Libyenkrieg: Rassistische Massaker – Supersieg der NATO

Wer ein bisschen genauer hinschaute, dem war lange bekannt, dass die libyschen “Rebellen” ihren – der NATO – Feldzug gegen Gaddafi nicht nur mit rassistischen Parolen unterlegten, sondern von Anfang an die tödliche Jagd auf Schwarzafrikaner, meist unschuldige Gastarbeiter, ganze Massaker, in ihre Agenda einbanden.

Ja, aber man man musste schon etwas genauer hinschauen, denn in den NATO-Schafsmedien fand man nicht viel dazu.

Inzwischen lässt sich die Sache nicht mehr unter der Decke halten, weder für die “Diplomatie” noch für die NATO-Medien.

Siehe z. B. hier.

Dass man einen altgedienten Dschihadisten, einst von westlichen Diensten von Bangkok nach Libyen verschleppt, Tripolis einnehmen ließ, der jetzt ebenjene Dienste des vorherigen Folterkomplizentums mit Gaddafi beschuldigt, ist natürlich ein ganz besonderes Kuriosum.

Wie blöd muss man eigentlich sein?

Schwerer wiegt aber sicherlich, wenigstens zunächst, der unter den Fittichen der NATO skrupellos in Gang gesetzte, gewalttätige, mörderische Rassismus vieler “Rebellen”.

Es wäre ja noch eins, wenn die neuen Machthaber bislang lediglich geduldete Ausländer meinten, aus dem Neuen Libyen ausweisen zu müssen.

Dafür müsste man die Leute aber nicht erschießen noch totschlagen.

Die NATO hat sich eben doch auf ein Terroristen-, Diebs- und Mordgesindel eingelassen, das sie nun nicht mehr leicht unter Kontrolle bringt.

Es war aber wohl alles egal: Hauptsache, Gaddafi ist weg.

Sollen nun etwa “Special Forces” der NATO, also die Bodentruppen, die man stets ausschloss, aber (inzwischen in unterschiedlichem Grade zugegebenermaßen) von Anfang an dort einsetzte, zunehmend, über eine Million Dunkelhäutige schützen?

Es sind zwar realiter Bodentruppen, ausgeschlossene, aber es dürfte sich tatsächlich bislang um wenige Spezialeinheiten handeln, um wenige hundert, allenfalls tausend Mann.

Die auf einmal, während noch keineswegs aufgeräumt ist, auf ihre libyschen Kameraden schießen müssten.

Welche inzwischen aus libyschen wie NATO-Beständen gut bewaffnet sind und wahrscheinlich auch sehr genau aufgepasst haben, was die momentan an ihrer Seite kämpfenden Special Forces so alles können.

Doch: Sollte die neue libysche Regierung der NATO vollends aus dem Ruder laufen, dann wird es wirklich ernst.

Man kann die neuen Kräfte nicht auch gleich wieder aus der Luft wegbomben.

Man will ja wohl kaum die alten wiederhaben.

Der beispiellose Zynismus der NATO schlägt längst auf sie zurück.

Einen richtigen Supersieg haben Obama, Sarkozy und Cameron nebst Schlepptau da hingelegt.

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Eine Antwort zu “Libyenkrieg: Rassistische Massaker – Supersieg der NATO”

  1. Der Verwirrte sagt:

    OOOHH man ey……..
    ….ihr seit 80er geborene…..wetten ????
    ….recherchiert mal die Früh-Schriften von Ulrike Meinhoff—-und selbst Baader hat diese Schweine cool argumentativ auf den Rücken gelegt ..

    – ist hart die Originale von ihr und ihm zu bekommen — aber es lohnt sich allemal sie einfach nachzulesen ——rückgereinigt auf 2011 —- sind ihre Überlegungen substantiell welterhellend….

    ——ihre Phase des Gegentuns war noch wahrhaftig————die Späteren RAF-Generationen waren schon Counterspionell verseucht—-!!!

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