SPON: Kein Geld für korrektes Deutsch

Es fällt mir schon längere Zeit auf (nicht nur beim Spiegel, selbst die altehrwürdige FAZ ist betroffen), und ich wundere mich doch ein wenig.

In diesem Artikel auf SPON beispielsweise finden sich nicht weniger als fünf Fehler, die ein Schlusskorrektor, der nicht Microsoft heißt, sehen müsste.

Bleibt also nur der Schluss, dass der Spiegel keinen Zehner oder vielleicht auch keinen Zwanni für einen hat, der sich so einen Online-Artikel nochmal durchliest.

Ein Armutszeugnis für ein sogenanntes “Qualitätsmedium”.

(Ja, ich weiß, hier bleibt auch manchmal ein Rechtschreibfehler stehen; aber ich benutze prinzipiell kein Rechtschreibprogramm und kann den Zehner oder den Zwanni je Beitrag bislang nun wirklich nicht aus dem Familienbudget schneiden. Und selbstverständlich übersieht man nunmal am leichtesten die Fehler in den eigenen Texten. Das geht allen so.)

Nachtrag: Wie viele der Fehler schon bei den großen Nachrichtenagenturen gemacht und übersehen, sodann bedenkenlos in zusammengeschusterte Artikel hineinkopiert werden, vermag ich bislang nicht zu beurteilen.

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