Dieser Artikel wurde am Samstag, 25. Juni 2011 um 14:26 erstellt und ist in der Kategorie Demokratie, Geopolitik, Grausamkeit, Krieg abgelegt. Antworten zu diesem Artikel können durch den RSS 2.0-Feed verfolgt werden. Es besteht die Möglichkeit auf diesen Artikel zu antworten oder einen Trackback von der eigenen Seite zu senden.
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22 Antworten zu “Rense & Celente: Von der hässlichen Wirklichkeit”
“Immer mehr Kriege.
Immer mehr Polizeibrutalität.
Immer mehr Lügen.”
Ja bitte mehr davon, denn es ist scheinbar noch zu wenig. Denn den Leuten reicht diese Auslegung davon was gelebte Nächstenliebe bedeuten soll, offenbar immer noch nicht.
Konfuzzi hat gesagt, erst wenn die Kartoffel gar ist, will sie vergessen werden.
Ich unterschreibe den Schlusssatz ohne Wenn und Aber: Folge dem kleinen Island, das NEIN zu den kriminellen Banken sagt…
http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=5162
Als ich diese Nachricht von Island gelesen habe, war ich begeistert. Das Geld in seiner jetzigen Form abzuschaffen, wäre tatsächlich die Lösung. Die Statthalter, und das ist freundlich gesagt, dieses Systems müssen natürlich entfernt werden.
Fokussieren wir doch einfach mal auf Glück, Frieden, Kooperation, Begeisterung, vielleicht sogar Ekstase… Die Synchronizitäten werden sich dann schnell ergeben und dann kann man mühelos handeln…
Obwohl mir solche Gedanken sonst fremd sind, muss ich doch gestehen, dass in den letzten Tagen schon mal ein ähnlicher Gedanke in mir aufstieg. Vielleicht liegt so etwas in der Luft. Die Zeit ist überreif für eine umfassende Veränderung. Je fester die Eliten das bestehende Unwesen zementieren, um so mehr steigt der Druck auf jeden von uns. Da kann man schon mal auf den Gedanken verfallen, es möge doch bitte einen Knall geben, damit sich die Spannung endlich lösen kann. Für besonders konstruktiv halte ich den Gedanken nicht, es ist eher so etwas wie ein mechanischer Reflex.
Dieser Gedanke ist durchaus verbreitet, machmal auch lediglich als mechanischer Reflex.
Er setzt sich in den letzten Jahren aber leider bei vielen dauerhaft fest.
Um als Ausrede fürs Nichtstun und Abwarten zu dienen.
(Meist in der völlig unbegründeten vermeintlichen Sicherheit, so werde dem passiv Abwartenden schon nichts passieren, und in der Einbildung, das sei besonders souverän und überdies noch menschenfreundlich.)
“Um als Ausrede fürs Nichtstun und Abwarten zu dienen”
Menschen können gar nicht “Nichtstun”. Jeder Gedanke ist ein Tun und breitet sich als Gedankenform aus, die sich bei genügend Energie – Emotionen (z.B. Angst) – physisch manifestiert.
Wenn man also in Geist der Angst sozusagen Revolutionen macht, also physisch handelt, kann dabei im besten Fall ein neues System der Angst installiert werden. X Revolutionen in der Vergangenheit beweisen dies; zuletzt die Revolution in Ägypten.
Die Gedanken müssen VOR der Handlung geklärt werden um zielgerecht eingesetzt zu werden, oder wie Laotse so klar sagt:
Hast Du die Geduld zu warten,
bis der Schlamm sich gesetzt hat und das Wasser klar ist?
Kannst Du unbewegt verweilen,
bis die rechte Handlung von selbst auftaucht?“
“Die womöglich gerade jenen in die Hände spielt, die zur Errichtung ihrer Neuen Ordnung erst maximales Leid und Chaos erzeugen wollen.”
Das Leid erzeugen die Menschen sich untereinander immer selbst, und dadurch, dass dann das Leid im Einzelfall mit der Zeit immer größer wird, entsteht irgendwann in den meisten die Sehnsucht nach einem großen Knall und dann haben wir das Chaos, welches eine kleine Gruppe benutzt, um allein ihre Interessen für einen weiteren Abschnitt in der Weltgeschichte durchzusetzen. Ein kleiner Funke genügt deshalb immer, um alles in Gang zu setzen, denn die einzelnen in der Masse haben vorher schon genug mit ihrem privaten Leid zu tun und nachher ist es ebenso. Und für das Leid der einzelnen interessiert sich niemand, weil alle auf diese Art in einem Zustand von Traumatisierung gehalten werden, ohne es in den meisten Fällen überhaupt selbst zu bemerken. Da diesen Zustand aus genanntem Grund aber niemand wahrhaben will, warten die Menschen lieber immer die neuesten Katastrophenmeldungen ab. Denn sich am Leid eines anderen zu ergötzen, so haben es die einzelnen von klein an gelernt, ist ein gutes Mittel, um den eigenen Schmerz nicht ganz so sehr zu spüren. Ein Funke genügte also deshalb auch, ein 9/11 zum Beispiel, um sich am darauffolgenden Leid der Iraker die allgemeine Betäubung zu holen, von der der einzelne gelernt hat, dass alle anderen sie auch haben wollen. Ja, der einzelne will sie nicht nur haben, diese Spritze, er MUSS sie haben, um überhaupt selbst mit seinem eigenen Leid weiterleben zu können. Und diese Betäubungsspritze, die geben ihnen jene, die wissen wie man Massen unten hält, sehr gerne, und dafür bezahlt die Masse sogar freiwillig sehr viel Geld. Den Rest zieht man einfach als Steuern von ihnen ein.
Ich habe vorhin ein Video entdeckt, was auf einfachem Weg alles schön auf den Punkt bringt:
Leid, Leid, Leid… Ich höre immer nur Leid, das von “Anderen” auferlegt wird. Sind denn alle schäbige Opfer?
Niemandem kann etwas auferzwungen werden. Das muss er schon selber, wenn auch nicht bewusst wollen, so doch zulassen. Abraham Hicks hat dazu eine nette Geschichte vermittelt. Auf die Frage über Leid sagte er (sie, es):
Nimm die Hand von der Herdplatte.
“Aber meine Mutter und deren Mutter und deren Mutter hatten schon immer die Hand auf der Herdplatte.”
Nimm die Hand von der Herdplatte.
“Aber dann passiert etwas Schlimmes, oder ich komme in die Hölle.”
Nimm die Hand von der Herdplatte!
“Das wird aber den Anderen nicht gefallen. Sie werden mich ausstoßen.”
usw.
Leid, Trauer, Scham, Schuld, Angst sind Gedanken, die immer wieder gedacht werden – Glaubenssätze eben, die übernommen oder erworben wurden. Und gerade diejenigen, die am meisten “leiden”, wollen partout nicht hören, dass sie etwas anderes denken sollen. Manchmal werden sie sogar richtig böse…
Laotse kann natürlich so verstanden werden. Das ändert nichts an der Tatsache, dass das primäre TUN ein Geistiges sein muss, wenn man sinnvolle Aktionen machen will.
Auf seinem Leidensweg kann ein Mensch an einen Punkt kommen, an dem es keine Steigerung von dem mehr gibt, was man ihm noch antun könnte. Mag sein, an diesem Punkt wird ein Mensch ganz wach, und selbst der Tod verliert dann seinen Schrecken für ihn. Jesus ist zweifellos ein Mensch gewesen, der diesen Punkt schon vorher hinter sich gelassen hat. Aber selbst Er brauchte einige Zeit, um sich damit abzufinden, dass er manche Menschen nicht ändern kann.
Johannes 7:1 Darnach zog Jesus umher in Galiläa; denn er wollte nicht in Judäa umherziehen, weil die Juden ihn zu töten suchten.
Bedeutet der Vers oben, dass selbst Jesus zuerst so etwas wie Angst verspürte? Mag sein, aber Er verlor diese Angst vor den Juden dann immer mehr. Denn Er lernte, wie Er den Spieß herumdrehen konnte, so dass die Juden immer mehr Angst vor Ihm bekamen, so dass sie Ihn am Ende einfach umbringen mussten. Und dann legte es Jesus sogar regelrecht darauf an, von den Juden getötet zu werden, denn ER hatte am Ende jegliche Angst und auch jegliche Achtung vor ihrer Autorität verloren.
Wie war das mit Kennedy, oder mit Martin Luther King, oder dessen Namensvetter Martin Luther, oder wie ist das mit jedem anderen Menschen, der für die Freiheit oder für eine andere bestimmte Sache eintritt, für die es wert ist zu kämpfen? Man wird nur zu so einem Menschen, wenn man jegliche Angst, selbst die Angst vor dem Tod verliert.
Was müssen die “da oben” zittern, es mögen nicht mehr Menschen ihre Angst vollkommen verlieren? Bei diesem chinesischen Künstler, den sie verschleppt hatten, bei dem ist es ihnen gelungen, ihm soviel Angst zu machen, dass er wahrscheinlich nie mehr wieder den Mund aufmachen wird. Womit mögen sie ihm gedroht haben?
Womit drohen sie uns Deutschen, damit die meisten schön brav die Klappe halten und sich weiter alles schön gefallen lassen? Jobverlust, Existenzangst, ein Rinnsteinleben? Klar, das will keiner, aber dafür wollen sie lieber alle Merkels und Schäubles Speichellecker spielen. Und warum? Nur damit sie wenn sie alt sind, einen Platz im Altenheim haben dürfen, und einmal am Tag dann die Pflegerin mit ihnen Mensch-Ärgere-Dich-Nicht spielt. Was ist das für eine tolle Zukunftsperspektive für einen von Gott erschaffenen wertvollen Menschen? Dann noch in den Sarg rein, Deckel zu und fertig, rein ins Reihengrab. Genau dafür leben Mann und Frau heute. Derweil lassen es sich die Reichen JEDEN Tag in ihrem Leben supergut gehen. Ich kenne Reiche, die tun den ganzen Tag nichts anderes, in der Zeit wenn die zukünftigen armen Altenheimbewohner für sie schuften, als Golf zu spielen. Ich bin nicht “deutsch”! Bei mir wurde der Punkt der Angst und der Toleranz schon lange überschritten. Doch wo sind meine Kameraden? Sind das wirklich alle, die paar wenigen, die ich hier im Forum treffe?
“Mut”
Ja, aber der ist den meisten Deustchen verloren gegangen. Außer Meckern läuft gar nichts. Jesus hat Recht, ansonsten hat man es auf der Welt nur mit Toten zu tun, die noch ein zweites Mal sterben werden. Sie sitzen nach ihrem ihnen allmählich den Tod bringenden Berufsalltag, tot in ihrem Fernsehsessel und schauen sich mit ihren toten Augen, tote Darsteller in Filmen an. Columbo sahen viele gerne, jetzt sehen ihn noch mal so viele gerne, weil er nun ja auch ganz tot ist wie sie selbst. Das Leben der meisten Menschen, besteht nur aus einem langsamen Dahinsiechen in einer uns als lebenswert vorgegaukelten Welt der Toten. Wie lange wollen das die Menschen so noch mit sich machen lassen?
Du bist in Deinen Argumentationen stets sehr geschickt, was ich sehr begrüße und respektiere, abgesehen von den durchaus tiefen Inhalten, mit welchen ich aber nicht immer konform gehe: so auch hier.
Wieder ein tiefer, sehr gut geschriebener, wahrhaftiger, wenn auch wiederum etwas pessimistischer Beitrag von Dir. (Man muss allerdings auch durchaus mal schwarzmalen, auf dass die Sehnsucht nach dem Weiß befördert werde.)
Wiederum danke dafür.
Du hast darin ein über alle Maßen Wichtiges beschrieben: wie groß denn wohl die Angst der Niederbomber vor immer mehr wirklich angstlosen Menschen sein müsse. (!!!)
Ich fügte jetzt gerne einen Aphorismus dazu an, der jedoch von einem erst jüngst gewonnenen älteren Freunde stammt, den ich erst fragen will, ob ich ihn – unter seinem Namen oder anonym – veröffentlichen dürfe.
Besonders freut mich, dass wir, ob mit oder ohne Jesus als Leitstern, in unseren Betrachtungen immer näher beieinanderzuliegen scheinen.
Und es sind selbstverständlich in diesem Sinne nicht alle, die sich hier treffen.
Zum Glücke aber immerhin schon ein paar.
Alleine, dass Du meine regelmäßigen – aus meiner Sicht notwendigen – Sticheleien bezüglich des üblichen Christentums immer wieder ausgehalten hast, so wie bl meine penetrante Unspiritualität, zeigt, dass man auch in gelegentlichem Streite emporwachsen kann, wenn das Wesentliche, Gemeinsame nicht aus den Augen verloren wird, sondern im Gegenteile in den Brennpunkt der Überlegungen gerückt.
Ich werde jetzt auch mal so persönlich, mich dahingehend zu verwagen, dass Dein Jesusbild durch unsere ausführlichen, eben auch kontroversen Diskussionen noch klarer und deutlicher wurde.
Jedenfalls habe ich diesen Eindruck gewonnen und freue mich sehr darüber.
Ich habe das Gefühl, dass Du diesbezüglich und insgesamt entspannter, fröhlicher, witziger, freier geworden bist. (Ich habe keine Runenmagie angewendet. Oder etwa doch? Verzeih mein unerbetenes, unchristliches, öffentliches Urteil.)
“Ich werde jetzt auch mal so persönlich, mich dahingehend zu verwagen, dass Dein Jesusbild durch unsere ausführlichen, eben auch kontroversen Diskussionen noch klarer und deutlicher wurde.”
Seltsamerweise sehen das diverse Mit-Christen, mit denen ich bekannt bin, anders. Für sie bin ich mittlerweile zum Ungläubigen, wenn nicht gar zum Satanisten mutiert. Man kann es eben nicht jedem Recht machen. Diese Erfahrung mußte sogar mein Leitstern, wie Du Ihn nennst, machen. Mich persönlich puscht so etwas nur auf.
“Ich habe das Gefühl, dass Du diesbezüglich und insgesamt entspannter, fröhlicher, witziger, freier geworden bist.”
Dein Gefühl ist vielleicht von weitem betrachtet richtig, denn wir beide kennen uns ja leider nicht persönlich, was ich schade finde, denn uns verbindet möglicherweise mehr als wir denken. Aber Du weißt bestimmt, daß das Äußere noch lange nicht immer mit dem Inneren übereinstimmen muß. Es freut mich aber auch sehr, daß wir beide uns gut zu verstehen scheinen und ich hoffe, daß es auch so bleibt, oder sogar noch besser wird. Revolutionen beginnen auch oft langsam, aber dann…
Die “Anderen” – das ist ein äußerst komplexes Thema… Ich will mich dem nicht enziehen, kann es aber nicht auch nur annähernd kurz beschreiben. Vielleicht nur so viel: Es gibt so viele Parallelwelten wie es Wesen gibt und in seiner Welt ist man die alleinige Autorität. Jeder.
“Immer mehr Kriege.
Immer mehr Polizeibrutalität.
Immer mehr Lügen.”
Ja bitte mehr davon, denn es ist scheinbar noch zu wenig. Denn den Leuten reicht diese Auslegung davon was gelebte Nächstenliebe bedeuten soll, offenbar immer noch nicht.
Konfuzzi hat gesagt, erst wenn die Kartoffel gar ist, will sie vergessen werden.
@ Josef v. A.
“Ja bitte mehr davon…”
Ich nehme jetzt mal den ernsten Teil davon: Immer mehr Leute glauben inzwischen, es müsse erst viel schlimmer werden, bis dass es besser werden könne.
Ich meine, dass dies eine sehr bedenkliche, fragwürdige Einstellung ist.
Die womöglich gerade jenen in die Hände spielt, die zur Errichtung ihrer Neuen Ordnung erst maximales Leid und Chaos erzeugen wollen.
Vom Zynismus und/oder der Feigheit, die sich also manifestieren, mal ganz abgesehen.
Ich unterschreibe den Schlusssatz ohne Wenn und Aber: Folge dem kleinen Island, das NEIN zu den kriminellen Banken sagt…
http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=5162
Als ich diese Nachricht von Island gelesen habe, war ich begeistert. Das Geld in seiner jetzigen Form abzuschaffen, wäre tatsächlich die Lösung. Die Statthalter, und das ist freundlich gesagt, dieses Systems müssen natürlich entfernt werden.
Fokussieren wir doch einfach mal auf Glück, Frieden, Kooperation, Begeisterung, vielleicht sogar Ekstase… Die Synchronizitäten werden sich dann schnell ergeben und dann kann man mühelos handeln…
@ JvA, @ MWG
“… denn es ist scheinbar noch zu wenig.”
Obwohl mir solche Gedanken sonst fremd sind, muss ich doch gestehen, dass in den letzten Tagen schon mal ein ähnlicher Gedanke in mir aufstieg. Vielleicht liegt so etwas in der Luft. Die Zeit ist überreif für eine umfassende Veränderung. Je fester die Eliten das bestehende Unwesen zementieren, um so mehr steigt der Druck auf jeden von uns. Da kann man schon mal auf den Gedanken verfallen, es möge doch bitte einen Knall geben, damit sich die Spannung endlich lösen kann. Für besonders konstruktiv halte ich den Gedanken nicht, es ist eher so etwas wie ein mechanischer Reflex.
@ Föhnix
Dieser Gedanke ist durchaus verbreitet, machmal auch lediglich als mechanischer Reflex.
Er setzt sich in den letzten Jahren aber leider bei vielen dauerhaft fest.
Um als Ausrede fürs Nichtstun und Abwarten zu dienen.
(Meist in der völlig unbegründeten vermeintlichen Sicherheit, so werde dem passiv Abwartenden schon nichts passieren, und in der Einbildung, das sei besonders souverän und überdies noch menschenfreundlich.)
“Um als Ausrede fürs Nichtstun und Abwarten zu dienen”
Menschen können gar nicht “Nichtstun”. Jeder Gedanke ist ein Tun und breitet sich als Gedankenform aus, die sich bei genügend Energie – Emotionen (z.B. Angst) – physisch manifestiert.
Wenn man also in Geist der Angst sozusagen Revolutionen macht, also physisch handelt, kann dabei im besten Fall ein neues System der Angst installiert werden. X Revolutionen in der Vergangenheit beweisen dies; zuletzt die Revolution in Ägypten.
Die Gedanken müssen VOR der Handlung geklärt werden um zielgerecht eingesetzt zu werden, oder wie Laotse so klar sagt:
Hast Du die Geduld zu warten,
bis der Schlamm sich gesetzt hat und das Wasser klar ist?
Kannst Du unbewegt verweilen,
bis die rechte Handlung von selbst auftaucht?“
Ein weiteres Video mit Jeff Rense und dem umstrittenen Benjamin Fulford
http://www.youtube.com/watch?v=2eGNbnAplDs&feature=player_embedded
@ bl
Du hast natürlich recht dahingehend, dass Menschen gar nicht “Nichtstun” können.
Auch dem Rest stimme ich zu.
Was Laotse anlangt, so dient dessen Lehre allerdings allzuvielen allzuoft als Ausrede fürs “Nichtstun” im oben in der Klammer angesprochenen Sinne.
@ bl & alle
Habe mir grade mal Rense und Fulford (Link s. o.) angehört.
Manches, was Fulford sagt, klingt bedenkenswert.
@ Magnus
“Die womöglich gerade jenen in die Hände spielt, die zur Errichtung ihrer Neuen Ordnung erst maximales Leid und Chaos erzeugen wollen.”
Das Leid erzeugen die Menschen sich untereinander immer selbst, und dadurch, dass dann das Leid im Einzelfall mit der Zeit immer größer wird, entsteht irgendwann in den meisten die Sehnsucht nach einem großen Knall und dann haben wir das Chaos, welches eine kleine Gruppe benutzt, um allein ihre Interessen für einen weiteren Abschnitt in der Weltgeschichte durchzusetzen. Ein kleiner Funke genügt deshalb immer, um alles in Gang zu setzen, denn die einzelnen in der Masse haben vorher schon genug mit ihrem privaten Leid zu tun und nachher ist es ebenso. Und für das Leid der einzelnen interessiert sich niemand, weil alle auf diese Art in einem Zustand von Traumatisierung gehalten werden, ohne es in den meisten Fällen überhaupt selbst zu bemerken. Da diesen Zustand aus genanntem Grund aber niemand wahrhaben will, warten die Menschen lieber immer die neuesten Katastrophenmeldungen ab. Denn sich am Leid eines anderen zu ergötzen, so haben es die einzelnen von klein an gelernt, ist ein gutes Mittel, um den eigenen Schmerz nicht ganz so sehr zu spüren. Ein Funke genügte also deshalb auch, ein 9/11 zum Beispiel, um sich am darauffolgenden Leid der Iraker die allgemeine Betäubung zu holen, von der der einzelne gelernt hat, dass alle anderen sie auch haben wollen. Ja, der einzelne will sie nicht nur haben, diese Spritze, er MUSS sie haben, um überhaupt selbst mit seinem eigenen Leid weiterleben zu können. Und diese Betäubungsspritze, die geben ihnen jene, die wissen wie man Massen unten hält, sehr gerne, und dafür bezahlt die Masse sogar freiwillig sehr viel Geld. Den Rest zieht man einfach als Steuern von ihnen ein.
Ich habe vorhin ein Video entdeckt, was auf einfachem Weg alles schön auf den Punkt bringt:
http://infowars.wordpress.com/2011/06/25/amazonenbruste-alte-gotter-und-das-ende-des-bosen/
Der andere Link ist was zu Chemtrails:
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/06/22/chemtrails-%E2%80%9Coffiziell%E2%80%9D-bakterielle-und-chemische-kriegsfuhrung-unter-dem-vorwand-der-inexistenten-globalen-erwarmung/
@ Josef v. A.
Du schreibst zwar ziemlich pessimistisch, diesen Aspekt behandelnd, aber allemal brilliant.
Gleichwohl gibt es nicht nur das von Dir Beschriebene.
Ich sage mal ganz frech: Wenigstens gibt es Dich und mich und noch ein paar andere.
Von denen manche auch hier immer wieder aufkreuzen.
Mut!
Leid, Leid, Leid… Ich höre immer nur Leid, das von “Anderen” auferlegt wird. Sind denn alle schäbige Opfer?
Niemandem kann etwas auferzwungen werden. Das muss er schon selber, wenn auch nicht bewusst wollen, so doch zulassen. Abraham Hicks hat dazu eine nette Geschichte vermittelt. Auf die Frage über Leid sagte er (sie, es):
Nimm die Hand von der Herdplatte.
“Aber meine Mutter und deren Mutter und deren Mutter hatten schon immer die Hand auf der Herdplatte.”
Nimm die Hand von der Herdplatte.
“Aber dann passiert etwas Schlimmes, oder ich komme in die Hölle.”
Nimm die Hand von der Herdplatte!
“Das wird aber den Anderen nicht gefallen. Sie werden mich ausstoßen.”
usw.
Leid, Trauer, Scham, Schuld, Angst sind Gedanken, die immer wieder gedacht werden – Glaubenssätze eben, die übernommen oder erworben wurden. Und gerade diejenigen, die am meisten “leiden”, wollen partout nicht hören, dass sie etwas anderes denken sollen. Manchmal werden sie sogar richtig böse…
Laotse kann natürlich so verstanden werden. Das ändert nichts an der Tatsache, dass das primäre TUN ein Geistiges sein muss, wenn man sinnvolle Aktionen machen will.
Auch interessant zu dem Thema:
10 Strategien der Manipulation
Gehirnwäsche nach Noam Chomsky
http://le-bohemien.net/2011/06/16/10-strategien-die-gesellschaft-zu-manipulieren/
@ Magnus
Auf seinem Leidensweg kann ein Mensch an einen Punkt kommen, an dem es keine Steigerung von dem mehr gibt, was man ihm noch antun könnte. Mag sein, an diesem Punkt wird ein Mensch ganz wach, und selbst der Tod verliert dann seinen Schrecken für ihn. Jesus ist zweifellos ein Mensch gewesen, der diesen Punkt schon vorher hinter sich gelassen hat. Aber selbst Er brauchte einige Zeit, um sich damit abzufinden, dass er manche Menschen nicht ändern kann.
Johannes 7:1 Darnach zog Jesus umher in Galiläa; denn er wollte nicht in Judäa umherziehen, weil die Juden ihn zu töten suchten.
Bedeutet der Vers oben, dass selbst Jesus zuerst so etwas wie Angst verspürte? Mag sein, aber Er verlor diese Angst vor den Juden dann immer mehr. Denn Er lernte, wie Er den Spieß herumdrehen konnte, so dass die Juden immer mehr Angst vor Ihm bekamen, so dass sie Ihn am Ende einfach umbringen mussten. Und dann legte es Jesus sogar regelrecht darauf an, von den Juden getötet zu werden, denn ER hatte am Ende jegliche Angst und auch jegliche Achtung vor ihrer Autorität verloren.
Wie war das mit Kennedy, oder mit Martin Luther King, oder dessen Namensvetter Martin Luther, oder wie ist das mit jedem anderen Menschen, der für die Freiheit oder für eine andere bestimmte Sache eintritt, für die es wert ist zu kämpfen? Man wird nur zu so einem Menschen, wenn man jegliche Angst, selbst die Angst vor dem Tod verliert.
Was müssen die “da oben” zittern, es mögen nicht mehr Menschen ihre Angst vollkommen verlieren? Bei diesem chinesischen Künstler, den sie verschleppt hatten, bei dem ist es ihnen gelungen, ihm soviel Angst zu machen, dass er wahrscheinlich nie mehr wieder den Mund aufmachen wird. Womit mögen sie ihm gedroht haben?
Womit drohen sie uns Deutschen, damit die meisten schön brav die Klappe halten und sich weiter alles schön gefallen lassen? Jobverlust, Existenzangst, ein Rinnsteinleben? Klar, das will keiner, aber dafür wollen sie lieber alle Merkels und Schäubles Speichellecker spielen. Und warum? Nur damit sie wenn sie alt sind, einen Platz im Altenheim haben dürfen, und einmal am Tag dann die Pflegerin mit ihnen Mensch-Ärgere-Dich-Nicht spielt. Was ist das für eine tolle Zukunftsperspektive für einen von Gott erschaffenen wertvollen Menschen? Dann noch in den Sarg rein, Deckel zu und fertig, rein ins Reihengrab. Genau dafür leben Mann und Frau heute. Derweil lassen es sich die Reichen JEDEN Tag in ihrem Leben supergut gehen. Ich kenne Reiche, die tun den ganzen Tag nichts anderes, in der Zeit wenn die zukünftigen armen Altenheimbewohner für sie schuften, als Golf zu spielen. Ich bin nicht “deutsch”! Bei mir wurde der Punkt der Angst und der Toleranz schon lange überschritten. Doch wo sind meine Kameraden? Sind das wirklich alle, die paar wenigen, die ich hier im Forum treffe?
“Mut”
Ja, aber der ist den meisten Deustchen verloren gegangen. Außer Meckern läuft gar nichts. Jesus hat Recht, ansonsten hat man es auf der Welt nur mit Toten zu tun, die noch ein zweites Mal sterben werden. Sie sitzen nach ihrem ihnen allmählich den Tod bringenden Berufsalltag, tot in ihrem Fernsehsessel und schauen sich mit ihren toten Augen, tote Darsteller in Filmen an. Columbo sahen viele gerne, jetzt sehen ihn noch mal so viele gerne, weil er nun ja auch ganz tot ist wie sie selbst. Das Leben der meisten Menschen, besteht nur aus einem langsamen Dahinsiechen in einer uns als lebenswert vorgegaukelten Welt der Toten. Wie lange wollen das die Menschen so noch mit sich machen lassen?
@ bl
Du bist in Deinen Argumentationen stets sehr geschickt, was ich sehr begrüße und respektiere, abgesehen von den durchaus tiefen Inhalten, mit welchen ich aber nicht immer konform gehe: so auch hier.
Was ist denn, wenn Wille und Wille kollidieren?
Denke ich mir des anderen Wille dann einfach weg?
@ Josef v. A.
Wieder ein tiefer, sehr gut geschriebener, wahrhaftiger, wenn auch wiederum etwas pessimistischer Beitrag von Dir. (Man muss allerdings auch durchaus mal schwarzmalen, auf dass die Sehnsucht nach dem Weiß befördert werde.)
Wiederum danke dafür.
Du hast darin ein über alle Maßen Wichtiges beschrieben: wie groß denn wohl die Angst der Niederbomber vor immer mehr wirklich angstlosen Menschen sein müsse. (!!!)
Ich fügte jetzt gerne einen Aphorismus dazu an, der jedoch von einem erst jüngst gewonnenen älteren Freunde stammt, den ich erst fragen will, ob ich ihn – unter seinem Namen oder anonym – veröffentlichen dürfe.
Besonders freut mich, dass wir, ob mit oder ohne Jesus als Leitstern, in unseren Betrachtungen immer näher beieinanderzuliegen scheinen.
Und es sind selbstverständlich in diesem Sinne nicht alle, die sich hier treffen.
Zum Glücke aber immerhin schon ein paar.
Alleine, dass Du meine regelmäßigen – aus meiner Sicht notwendigen – Sticheleien bezüglich des üblichen Christentums immer wieder ausgehalten hast, so wie bl meine penetrante Unspiritualität, zeigt, dass man auch in gelegentlichem Streite emporwachsen kann, wenn das Wesentliche, Gemeinsame nicht aus den Augen verloren wird, sondern im Gegenteile in den Brennpunkt der Überlegungen gerückt.
Ich werde jetzt auch mal so persönlich, mich dahingehend zu verwagen, dass Dein Jesusbild durch unsere ausführlichen, eben auch kontroversen Diskussionen noch klarer und deutlicher wurde.
Jedenfalls habe ich diesen Eindruck gewonnen und freue mich sehr darüber.
Ich habe das Gefühl, dass Du diesbezüglich und insgesamt entspannter, fröhlicher, witziger, freier geworden bist. (Ich habe keine Runenmagie angewendet. Oder etwa doch? Verzeih mein unerbetenes, unchristliches, öffentliches Urteil.)
Mut und Glückauf!
@ Magnus
“Ich werde jetzt auch mal so persönlich, mich dahingehend zu verwagen, dass Dein Jesusbild durch unsere ausführlichen, eben auch kontroversen Diskussionen noch klarer und deutlicher wurde.”
Seltsamerweise sehen das diverse Mit-Christen, mit denen ich bekannt bin, anders. Für sie bin ich mittlerweile zum Ungläubigen, wenn nicht gar zum Satanisten mutiert. Man kann es eben nicht jedem Recht machen. Diese Erfahrung mußte sogar mein Leitstern, wie Du Ihn nennst, machen. Mich persönlich puscht so etwas nur auf.
“Ich habe das Gefühl, dass Du diesbezüglich und insgesamt entspannter, fröhlicher, witziger, freier geworden bist.”
Dein Gefühl ist vielleicht von weitem betrachtet richtig, denn wir beide kennen uns ja leider nicht persönlich, was ich schade finde, denn uns verbindet möglicherweise mehr als wir denken. Aber Du weißt bestimmt, daß das Äußere noch lange nicht immer mit dem Inneren übereinstimmen muß. Es freut mich aber auch sehr, daß wir beide uns gut zu verstehen scheinen und ich hoffe, daß es auch so bleibt, oder sogar noch besser wird. Revolutionen beginnen auch oft langsam, aber dann…
Liebe Grüße
@ Josef v. A.
Aufmerksam vernommen, nichts hinzuzufügen.
LG
“Was ist denn, wenn Wille und Wille kollidieren?”
Die “Anderen” – das ist ein äußerst komplexes Thema… Ich will mich dem nicht enziehen, kann es aber nicht auch nur annähernd kurz beschreiben. Vielleicht nur so viel: Es gibt so viele Parallelwelten wie es Wesen gibt und in seiner Welt ist man die alleinige Autorität. Jeder.
@ bl
Das wenn Du einmal ausführlich darlegtest, nähme ich gerne als Gastbeitrag auf.
Vielleicht mach ich das mal…
Inzwischen: Koi Sau woiß, wie’s weidergoht
http://www.youtube.com/watch?v=0FEVpDbvS1o&feature=player_embedded
@ bl
I scho.
I han nemmlich an Schbrochtachyonagenerador.
Derwo emmer ebbes sechd.