Die erbärmlichste Netzverbindung des Planeten hat mich vom Erzähler zweifelhafter Geschichten bis auf einen Bitzähler heruntergebracht. Einen Bittmitzähler.
Archiv für den Monat Juni 2011
Bitte ein Byte!
Donnerstag, 23. Juni 2011Wie wir werden, was wir sind
Donnerstag, 23. Juni 2011Die östliche Philosophie – ich meine jetzt die ostasiatische! – ergänzt unsere westliche – womit ich die griechisch-römisch-germanisch wurzelnde anspreche – , auf die merkwürdigste Weise.
Hier der Kerngedanke der Bewegung, dort der Ruhe.
Hier Dynamis, dort Harmonie.
Hier Nietzsche, dort Konfuzius.
Hier der Wille zur Veränderung und Entwicklung, dort jener zur Wiederherstellung, Stabilität und Tradition.
Mal recht grob gesagt, liegen zwischen Europa und China sowie Japan und Korea einem Sperriegel gleich philosophische Halbwüsten und Wüsten.
Die es dauerhaft zu überbrücken gilt.
Wacker voran!
Mittwoch, 22. Juni 2011Schlimm wird’s für den Geistigen, wenn er sich ob allzuviel erscheinender Schicksalshiebe nicht einmal mehr durchaus erreichbare Ziele noch zu erlangen zutraut.
Denn nicht nur, dass er immer unsicherer und zager an deren Verwirklichung herangeht, sondern, schlimmer noch, setzt er sich womöglich gar keine höheren Ziele mehr oder er gibt bereits gesetzte solche auf.
Ab da besteht die Gefahr, dass er verwahrlost, oder korrupt wird, oder durchgehend zynisch, was an sich auch eine Form der Korruption, oder zum Wurm. (weiterlesen…)
Weiberfußball Genialoff
Mittwoch, 22. Juni 2011Für meinen vorangegangenen Artikel “Tatort: Frauenfußball für Unhundsfötter (Atomtittenanschlag?)” zum Frauenfußball erntete ich bislang wenig Zustimmung.
Was wunder.
Dabei hatte ich in keiner Weise gesagt, Frauen sollten nicht Fußball spielen oder dass Frauen und Männer sich etwa nicht dafür begeistern dürften.
Ich brach lediglich eine Lanze für jene, die inzwischen andernfalls auf der Anklagebank der Genderkorrektheit zu landen kommen, die sich, wie ich, bislang nicht eben sonderlich dafür interessieren und auch noch wagen, das offen und klar auszusprechen. (weiterlesen…)
“Workshops”
Dienstag, 21. Juni 2011Kürzlich habe ich selber einen „Workshop“ veranstaltet, ohne vorher davon zu wissen, dass es sich um eine verbal dergestalt geadelte Veranstaltung handeln werde. (Ich brachte ein paar Werkzeuge mit und zeigte ein paar Kindern, wie elementare Holzarbeiten vonstatten gehen.)
Vorhin war mein Zehnjähriger in einem weiteren „Workshop“ (oder bei, auf?), alswo Jonglierübungen und ähnliches für einen Kinderzirkus angeboten wurden. (weiterlesen…)
Traum und Wachen
Samstag, 18. Juni 2011Mögt ihr üble Träume schicken: dawider steht mein Wachen.
Genau verkehrt
Samstag, 18. Juni 2011Oft bezeichnet der Vorwurf der Eifersucht nur den Neid der andern.
Tatort: Frauenfußball für Unhundsfötter (Atomtittenanschlag?)
Freitag, 17. Juni 2011Der Tatort als nationalkorrekt politische Volksverziehungsveranstaltung.
Diesmal mit Frauenfußball und extra Muslima, als für welche beide sich Ewiggestrige Idioten wie ich im Verein mit Millionen normalerer Deutscher – also lediglich bierseliger und ab und an Absinthbesoffener – leider, leider immer noch nicht so recht interessieren mögen, wie sie das sollten. (weiterlesen…)
Philosophie des Magens
Freitag, 17. Juni 2011Ich habe jetzt fünf Sorten besten Kümmels und sieben erlesensten Pfeffers im Hause; Basilikum, Salbei, Oregano, Dill, Rosmarin, Minze und Melisse lachen auf den Fensterbrettern gen Süden; und selbst ein kleiner Lorbeer wächst in deren Reigen. (weiterlesen…)
Konfuzius wird sauer
Donnerstag, 16. Juni 2011Ja, selbst ein Konfuzius konnte sich aus gutem Grunde aufregen.
Weshalb, das sehen und hören Sie hier:
Heilige Bohnensuppe
Mittwoch, 15. Juni 2011Gerade köchelt bei mir eine Suppe, die endlich mal wieder eine Heilige Bohnensuppe zu werden verspricht.
Ich schrieb als Student vor wohl bald fünfundzwanzig Jahren schonmal ein Traktat, unwiederbrinlich tragisch verloren, über das Wesen der Heiligen Bohnensuppe. (weiterlesen…)
Verfasste Satan diese Schriften?
Mittwoch, 15. Juni 2011Vorangegangene Gedanken fortführend, dass unter anderen Üblen der sogenannte Teufel nie gut lacht, Witz und dessen Bedeutung in den Drei Heiligen Büchern der Abrahamiten ziemlich Fehlanzeige, könnte ein Bösewicht, der ich selbstredend nicht bin, ein Ketzer gar – ich bin bloß ein Heide mit möglicherweise etwas eigenem Resthirn – auf den Gedanken kommen, diese habe der Leibhaftige wenigstens weitgehend selber verfasst.
Religion und Witz
Mittwoch, 15. Juni 2011Ohne Witz: Ich bin religiös!
(Nachtrag, bei Aphos besonders peinlich.
Den Apho habe ich wohl zunächst falschrum verfasst.
Es sollte wohl heißen:
Ich bin religiös: Ohne Witz!)
Mist aber auch!
Mittwoch, 15. Juni 2011Jesus meinte, man solle nicht schwören. Glauben aber bedeutet Schwören.
Ritalin: Kotz!
Mittwoch, 15. Juni 2011Dieser Artikelhinweis richtet sich selbstverständlich an alle, aber insonderheit an Eltern, denen man den ADS/ADHS-Hyperaktivitätshumbug anzuquatschen trachtet, um ihre Kinder legal zu vergiften und eine Menge Geld damit zu machen.
Ich könnte nach 14 Jahren Nachhilfepraxis eine Menge dazu erzählen, unterliege in diesem Zusammenhang aber der Pflicht zur Diskretion.
Derzeit habe ich keinen derartigen “Patienten”, zum Glück, aber ich könnte jedesmal irgendwo hinkotzen, wenn ich Geschichten lese wie diese. (weiterlesen…)
Bilderberger-Devotionalienhandel: Franchisenehmer willkommen!
Dienstag, 14. Juni 2011Auch wenn es manchen inzwischen vielleicht ein wenig nerven mag, dass ich hier nochmal auf meinen im Aufbau begriffenen – weltweit ersten – Bilderberger-Devotionalienhandel hinweise, also sozusagen schnöde Eigenwerbung betreibe: es muss sein.
Schließlich habe ich mit diesem Blog noch nicht einmal 666 tausend Euronen verdient, geschweige denn die mir mindestens zustehenden 666 Millionen. (weiterlesen…)
Rings
Dienstag, 14. Juni 2011“Rechte glauben und Linke lügen!” – Drum bin ich rings.
Wollen Sie sich lieber dummglauben oder dummlügen?
Dienstag, 14. Juni 2011“Konservatives believe and Liberals lie!”
(Rechte glauben und Linke lügen!)
Über diesen tiefen weisen Satz von Gerald Celente musste ich noch länger nachdenken. (Siehe dazu auch: “Rense & Celente: Das Einhorn soll’s richten?”)
Der Spruch vereinfacht in dieser Kürze die Welt zwangsläufig ein wenig, trifft den Nagel ansonsten aber auf den Kopf.
Genau auf diese Weise funktioniert die Irreführung der Massen nämlich ganz wesentlich. (weiterlesen…)
Lehrer in der Loge verblödet
Montag, 13. Juni 2011“In America everything is great!”
Also sprach mein Englischlehrer in der zehnten Klasse (oder war es die neunte? – egal), voller Begeisterung, ein Amimaurer durch und durch.
Riesige Autos, riesige Straßen, riesige Wolkenkratzer, riesige Theater, riesige Filmstudios, riesige Wüsten, riesige Weizenfelder, riesige Bergketten und Wälder, riesige Rinderherden, riesige Kettensägen, riesige Freiheit, riesige Demokratie.
Ich weiß nicht, ob der Mann noch lebt und inzwischen mit dem Stöckchen in seine Loge wackelt oder noch rüstig genug ohne, aber seine Verzücktheit ob des “American Dream” steht mir heute noch vor Augen. (weiterlesen…)
Schon auf Erden in der Hölle
Montag, 13. Juni 2011Die Feigen leben schon auf Erden in ihrer eigenen Hölle.
Keinerlei Ehren für Feige
Montag, 13. Juni 2011Von den Feigen sollte man noch nicht einmal nichts halten.
Denn eines der 36 chinesischen Strategeme besagt, dass man aus einem Nichts etwas erzeugen kann.