Solange ich keine Formation wählen kann, die angemessen für die Freiheit meines Vaterlandes eintritt, werde ich weiterhin nicht wählen gehen.
Den Leuten, die mich immer wieder dafür kritisieren, nicht wenigstens durch einen deutlich vorsätzlich ungültigen Proteststimmzettel meinem Unmut wenigstens ein Minimum an Ausdruck zu verschaffen, auch nicht in den Verdacht zu geraten, ich sei einfach nur zu faul, meinen Hintern ins Wahllokal zu bewegen, hiemit so gleichgültig, als damit letztlich unserer EU-Totalentmündigung konsentierend, halte ich weiterhin konsquent entgegen, nach allen diesbezüglichen Diskussionen, dass ich das System, das mich nichts mitentscheiden lässt, jedenfalls nichts von dem, was ich für wichtig halte, noch nicht einmal durch irgendeine Teilnahme an einer von ihm veranstalteten Scheinwahl, Unwahl, (ein Malteser gilt dreizehn Deutsche und zahlt kein Dreizehntel eines einen, das nur mal wieder nebenbei) anerkennen und damit letztlich unterstützen will.
Wenn es eine echte Volksabstimmung über eine echte deutsche Verfassung gibt, die endlich wieder die Souveränität unseres Volkes begründen könnte, werde ich morgens um Achte im Wahllokal stehen wie der Pfennig.
Vorher, es sei denn, ich dürfte doch mal über sonst etwas von Gewicht abstimmen, bleibe ich lieber im Bett, mache mir ein Bauernfrühstück oder betreibe meine Form der demokratischen Partizipation an meiner Tastatur.
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