In diesem Artikel auf faz.net wird es mal wieder richtig lustig.
Zumal die Realsatire über (Un-)Sinn und (Un-)Sicherheit des Mediums Twitter am Schluss ist wirklich lesenswert.
Und die Fehler darin sind mal wieder köstlich: Denn der lektoratsfreie FAZler meint, man könne auf Twitter je Nachricht maximal 140 Zeilen eingeben, und man weiß nicht so recht, ob er sich hier lediglich deppelicht vertippt hat oder keinen Plan davon, dass es 140 Zeichen sind.
Besser aber noch gefällt mir die zitierte Meldung des Regierungssprechers Seibert, an der sich die Empörung der Hauptstadtpresse aufhung und der Artikel aufhungt:
„Guten Tag, aktuelle Informationen zur bundesregierung ab heute auch per Twitter. Folgen sie mir unter @RegSprecher. Ihr Steffen seibert.“
Ich weiß jetzt nicht, ob die FAZ nicht in der Lage ist, eine Twitter-Meldung elektronisch zu kopieren oder nicht weiß, dass man “Bundesregierung” sowie Nachnamen groß schreibt, oder ob der Regierungssprecher selber noch nichts von solchen Sachen gehört hat und nicht einmal seinen eigenen Namen richtig schreiben kann.
Das sind Rätsel, die die Welt bewegen.
Und: Immerhin war das ja die ankündigende Urmeldung, also von einigem Gewicht.
Kwalidädsfreyer regirungsschbrecher?
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Tags: Twitterseppel
Besonders hat man sich in der “Webgemeinde” über die hinterwäldlerische Quellenangabe dieses besorgten Journalisten amüsiert, diese lautete lapidar “Internet”. Ein Kommentator meinte, er würde künftig auch nur noch schreiben “Quelle: Fernsehen”.
@ Föhnix
Ja, ich habe auch eine Quelle für alles: Grimms Wörterbuch der Deutschen Sprache.
@ MWG
Das Grimms Wörterbuch oder der Duden ist wohl eher für die Gutgläubigen gedacht, wer nicht nur gut glauben sondern auch wissen will und darf ist die
Bibel und seine Prophezeihungen von Nostradamus geMACHT.
Noch besser im Fernsehen mit Sat 1 iliten Wissen-schaft von oben nach unten fern sehen können :-)
Warum liest wer FAZ?
@ blechtrommler
Früher lasen manche FAZ, um Deutsch zu lernen…