Linke und Rechte in abrahamitischer Gefangenschaft

Die Umarmung des Islams durch weite Teile der Linken trägt absurde Züge.

Sie ist ein Irrsinnsbeweis dieser Zeit.

Eine Religion (Wilders meint, es sei gar keine, aber der spielt nicht redlich), die wenig deutlicher macht, als dass absolute Unterwerfung angesagt sei, dass Frauen mindere Rechte haben, Ungläubige, so nicht Juden oder Christen, nicht einmal schwer eingeschränkte, sondern gar keine, erscheint einem merkwürdigen Multikultikabinett aus Linkspartei und Grünen, bis hinein in die CDU (vielleicht darf man irgendwann ja auch als Katholik wieder Frauen schlagen), als attraktiver Partner.

Der Islam ist derart sozial und tolerant, das hält man ja fast gar nicht aus, als guter Linker, da bloß zuzugucken.

Außerdem sind alle Islamkritiker bloß verkappte Ausländerfeinde, Faschisten, Nazis, wodurch von selber klar wird, dass man zum Islam halten muss.

Merkwürdig dann aber, wenn man Gestalten wie Wilders angreift, dass man unter den Linken sehr schamhaft verborgen hält, obschon sonst an keiner Anschuldigung sparend, wie dieser und andere mit einer klar prosiraelischen Fahrkarte unterwegs sind.

Denn, bei allem Eintreten für Türken und Semiten (hier Araber), hat man doch nicht die geringste Lust, sich im Kampfe gegen “die neuen Nazis” den Vorwurf des Antisemitismus einzuhandeln.

Der zieht nämlich immer noch, selbst wo er auch noch so absurd sich einstellen mag.

Also eiert man jetzt zwischen dem irgendwie in manchen Dingen doch zu konservativ eingestellten Mehmet und dem Moishe, der einfach nicht mehr so viel Mehmets mehr hier will wie früher, igendwie hin und her.

Manchmal weiß man schon gar nicht mehr, was anständig links ist.

Doch, umgekehrt, oh Schreck, wird leider auch ein Schuh daraus.

Wie viele sogenannte Patrioten (linksvulgo: Rechte) fahren inzwischen auf dem Wildersticket?

Erschreckend viele.

Ganz einfach deshalb erschreckend, weil so weniger Mekka noch mehr Jerusalem heißt.

In Berlin.

Und in ganz Deutschland.

Es ist daher eine Frage der Perspektive, ob die deutsche Linke sich derzeit lachhafter geriert als die deutsche Rechte, oder umgekehrt.

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