9/11 hat zur Geilwüchsigkeit geführt.
Zur Geilwüchsigkeit der Kriegstreiber.
Selbst wenn die drei Türme aus den Gründen eingestürzt wären, die man uns weismachen will, ändert das nichts an diesem Ergebnis.
Nach Hunderttausenden Toten und Millionen Flüchtlingen, die allesamt garantiert nichts damit zu tun hatten, sitzt die Supermacht USA auf einem viel zu dünnen Stengel.
Peter Scholl-Latour prägte hierzu den Begriff vom “Koloss auf tönernen Füßen”.
Der Dollar wird nicht mehr durch die Wirtschaftskraft des Landes gestützt, sondern einzig auf dessen noch aufzubietendes kriegerisches Potential.
Es ist somit “Endgame” für die USA.
Während das ganze Land innerlich verrottet, gibt es immer noch mehr Geld für Kriege aus, die bei weitem nicht das einbringen, was sie kosten.
Und noch nicht einmal gewonnen sind oder in absehbarer Zeit mit einiger Wahrscheinlichkeit sein werden.
Wenigstens mal 1000 Milliärdchen hätten hereinkommen müssen, um dass die USA halbwegs zufrieden sein könnten.
Nun gut, jene 1000 Milliärdchen oder auch mehr hat man sich vielleicht immerhin von daher gespart, als dass man das Dollar-Diktat noch irgendwie aufrechtzuerhalten vermochte.
Faktisch haben die USA im wesentlichen außer ihrem Militär nur noch Hollywood und ihre Softwareindustrie.
Fast die einzigen Industrieprodukte, die weltweit noch freiwillig aus den USA nachgefragt werden (gut, ein paar Boeings dazu) sind Zippo-Feuerzeuge, Maglite-Taschenlampen und Gerber-Messer für den Privatwaldläufer.
Praktisch alle sonst üblichen normalen technischen Standards sind weit unter Weltniveau.
Alles ist zu groß, zu energieaufwendig, heruntergekommen, marod, brüchig.
Von den Strommasten über die Waschmaschinen, Kühlschränke und Uraltkondensatoren bis hin zur hurrapatriotistischen Rhetorik.
All die Märchen, wie cool der hemdsärmelige, pragmatische Amerikaner, uns lahmen alten Europäern im Zweifel haushoch überlegen, sich am Ende überlegen münchhausenisch rausreiten werde, sind pures Wortgeklingel.
Propaganda, Dünnsinn zur Erhaltung des Mythos, hiemit des Dollars.
Nur überragend fett sind sie noch, die Amis.
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“tönerne Füße” ist nicht von P.S.-L. geprägt, sondern biblisch: Buch Daniel, Kapitel 2, Verse 33-35 usw
@ peterchen
Na und?
Zwei Wörter in Kombination möchten überall herkommen.
Wahrscheinlich war es Luther, aber egal.