Entmutigung (II)

Nachdem ich kurz mal den Rechner ausgemacht habe, was ermutigende Wunder wirken kann, noch ein paar Gedanken zum Unterdrückungskonzept der Entmutigung.

Ist es nicht zum Beispiel in “1984″ weniger die Angst, sondern eher die Entmutigung, die entscheidend wirkt und uns so fassungslos macht?

Ebenso in “Animal Farm”?

Oder in all den gefeierten “modernen” Theateraufführungen, in denen nur Sinnlose koitieren und durch Blut und Kot waten?

Oder in den gefeierten (American) Short Stories, die ohne Ziel und Zweck?

Selbst im s e h r fragwürdigen Christusopfer?

Im Maya-Kalender-Kram?

Im Buddhismus insgesamt?

In allen deterministischen Weltanschauungen?

In der blödsinnigen Relativitätstheorie, die unseren Hirnraum krümmt?

Im ganzen Intelligenztestirrwitz?

Gebeten und Kinderliedern?

Etwas tiefergelegt, Rap und Hiphop?

In der Anonymität und entmutigten Gesichtslosigkeit des Weltnetzes gar?

Im identitätszerstörenden Genderwahnsinn?

In den Mühlen der “Political Correctness” insgesamt?

Im krankhaften Colasaufen an der Baustelle, statt ein gesundes Bier einzugeusen?

In der verhuschten Selbstrechtfertigung vor den guten Vegetariern, wenn man doch mal noch ein Stück Schinken isst?

In einem großen Teil der abstrakten “Kunst”?

Auch darin, dass Scheinmut durch Piercings ausgedrückt werden muss?

Dass sich Leute inzwischen schämen, wenn sie sich die Schamhaare nicht sauber genug abrasiert haben?

Andere gar dafür, dass sie es immer noch nicht so richtig geschafft haben, schwul zu werden?

Oder gar nicht wissen, wie sie sich rechtfertigen sollen, wenn sie als Frau ihre Kinder zuvörderst mal selber großziehen wollen?

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