Die östliche Philosophie – ich meine jetzt die ostasiatische! – ergänzt unsere westliche – womit ich die griechisch-römisch-germanisch wurzelnde anspreche – , auf die merkwürdigste Weise.
Hier der Kerngedanke der Bewegung, dort der Ruhe.
Hier Dynamis, dort Harmonie.
Hier Nietzsche, dort Konfuzius.
Hier der Wille zur Veränderung und Entwicklung, dort jener zur Wiederherstellung, Stabilität und Tradition.
Mal recht grob gesagt, liegen zwischen Europa und China sowie Japan und Korea einem Sperriegel gleich philosophische Halbwüsten und Wüsten.
Die es dauerhaft zu überbrücken gilt.
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