Der Tagesspiegel berichtet vom Mitgefühl des neuen Berliner Erzbischofs mit Brandstiftern:
‘Auf die Frage, ob die Brandstiftungen Vorboten einer neuen Form des Terrors seien, sagte Woelki: „Diese Taten sind ein Hilfeschrei. Wenn Menschen Autos anzünden, ist das Protest und auch Ausdruck ihrer Hoffnungslosigkeit.” ‘
Klar, wenn es vor 2000 Jahren schon Autos gegeben hätte, hätte Christus die bestimmt zum Anzünden freigegeben.
Dann wären die Juden sicherlich aufgewacht, hätten Jesus als ihren Messias anerkannt und sicherlich auch den Brandstiftern den dreifaltigen Hartz-Satz bezahlt, wofern sie nur damit aufhörten.
Dann wäre das Christentum das Judentum geworden, oder auch umgekehrt, Mohammed hätte man sich gleich sparen können, all die Kreuzzüge dazu, und die Welt wäre heute durch den einen Menschenbruderfrieden bestimmt.
Wer reist in der Zeit zurück und schenkt den Juden Autos?
— Anzeigen —
Tags: Berlin, Bischof, Brandstifter
Ich frage mich gerade wem wohl solche Fackelaktionen am meisten in die offenen Hände spielen.
Sind es die nach Freiheit strebenden Bürger der Welt?
Oder sind es nicht doch vielleicht eher die Versicherungsgauner und Autokonzerne?
@ Dude
Dem durchschnittlichen Berliner Stadtalkoholiker schadet es eh nicht, wenn er mehr zu Fuß geht und kein Mobil auto lenkt.
Den Autokonzernen kann es allerdings nur solange egal sein, wie noch einer ein Auto haben will.
Die Versicherungsgauner überleben eh so lange, wie das ganze System.
Eher sollte man dem Bischof vorschlagen, dass er ein Hoffnungslosigkeitswegkiffundsaufhaus einrichten möge, mit kostenloser Güterausgabe, entsprechend den Tafeln.
Da kämen seine Schäflein bestimmt alle freiwillig unter sein Heiliges Dach, ob Schwabe, Türke, Deutscher oder Araber.
Und könnten wenigstens in der Zeit, in der sie ihre Seele bei IHM versorgen, keine Autos anzünden.
Ich wette, dass mancher Abfackler, wenn er neben dem Hartz noch die Bischofsrundumbetreuung bekäme, nicht nur den ganzen Tag und den größten Teil der Nacht so breit wäre, dass er sein Unwesen gar nicht mehr zu treiben vermöchte.
Mancher ließe sich zu solchen Konditionen wohl gar auf eine elektronische Fußfessel ein, die ihn stets tatnah zeigte, wenn er in seinem Hack noch bis in die Nähe eines Autos käme.
@ Dude
Scherze mal beiseite.
Diese Bagatellisierung ist unerträglich.
Abgesehen vom Schaden: Feuer ist gefährlich.
Was wird als nächstes angesteckt?
Häuser, wie in London?
Kirchenhäuser?
Christliche, jüdische, moslemische?
Könnte ich mal zynisch sagen, dass meine wenigstens nicht brennten…
Wann gibt es die ersten Schwerverletzten, die ersten Toten?
Darf man einem, der einem das Auto anbrennt, eine in die Fresse hauen, wenn man ihn vor der Polizei erwischt?
Oder muss man da demokratisch-libertär zugucken?
Dieser Bischof ist ein…ich sage es nicht.