Mossad mal “alternativ”

Eben las ich einen “Bericht” der inzwischen wohl verbreitetsten deutschsprachigen “alternativen” Netzseite zum Libyen-Krieg.

Darüber stand “Redaktion”.

Die “Redaktion” entpuppt sich dann bei genauerem Hinsehen als “DEBKA”, ein feiles Propagandaorgan des Mossad.

Es ist nicht das erste Mal.

Halten Sie für doof, wen Sie wollen, liebe “Redaktion”.

Meine Seite mag – noch! – weniger Zugriffe haben als Ihre, doch lasse ich mir “redaktionelle” Beiträge wenigstens nicht vom Mossad schreiben, um diese unkommentiert aus solcher “Quelle” zu übernehmen.

— Anzeigen —

Diesen Beitrag mit Anderen teilen: Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • Facebook
  • Technorati
  • MySpace
  • LinkedIn
  • Webnews
  • Wikio DE

Tags:

12 Antworten zu “Mossad mal “alternativ””

  1. Prohumani sagt:

    sehr schön dokumentiert ;-)

    mossad/usrael geben unsummen für cyberwarfare aus. ganze büroetagen voller cyber(hack)aktivisten posten/bloggen/difamieren/desinformieren/beleidigen/trollen im www herum!
    und das aller schlimmste ist ja erst vor kurzem gewesen:
    **STUXNET**

    diese schweine haben (sogar in der mainstreamcopyshitandpastepresse zu lesen), diesen virus in die siemens anlagen infiltriert.
    mossad ist einer der schlimmsten dienste/menschenkiller auf der welt.
    sie verbreiten schrecken und leid. sehr traurig…

    huch, zack ist dieser blog auch auf deren blacklist gelandet :D

    (wie mein youtube account) *lol*

  2. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Prohumani

    Ich habe eine ganze Weile überlegt, ob ich diesen Text einstellen solle. (Nicht aus Angst vor dem Mossad)

    Dann habe ich mich notwendigerweise doch dafür entschieden.

    Manche werden mir jetzt Nestbeschmutzung vorwerfen, verargumentieren, dass die entsprechende Seite doch sonst so gute Aufklärungsarbeit leiste usw.

    Folgte ich dieser Linie, so dürfte ich allerdings auch klassische Schafsmedien wie FAZ, Welt und Spiegel nicht mehr kritisieren, da man ja auch dort mitunter gute Artikel zu lesen bekommt.

    Dann dürfte ich hier nur noch Sommerwiesenlyrik und Oden an die Freude einstellen.

    Und das “unzensiert” sowie das “zeitgeist” könnte ich konsequenterweise in die Tonne treten.

  3. Rainer Grzybowski sagt:

    @ Magnus

    Ich sehe da kein Problem.

    Die Auserwählten sprechen doch stets die Wahrheit – äh – haben doch immer Recht – äh – muhhh…

  4. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Rainer Grzybowski

    Auserwählte Ochsen?

    Verstehe ich nicht.

  5. Rainer Grzybowski sagt:

    @ Magnus

    Das verhält sich im Grunde ganz einfach:

    Aleph (אלף), der erste Laut im Abg der Auserwählten mit dem Zahlwert 111 hat die Bedeutung „Ochse“.

    111 ist das Produkt aus 3 * 37, wobei 37 der Wert von Gott (אלהא) ist, also die Einzahl derer, die in sieben Tagen die Welt erschaffen hat (steht so in der Bibel schon ganz vorne).

    Dies lässt sich folgendermaßen deuten:

    Wann immer drei Auserwählte zusammenkommen, entsteht – bildlich gesprochen – ein dreieiniger Gott oder auserwählter Ochse.

    (Kritik an dieser Betrachtung wurde zwar bereits im Altertum laut, als ein Vonwoandersdahergeflogener, ein gewisser Iupiter, behauptete: „QUOD LICET IOVI NOT LICET BOVI“, der sich selbst die Zahl vier (IV) zuschrieb, vermutlich um der Quersumme von 111 = 3 noch eins draufzusatteln, sie ist mittlerweile jedoch verstummt, da ja jeder sehen kann, wohin es mit den Griechen gekommen ist.)

    Die auserwählte Einschätzung aller Gojim als Vieh erklärt sich somit psychologisch einfach als Projektion, aber das nur nebenbei.

  6. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Rainer Grzybowski

    Danke.

    Dass Aleph für den Ochsen steht, war mir zwar geläufig, aber ich stand ob des “muhhh” gerade auf der eigenen Rindviechsleitung.

  7. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Rainer Grzybowski

    Seit ich kein Auto mehr habe, überlege ich mir, ob ich mir nicht so einen gemütlichen Ochsenkarren zulegen solle.

    Zwei solche Viecher gemütlich unters Joch gespannt über die Schwäbische Alb zuckeln, das hätte was.

    Bierfässle druff, ein paar maienbekränzte Maiden, aus übervoller Seele Lust ein Liedchen geträllert, mal hier, mal dort zu Rostbraten und Spätzle angehalten, den lieben Gott einen guten Mann sein lassen, an der Dorfkirch vorbei übers Pflaster reppeln, ein paar Dichter und Denker vom Wegsrand einsammeln, Schwänke zum Besten geben, Kindern ein paar frische Weck zuwerfen, Wiesenduft, Waldesruh, Freud’ in Freiheit.

    Ich sehe uns schon fahren.

  8. Anonyma sagt:

    Jupiter ist also die IV der Tarottrümpfe (welche übrigens dem Element Äther zugeordnet sind, bleibt ja als einziges übrig), der Herrscher. Deutlicher geht´s kaum….

    Bedauerlicherweise ein verbreitetes Übel derzeit, diese augenscheinlich böswillige Desinformation via renomierte Domains. Vor kurzem las ich auf einer solchen, grob zusammengefasst, erhöhte Radioaktivität wäre absolut pipifax und härte nur ab. Kein Grund zur Vorsicht, Grenzwerte zwecks Panikmache zu niedrig angesetzt von den verantwortlichen Gremien. Quasi: “Die NWO-Sklaventreiber wollen uns die tollen AKW madig machen.” Absolut surreal beknackt. Haarsträubend.

    (Fazit: Verschwörungstheorie kann Logik meinen. Oder “hanebüchener hochgefährlicher Müll.”)

  9. Anonyma sagt:

    @ Rainer Grzybowski
    Griechenland oder doch eher Italien? (Jupiter ist eine römische Gottheit.)

  10. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ alle

    Heute dasselbe auf derselben edlen Seite.

    “Redaktion” / Quelle: DEBKA

  11. Rainer Grzybowski sagt:

    @ Anonyma

    Dieser “Gott” war, wenigstens soweit mir das beigebracht wurde, in Griechenland tätig, wo er seinen Hauptsitz auf dem Olymp einnahm, natürlich unter dem Namen Zeus.

    Jupiter nannten ihn später die Römer.

    Ob es seinen von mir zitierten Ausspruch auch im Griechischen gibt, weiß ich schlicht nicht, und wenn – ich könnte ihn nicht lesen.

    So habe ich mir erlaubt, die Sache etwas abzukürzen.

  12. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Rainer Grzybowski

    Ochsen sind immer etwas abgekürzt.

Eine Antwort hinterlassen