Alswie der Hundstag
Uns der Hitzplag
Macht der Euro uns schwitzen
Ratlos anhiero sitzen
Wes soll solch Papier uns taugen
Woher?
Noch mehr?
Soll’s unser saugen?
Doch, frühauf
Dies Papier haben die anderen auch!
Also dass sie mit uns fallen
Im Großen Wallen
Allein
Wo ist der Trost!
Wo ist der Most!
Wenn in Irischer See
Aus der Tee
Und in Griechischen Gefilden
Weins sich Schlangen bilden
Dann
Traun
Fährt’s der Sphären fort!
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Tags: Hundstags Schlangen
Dieser Artikel wurde am Mittwoch, 17. August 2011 um 23:51 erstellt und ist in der Kategorie Schönes abgelegt. Antworten zu diesem Artikel können durch den RSS 2.0-Feed verfolgt werden. Es besteht die Möglichkeit auf diesen Artikel zu antworten oder einen Trackback von der eigenen Seite zu senden.
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Vor Jahren schrieb ich:
Valencia
Die Fische kochen im Teich, die Katzen tragen ihr Fell auf dem Arm, die Hunde sind endlich still.
Die Vögel kreisen nicht, die Erde aber erbleicht – manch Mütterlein infarktet jetzt.
Die Frösche schweigen, Fliegen surren, Libellen sitzen regungslos und halten den Rüssel ins Nass.
Die Luft wabert und die Wiesen dürsten. Nur Sanchos Esel schlägt mit den Hufen den Takt: Bebo! Bebo! Bebo!
Estremadura
Der Hundstag briet und gar nicht troff
Kein Regen auf die Mütze
So ächzet der Held
Vor Durst im Feld
Die Plörre er soff
Bäuchlings von der Pfütze
Abends am ersten Wirtshaus er sank
Und trank und trank
Drei Liter Wasser, vier Bier, einen Schnaps und zwei Wein
Drei Stunden Wegs wieder frische zu sein