Gab es HAARP schon zu Cäsars Zeiten?

Man erinnert sich an Majestix, den gallischen Häuptling, der - beim Teutates! - sich vor nichts fürchtete, denn dass ihm der Himmel auf den Kopf fallen könnte.

Militärhistorische Forscher meinen nun, dass manches biblische Wunder, manche biblische Katastrophe - die Sintflut z.B. - erklärbar wären, hätte eine irdische oder außerirdische Macht schon in alten Zeiten über HAARP-artige Anlagen verfügt.

Womit dann auch erklärbar wäre, dass Majestix, kurz vor Christus, zwar über einen Druiden verfügte, der einen zackigen Berserkertrank wider die modernsten irdischen Legionen zu brauen wusste, aber wohl keinen Sud gegen gewaltsame Himmelskräfte, von keiner unvernünftigen Angst geplagt wurde, sondern von einer realen Gefahr ausgehen musste.

Und Julius Cäsar müsste folglich entweder ein sehr gnädiger Feldherr gewesen sein, der dieses altmagische kleine Dorf aus Mitgefühl heraus verschonte, oder aber wir wissen jetzt, dass zumindest die Römer zu dieser Zeit über keine entsprechende Technik verfügten.

Oder sie verfügten über kein Präzisionsinstrument, d. h. halb Gallien hätte der Himmel auf den Kopf fallen müssen, um Majestixens Dorf damit zu treffen.

Ein künstliches Erdbeben hätte natürlich auch weite Landstriche getroffen, das Gallierdorf mit seinen einfachen Hütten am wenigsten.

Und ein künstlicher Tsunami an der gallischen Nordwestküste wäre ähnlich grobschlächtig gewesen, zumal die altgläubigen Gallier unseres Dorfes früh gewarnt gewesen wären, indem Miraculix sich beim Mistelschneiden in den Finger geschnitten hätte und die Wildschweine sich so seltsam benommen, dass selbst Obelix sofort gemerkt, wie gewaltig etwas nicht stimmt, unser Dorf bald mit Mann und Maus auf dreihundertjährigen Eichen gesessen wäre, der Unterspülung zu harren.

Auf den Andamanen hat man zwar meines Wissens keine Wildschweine, sicherlich keine Eichen, kann das aber mit anderem Viechzeug und Palmen selbst heute noch (einen Schamanen werden die dort sicherlich auch noch haben).

Man bedenke, dass der jüngste Tsunami in Japan trotz seiner gewaltigen Ausbreitungsgeschwindigkeit noch eine halbe Stunde Zeit ließ, in der man hangaufwärts hätte flüchten können; und es ist nicht einmal auszuschließen, dass entsprechende Völker schon vor dem eigentlichen Seebeben spüren, dass jetzt flugs das Baumhaus bezogen werden muss.

Jedenfalls sind alte Chroniken dringend daraufhin weiter zu untersuchen und durchforsten, sind - beim Teutates - Götternamen zu analysieren, müssen auf den ersten Blick folkloristisch wirkende Elemente in ihrer Tiefenbedeutung ausgelotet werden, indem man darin folk lore, Volkslehre, Volkswissen erkennt.

Ob es also zu Cäsars Zeiten eine Art HAARP gab, haben wir nicht abschließend klären können; aber immerhin den Gedanken entwickelt, dass nichttechnische menschliche Frühwarnsysteme auch bei Gefährdung von solcher Seite her praktisch kostenlos darzustellen sein könnten.


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12 Antworten zu “Gab es HAARP schon zu Cäsars Zeiten?”

  1. bl sagt:

    Was die Europäische Union schon 1999 zu HAARP sagte…

    http://www.youtube.com/watch?v=Uuarwa61nvo&feature=youtu.be

  2. Föhnix sagt:

    Solche Hinweise gibt auch bezüglich der Atombombe, sogar noch wesentlich früher. Diese Waffe soll jedenfalls die plausibelste Erklärung für die rätselhafte Zerstörung von Mohenjo-Daro darstellen. Angeblich berichten auch alte Schriften über so einen Vorfall. Von antiken Atomkraftwerken oder Wiederaufbereitungsanlagen gibt es hingegen noch keine Spur.

  3. Karl-Josef Malo sagt:

    @Föhnix

    “Von antiken Atomkraftwerken oder Wiederaufbereitungsanlagen gibt es hingegen noch keine Spur.”

    Nur weil davon noch keine Spuren gefunden worden sind, heißt das noch lange nicht, daß es in früheren Zeiten keine gegeben hat.

    Ich kannte mal einen Neandertaler, Du, der hat mir vielleicht Sachen erzählt. Da würdest Du aber staunen.

    Also im Ernst jetzt, Euch gelingt es einfach vortrefflich, immer wieder irgendwelche Irrlehren zu verbreiten. Zuweilen ist das sogar amüsant.

    So, ich muß wieder weiter ziehen. Das nächste Turnier ruft und will gewonnen werden. Alsdann! Man hat schon sein Kreuz damit, von Magnus Göller zum Ritter geschlagen worden zu sein. Mein Kreuz tut mir jetzt noch weh davon.

    Lieben Gruß!

  4. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Karl-Josef Malo

    Du sprichst zwar nur Föhnix direkt an, aber mit “Euch” wahrscheinlich auch mich, und namentlich beklagst Du Dich über den von mir empfangenen Ritterschlag: weshalb ich mir erlaube, Föhnix mit einer eigenen Antwort zuvorzukommen.

    Irrlehren?

    Du willst doch nicht etwa behaupten, dass es zu Cäsars (also auch zu Christi) Zeiten keine Mirakulixe gegeben habe?

    So wie heute jede Gemeinde ihren Pfaffen hat, hatte damals jeder keltische Großverband seinen Druiden.

    Diese waren selbstverständlich, da nicht als einer geboren und ausgebildet, unterschiedlich effektiv, so dass es wohl nicht jeder zum verlässlichen “Remote Viewing”, zum selbstkontrollierenden Channeler, zum transpersonalen Seher brachte, neben seinen alltagsmedizinischen Pflichten, jenen als Berater des Häuptlings, von Familien in Not usw.

    Und das Argument, dass die Kelten, mit derlei überlegenen Geistern gesegnet, kaum hätten von den Römern überrannt werden können, sticht nicht; denn ein gut organisiertes Militär bringt eine derart in sich abgeschlossene psychische Matrix mit, ist in dem Sinne schon so in eine ständig genährte Richtung verhext, dass selbst der stärkste Gegenzauber nicht zu helfen vermag.

    Nun zu Deinem Kreuz mit dem Ritterschlag, Deinem Ritterschlag mit dem Kreuz aufs Kreuz, oder wie immer man ihn richtig heißen mag: Bedenke, dass Du vorher nur mal ein Kreuz herumtrugst, in der Hand oder um den Hals, jetzt aber zum wahrhaftigen Ritterkreuzträger leibhaftig wie seelisch emporgehoben bist, Engel Deine Gespielinnen, Himmelspforte in Sichtweite.

    Und pass auf: Denk’ an die Geschichte vom Fischer. Der es zum Papst brachte, aber schnell wieder in seinem alten Topfe saß, als er selber Gott werden wollte.

    Also: Treibe es nicht über Papst.

    LG

    Magnus

  5. Föhnix sagt:

    @ anwesende Ritter

    Ich würde auch weniger von Irrlehren sprechen, so lange nicht das Gegenteil bewiesen ist. Was in vielen Fällen nicht möglich ist. Es sind mehr oder weniger wahrscheinliche Theorien. Aber auch weniger wahrscheinliche Theorien werden hin und wieder bewiesen oder vom Mainstream anerkannt. Z.B. diejenige, dass die Erde eine Kugel sei, die sich um die Sonne drehe. Oder dass die Kelten ihre magischen Schwerter außerirdischem Einfluss verdankten. http://is.gd/UT8fwb

    Außerdem hege ich für viele solcherlei unglaubliche Theorien eine gewisse Sympathie und wenn sich für solche neue Beweise ergeben, empfinde ich eine geradezu spitzbübische Freude. Ich nehme auch eine überzeugte Gegenposition zur derzeitigen Mode der Neo-Aufklärung ein. Diese versucht, die letzten Reste von Fantasie, Magie und ungezügelter Kreativität in Ketten zu legen und eine fest betonierte Gedankenwelt zu schaffen - Scientific Correctness als Steigerung von Political Correctness.

  6. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Föhnix

    Völlig Deiner Meinung.

    Es ist auch irgendwie witzig, wenn die Leute einerseits so hyperrationalistisch-empfindlich sind, während in militärischen Einrichtungen an Remote Viewing, Hypnosetechniken, Channeling usw. usf. geforscht wird wie wild, und das mindestens seit Jahrzehnten.

    Und da es für derlei Dinge keiner sonstigen hochentwicklelten Technik bedarf, ist eben nicht auszuschließen, sondern eher wahrscheinlich, dass auch frühere Kulturen vieles konnten, was man heute kann, teils vielleicht noch mehr.

    Da wir mit solchen Erwägungen nun aber das Wunder- und Magiemonopol Jesu Christi, Jahwes, Allahs untergraben, kommt selbstverständlich noch der - wenig rationale - religiöse Abwehrreflex bei vielen hinzu.

    A bisserl Magie darf’s also schon sein, aber nur von Zugelassenen.

    Dass womöglich auch geliebte Geschichtsbilder revidiert werden müssten, wüssten wir mehr, wird auch nicht wenige, ob rational oder irrational begründet, nicht eben applaudieren lassen.

    Und die sehr reale Möglichkeit, dass immer wieder mal Außerirdische engegriffen haben könnten, wird meist ebenso unbedacht ins Reich haltloser Phantasterei verwiesen.

    Und zwar ohne, dass man meint, Gegenbeweise vorlegen zu müssen, um berechtigterweise seinen Hohn und Spott ausgießen zu können.

    Man hält sich dann sogar immer noch an Albert Frankensteins lächerlicher Heimleuchtgeschwindigkeit fest, ob deren Begrenzung interstellare Raumfahrt generell nicht möglich sei.

    Schon lustig, das Ganze.

  7. Föhnix sagt:

    @Magnus Wolf Göller

    Remote Viewing ist ein gutes Beispiel. Hab’ mal ein Buch vom SRV-Miterfinder Courtney Brown gelesen (er nennt es Scientific Remote Viewing - SRV) - das ist hochinteressant und völlig abgefahren. Würde man Auszüge daraus den besonders “aufgeklärten” Zeitgenossen vorlegen, würden diese sogleich in massivster exorzistischer Rhetorik Zuflucht nehmen. Das entsprechende Ausbildungsprogramm enthält z.B. das Erlernen der Transzendentalen Meditation und sogar deren Fortgeschrittenentechnik, die als “Yogisches Fliegen” bekannt wurde - wohlgemerkt in offiziellen wissenschaftlichen Programmen von US-Behörden. Diese Techniken wurden nicht eingesetzt, weil sie Hokuspokus sind, sondern weil sie sich (laut Brown) bei der Erforschung des Remote Viewing als höchst wirksam herausgestellt hatten. Und es geht noch viel weiter, denn die eigentlich SRV-Technik führt das heute vorherrschende Weltbild, sowie eine Reihe wissenschaftlicher Dogmen absurdum. Inzwischen wurde das US-Programm nach 25 Jahren Forschung (offiziell) eingestellt, was in einer immer rationalistischeren Welt auch nicht wundern würde. Interessant finde ich aber, dass dass das Projekt wenige Jahre zuvor als geheim erklärt wurde. Mich würde es nicht wundern, wenn es geheim fortgeführt würde (das soll ja auch bei ähnlichen Projekten wie MKULTRA der Fall sein, jedenfalls bezeugen das ehemalige CIA-Agenten).

    Solche Themen fürchten die Mainstream-Medien natürlich über alle maßen. Ich vemute ja fast, dass deren Hauptaufgabe gar nicht in der Informationsvermittlung besteht, sondern in der Verteidigung und Festigung eines bestimmten Weltbildes.

  8. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Föhnix

    Nun, dass die Programme einstellen, die funzen, das glaubt der Herrgott.

    Es mag aber durchaus sein, dass man Konkurrenz bekam, sich “Unfälle” häuften.

    Sitzt auf der anderen Seite ein Könner, so merkt der Leithabende vielleicht erst dann, dass er geleimt wurde, wenn sein Remote Viewer schon völlig abgespaced und womöglich irreparabel beschädigt ist.

    Da ist man nicht mehr im Kindergarten.

    Man bekommt es mit Russen, Chinesen und Ichweißnichtnochwem zu tun.

    Wenn man die gemessen am Aufwand erbärmlich erfolglose Kriegsführung der USA in Rechnung stellt, wo man ja mit allem, was sich kaufen lässt, aufwartet, kontrastiert, dass hier viel Material noch weniger zählen dürfte, so könnten die USA auf diesem Gebiete bereits ziemlich den Kürzeren gezogen haben.

  9. Föhnix sagt:

    Stieß gerade auf dieses Video:

    Archimedes; die Römer und die Gegenwart
    http://youtu.be/xkGO0rjyiPY

    Man könnte fast meinen, der Autor hätte auf diesen Blog-Thread geantwortet. Er stellt die These auf, dass es heutzutage (nicht nur wie ich oben angeführt hatte an Beweisbarkeit, sondern v.a.) am Vorstellungsvermögen mangele.

  10. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Föhnix

    Nun, es mangelt den meisten Leuten, obzwar es hunderte nachgewiesene Beispiele gibt, schon an Vorstellungsvermögen, ihre eigene Regierung könne sie unter Falscher Flagge in Kriege hineinziehen, geschweige denn über geheimgehaltene Techniken aller Art verfügen.

    So soll es sein.

    Und natürlich werden Seiten, die derlei aufgreifen, regelmäßig nach allen Regeln der Kunst unterwandert, mit Spinnern gespickt, nach Kräften ad absurdum geführt.

    Es dürfte schon die Hälfte von zwanzig halbwegs begabten Schreiberlingen ausreichen, um im deutschen Sprachraum einigen Unfug anzurichten.

    Alle Grenzwissenschaften stehen zusätzlich zu den dort natürlicherweise auftretenden Spinnern unter dem Doppelangriff der Schafsmedien und derer, die andersherum für dieselben Herren tätig sind.

    Wenn man sich das allerdings vergegenwärtigt, wird es schon leichter, Korn und Spreu voneinander zu trennen.

  11. Föhnix sagt:

    @ Magnus Wolf Göller

    “Hintergrund” hat 2009 zum Thema Unterwanderung einen monumentalen Artikel veröffentlicht:

    Konspiration auf dem Kunstrasen - Reframing 9/11
    Spaltung und Zerschlagung einer Graswurzelbewegung?
    http://www.hintergrund.de/20091117530/hintergrund/medien/konspiration-auf-dem-kunstrasen-reframing-911.html

    Ich stimme mit vielen Aussagen des Artikels nicht überein, halte das Werk aber trotzdem für lesenswert, weil es sehr ausführlich die Techniken beschreibt, mit denen Frei- und Querdenker diskreditiert und mundtot gemacht werden.

  12. Karl-Josef Malo sagt:

    Hallo Magnus,

    tut mir leid, daß ich erst jetzt wieder bei Dir hier vorbeischaue, aber ich hatte in letzter Zeit damit zu tun, einigen selbsternannten “Päpsten” den Kopf zu waschen und sie hatten dann nichts besseres zu tun, als mich zum Ringkampf herauszufordern.
    Da sie dann alle vor mir davon gelaufen sind, muß ich wohl annehmen, daß ich gewonnen habe.
    Desweiteren bin ich dabei, Material für ein geplantes Buch von mir zusammenzutragen, was für viele eine regelrechte Offenbarung werden könnte. Nein, ich habe keine Sarrazinitis oder wie das heißt, aber trotzdem Danke für die Gesundungswünsche.

    Irrlehren gibt es zur Zeit wie Sand am Meer. Nur die meisten davon sind Wasserleichen. Wenn ich so etwas sage und Du Dich angesprochen fühlst, so nimm es eher bitte mit Humor auf.

    Schön, daß Du hin und wieder den Christus in Deine Texte mit einbeziehst, auch wenn er oft nicht so richtig dazu paßt. Er ist nämlich kein Linker und kein Rechter, sondern höchstens ein Mittelfeldspieler, wenn nicht sogar der Höchste überhaupt.

    Für Symbole an Hand oder Hals getragen, hatte ich noch nie viel übrig und schon seit langen bin ich solche Symbole alle los. Von Dir zum Namensritter geschlagen worden zu sein, doch das war schon schmerzlich, wenn auch im positivsten Sinne. Ein Ritterkreuzträger ist aber etwas anderes und ich habe zwar auch so ein altes Emblem (aus dem 1. Weltkrieg) von meinem Großvater in einer Schublade liegen, aber das hat für mich nur einen Erinnerungswert an ihn. Viel geben tue ich um so ein Blechzeugs, wie gesagt, ansonsten nichts.

    Himmelspforte für mich in Sichtweite? Du mußt es ja wissen, mein Freund.

    “Also: Treibe es nicht über Papst.”

    Ich habe gehört, der hätte jetzt seinen Bischhöfen die Füße gewaschen zu Ostern. Schöne Geste von ihm. Nun dürfen wir gespannt sein, wer dem Pontius Pilatus seine Waschung nachmachen wird. Aber wie viele können schon von sich sagen: Ich bin es nicht gewesen?

    Bin heute nicht mehr so gut drauf schriftlich, muß erstmal verdauen, daß Du mich unbedingt berühmt machen willst (siehe den neuen Artikel von heute).

    LG

    Josef

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