propheziere ich jetzt auch mal was, direktemang ins Güllefass: Den Club of Rome wird es in vierzig Jahren nicht mehr geben.
Nur noch das Leben.
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Tags: Freimaurer, Hirntreibausgasler, Schafsmedien
Dieser Sauladen wollte sich vor ein paar Jahren eigentlich in Zürich – im Hirn des Monsters – einnisten; mit freundlicher Unterstützung der Steuerzahler.
Die Bioroboter des Stadtrats waren sich schon sehr sicher, diese Freude würde ihnen gegönnt – ich ehrlich gesagt auch -, doch zu meinem grossen Erstaunen hat das Stimmvolk diesem Ansinnen einen dicken, fetten Strich durch die Rechnung gemacht!
Ein guter Grund, sagen zu können, dass es hier doch noch nicht annähernd so tiefschwarz aussieht, wie bei euch im Norden…
Andererseits muss das Verbrechersyndikat ihren Sitz ja nicht unbedingt am selben Ort haben, wo das ganze Blutgeld ihrer Exponenten lagert…
…zudem können diese Wohltöter ja ihre Eugenikprogramme auch von Auswärts her über ihre Netzwerke hier installieren; die Giftmischer und Tinkturpfuscher sitzen ja schon en masse bereit in Basel.
@ Dude
Ich wusste gar nicht, dass der CoR bei Euch zentral landen wollte und dann hart am Zürisee abgeblitzt ist.
Viva Helvetia!
http://www.stadt-zuerich.ch/content/dam/stzh/portal/Deutsch/Abstimmungen%20&%20Wahlen/080224/Abstimmungszeitung_1_08_Web.pdf
Magnus, ich wäre dafür, dass wir auch so einen Club gründen sollten. Einer von uns bekommt die Glaskugel und dann wird via Internetprogramm – Liquid Vision – demokratisch abgestimmt, welche Voraussagen von uns gemeinsam getragen werden können.
Wir eröffnen dafür einen Blog, bei dem man einen account eröffnen und mit Kreditkarte unsere Online-Visionen einsehen kann. Wem die Voraussagen dann nicht passen, dem machen wir ein Angebot, dass wir für kleines Geld nochmal in die Glaskugel gucken und dann – nach vorheriger Abstimmung – eine neue Voraussage treffen.
So ein Geschäftskonzept könnte doch gelingen. Demokratisch, zukunftsorientiert, transparent – wie der Name Glaskugel schon verspricht.
Auf jeden Fall aber muss immer ein bisschen Weltuntergang dabei sein. Vielleicht nicht gerade eine Tiergrippe oder die Hamsterstaupe, aber zumindest eine Sintflut sollte schon drin sein. Alle paar Wochen prognostizieren wir dann noch Millionen von Klimaflüchtlingen irgendwo auf der Welt und das Ende des Wachstuchs.
Eine Prognose hab ich allerdings jetzt schon – und das ohne Glaskugel und heute kostenlos, weil Mittwoch ist und ich gute Laune habe!!!
Die Chancen, dass wir naher Zukunft alle pleite sind, sind nach dem letzten Wochenende exorbitant gestiegen.
Und jetzt kommst du!
Herzlichst
das Lesezeichen
@ Lesezeichen
Es darf natürlich keiner merken, dass wir ganz genau wissen, dass wir keinen Plan haben, was kommen wird, also gnadenlose Scharlatane sind.
Der Witz an diesem langfristigen Prognosesumpf ist ja, dass vor vierzig Jahren z.B. keiner eine Ahnung davon hatte, wie sich die Computertechnik entwickeln würde, das Weltnetz, die Recyclingtechniken, das Wort Nanotechnik existierte noch nicht einmal, dass man mit Leuchtdioden einst ganze Gebäude erhellen könne, wusste auch keiner usw. usf. (Mal ganz abgesehen von kulturellen Faktoren, Kriegen…).
Und was, wenn plötzlich der Messias kommt? (Nur ein Scherz.)
Oder Außerirdische den Planeten niederbrennen oder salvieren?
In der Tat muss die Suppe immer mit einer guten Prise Katastrophe gewürzt werden, damit sie gekauft wird. Und natürlich wissenschaftlich verbrämten pseudowissenschaftlichen Extrapolationen, damit die Schafsmedien auch mitziehen.
Ich überlege grade, wie unser profitabler Philantropen-Club heißen könne.
“Club of Clairvoyance” wäre zu plump, “Club of Cunning” zu durchsichtig, “Club of Cutting Edge” immerhin ein Ansatz.
Wir werden wohl noch ein bisschen überlegen müssen.
“Dead Prophets Society”
;-)
Ich hätte da einen Namen! :D
MoP = Masters of Puppets
Ist doch Hübsch, oder ? :D
Deine/Eure Meinung dazu nähme mich sehr wunder:
http://www.zeitpunkt.ch/news/artikel-einzelansicht/artikel/der-club-of-rome-fordert-ein-monetaeres-oekosystem.html
Der Artikel könnte von mir sein… aber dem CoR trau ich noch immer keinen Millimeter über den Weg…
@ Dude
Nun, ich wollte erstmal gern erfahren, was die die Leute vom Club of Rome konkret verändern wollen und wie.
Es fällt im Artikel dazu nur das Stichwort “Komplementärwährungen”. Nicht einmal dieser Punkt wird auch nur ansatzweise erläutert.
Die Bewertung des derzeitigen Geldsystems als grundverderblich hätten die Autoren genauso bei Dir abschreiben können – auch in den genannten Unterpunkten – wie bei mir oder bei Tausenden anderen.
Zum Club of Rome eine Anekdote.
Ich sass in einer Physikübungsgruppe an der Universität, die von niemand Geringerem als Herwig Schopper geleitet wurde. Er entschuldigte sich, er müsse früher weg, weil Herr Meadows ( Die Grenzen des Wachstums ) in der Stadt weile und einen Vortrag halten werde, zu dem er müsse, wer Lust hätte könne da ja auch hinkommen. Ich merkte dazu an, dazu sei mir meine Zeit zu schade, meine Kommilitonen sahen mich entsetzt an. Darauf Prof. Schopper: Ich weiss, der Club of Rome existiert schon länger, vor dem ersten Weltkrieg hätten die auch prognostiziert, Ende der 20er Jahre würde der Pferdemist in NEW YORK 3 Meter hoch liegen und tatsächlich gab es Ende der 20er Jahre überhaupt keine Pferde mehr in New York City. Aber bei seiner Stellung müsse er da eben hin!
@Magnus
“Es fällt im Artikel dazu nur das Stichwort “Komplementärwährungen”. Nicht einmal dieser Punkt wird auch nur ansatzweise erläutert.”
Ja, genau das hat mir auch sauer aufgestossen, jedoch ist der Artikel davon abgesehen wirklich sackstark, und zeitpunkt.ch ist ein empfehlenswertes Magazin.
Das Buch würde ich aber gern mal genauer analysieren.
@ Dude
“…jedoch ist der Artikel davon abgesehen wirklich sackstark…”
Da komme ich nicht mit.
Wie kann ein Artikel sackstark sein, wenn er das thematisch Wesentliche gar nicht konkret anspricht?
Weil er den Wahnsinn des globalistischen Schuldgeldknechtschaftssystems kurz und bündig in sauberster Art be- bzw. durchleuchtet.
Kannst ihn ja anschreiben, er solle noch nen zweiten Teil schreiben, damit das in Deinen Augen wesentlichste auch zur Sprache kommt. ;-)
@ Dude
Ich hätte jetzt gedacht, dass Du ihn mal besser anschreibst. Der Mörder ist doch immer der Unverdächtigste.
@ Dude
In vierzig Jahren gibt es bestimmt einen UN-Mindestlohn für UN-Vollbürger. Denke ich mal, weiß der Club of Rome. Er weiß zwar nicht, ob es die UN dann noch gibt, definiert auch den UN-Vollbürger nicht, sondern schwatzt nur vom Weltbürger, aber das sind wir von dem Verein ja gewohnt.
Ich sehe derweil selbst in Stuttgart noch Wald, der längst abgeschafft sein müsste, einen mit Bäumen gar.
Es mag sich aber doch verlohnen, sich mit dem nicht recht rezensierten Büchlein noch zu befassen; immerhin ist der CoR einer der größeren unlustigen Karnevalsvereine.
Mach’s doch selber – genau. Immer das gleiche Spielchen… hätten die Tage 100 STunden könnte ich das sogar noch in Erwägung ziehen…
@ Dude
Meine zweihundert oder so Mitarbeiter haben heute zwar nichts produziert, ich aber auch nur ein paar Sachen (ich habe nicht genau mitgezählt).
Tut mir leid. Dies Unternehmen ist nicht nur wenig profitabel, sondern auch, was ja normalerweise dem abhelfen müsste, auch noch wenig produktiv.
Ein Laden für Liebhaber sozusagen.