Einer meiner besten Leser meinte eben am Telefon, die Kriegstreiber seien zur Zeit derart auf dem “Selbstzerstörungstrip”, dass es nicht mehr lange dauern könne, bis sie sich erledigt hätten.
Nun kann ich seinen Optimismus noch nicht ganz teilen, aber in Teilen zumindest hat er mit Sicherheit recht.
Man kann förmlich hören, wie ihnen langsam aber sicher die Luft auszugehen droht.
Sie lügen immer dummdreister, immer schlechter.
Das ist ein gutes Zeichen.
Sie brauchen jetzt schon “linksliberale” Blätter, um zum Krieg zu blasen.
Zeit, Spiegel…: das ganze Geschwattel.
Durchhalten, Kopf hoch!
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Tags: Krieg
Ein platonischer Grundsatz: “Gleiches kann nur durch Gleiches erkannt werden”.
Im folgenden geht es um die Auserwählten Gottes (wer das aus Sicht Gottes genau ist, da können wir “Heiden” wohl nicht dran drehen, aber wenn Heiden etwas mehr gläubig sein möchten, so betrifft sie folgender Vers:
Apostelgeschichte 21,25Was aber die gläubig gewordenen Heiden betrifft, so haben wir hingesandt und angeordnet, daß sie von alledem nichts zu beobachten haben, sondern sich nur hüten sollen vor dem Götzenopfer und dem Blut und dem Erstickten und der Unzucht.
(Die Aussage stammt von Jakobus, dem Bruder von Jesus und den Ältesten der Jünger.)
@ MRF
Den Kriegstreibern das Handwerk zu legen, dafür ist mir jede Unterstützung willkommen.
Selbst noch ein Bibelvers.
(Ist nicht böse gemeint.)
>Den Kriegstreibern das Handwerk zu legen, dafür ist mir jede Unterstützung willkommen.
:-)))
@ Föhnix
Für den Frieden sind selbst Christen mitzunehmen.
(Kleines Späßle mit ernstem Hintergund)
@Magnus und @Föhnix
Auch ohne Bibelverse bin ich gerne dabei!
Wie wollen wir’s denn anpacken?
Ich habe eben die “Weisheit” (eine gewisse Sofia) kontaktet, eine junge Dame aus Bonn. Die könnte auch interessiert sein und einen Blog hat sie auch! http://sofiapierrot.blog.de/ Sie ist dazu auch eine Vollblutchristin!
“Gleiches vom Gleichen erkannt”? Sorry mein Gutster, aber daraufhin kann ich nur eines erwidern – “Wissen schützt, Ignoranz tötet”.
Und für solch Bibeltreue noch dazu: “Urteile nicht, dass Dir nicht geurteilt wird”.
’nuff said.
Das mit dem “Selbstzerstörungstrip” gab mir auch erst zu Denken, aber als ich gerade die kriegslüsternen Heute-Nachrichten sah, konnte ich nicht umhin, darin eine gewisse westlich Endzeitstimmung zu entdecken.
Dass Sakotzy seinen Ex-Freund Gaddafi und dessen Familie höchst persönlich ins Jenseits befördern will (wozu die USA bereits 1986 den ersten Schritt taten, indem sie seine Tochter zu Tode bombten) ist ja bereits skuril genug. Noch wesentlich skuriler finde ich allerdings, wie ein völlig irrationaler Hass fast den gesamten politisch-medialen Komplex ergriffen hat und wie dessen Exponenten immer mehr ihre Contenance verlieren.
Man möchte fragen “merkt Ihr nicht, wie Ihr zu blutrünstigen Barbaren mutiert?”, aber man ahnt bereits, dass sie es tatsächlich nicht merken.
Und da fällt mir wieder ein, wie unsere Generation ihre Eltern oder Großeltern gefragt hatte, ob sie denn nicht gemerkt hätten, wie sie in den Sog des Faschismus gerieten. Ich glaube heute, sie haben es wirklich nicht gemerkt. Und heute können wir die gruppendynamischen Mechanismen live erleben, mit der geschickte Propaganda einen Großteil der menschlichen Gehirne fernsteuern kann.
@ Föhnix
Übers Dritte Reich werde ich mich jetzt nicht weiter äußern.
Ich sage nur so viel: Deutschland ist von Libyen nicht ernsthaft bedroht, noch angegriffen, geschweige denn, dass man dort massenhaft Landsleute diskriminierte und gar massakrierte.
Tja, Zufälle passieren aber auch…
http://news.orf.at/stories/2048601/