9/11: Schafsmedien werden vom Jäger zum Gejagten

Beim kurzen Durchblättern einiger Schafsmedien eben fiel mir auf, dass der morgige zehnte Jahrestag von 9/11 – zumindest bei den also Geprüften – nicht nur nicht den den ersten Platz in der “Berichterstattung” erhalten hat, sondern noch nicht einmal den zweiten, wie es normalerweise wenigstens zu erwarten gewesen wäre.

Gerade mal fünfter Platz oder so, nichtmal einen auf dem Treppchen.

Auch nichts sonderlich Prominentes über “Verschwörungstheorien” und die Idioten, Arschgeigen, Paranoiker, Spinner, Irren, Abgestürzten, Abartigen, Durchgeknallten, Analphabeten und Weißderteufelwasse, die solche verbreiten oder auch nur, heimlich oder offen, nicht an die offizielle Version glauben.

Gerade jetzt, wo es dreifach zählte, bloß aufgewärmte Sülze: wie als ob man den Jubiläumstag der beliebigen Kriegsrechtfertigung möglichst schnell und geräuschlos hinter sich bringen wollte.

Hauptsache keine Misstöne im Programm, Hauptsache keiner denkt nach oder kommt zum Meckern!

Das deutet darauf hin, dass man es inzwischen nicht unerklecklich mit der Angst zu tun bekommen hat.

Nachdem es in den letzten Tagen bei allem unredlich eifrig strebenden Bemühn offensichtlich nicht gelang, allzuviele “Verschwörungstheoretiker” nach allen Regeln der Kunst zu grillen, kocht man die Sache ausgerechnet – gar nicht so dumm? – jetzt auf kleinstmöglicher Flamme.

Keine Tiraden wider die vielen vorgeblich Hirnerweichten (oder Schlimmeres): simples Wegschweigen.

Dies darf man durchaus als einen Etappensieg der 9/11-Skeptiker betrachten.

Denn die harte Arbeit vieler Ungläubiger im Vorfeld dieses Tages trägt hiemit merklich unsichtbare Frucht.

Man darf daher zudem die Vermutung wagen, dass die 9/11-Front inzwischen auch schafsmedienintern gewaltig bröckelt.

Mindestens aber will man den Riesenmassen an irrlichternden Bösen möglichst keine Angriffsfläche bieten.

Heute jedenfalls lieber nicht: wahrscheinlich auch morgen nicht.

Nach einer langen Nacht bin ich darob mit Freuden aufgewacht.

“Wir weisen bezüglich dieser Leute jetzt schon seit einer Dekade lückenlos nach, dass sie alle nicht mehr ganz dicht sind, ein einzig übeles Geschmeiß, der Abhub und Ausrotz der Menschheit, und es werden doch, als hätten sie eine morbide Lust daran, immer mehr. Wenn wir nicht aufpassen, werden wir von diesen Wahnsinnigen am Ende noch überrollt. Dann Gnade uns Gott. Lasset uns beten.”

Sinngemäß etwa so dürfte die Order auf mancher Redaktionskonferenz gelautet haben.

Ja, Ihr Lieben: Kann sehr gut sein, dass Euch selbst Beten bald nicht mehr hilft.

Eure Kirche zeigt nicht nur große Risse.

Nein: Deren ganzes Fundament ist rettungslos unterspült.

Die Klügeren von Euch werden schon an einer Rette-sich-wer-kann-Strategie arbeiten, daran, zu erklären, man habe es halt nicht besser gewusst, man sei nur mitgelaufen, im planlosen Schwarmgeiste, sei nur ein harmloses, unschuldiges kleines Schafsmedienschaf und daher gänzlich unschuldig.

Man sei ja gezwungen gewesen, alswie ein Fünfjähriges, in die Kirche zu gehen, habe keine Wahl gehabt usw.

Na, dann lasst Euch mal was einfallen.

Der lotrechte Einsturz Eurer Kirche, in Freifallgeschwindigkeit, wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Mal sehen, ob Ihr Euch morgen noch traut, sonderlich frech zu werden.

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