Gierige, grindige, verlogene Netzstrauchdiebe und -pfaffen

Man klaut Texte, man fuggert, barmabrassiert, filibustert, bläst sich auf, betriegt die Leute durch bewusst irreführende Überschriften, man grenzt jene aus, die dies monieren.

Ich rede jetzt nicht von den regulären Schafsmedien oder adligen Verteidigungsministern, sondern von den anderen.

Geheiligte und verehrte alternative Netzseiten beruhen auf täglichem Diebstahl.

Wer etwas dawider sagt, der ist ein Nestbeschmutzer.

Na denn: derlei Nester beschmutze ich gerne alle aufs Mal.

Versteckt hinter ausländischen Adressen, Sammelblogs und dergleichen, egal wie, macht man sich Sport, Spaß und Gewinn daraus, Texte aus Seiten wie dieser hier ohne Genehmigung in Gänze auf die eigene zu stellen.

Auf denen dann für Goldkäufe und sonstwas Werbung gemacht wird, und beklagt gleichzeitig, wie böse doch Goldman Sachs sei und wie verlogen die Schafsmedien (nur dass man sich das Wort nicht traut).

Ich kann mir nicht jede solche Pappnasenseite merken, jedem Textdieb eine Nachsuche angedeihen lassen.

Ich drücke Euch Textdieben aber hiermit meine Verachtung aus.

Ihr könntet wie jeder anständige andere großzügig zitieren und einen Link auf die Quelle setzen.

Aber nein: Ihr stellt den ganzen Text ein und heftet ihn an Euer Goldgooglerevers.

Und ihr seid schlimmer noch als ein gemeiner Dauerladendieb.

Denn ein unbedarfter Leser bringt den Autor eines geklauten Textes womöglich auch noch mit Euch in Verbindung, so dass dieser also nicht nur bestohlen wird, sondern auch noch vor anderen ganz absichtlich in Euer Sumpflicht gerückt.

Ihr wisst genau, was Ihr tut.

Kaum 1% derartiger Übertretungen dürften unwissentlich-gutmütig erfolgen.

Ich kann nicht umhin, Euch moderne Strauchdiebe, Wegelagerer und gierige, grindige, verlogene Netzpfaffen zu nennen.

Mal sehen, ob einer von Euch die Traute hat, auch noch diesen Text als Diebsgut zu verwerten.

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9 Antworten zu “Gierige, grindige, verlogene Netzstrauchdiebe und -pfaffen”

  1. Prohumani sagt:

    “Mal sehen, ob einer von Euch die Traute hat, auch noch diesen Text als Diebsgut zu verwerten.”
    :D

    spiri-lieb (anspielung auf deine merkwürdige antwort auf meinen kommentar vom 12/05) wäre es, wenn immer die quelle angegeben wird. das ist absolut logisch!

    wenn ich du wäre, würde ich die (diebes) seiten beim namen nennen.
    diese diebe sind wie schleimige guttenplagiatoren. ekelhaft.
    hoffe für dich, dass damit schluss sein wird.
    freie fahrt für informationen, freie fahrt für quellenangaben!
    spirilieb :p

  2. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Prohumani

    Die Quelle wird ja meist mitangegeben.

    Aber am Schluss des geklauten Gesamttextes.

    So dass keiner mehr Grund hat, die Quellseite zu besuchen.

    Der “traffic” bleibt also weitestgehend auf der Diebesseite, der Dieb profitiert davon.

    Dauerhaft.

    Ich weiß von einem Schleimbeutel, der macht das die ganze Zeit so und wird auch noch von vielen verehrt dafür, weil er ja so viele gute alternative Texte auf seiner Seite hat.

    Ich habe sogar schon erlebt, wie man unter einer bei mir komplett geklauten Seite einen eigenen Kommentarstrang fuhr.

    Oder selektiert Kommentare von meiner Seite noch zusätzlich (hübsch selektiert) beizog.

    Dass es solche Arschgesichter teilweise schaffen, auch noch Leute für sich als edle, selbstlose Freiheitskämpfer einzunehmen, ist natürlich extrapervers.

  3. Uli sagt:

    @ Magnus Wolf Göller

    “Ich weiß von einem Schleimbeutel, der macht das die ganze Zeit so und wird auch noch von vielen verehrt dafür, weil er ja so viele gute alternative Texte auf seiner Seite hat.”

    Jaja, der “gute” alte Honigmann, nicht wahr?

    95 Prozent seiner Blogs sind Copy&Paste. Ich verstehe nicht, warum er dafür in den Himmel gelobt wird.

  4. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Uli

    Den Namen hast Du genannt.

  5. Marie sagt:

    Der Honigmann ist reel und klaut nichts. Er gibt sogar sämtliche Fremdseiten an unter denen die Berichte zu finden sind.

    Anders sieht es hier aus: antiabzocker.net

    Dort wird geklaut, das sich die Balken biegen. Bloger die sich dagegen wehren werden ausgelacht und verhöhnt.

    Nur ein kleines Forum setzt sich dagegen zur Wehr, das
    http://www.kontra-antiabzocker.net Forum

    Gegen solch anonyme Foren wie das antiabzocker.net scheint keiner etwas unternehmen zu können. Die schmücken sich mit fremden Artikeln, weil sie sonst zu nichts fähig sind.

  6. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Marie

    Das ist ja über alle von kleinen Schrapserlingen zu erwartendem Maße großzügig von jenem edlen, hehren, heiligen Sankt Honigmann, wenn er s o g a r die “Fremdseiten” angibt.

    Wie bitte???

    Pfeifendeckel!!!

    Nicht einmal dann statthaft, wenn ihm öfter mal selber was Originäres, Originelles einfiele, er ein neuer Heinrich von Kleist wäre.

    Ich kann auch nicht einfach darauf verweisen, das und das sei bei Rowohlt, Hanser, der FAZ, beim Spiegel…erschienen und es dann komplett auf meine Seite packen.

    Die holen mich per Abmahnung, Unterlassungserklärung, womöglich Regress wegen Urheberrechtsverletzung nach allen Regeln der Kunst kiel.

    Und zwar zurecht.

    Es gilt daher uneingeschränkt, was ich oben gesagt habe.

    Ich danke Dir aber dafür, dass Du die von mir beschriebene Geisteshaltung so eindeutig bestätigt hast.

    Ein besserer Beweis war kaum zu liefern.

    (Mit der Einschränkung natürlich, dass “Marie” sonstwer sein könnte.)

  7. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Marie

    Nachtrag

    Ich habe grade mal auf der von Dir verlinkten Seite nachgeschaut: Irgendeine Adresse in der Türkei steht im Impressum.

    Das gar nicht erst zu benötigen dann auch noch anmaßend-süffisant erklärt wird.

    Nicht gerade vertrauenserweckend, liebe Marie.

    Daher erwarte ich, wenn Du hier weiterdiskutieren willst, ab jetzt zwingend Deinen Klarnamen.

    Und zwar mit Adresse und Telefonnummer zur Prüfung an mich (wird nicht veröffentlicht, wenn nicht gewünscht).

    Ich lasse diese Seite nicht zur Werbeplattform für eine andere machen, die wiederum andere als kriminell bezeichnet, aber selber nicht aus der Deckung kommt.

    Punktum.

  8. Magnus Wolf Göller sagt:

    Jetzt habe ich ein besonders dreistes Beispiel gefunden (die Netzseite nenne ich nicht, damit sie keine Klicks bekommt), in dem mein Artikel “Lesemuss: Unschaf Janich nimmt sich den Fall bin Laden vor” teils passagenweise wörtlich abgekupfert wird – ohne zu zitieren oder Nennung dieser Seite.

    Dies Gesindel – wer hätte es gedacht – verkauft “unabhängige” Finanzdienstleistungen:

    “Lesemuss: Ein Nicht-Schaf-Journalist berichtet über bin Laden
    8. Mai 2011
    admin
    Keine Kommentare

    Schafe sind bekanntlich Wiederkäuer. Während Schafe aber auf grünen Flächen weiden, dürfen Journalienschreiber allenfalls karge Wiesen abgrasen, kauen tagtäglich das wieder, was ihnen von gleichgeschalteten Presse-Agenturen zum Fraß vorgesetzt wird. Mehr geht nicht, viel mehr dürfen sie nicht, wollen sie den Job behalten.

    Ein BRD-Journalist muss von Berufs wegen Schaf spielen, also Angst haben vor’m bösen Wolf.
    So selten der Isegrim heute in deutschen Wäldern anzutreffen ist, umso mehr treibt er sein Unwesen in der Hauptstadt. Die Reichstagsberliner Raubtiere gaukeln uns, unter anderem, eine Meinungs-, Rede- und Pressefreiheit vor, hübsch verpackt im Tarnfell der “gelebten Demokratie”. Ja, sie sind listig, die Wölfe in der Bärenstadt. Haben sich sogar zusammen- geschlossen zu einem Verein. Der nennt sich CDUCSUFDPDieGrünenDieLinke.

    Anderes Thema. Dürfen wir Ihnen an dieser Stelle einen Nicht-Schafigen Journalisten vorstellen? Dieser Journalist spuckte mehrfach auf die “demokratisch” verordnete politische Korrektheit, suchte gerne mal andere Weidegründe auf. Manche nennen es auch “Wahrheit”.

    Die Rede ist von Oliver Janich.

    Doch weil kein Schafs-Medium der zwei Meinungsmanipulanten freien Medien (Springer und Bertelsmann) echte Journalisten in seinen Reihen duldet, wurde Oliver Janich neulich vor die Tür gesetzt. Janich arbeitete bis dahin für den Focus (Springer Verlag). Ein Artikel über den “Day 0″, den 11.09.2001, der die Freiheit der gesamten Welt seitdem ein großes Stück weit einschnürte, wurde Oliver Janich vermutlich zum Verhängnis. Wahrscheinlich begab er sich zu nahe an den Rand der Wahrheit. Ähnlich erging es ja auch Frieder Wagner, Eva Herman, und vielen anderen abtrünnigen Un-Schafen. Määh.
    Was für jeden ernstzunehmenden Journalisten eigentlich selbstverständlich sein sollte (aber leider regelmäßig weder in den Schafsmedien noch vielen alternativen Medien der Fall ist), nämlich Stringenz in der Analyse, in Verifikation und Falsifikation, führt Janich in systematisch aufgebauter Form vor. Auch Nicht-Journalisten, also “nur”-Lesern, die sich nicht hinters Licht führen lassen wollen, ist diese zu erlernen dringend zu empfehlen.
    Folgerichtiges eigenständiges Denken ist nämlich weder Voodoo-Zauber, noch Hexenwerk, sondern schnell erlernbar. Dazu bedarf es lediglich etwas Selbstdisziplin, angefangen damit, die Massenverdummungsmaschine (den Fernseher) ausgeschaltet zu lassen und keine Mainstream-Presse mehr zu abonnieren.

    Lesen Sie hier den äußerst interessanten Artikel von Oliver Janich beim Kopp-Verlag.
    Unserer Meinung nach ein Lesemuss. Bravo, Herr Janich!
    Der zweite Tod des Osama bin Laden – eine logische Analyse
    Sogar in den Schafsmedien ist man nunmehr, ob der dummerweise sehr widersprüchlichen Informationen aus Washington, etwas indigniert – siehe diesen Artikel des “Journalisten” Matthias Rüb von der FAZ. Herrn Rüb wäre es durchaus zuzutrauen gewesen, dass er nicht so stümperhaft kreuz und quer daherlügen hätte lassen, wie es die bis zur Lächerlichkeit unkoordinierten Spindoktoren und Showmaster des Pentagon zu tun pflegen.”

    Wenn Sie die Muße haben, zu vergleichen: Das ist Profi-Arbeit, und ein Zufall ist ausgeschlossen.

  9. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Alle

    Aus gegebenem Anlass: Jetzt ist für ein paar Leute schicht.

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