Während die Umstände des Todes Gaddafis noch nicht restlos geklärt sind, was sie vielleicht auch nie sein werden (Theorien, er lebe noch, geistern bereits durchs Netz: allerdings, was wunder, bei all den Lügen), wurde jetzt immerhin der Sieg über ihn und sein Regime verkündet und gefeiert.
Nüchtern bleibt festzuhalten, dass die NATO wohl über 10 000 Kampfeinsätze fliegen musste (und noch einiges mehr am Boden “regeln”), um die neue Lage herbeizuführen.
Das hieße, dass sie schon bei fünf Getöteten pro Angriff 50 000 Menschen ins Jenseits befördert hätte.
Aber diese 50 000 – oder mehr – Toten hat es schlicht fast nicht gegeben.
In diesem Video erklärt David Icke ganz irdisch, wie es aus seiner Sicht läuft und weshalb er befürchtet, dass die Besatzerbewegung genau jenen in die Hände spielen könnte, wider welche sie scheinbar aufsteht.
Das sollte man sich nicht entgehen lassen.
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‘Die Nachrichtenagentur Reuters zitierte einen Rebellenkämpfer, der berichtet, Gaddafi habe sich in einem „Loch“ versteckt und gerufen: „Nicht schießen, nicht schießen!“ Gaddafi solle eine goldene Pistole bei sich gehabt haben.’
Das habe ich aus der FAZ von heute und sage ausnahmsweise erstmal nichts dazu.
Und auch das, aus der Süddeutschen, zunächst ohne Kommentar.
“Dass der einstige Offizier und Revolutionsführer durch Waffengewalt starb, bedeutet historische Gerechtigkeit.”
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Irgendwie wird mir, was die Besatzerbewegung anlangt, doch immer mulmiger zumute.
Und zwar nicht nur aus den hier schon mehrfach angesprochenen Gründen: sondern, weil ich, sichtbar hin- und hergerissen zwischen Unterstützung und Kritik, mich selber inzwischen schon wie ein wenigstens halber Idiot fühle.
Das habe ich zugegebenermaßen nicht allzugerne. (weiterlesen…)
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ich berichte hier mehr oder weniger direkt aus Frankfurt/Main. Mehr, da wir in gleich wieder vor Ort am Willi-Brandt-Platz direkt vor der EZB sein werden, und weniger, weil ich mit diesem Artikel hauptsächlich von gestern, dem 15.10.2011, berichten werde und gerade wohlbehütet in einer der Frankfurter Vorstädte sitze.
Es war der blanke Wahnsinn (aber im positiven Sinne), wenn ich das mal so ausdrücken darf. Laut Polizeiangaben waren wir ca. 5000-8000 Leute, die gestern ab ca. 12 Uhr auf dem Willi-Brandt-Platz direkt in der Bankfurter City zusammenkamen. Damit hatte wohl kaum einer gerechnet.
Na gut, ich mag von vorn anfangen und meinen eigenen persönlichen Eindruck vermitteln. Ich lebe in der Mitte Deutschlands, bekam aber die Chance bzw. das Geld, mit dem Zug nach Frankfurt zu fahren, um dort mit dabei zu sein. Ich setzte mich also Samstag früh um 7 in den allerersten Zug, der von meiner Heimat aus Richtung weite Welt fuhr und düste nach Hanau, um mich dort abholen zu lassen. Während der dreistündigen Zugfahrt sperrte ich Augen und Ohren auf, ob denn andere auch auf dem Weg zur Demo seien oder ob die Occupybewegung generell im Gespräch ist. Pustekuchen, aber nicht schlimm, denn gestern war erst der Anfang. (weiterlesen…)
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Die Leute, die meinen, sie könnten den Aufstand der Anständigen wider die schamlosen Ausnutzer für sich, also im Sinne der steuerfinanzierten privaten Zinseintreiber, jetzt wiederum instrumentalisieren, könnten sich bald geschnitten haben.
Ihr Gebaren ist allzu durchsichtig.
Damit verschwinden die berechtigten Anliegen nicht.
In Ermangelung der Möglichkeit, aus besonderem persönlichen Anlasse heraus einen Freies Deutschland bestellen und damit feiern zu können, orderte ich gestern Abend doch noch einen spanischen Rotwein.
Erst gut nach Mitternacht – also weit heute – besann ich mich und bat immerhin ersatzweis um den ersten Cuba Libre seit Jahren.
Der tat gut.
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Inzwischen versuchen in den USA die Demokraten – von höchster Stelle her, immerhin hat eine Nancy Pelosi es versucht – die Occupy-Bewegung für sich zu vereinnahmen.
So wie die Republikaner dort zuvor die Tea Party.
Und wie hierzuteich attac, die Grünen, verdi …
Da es sich aber um eine weltweite, sehr homogene (aber auch heterogene) Bewegung dreht, könnte es diesmal schwieriger werden.
Ich werde mir den Haufen, der da am Samstag in Stuttgart auftaucht, jedenfalls sehr genau ansehen. (weiterlesen…)
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Hier blökt einer von der neuen Occupy-Bewegung in San Diego, man solle die Bankster verhaften etc., von 9/11 & Co, jeder solle seine Meinung sagen, wird dafür ausgebuht, “Faschist” undsoweiter geheißen.
Ich wollte selber noch etwas Ausführlicheres dazu schreiben, kam aber heute nicht dazu, deshalb erstmal dieser Link zu der neuen Iran-Terror-Story.
So viel noch kurz dazu von mir.
Dieser inkriminierte Typ soll, unter Anleitung der iranischen Eliteperversen, im ständigen Pendelflug zwischen dem Iran, Frankfurt, Mexiko, den USA über Wochen unterwegs gewesen sein, Überweisungen folgten usw.