Familienministerin Schröder hat in diesem Artikel (danke an Leserin Lesezeichen für den Link, siehe Kommentarstrang zu “Widerspruch bitte!”) auf faz.net mehr Männerpolitik im Sinne einer modernen Gleichstellungspolitik gefordert.
Zu Frauenthemen in diesem Kontext fände man eine Menge, was auch gut sei, auf der männlichen Seite dagegen höchstens mal Deo- und Duschgelwerbung (man könnte auch sagen Parfumwerbung) im Sinne des neuen Selbstverständnisses der Minineomachos.
Worauf soll das bitte hinauslaufen?
Dass Jungs auf “Boys’ Days” animiert werden, den Hebammerberuf zu ergreifen, so wie die Mädels auf den “Girls’ Days”, wenn sie ihre Tage haben, verlockt, Gerüstbauerin, Bergfrau oder Steinsetzerin zu werden, damit sich alles mehr gleichberechtigt?
Dass Männer mehr öffentlich klagende Erlebnisberichte entlang ihren traurigen Prostataschmerzen zu Papier bringen, Filme dazu drehen, Theaterstücke dazu schreiben, Stiftungen gründen, den ganzen Popanz aufstellen sozusagen, oder larmoyant ihre Höllenqualen in einem Zickengroßraumbüro unters Volk bringen, sich outen, wie schwer es einem als Spitzenmanager fällt, sich zurückzunehmen, wenn gleich um die Ecke oder gar in der Lounge die knackigsten Edelhuren um einen lasziv herumlungern?
Sollen wir jetzt alle jammern, lamentieren, klagen, beleidigt sein, uns da und dort diskriminiert fühlen, die Genderbeauftragte holen, sobald einer Vorgesetzten der Büstenhalter klemmt, anmemmen (-memen), darüber herumwinseln, wie wenig die Partnerin im eigenen Bett tauge, wahrend man von glaubwürdigster Seite her wisse, dass sie anderweitig abgehen könne wie die Rakete?
Und was ist mit den eigenen Potenzstörungen, der peinlichen, lästigen, mitunter auch lebenslänglich teuren Ejaculatio Praecox, vulgo dem vorzeitigen Samenerguss?
Lasst uns alle plärren: Uns Männern geht’s ja sooo schlecht, wir werden sooo gar nicht beachtet, unsere Bedürfnisse sind sooo unbeachtet, wir werden sooo diskriminiert!
Welchen Blödisnn erwartet man da von uns?
Gehört es da zum Programm, dass wir sagen dürfen, was wir von Frauen in der Bundeswehr halten, von der ganzen Politik des Gender Mainstreaming?
Von der Zwangsverstaatlichungspolitik der frühkindlichen Erziehung?
Von Ganztagszwangsschulen?
Vom Adoptionsrecht für schwule und lesbische Paare?
Von Eva Herman versus Alice Schwarzer?
Von der Geschlechtergleichmacherei als erzhinterlistige Anheizung eines völlig unnötigen (es gibt “natürlich” Leute die ihn wollen), abartigen Geschlechterkrieges?
Dürfen wir das dann, oder war es sooo eben nicht gemeint?
Bisher weiß ich nur, dass wer da entsprechende Fragen aufwirft, Widerspruch wagt, in keiner der etablierten Parteien ein Chance hat, wenn nicht gar ein Parteiausschlussverfahren droht, obschon der Mann möglicherweise eine Mehrheitsposition seiner Bevölkerungsgruppe vertritt.
Was die Presse mit so einem macht, wie man den dann in der TV-Schwätzschau behandeln wird, dafür gibt es hinreichend Beispiele.
Was sollen wir Männer nun dürfen wollen, Frau Schröder?
Tags: Gendermist
Es gibt eine Partei, in der sich trotz anfangs heftiger Anfeindungen eine Männerpolitische Initiative etabliert hat: http://www.ag-maenner.de/ Die gelten zwar immer noch eher als Exoten, es ist schon einmal ein wichtiger Schritt.
Gender-Mainstreaming und Quoten gibt es bei den Piraten generell nicht. Die vorherrschende Positionierung scheint dort im Postfeminismus und Postgender zu liegen, wobei die Diskussion wohl noch im Gange ist: http://wiki.piratenpartei.de/Postgender
Außerdem muss ich der Orangenpartei zugute halten, dass sie eine fabelhafte Zielscheibe für Radikalfeministinnen abgibt: http://isis-welt.blog.de/tags/piratenpartei/
Abseits der Parteigremien zeigen sich übrigens auch auf der linken Seite erste zaghafte Anzeichen für einen geschlechterpolitischen Frühling:
http://die-rote-fahne.eu/viewtopic.php?p=75045
http://romansredman.blogspot.com/
Der renommierte Männerrechtler Arne Hofmann hat sich auch mit dem Schröder-Artikel beschäftigt - recht differenziert und treffend, wie ich finde:
“Darüber hinaus ist hier die Haltung der angeblich so reaktionären Kristina Schröder auch wunderbar mit dem “Männermanifest” der Grünen vereinbar, dem zufolge Männer nicht länger “Machos” sein sollten. Und so manche linke Politkerin hat Schröders Inhalte in der Vergangenheit lediglich mit anderen Worten vermittelt (etwa der Formulierung, dass es an der Zeit, Männer endlich an den Charme des Spülbeckens und des Bügelbretts zu gewöhnen). Wieder einmal haben die verschiedenen Politiker und Parteien keine unterschiedlichen Positionen mehr, sondern alles verläuft zu einer einzigen großen Konsenssoße – auf die immer mehr Bürger nicht den geringsten Appetit verspüren.”
http://arnehoffmann.blogspot.com/2011/04/kristina-schroder-alice-der-kampf-geht.html
@ Föhnix
Danke für die Hinweise.
In der Tat scheint mir die Leier Frau Schröders als das alte Lied, leicht neu abgemischt und auf neuem Tonträger.
Sprich: Man will uns noch mehr Verblödungsprogramme angedeihen lassen.
Zurück an den Herd ! - Alle ohne Ausnahme ! - Sind sowieso viele arbeitslos, oder nur teilzeitbeschäftigt, da geht das. Und da kann das ja dann ausdiskutiert werden, oder?
Also, was die Politiker aus den Ansätzen zu etwas mehr Gleichberechtigung und Emanzipation gemacht haben, spottet sowieso jeder Beschreibung.
GleichbeRECHTigung gibt es in Deutschland schon seit vielen Jahrzehnten.
Woran die Politik in den letzten Dekaden arbeitet, nennt sich Gleichstellung und Gender-Mainstreaming Das hat aber nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Die Benutzung vager Begriffe und Aussagen hat im modernen Feminismus System. Damit können Männer nämlich nicht umgehen und so kann man sie beinahe nach Belieben um den Finger wickeln - privat wie gesellschaftlich. Das Schlimmste daran ist, dass die meisten Männer noch nicht einmal merken, wie man sie einlullt und erniedrigt.
Sogar eine Ikone der Frauenbewegung, die Literaturnobelpreisträgerin Doris Lessing, gibt sich entsetzt über diesen Umstand: «Ich bin zunehmend schockiert über die gedankenlose Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur geworden ist, dass sie kaum noch wahrgenommen wird.» http://is.gd/NHWuig
Ja, in ab den Herd.
@ Föhnix
War die Wortstellung Absicht?
@Magnus Wolf Göller
Nein, ein Versehen. Aber eigentlich ist es viel besser. So ist es eine Art Baukasten, mit dem jedermann (oder heißt es jetzt jedergender?) seine eigene Plattitüde basteln kann.
@ Föhnix
Dachte ich mir.
Aber oft sind die Verschreiber die Eleganter.
Ich meinte Elefanten.
@ Föhnix
“Ja, in ab den Herd.”
Ich habe jetzt doch noch einmal ein bisschen darüber nachgedacht, ob hier nicht Absicht vonseiten Meister Föhnixens vorlag.
Ja / In / Ab den Herd
Das hieße, dass es sehr wohl in sei, den Herd abzustellen, abzuklemmen, ganz abzuschaffen.
Oder in sein möge.
Das Gedicht ist diesbezüglich zu kurz für eine klärende Interpretation.
Herd ab allerdings ist im Themenzusammenhang sicherlich nicht unwichtig.
Wer kocht noch anständig, vor lauter Genderei?
Ist der Herd und Ofen nicht heute noch Dreh- und Angelpunkt aller intakten Familien, wo gemeinsam gegessen und miteinander geredet wird?
Föhnix scheint sich jedenfalls auf halbkryptische Semiotik selbst dann zu verstehen, wenn er sie aus Versehen anwendet, und das bei einem Thema, das ein klassisches Minenfeld der Emotio, der gelenkten Dummheit und der Arglist Zukurzgekommener.
Respekt!
Erbarmen!
Ich krieche lachend auf dem Boden und schnappe nach Luft…
@ Föhnix
Kein Erbarmen unter Kollegen ist gelebte Männerpolitik.
@ Magnus Wolf Göller
Du könntest Recht haben.
Womöglich führte mein Unterbewusstsein die sich vertippende Hand. Da muss wohl ein tief verborgener Archetypus sich Ausdruck verschafft haben. Der Herd als Zentrum der Familie, als Schoß der Zivilisation. In alten Kulturen als Heiligtum verehrt, sogar der Sitz von Göttinnen, der Vesta und der Hestia…
@ Föhnix
Die Weiße Göttin, Gaia und Freya sind mit uns.
Ich halte die ganze Herd-Diskussion für das Blödsinnigste, was die zivilisierte Gesellschaft jemals hervorgebracht hat. Damit hat sich keine(r) mit Ruhm bekleckert, am allerwenigsten die Frauen.
Einerseits zieht sich alle Welt aus der Ernährungsdiskussion zurück und fröhnt dem Fast- oder Convenience-Food, um dann im gleichen Atemzug ganzen Heerscharen von ErnährungsberaterInnen das Feld zu überlassen. Ist es nicht toll?
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass überhaupt nur in noch ca. 20 Prozent der Haushalte überhaupt vernünftig gekocht wird. Selbst wenn das nun untertrieben war und die Zahl der Haushalte doppelt so hoch ist, dann bedeutet das immer noch schlechter Fraß in 60 Prozent der Haushalte.
Ist ja auch nicht wichtig, ist ja bloß der Herd. Die beste Verantwortung ist immer noch die, die keiner tragen muss.
In meinen Augen ist die sogenannte Frauenbefreiung gründlichst schief gegangen. Aus einem richtigen Gedanken wurden die Frauen mobilisiert, um dann nicht mehr ihren Ehemännern zu folgen, sondern den Ideologien der FeministInnen. Die aber vertreten auch nicht unbedingt die Interessen der Frauen, sondern benutzen den Feminismus, um ihren eigenen Lebensentwurf damit zu legitimieren. Sie haben also nur den Leithammel ausgewechselt, anstatt den Blick darauf zu richten, was wirklich wichtig ist, nämlich die Zukunft neu zu gestalten - und zwar gemeinsam mit dem Partner. Nur so geht es.
Schade. Chance verpasst.
Diese ganzen Schuldzuweisungen, Trennungen, Kluften zwischen Männern, Frauen und Kindern haben zu gar nichts geführt. Die Frauen wurden auch nicht befreit. Vielmehr beobachte ich, dass seit Jahren zunehmend die Regeln immer enger gefasst werden, immer mehr einschnürende Gesetze geschaffen werden, um angeblich zu mehr Befreiung zu führen. Etwas unsinnigeres kann es kaum geben. Es wird immer enger, zumal sich ganze Industrien drumherum entwickelt haben. Soziologen, Pädagogen, Scheidungsanwälte, Frauenbeauftragte, Genderbeauftragte, Genderprofessuren, Medienberufe etc….Müsste das nicht alles aus Steuermitteln bezahlt werden, könnte man glatt von Jobwundern sprechen. :D.
Wie paradox diese Dinge sich entwickeln habe ich vor ein paar Jahren erlebt, als ich bei einer großen Universität in unserer Nähe nach Kindertagen gefragt habe, weil unser kleiner Tüftler sich dafür interesseirte. Die Universität Mainz hatte sowas über viele Jahre angeboten. Da konnten Kinder ein Mal pro Woche zu Experimentiertagen kommen und quasi Naturwissenschaften zum Anfassen erleben. Nun ja. Man konnte mit meiner Anfrage nicht viel anfangen und stellte mich von Pontius zu Pilatus durch. Am Ende landete ich bei der Frauenbeauftragten, die meine Anregung dankend aufnahm, aber ansonsten darin wohl keine Zukunft sah. Sie fand die Idee zwar gut, weil sich damals schon abzeichnete, dass in Zukunft kaum noch jemand Naturwissenschaften würde studieren wollen….aber das war es dann auch. Ich habe jedenfalls nichts mehr davon gehört.
Frauen und Männer hätten sich gemeinsam aus den Fesseln der Nachkriegszeit und dem angeblichen Muff der Fünfziger Jahre befreien können. Machbar wäre das gewesen. Nur stellt sich dann die Frage, in welche Besenkammer wir die FeministInnen hätten stecken müssen?
Herzlichst
das Lesezeichen
@ Föhnix
Vielleicht führt uns auch unterbewusst Nietzsche die Feder: die Gaia Scienza, die Fröhliche Wissenschaft, die er uns mitgegeben für irdische, überirdische, außerirdische, abirdische und unterirdische Dinge, auf dass wir gewappnet seien, uns nicht an geschwätze kalte Ungeheuer zu verlieren, an Wortgeklingel und Zauberer, Blutegelsammler und andere verlören, die mit allerlei Tand zu betören trachten.
Da heißt es Blitze senden und keine halben Sachen reden.
Kinder werden massenweise genderpsychisch misshandelt und verbogen.
Und zwar gemäß Bilderberger-Großprogramm.
Das klingt nicht nach Fröhlicher Wissenschaft.
Ebendeshalb ist sie entgegenzuhalten.
@ Lesezeichen
Danke!
Es ist übrigens immer noch kein Verfechter des Genderismus kommentatorisch aufgetaucht.
An Angriffsflächen sollte es nicht gefehlt haben.
Sind wir die einzigen Ungender, die man so unfreundlich ignoriert?
Widerspruch wäre doch mal lustig!
Der Wind dreht sich ganz langsam.
Eine feministische Ikone wie Doris Lessing beklagt den den inzwischen pervertierten Feminismus.
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2007-42/artikel-2007-42-die-verrueckte-alte.html
Eine Gleichstellungsbeauftragte bricht eine Lanze für die Familie.
http://geschlechterdemokratie.wordpress.com/2011/04/10/nationalistisch-oder-linksfeministisch/
Wenigstens macht Frau Schröder immer wieder klar, was sie von diesem Regenbogenfamilienunsinn hält. Hoffe mal, dass sie sich damit auch durchsetzen kann. Wobei, wenn man sieht, was so auf der FB-Seite der Sendung “Eins gegen Eins” los ist, die das Thema am Montag diskutiert, dann könte einem übel werden. Die meisten sind aktuell dafür, dass Homos Kinder adoptieren dürfen: http://on.fb.me/gnPIns
Ich habe persönlich überhaupt nichts gegen Schwule und auch nicht grundsätzliches gegen Lesben, abgesehen davon, dass sich darunter übermäßig viele radikale Feministinnen befinden. Ich sehe auch keinen Grund, warum man diesen Menschen bezüglich ihrer Lebensgestaltung ungerechtfertigte Schranken setzen sollte. Ich habe mich ehrlich gesagt mit dem Thema “gleichgeschlechtliche Paare und Adoption” noch nicht näher befasst, interessiert mich auch nicht besonders. Mit geht es jetzt um Grundsätzliches.
Was mir an der Kritik gegenüber Menschen anderer sexueller Präferenzen oder anderer Ethnien (siehe auch Kommentar in “Frankreich UN…”) überhaupt nicht gefällt, ist neben dem oft diskriminierenden Unterton auch das unreife Politikverständnis. Dieses ist nämlich allzu oft die Grundlage dafür, von gedungen Populisten aller Couleur eingefangen und fehlgeleitet zu werden.
Mit ist dabei völlig egal, um wen es geht, hier bin ich Prinzipienreiter. Argumente sollten sich NIE gegen wie auch immer geartete Gruppen von Menschen richten, sondern nur gegen Umstände, denen Menschen ausgesetzt sind, sowie Teilnehmer des politischen Diskurses.
Ich finde es also völlig in Ordnung gegen Feminismus, Maskulismus, Bellizismus, Pazifismus, Nationalismus oder Sozialismus zu argumentieren und sich dabei mit Feministen, Maskulisten, Bellizisten, Pazifisten, Nationalisten und Sozialisten anzulegen. Ich finde es aber grundsätzlich unangebracht, sich pauschal gegen Schwarze, Weiße, Arme, Reiche, Männer oder Frauen zu richten.
Warum? Ganz einfach: weil es entsolidarisiert und spaltet und weil es deshalb den Mächtigen und NWO-Fritzen in die Karten spielt. Diese arbeiten nämlich seit Jahrtausenden nach dem immer gleichen (und leider teuflisch effektiven) Grundsatz “teile und herrsche”.
@ Sandra
Solange Waisen in Heimen oder SOS-Kinderdörfern aufwachsen, kann ich das nur unterstützen. Ganz besonders, wo man Frauen nur Jungen und Männern nur Mädchen vermitteln und so die Gefahr von Kindesmißbrauch drastisch senken würde. Denn Kinder werden leider häufig auch zu diesem Zweck adoptiert, von ach-so-normalen Heteros. Wichtig ist, dass die Partner liebevoll miteinander und dem Kind umgehen. Es zu einem starken und selbstbewussten, eigenständig denkenden und sozial kompetenten Individuum erziehen. Geheimtip für Toleranzfreie: Homophobie ablegen, und schon ist da eine sinnlose Angst/ein faschistisches Vorurteil weniger. Aber Achtung: Auf Dauer wird man mit der Methode richtig sympathisch…
@Föhnix
Doris Lessing hat sich schon viel früher gegen diesen, rein auf Diskrminierung der Männer aufbauenden, Feminismus ausgesprochen und sich davon distanziert. Hier ein Artikel aus dem Guardian aus 2001:
http://www.guardian.co.uk/uk/2001/aug/14/edinburghfestival2001.edinburghbookfestival2001
und daraus als Zitat:
“I was in a class of nine- and 10-year-olds, girls and boys, and this young woman was telling these kids that the reason for wars was the innately violent nature of men.
“You could see the little girls, fat with complacency and conceit while the little boys sat there crumpled, apologising for their existence, thinking this was going to be the pattern of their lives.”
Lessing said the teacher tried to “catch my eye, thinking I would approve of this rubbish”.
She added: “This kind of thing is happening in schools all over the place and no one says a thing.
“It has become a kind of religion that you can’t criticise because then you become a traitor to the great cause, which I am not.
“It is time we began to ask who are these women who continually rubbish men. The most stupid, ill-educated and nasty woman can rubbish the nicest, kindest and most intelligent man and no one protests.
“Men seem to be so cowed that they can’t fight back, and it is time they did.”
Lessing claimed that much of the “great energy” whipped up by feminism had “been lost in hot air and fine words when we should have been concentrating on changing laws.”
Ich denke, dem ist nichts hinzuzufügen und nach weiteren 10 Jahren hat sich die Situation noch deutlich verschlimmert. Ich sehe auch in der aktuell politisch aktiven Generation keinerlei Ansätze, das zu verbessern und so bleibt nur die Hoffnung, dass die nächste Generation das wieder zurechtrückt, was die sogenannte befreite Generation auf ganzer Linie verbockt hat.
Dem anderen Artikel der Frauenbeauftragten kann man nur voll und ganz zustimmen.
Ein sonniges Wochenende wünscht
das Lesezeichen
Lesezeichens Orakel des Tages:
Die Homophobie wird die Nazikeule des 21. Jahrhunderts.
Herzlichst
@ Lesezeichen
Interessant, das mit Doris Lessing.
Ich erinnere mich noch gut/schlecht, wie ich im Literaturseminar ihr “Golden Notebook” lesen musste, einen greislichen, dicken Frauenlarmoyanzschinken, unter einer jungen Femo-Dozentin, die schnell herausbekam, dass ich diesen nicht ganz aufgevespert hatte, so dass ich dann noch rudern und eiern musste, um am Ende meinen Schein zu bekommen.
Wenn diese Dame mal merkt, wie durchgeknallt die Dinge - zumal auf der Insel - inzwischen sind (vor zehn Jahren schon waren), sich ausgerechnet im Gutmenschen-Guardian dergestalt einlässt, weiß ich nicht, ob ich jetzt lachen soll oder mich wundern oder beides.
Aber man darf es ruhig als ein Zeichen begreifen, dass der Mensch dazulernen kann und auch so mutig sein, offen einen neuen Kurs zu setzen.
Bravo, Frau Lessing!
Zur Homophobie als Nazikeule des 21. Jahrhunderts.
“Die” Nazikeule scheint mir übertrieben.
Eher ist sie ein Stachel auf dem Nazimorgenstern.
Andere wären da: Frauenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus, Klimaleugnen, (deutsche) Kriegsdienstverweigerung, Hochfinanzkritik, Islamkritik, Impfkritik…
Zweifellos aber soll dieser Stachel ein herausragender sein, wider welchen nicht leicht löcken ist.
LG
Hallo Herr Göller,
Sie haben natürlich Recht. Bei Licht besehen gibt es viele dieser Keulen und die Homophobie ist nur eine davon.
Ist es nicht erschütternd für eine sogenannte “befreite” Gesellschaft, dass sie sich solcher Keulen bedient, um andersdenkende zum Schweigen zu bringen? Dabei geht es ja nicht nur um das Anders-Denken, sondern darum, dass die Argumente gar nicht erst gehört werden sollen.
Auf jeden Fall genügend Stoff zum Grübeln :-s
@ Lesezeichen
Es geht dabei in der Tat ums Mundtotmachen.
Schon Kinder sollen genau merken, dass man zu bestimmten Dingen lieber nichts Vernünftiges sagt.
Es ist außerdem Gehirnwäsche.
Man suggeriert uns, jeder, der noch Einwände hat, sei ein bisschen gaga oder ein Fascho (oder Nazi, wobei geflissentlich unterschlagen wird, dass die Nazis in vielerlei Hinsicht gar keine Faschos waren, aber egal), damit per se ein feindliches, zu bekämpfendes (Un-)Wesen.
Gleichzeitig hält man uns den nun wahrlich frauenfeindlichen Muselmanismus als hehre Religion und kulturbereichernd hin, öffnet dessen Ideologie an unseren Bildungsanstalten Tür und Tor.
Divide et impera!
Nach diesem Motto sollen wir im Mediengetöse schwindlig gespielt werden, auf dass jeder Wirrkopf gegen jeden, Gebrüll und Gegeifer die Oberhand habe, so beliebig lenkbar.
Man kommt nicht weiter, wenn man auch dies Thema hier nicht als Teil eines großen Bildes sieht.
Man betrachte hinwiederum nur einmal jenes “politisch unkorrekte” große deutsche Mossad-Politportal, Antimoslemhetze pur, ebenso andere, die solchem scheinbar abständig, dann aber bei näherem Hinsehen aus denselben Quellen gefüttert.
Deshalb geht es hier auch - meist - so gesittet zu: Mir können Radikalmoslemische Okkupanten ebenso gestohlen bleiben wie der Mossad oder das Genderzersetzergesindel.
Genau solcherlei Äquidistanz ist das, was man gar nicht will.
Man soll so blöde sein, sich in die Fänge einer Seite zu begeben, damit man Spielball bleibt.
Dann geht mal schön spielen, Ihr Imame, Rabbiner, Bischöfe, Bänker, Freimaurer, Spin-Doktoren, Generäle, Staatenlenker…
LG
Kaum habe ich weiter oben den Artikel der Gleichstellungsbeauftragten Monika Ebeling empfohlen, schon kommen die Statthalter und Innen der Femokratie daher und fordern, diese Frau zu entfernen.
http://geschlechterdemokratie.wordpress.com/2011/04/15/abberufung-beantragt/
http://agensev.de/meldungen/gleichstellungsbeauftragte-vertritt-manner-abwahl/
Hier ist ein bemerkenswerter Text dazu, offenbar von der Betroffenen selbst:
“Das Schlachtfeld der Bitterfotzen”
http://is.gd/vVwh7o
“… Da gibt es ein nagendes Gefühl in vielen Frauen, das ihnen Lebenskraft, Zeit und Energie raubt. Ihr Herz für Kind und Mann, ja selbst für sich selbst, erkalten lässt. Bis in die privaten Beziehungen hinein geht dieses Gift. …”
@ Föhnix
Sowas wie “Bitterfotzen” hätte ich als alleweil höflicher Schwabe im Zusammenhang nie selber ausgesprochen.
Es wundert mich aber auch nicht, dass es jemand tat.
Der bzw. die aber noch immer daran zu glauben scheint, wir bräuchten doch immer noch mehr vernebelndes Gendergeschwafel.
Nun gut, im Bayerischen heißt Fotzn Gesicht.
Hallo nach Deutschland
“Was sollen wir Männer nun dürfen wollen” muss eigentlich umgetauft werden in “Was müssen wir Männer nun tun?”
Wehrt euch!
Diese subtile Anti-Männer-Maschinerie läuft auf Hochtouren. Letzte Woche Hartaberfair - eine Runde zum Thema Gewalt in der Famile, die natürlich männlich sein muss. Im vorangegangenen Film verkörpert von dem - von mir ansonsten sehr geschätzten - Dietmar Bär.
Gestern Maischbergers Diskussionsrunde aus dem Knast - natürlich aus dem Männerknast. Ich nehme an, auf die Runde aus dem Frauenknast kann die Menschheit warten bis sie verschimmelt ist, oder aber es werden nur Frauen vor die Kamera geholt, die zwar Täterinnen sind, aber letztlich irgendwie immer doch noch Opfer.
Bei der letzten Gewalt-in-der-Familie-Runde von Maischberger waren es auch nur die Männer. Gewalttäterinnen wurden nur zum Schluss kurz erwähnt und vom Psychologen alla Catweazle dann auch wieder zum Opfer gekürt. Frauen schlagen nur dann, wenn Männer sie dazu treiben….etc…blablabla
Jetzt fehlt nur noch Anne Will. Leider gibt es bei ihr keine Programmvorschau, ansonsten hätte ich auf den nächsten Sendetermin getippt. Sowas kommt in der ARD immer gebündelt.
Die Hochstilisierung der Mädchen zum Daueropfer fängt bereits in den Kindergärten an und unter dieser warmen Decke lässt es sich gut entwickeln. Auch in der Elternschaft - besonders der der Mädchen - hat sich das Bild des männlichen Täters manifestiert. In den Schulen gibt es diese sogenannten Trainingsräume und drei Mal darf man raten, wer dort vorzugsweise zu finden ist.
Im ehemaligen Gymnasium unserer Kinder wurde ein Mädchen von 5 anderen krankenhaus- und therapiereif gemobbt. Sie hat ein ganzes Schuljahr verloren und als sie nach ihrem Krankenhausaufenthalt wiederkam, ging das Theater munter weiter. Nach einem weiteren Jahr wurden die 5 Täterinnen endlich von der Schule verwiesen. Vorher hatte man angeblich nichts beweisen können.
Keine Gewalt?
Anstatt sich dem Thema “wachsende Jugendgewalt” oder überhaupt der wachsenden Gewalt als einer der negativen Erscheinungsformen der sogenannten zivilisierten Menschheit zu widmen und umfassende Ursachenforschung zu betreiben, wird nach wie vor das eine Auge zugehalten. Es ist ja auch so einfach. Aber wie das so ist. Einäugig verliert man das räumliche und perspektivische Sehen.
Herzlichst
das Lesezeichen
@ Lesezeichen
So langsam muss ich Sie ernsthaft verdächtigen, ein verkappter Mann zu sein.
Sie sind auf Plasberg neidisch, weil der so ein sympathischer, erfolgreicher Macho ist, und was die Maischberger anlangt, so sind Sie eigentlich scharf auf die, aber reichlich kniestig, weil Sie sich soviel Realismus behalten haben, die Landungschancen bei ihr als Limes strebt gegen unendlich streben gegen null vernünftig einzuschätzen.
Und in Ihrem Kindergarten, da wird es wohl auch schon ein der stärkste Mädchen gegeben haben, das sich von Ihnen nicht wehrlos mit Schnee einseifen oder in den Dreckmatsch schmeißen ließ.
Sollten Sie aber doch eine Frau sein, so tun Sie mir echt leid.
Bei Ihnen haben 150 Jahre Frauenbefreiung offensichtlich nichts gebracht.
Am liebsten hätten Sie es wilhelminisch, nicht?
So mit Landgütern und Junkern, was?
Oder sind Sie eine von der Männermafia bezahlte Agentin?
Das würde mich nun auch nicht mehr wundern, wenn man bedenkt, wie Sie nicht Vorhandenes dann noch ins Absurde überzeichnen.
Das riecht mir streng nach gezielter Psy-Op.
Ach Herr Göller,
Sie glauben ja gar nicht, wie befreit ich bin. Ich fühle mich auch nicht bedauernswert oder benachteiligt. Ich bin nicht unterdrückt und auch nicht unemanzipiert. Was ist nur mit mir los?
Ich sehe nur genau hin, frage genau nach. lege auch schon mal den Finger in die Wunde und das ist schon öfter mein Problem gewesen. Einer Mafia habe ich mich bisher noch nicht angeschlossen, weder einer männlichen noch einer weiblichen. Die Idee ist mir auch noch nicht gekommen :D. Bisher habe ich meine Anliegen immer alleine durchgeboxt.
Wie ich nicht Vorhandenes ins Absurde überzeichne, müssen Sie mir etwas näher erklären. Das habe ich nun nicht verstanden, bzw. ich weiß nicht, worauf Sie das beziehen.
Es winkt
das Lesezeichen
@Magnus Wolf Göller
Nach einer Schrecksekunde merkte, dass der Beitrag wohl nicht ganz ernst gemeint war. Bitte um etwas mehr Rücksicht auf mein schwaches Herz…
@Lesezeichen
Es ist gut, dass nicht nur immer mehr Frauen die radikalfeministischen Mythen ablehnen, sonder dass sie dies endlich auch immer deutlicher artikulieren.
Der Opfer-Täter-Mythos ist wirklich eine Schande für eine angeblich aufgeklärte Gesellschaft. Obwohl das eine rein ideologisch motivierte Lüge ist, glauben es die ganzen Schlafschafe. Übrigens hat bereits 2003 hat ein ausgewiesener Fachmann - der in Soziologie und Kriminologie promovierte Professor für Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug und Strafrecht Michael Bock - den Mythos restlos zerstört:
Selektive Wahrnehmung führt zum Mythos männlicher Gewalt
Häusliche Gewalt - ein Problemaufriss aus kriminologischer Sicht
http://www.buergerimstaat.de/1_03/gewalt.htm
@ Lesezeichen
Ich bin platt.
Ich glaube Ihnen jetzt, dass Sie eine Frau sind.
Ein Mann wäre nie in der Lage gewesen, mein Insinuantentum so gelassen an sich abperlen zu lassen.
Dann noch mit einer sinnfälligen Gegenfrage zu schließen, gibt den letzten Beweis ab, denn das kann kein Mann.
Also: Da ich nun weiß, dass man mich verstehen wird, wenn ich etwas Richtiges zügig auf den Punkt bringe, zum ins Absurde übezeichneten nicht Vorhandenen.
In diesem Falle bezieht sich die Formel auf nicht vorhandene weibliche Gewalt, die dann zunächst in eine denkbar vorhandene transponiert wird, um von dort aus, wie als ob vorhanden, noch einmal bis ins Absurde überzeichnet zu werden.
Es wird also entlang dem chinesischen Strategem (welches von den 36 es ist, weiß ich grade nicht auswendig) “Aus dem Nichts etwas erzeugen” zunächst aus einer Nonentität eine Entität geschaffen, um dieser im zweiten Schritte mit westlich traditionellen Methoden eine mönströse Dimension zu verleihen.
Da praktisch niemand den Verstand mitbringt, die Kette rückwärts zu denken, man so einem jedenfalls nicht glaubt, ist dies Verfahren viel praktischer, als etwas aus sich heraus Vorhandenes zu benutzen.
In der Wissenschaft ist man sich jedenfalls ziemlich einig, dass diese Form der Psychoeidetik mannigfache Vorteile hat, die alle jetzt aufzulisten den Umfang einer kurzen Antwort sprengte.
Aber als Frau müssen Sie ja grundsätzlich wissen, was es heißt, aus einem Nichts etwas zu erzeugen, und wie mächtig dieses Strategem sein kann.
Liebe Grüße einstweilen von einem, dessen eine der Drei Heiligen Gralssuchen, der Weiber Weistum zu ergründen.
@ Föhnix
Da freue ich mich aber, dass Du dieses Ordal durchstanden hast.
Es halten nur die Härtesten durch.
Das gilt hier sogar für Männer.
@ Magnus Wolf Göller
Ich habe jetzt ein Hypertonikum immer griffbereit neben dem Monitor stehen.
@ Föhnix
Ich stelle mir immer gerne ein Glas Wein daneben, denn das hilft nicht nur der allgemeinen, sondern auch der speziellen gesunden Erregsamkeit.
Nachdem uns Lesezeichen in ihren Genderverblödungsanalysen inzwischen vielleicht nicht nur einmal überholt hat, bleibt wohl nichts übrig, als sich auf männliche Tugenden zu besinnen.
Also jene des Trinkens und anschließend Kämpfens.
Sintemalen da wir von unserer Mentorin wenigstens zu letzerem ausdrücklich aufgerufen sind.
Auf ihr Männer: Lasset uns, bevor wir den Frauen begegnen, einen rechten Mut eingeußen!
So war es immer, so wird es bleiben.
So ist es ehernes Gesetz.