In der heutigen Feuilleton-Leitkolumne der FAZ zur Occupy-Bewegung wird diese unter dem Titel “Besetzt” kräftig verspottet.
‘Während die Menschenkettler also zum Äußersten entschlossen scheinen - nämlich zu nichts -, macht deren Zusammensetzung einen eher beliebigen Eindruck. Indianergleich die Banker und Politiker umzingeln wollen am Wochenende außer dem Netzwerk Attac, das mit seiner Selbstzuschreibung “globalisierungskritisch” ja noch nicht allzuviel erreicht hat, unter anderen die Naturfreunde Deutschlands, die Katholische Arbeitnehmerbewegung, Terre des Hommes, Jugendorganisationen vorzugsweise des linken Parteienspektrums sowie der DGB. Alles schön, lustig und bunt.”
Der Autor mit dem Kürzel “edo.” macht sich von Anfang bis Ende noch weiter lustig, aber ich will mich in den Grenzen des Zitierrechts halten und auch nicht noch den ganzen Rest ungefähr würdigend in etwa nacherzählen.
Nur soviel Zitate noch:
“Kein Bankmanager wird deswegen das Zittern kriegen.”
Und, am Schluss:
“Oder soll Josef Ackermann am Ende noch ein Apfelbäumchen pflanzen?”
So boshaft die noch bedeutend weitergehend gewürzte Häme des Autors sich durch den ganzen Artikel ziehen mag: er geht in seiner gnadenlosen satirischen Analyse nunmal leider grundsätzlich nicht fehl.
“Wir sind irgendwelche Wirs, und ihr seid irgendwie ziemlich skrupellos und gemein, und wir sagen euch jetzt, dass wir das gar nicht gut finden!” (Der ist jetzt von mir.)
Diese “Bewegung” wird so gar nichts erreichen.
Allenfalls kurzwährende Glücksgefühle, da man ja mit anderen da war und “was getan” hat, bald umschlagend in Enttäuschung, Entmutigung, garniert mit hilflosen Forderungen, wie gewünscht, nach noch mehr (liebem) Globalismus.
Wahrscheinlich wird es nicht mehr lange dauern, bis nach Heiner Geißler auch Josef Ackermann bei Attac Mitglied wird und auf Einladung der Grünen über nachhaltige Finanzwirtschaft referiert.
Der Kreis schließt sich aufs Feinste.
Alles läuft derzeit auf noch mehr Entmündigung zu: wie von Geisterhand.
Ich jedenfalls werde mir genau überlegen, ob ich mit willigen One-World-Schafen auf einen Platz gehe, um mich in deren Reihen zum Blödmann zu machen.
Ich mag mich täuschen.
Jetzt aber hat diese “Bewegung” ganz das Gesicht eines Rohrkrepierers angenommen.
Was ihr fehlt, darüber habe ich schon geschrieben und wiederhole es hier in ganz bewusster Absicht nicht nochmal.
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Tags: Occupy-Bewegung
Das Gesicht der “Bewegung” war von Anfang an janusköpfig, genauer “V”, eindeutig verbrecherisch. Sie ist das Gegenteil einer Re-Vitalisierung guter alter Prinzipien, lediglich derer, die hier beschrieben sind –
Leander Haußmann: Ich bin der Meinung, das die Thematiken des Kommunismus noch nicht abgearbeitet sind – im Gegensatz zum Faschismus. Bestimmte Strömungen setze ich ja gleich – Kommunismus, Faschismus, Radikalität, Gewalttätigkeit zum Machterhalt, die Opfer, das ist alles nicht wirklich verarbeitet. In den Gebieten der früheren Sowjetunion ist es auch gefährlich, das Thema anzusprechen oder da zu filmen. Man kann da relativ schnell verhaftet werden wegen Verunglimpfung der Taten im 2. Weltkrieg. Das ist also ein relativ brisanter Stoff und ich weiß auch, dass zu den Nürnberger Prozessen die Alliierten zusammengesessen haben und den Pakt zwischen Russland und Deutschland besprochen haben. Es sind viele Thematiken da drin und ich hoffe mir durch diesen erstmal unterhaltsamen Ansatz, dass er eine Diskussion lostritt. Wenn sich Frau Lötzsch (Parteivorsitzende der Partei “Die Linke”) sagen kann, dass sie wieder für Enteignung ist, dann sollte man vielleicht mal drüber sprechen was da für menschliche Schicksale an so einem Wort dranhängen. Ich finde einfach, der Kommunismus ist noch nicht verarbeitet. Das ist ja auch mein Thema und ich finde auch es ist an der Zeit. – Und diese Menschenverachtung die muß man gleichsetzen mit den Nazis. Das ist noch nicht passiert und das habe ich jetzt gemacht. – http://www.trailerseite.de/film/11/news/hotel-lux-interview-mit-regisseur-leander-haussmann-21348.html
Motzen und Meckern kann jeder.
Sich sinnvoll mit seinen Gedanken vor Ort einzubringen, ist dann wohl doch zu umständlich.
Dann lieber in der Bewegungslosigkeit verharren und zuschauen, in _alten Denkmustern steckenbleiben und immer wieder abwinken_.
Ist einfacher und vor allem bequemer.
Da bietet sich eine Chance, der Anfang ist gemacht, die Leute werden wach, aber das scheint immer noch nicht zu genügen und vor allem scheint es von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Wie hoffnungslos kann man denn sein?
Wir brauchen keine ständigen Anklagen, sondern Veränderung!
Liebe Grüße
Gundi
PS: Und nein, meine Hoffnung ist nicht verflogen, im Gegenteil, sie wächst mit jedem Tag, den ich mich einbringe, mehr.
@ Gundi
Du weißt, dass ich diese Geschichte von Anfang an wohlwollend, aber auch kritisch begleitet habe.
“Wir brauchen…Veränderung!”
Obama meinte auch, Amerika brauche “change”.
Inzwischen hat er noch mehr Kriege angezettelt, als gar Bush.
Ich will eine Abkehr von unserer Euro-Ausblutung, von unserem besatzten Status, von den Nato-Angriffskriegen.
Also sehr konkrete Dinge.
Praktisch nichts davon sehe ich dort gefordert.
Ich habe die Grünen sich von Pazifisten zu den hemmungslosesten Kriegstreibern wandeln sehen.
Jetzt lobt George Soros diese “Bewegung” (und finanziert sie gar wohl noch von hinten).
Das kann ich, darf ich nicht ignorieren.
Meine Aufgabe sehe ich eben nicht nur darin, zu ermutigen, sondern auch zu warnen.
Zu informieren, aber auch ehrlich meine Meinung kundzutun.
Dazu lade ich stets auch zu härtestem Widerspruch ein.
Ich respektiere auch Deine Haltung und Deine Empfindungen, Deine Hoffnungen.
Und es geht mir keineswegs darum, Dich oder andere zu entmutigen.
Ich weise lediglich auf bedenkliche Dinge hin.
Oft früher und auch deutlicher als andere.
Das mag mir nicht nur Sympathie einbringen.
Logischerweise.
Und ich sitze wahrlich nicht nur zuhause und stänkere.
Dieses Jahr habe ich z. B. in Stuttgart ganz spontan die heftigste Einmanndemo veranstaltet, die man hier wohl seit langem – wenn je – gesehen haben dürfte.
Zum Affen von Soros, Grünen, Attac usw. mache ich mich aber nicht.
Bei der nächsten Anti-Euro-”Rettungsschirm”-Demo bin ich wieder dabei.
Und bei einer Antikriegsdemo (wo gibt es eine?) erst recht.
Bei einer Freiheit für Deutschland!-Demo dito.
LG
Magnus
Gundi, du hättest auch die WASG-Montagsdemos befeuert (gib es zu!)und mir zugleich gesagt, ich würde dagegen in Regungslosigkeit verharren. Bekanntermaßen bin ich ja auch die regungsloseste, eiskalteste, emotionsloste und undifferenzierteste Person des Erdballs, aber in der Tat: DERARTIGE kontraproduktive “Events” mögen verschwinden, solange noch der Pfeffer wächst und ICH betätige mich derweil vergleichsweise nachhaltig, damit Geist und Körper gesund bleiben. Auf lustlosem Acker schreie ich auch mal: Weg da, ihr Plumpskühe!!! Aber noch keine Frau führte sich angesprochen – http://www.youtube.com/watch?v=K3Y4Xl5I71I&feature=mfu_in_order&list=UL
P.S. “Wir brauchen keine ständigen Anklagen”
Schon klar, dass der Geist auch mal simpel sein will, ausspannen möchte und einfache Dreiviertellügen goutiert, weil sie ein Stückchen Wahrheit enthalten. Ich nicht. Ich halte es umgekehrt.
Was ihr wollt bekommt ihr nicht durch eine DEMO.
Ihr bekommt euer Recht nur wenn ihr erkennt,das alles Übel von den Hauptstädten der Welt herkommt.Überlegt genau für was die Hauptstädte der Welt verantwortlich sind und waren.
Sind die Hauptstädte der Welt und/oder die Orte wo Entscheidungen getroffen werden nicht am Ersten und Zweiten Weltkrieg schuld?
Brachten sie uns nicht Agenda 2010 und eine immer währende Unterdrückung von 99% und viel Tote bis heute andauernd?
Wenn dem so ist,sollte man jeden Ort meiden an dem von wenigen Menschen zum Nachteile aller entschieden wird.Man sollte jedenfalls nicht in Hauptstädten wohnen und arbeiten auch nicht als Politdiener.Man sollte auch an den Orten wo Entscheidungen zum Nachteil vieler getroffen wurde nichts mehr kaufen,arbeiten noch wohnen,wenn möglich.Im allgemeinen käme für mich ich als auf jeden Fall keine Hauptstadt in frage.Sollte ich mit meinem der zeitigen Wissen in einer Hauptstadt wohnen,müsste ich mich konsequent nach diesem Wissen richten und der Hauptstadt egal wie den Rücken kehren.
Eine Hauptstadt ohne Bewohner ist keine Hauptstadt.
Und ohne Hauptstadt keine gängelung
Jeden Ort an dem Entscheidungen zum Nachteil vieler entschieden wird sollte man Nachträglich verlassen.
Welcher Ort wird wohl bei einem Militärischen Konflikt in der heutigen Zeit als erstes ins Ziel genommen?
Warum frage ich mich,wohnen an diesen Orten,die als erstes bei einem militärischen Konflikt ins Ziel genommen werden könnten,noch so viele Menschen.Haben die Menschen die in den Hauptstädten wohnen keine Verantwortung gegenüber dem Rest des Landes und der Menschheit.
Was könnten wir noch tun um was zu ändern?
Meine Antwort: Selbstversorgung!
http://www.ginsterburg.de/t72f4-Die-wahre-Revolution-ist-die-Selbstversorgung.html
und noch was,erkennt die Wahl die wir haben.
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Was ist das?
Man wählt eine von mehreren Farben,bekommt aber eine andere Farbe mit einer anderen Farb Umrandung.
Antwort: Die andere Farbe ist die Farbe des Faschismus und die Umrandung ist der Farbanstrich der Partei die gewonnen hat.
Das ist die Wahlfreiheit der BRDGmbH.
Wir hatten nie eine freie Wahl.
Wirtschaft ist Krieg im Frieden,erst wird der Konkurrent und der mögliche Konkurrent(Arbeitnehmer) bekämpft und falls das Ziel erreicht und es nichts mehr zu Gewinnen gibt,folgt der Satz “Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln”
Haben Wahlen was gebracht oder DEMOS? Nein!
Geht besser nicht zur Demo verfolgt eure ehrlichen Ziele auf andere Art und Weise.
Geht den friedvollen Weg den ich euch vorgeschlagen habe und ihr werdet friedlich Siegen.
M.f.G
Habnix
@ TanjaKrienen & Gundi
Schön, Dein Video.
Zur eigentlichen Sache hier.
Ich will jetzt mal ein bisschen Mediator spielen versuchen.
In dem Sinne, dass ich anrege, Gundi möge Dich mal anrufen. Dich als die Ältere, (Härtere?), zu verstehen.
Denn ich weiß aus ef-Zeiten, dass Du selbst mit Leuten, die Dir noch weitaus abständiger waren, Dich gar glatt und hart beleidigten (Du warst eben gegenüber Gundi zwar nicht beleidigend, aber schon deftig), durchaus redetest.
Liebe Gundi, Du findest Tanjas Telefonnummer im Örtlichen.
Fände ich nicht schlecht, wenn Ihr zwei beide mal miteinander redetet.
Liebe Grüße nach “Links” und nach “Rechts”.
Starke, gerade Frauen braucht das Land.
Magnus
@ Habnix
Ich habe auch ein paar Fensterbretter.
Die reichen aber nur für ein paar Kräuter.
Und es hätte selbst früher, als ich ein paar Ziegen hielt, Hasenställe hatte usw. noch nicht gereicht.
Nee, ich bin an einem Dialog mit Okkupanten, die gegen das Zinssystem agieren und agitieren, nicht interessiert. Und Anonymouse kann man nicht beleidigen, ist auch nicht von meiner Seite aus geschehen. Gegen “Vs” halte ich ALLE Mittel des Systems für gerechtfertigt, da stehe ich strikt auf der anderen Seite.
Huhu :)
danke für deine Mühe, lieber Magnus. Das meine ich ernst.
Interesse besteht allerdings auch von meiner Seite _derzeit_ nicht.
Schlicht und einfach weil
a.) mir die Zeit davon rennt (es gibt viel zu tun für Kundgebungen und Demos) und
b.) mir keine Basis ersichtlich ist. Entweder bin ich zu jung für solch ein Schubladendenken oder zu unwillig, mich weiterhin dagegen zu “wehren” und immer wieder aufs Neue zu rechtfertigen.
Mittlerweile muss ich allerdings ob dieses Schubladendenkens und vor allem ob dieser ständigen Aussagen, Tanja wüsste genau wie ich ticke und in welche Ecke ich gehöre, nur noch schmunzeln. Allein dieses “Gib es zu!” bringt mich zum Lachen…ich hatte nie was mit WASG und was auch immer zu tun. :)
[Ironie an] Da verzieh ich mich lieber wieder in meine rot angemalten vier Wände, welche dekoriert sind mit den Fahnen aller kommunistischen und sozialistischen Bewegungen, die es seit Menschengedenken bisher gab. Dann schnap ich mir mein Parteibuch und trage meinen 3 (!) Mitgenossen vor, wie ich schnellstmöglich die Weltherrschaft an mich reißen könnte, natürlich mit einem ultrakommunistischen System und wer da nicht für mich ist, ist eben gegen mich und wird eingesperrt. Basta. [Ironie aus]
Wah! Nee, bei aller Liebe, Magnus, es ist keine Basis vorhanden. Kommt Zeit kommt vielleicht auch Basis, aber im Moment seh ich da nur ne große Mauer. Meine Kräfte werden wo anders nötiger gebraucht und es erfüllt mich mit Stolz und Mut zum Weitermachen, dass von mir gefertigte Flyer nun auch in Frankfurt verwendet werden. Trotz der Tatsache, dass das Wort “Kommunismus” fehlt, hört hört! :)
Fühl dich umärmelt, Magnus! Ich denk viel an dich und deine Söhne. Ihr drei rockt total.
Gundi
PS: Mich würde mal interessieren, wie du, Magnus, zum bGE stehst.
@ Gundi
Wenn Du mit “bGE” das bedingungslose Grundeinkommen meinst, kann ich antworten.
Die Idee ist nicht verkehrt.
Aber, und das trauen sich die Befürworter meist nicht zu sagen, oder sie spinnen sich heftigst was zusammen: Es kann nur an Deutsche gezahlt werden.
Alles andere ist von vornherein Unfug.
Und es kann sich dabei nur um eine elementare Grundsicherung handeln.
Auch bestimmte flankierende Maßnahmen wären meines Erachtens erforderlich.
Das führt hier jetzt aber zu weit – bzw. ich habe noch nicht alles genauer durchdacht – und wird daher wohl in einen eigenen Artikel zum Thema einfließen müssen.
LG gen Thüringen
Ich stelle mich hier auf die Seite von Gundi – obwohl ich einige Grundbedenken Tanjas zur Occupy Bewegung teile.
Dass sich in und mit dieser Bewegung Bürger/Menschen ernsthaft mit den Mechanismen des Finanzsystems auseinandersetzen, sich Gedanken darüber machen, wie dieses Hauptgerüst der Matrix funktioniert und auch die Grundausage der 99% – finde ich positiv.
Auch an der Reaktion der Banken, der – wenn auch PR getürkten – teilweisen Dialogbereitschaft, dem zeitweiligen Erstaunen, sieht man an, dass es sich hier nicht grundsätzlich um eine geplante Bewegung handelt.
Wenn sie nicht geplant ist, dann wird sie wohl manipuliert. In US Medien habe ich bemerkt, dass nun die Tea Party gegen die Occupy ausgespielt werden. Also wird hier klar wieder Links-Rechts istrumentalisiert. Der grosse Kampf zwischen Kapitalismus und Kommismus, beides Produkte der gleichen “Firma”.
Menschen wie Gundi wiederum erfahre ich hier als aufgeweckt, vorsichtig gegenüber Vereinnahmungen, sozusagen wach genug, um mit ihrer Teilnahme der Occupy Bewegung wenigstens die Chance zu geben, etwas zu bewirken.
Das unterstütze ich und insofern finde ich die Totalkritik von Tanja persönlich deplaziert. So ist auch Deine Aussage, Tanja, “ich bin an einem Dialog mit Okkupanten, die gegen das Zinssystem agieren und agitieren, nicht interessiert” etwas überraschend. Wenn schon nicht Kritik gegen das Zinssystem grundsätzlich legitim sein soll (dem stehe ich grundsätzlich offen gegenüber) dann doch wohl an seinen menschenverachtenden, versklavenden, verarmenden Auswüchsen. Das Drucken von Fiatgeld, pervers komplexe Finanzinstrumente mit Absturzgarantie, Investment Banking und der gewissenlose Handel… also nunmal die Auswüchse absoluten, seelenlosen Kapitalismus sind doch wohl eng mit dem aktuellen Zinssystem liiert.
Aber auch wenn man gewissen Punkten, welche die Occupy Bewegung aufnimmt, negativ gegenübersteht, ist doch eine grundsätzliche Diskussion um die Machtposition und die Funktionsweise des Finanzsystems angebracht. Diese Diskussion nimmt die Occupy Bewegung, global gesehen, auf. Dieser Grundgedanke scheint mir bei aller möglichen Kritik positiv und gibt etwas Hoffnung in einer zurzeit doch wohl eher pessimistischen Realität.
@ Armin
Zustimmung!
“Das Drucken von Fiatgeld, pervers komplexe Finanzinstrumente mit Absturzgarantie, Investment Banking und der gewissenlose Handel… also nunmal die Auswüchse absoluten, seelenlosen Kapitalismus sind doch wohl eng mit dem aktuellen Zinssystem liiert. ”
Nein, das ist die Folge der Schuldenmacherei! Der Kapitalismus ist auch nicht seelenlos, sondern lebendig, mit vielen guten, aber auch ein paar schlechten Seiten (darüber kann man auch gern reden). Die gute Seite ist z.B., dass der Schuldner Zinsen für die Befriedung kurzfristigen Lustgewinns an den Verleiher zahlen muss (ich rede nicht von Schulden, die bei einer Investion gemacht werden). Jeder, der ein Sparbuch oder eine Lebensversicherung hat, sollte endlich konsequent sein oder mit dem Plärren aufhören, denn er hängt mit drin.
“Jeder, der ein Sparbuch oder eine Lebensversicherung hat, sollte endlich konsequent sein oder mit dem Plärren aufhören, denn er hängt mit drin.”
Hallo Tanja,
ich gebe dir hundertprozentig Recht.
Sonntagsgrüße aus dem hohen Norden
vom Lesezeichen