Alle wollen Gold und Silber.
So scheint es zumindest.
Nur sehr wenige hinterfragen den Gold- und Silberrausch.
Das durchaus stichhaltige Hauptargument für den Erwerb der Edelmetalle lautet, dass den Währungen, Papier insgesamt, nicht zu trauen sei.
Gut, das leuchtet ein.
Jedem, der die ungeheuerlichen Finanzmanipulationen der letzten Jahre – eben wieder die soundsovielste “Euro-Rettung” – nicht völlig an seiner Wahrnehmung vorbeiziehen ließ.
Was nun spricht gegen die vermeintlich so sichere Wertanlage?
Zunächst mal sind Gold und Silber 2002-2011 von 300 US-Dollar je Unze auf 1400, respektive von 2003 5 Dollar auf aktuell 36 Dollar angestiegen.
Also fand in einem Zeitraum von neun bzw. acht Jahren beinahe eine Verfünffachung bzw. mehr als eine Versiebenfachung der Werte in Dollar statt.
So etwas nennen Finanzfachleute, wenn nicht z. B. eine fundamentale Erfindung eine völlig neue Lage schafft (sagen wir mal, ein extrem seltener, unersetzlicher und nicht künstlich herstellbarer Stoff, bislang kaum wichtig, ermöglichte den Bau eines Warp-Antriebs und damit interstellare Raumfahrt), normalerweise eine “irrationale Übertreibung” oder auch “Blase” (die auf kurz oder lang platzen müsse).
Soweit ich weiß, sind aber im obengenannten Zeitraum weder für Gold noch für Silber entscheidende neue technische Anwendungen entdeckt worden, so dass deren intrinsischer Wert sich kaum verändert hat.
Es handelt sich also nach klassischer Definition längst um einen sich lediglich selbst nährenden “Boom” einen “Hype”, bei dem typischerweise am Schluss noch Lieschen Müller mitverdienen will, nach dem Hammelherdenprinzip. Die Wirtschaftsgeschichte strotzt nur so vor herben Beispielen hierfür. (Übrigens muss es bei jedem Gold- und Silberkauf auch einen Verkäufer geben, der den Verkaufspreis als für sich vorteilhaft ansieht. Alles Deppen? Oder sind das etwa alles Notverkäufe? Wohl kaum.)
Und da mutet es doch schon an sich verdächtig an, dass in den Schafsmedien kaum Stimmen laut werden, die darauf hinweisen und berechtigte Zweifel daran vorbringen, wie lange das noch “gutgehen” könne.
Viel schlimmer, viel dümmer noch: In den sogenannten alternativen Medien, bei denen man doch vermuten darf, dass sie nicht (alle) nach der Pfeife der Hochfinanz tanzen, findet man gar noch weniger kritische Stimmen.
Im Gegenteil: Wer sich skeptisch äußert, wird als Kleingeist, Idiot oder gar einer hingestellt, der nur gekauft sei, die Preise zu drücken, in Wirklichkeit für Rothschild & Cie. als Desinformationsschakal tätig sei.
Und jedesmal, wenn Gold und Silber mal nicht weiter nach oben schießen, gar mal kurzfristig fallen, geht die Verschwörungstheorie, die Preise würden künstlich gedrückt.
Auf die Idee, dass da jemand, der weiß, dass die Sause nicht mehr lange währt, nur auch noch nicht wie lange genau, ganz vernünftig, souverän und durchdacht schlichtweg einen guten Zeitpunkt zum (wenigstens teilweise) Aussteigen und Umschichten genutzt haben könnte, ganz banal, kommt dabei anscheinend (fast) keiner.
All dies zusammengenommen, macht mich gewaltig stutzig.
Es sollte jeden selbständig denkenden Menschen dahinbringen, sich einmal kräftig am Kopfe zu kratzen.
Wenn alle Erfahrung, alle übliche Logik in solch gespenstischer Weise außer Kraft gesetzt wird, muss normalerweise etwas faul sein.
Es konnte mich jedenfalls noch keiner – ob “Illuminat”, Obscurat, Meister der Argumentation und Rhetorik oder Otto Nachbar – dahingehend erleuchten (oder soll ich weniger vornehm sagen, bebrabbeln?), weshalb das in diesem Falle anders sein sollte.
Das Ganze riecht nach einer gigantischen globalen Deppenverarsche.
— Anzeigen —
Tags: Gold und Silber
Was Bankexperten am Gold kritisieren:
Gold kann man nicht essen.
Gold bringt keine Zinsen.
Gold ist überteuert.
Gold ist hoch spekulativ und volatil.
Gold ist eigentlich wertlos, weil es in der Industrie kaum benötigt wird.
Gold ist nur etwas für fern reisende Geschäftsleute (Ersatzwährung).
Gold verursacht unnötige Lagerkosten.
Gold hat keinen inneren Wert wie.B. Aktien und Anleihen.
Gold ist ein schlechtes Investment in der Deflation.
Gold hat in unserer heutigen modernen Gesellschaft keine Bedeutung mehr.
Doch noch so viel Verunglimpfung des Goldes kann seinem zeitlosen Glanz nichts anhaben. In der digitalen Ausgabe der Erzählungen aus 1001 Nacht erscheint der Begriff Gold 378 mal!
Vielleicht hätte der Autor besser darüber senieren sollen, ob Hans-im-Glück ein Idealist oder ein Idiot war.
@ Goldkeks
Sehr nett geschrieben.
Goldig.
Zumal der Neologismus “senieren” gefällt mir ausnehmend.
Allerdings habe ich das Gold in keiner Weise verunglimpft.
Wenn Sie welches zu verschenken haben oder weit unter Marktpreis anbieten, nehme ich es jederzeit gerne.
Und auch ich finde es sehr schön; wer etwa nicht?
Es ging mir lediglich darum, dass viele Leute möglicherweise nicht eben vernünftig mit ihrem hart verdienten Hab und Gut umgehen, wenn sie zu jetzigen Preisen Gold kaufen.
Von was träumen Sie nachts? Nichtmal 1% der Bundesbürger hält Gold oder Silber. Die EZB monetisiert eine Anleihe nach der anderen. Klar dass da Gold in Ihren Augen zu teuer ist. Wäre mir auch lieber, ich wäre schon bei € 500 die Unze eingestiegen.
Schön auch Ihre Bemerkung: “Im Gegenteil: Wer sich skeptisch äußert, wird als Kleingeist, Idiot oder gar einer hingestellt, der nur gekauft sei, die Preise zu drücken, in Wirklichkeit für Rothschild & Cie. als Desinformationsschakal tätig sei.”
Auf der anderen Seite Ihre Meinung zum Goldkäufer:
“Das Ganze riecht nach einer gigantischen globalen Deppenverarsche.”
Meine Empfehlung: Freuen Sie sich weiter an Ihren bunten Scheinchen, Sie werden bald immer mehr davon brauchen, wenn Sie sich Ihre Brötchen davon kaufen wollen. Leute wie Sie braucht das Land!
@ Don Quijote
Danke für das nette Schlusskompliment.
Zur Sache: Außer Gold und “bunten Scheinen” gibt es auch noch anderes auf diesem Planeten, das werthaltiger sein könnte, als beides.
Darauf bin ich in diesem Artikel allerdings noch nicht eingegangen.
Denn es ging mir zunächt mal um das, was drinsteht.
Hallo allerseits,
kann dir in deinem Artikel nicht ganz folgen (vielleicht liegts ja auch an mir)..
aber: wenn die Leute Angst haben und zwar mit Recht, das ihr Geld bald wenig oder nichts mehr Wert ist suchen sie nach Investitionsmöglichkeiten, welche IMMER einen gewissen Wert besitzen ob KRISE oder nicht.
Immobilien und Grundstücke sind teuer und Enteignungen sollen schon vorgekommen sein.
In Selbstversorgung zu investieren würde immer Sinn machen. Hier investieren manche mehr..manche weniger..
Klar gibt es noch andere Investitionsmöglichkeiten, welche zeitlosen Wert besitzen. Jedoch sind die ersten, welche den Leuten “in die Augen Springen” nun mal Edelmetalle wie eben Gold und Silber..
das ist in meinen Augen der einzige Grund für den steigenden Wert dieser Stoffe und für mich in dieser Situation absolut verständlich.
Oder hab ich irgendwas missverstanden ?!!
@ Chris
Alles zunächst richtig, was Du sagst.
Gleichwohl halte ich die Wertsteigerung inzwischen für nicht mehr vernünftig begründbar.
Siehe dazu auch den Folgeartikel “Gold und Silber: Der emotional-mystische Faktor”
Ich kann die Sorge um die Gold-Wertsteigerung nachvollziehen aber nicht teilen. Als ich 2005 erstmals Gold (damals noch Degussa-Barren) kaufte, hatte ich auch das Gefühl, Gold sei überteuert. Inzwischen hat sich der Kurs verdreifacht. Nach der internationalen Geldflutung wird sich Gold weiterhin auf hohem Niveau halten. Allerdings habe ich die Barren inzwischen in Münzen gestückelt bzw. im Falle eines Goldverbotes in Silber konvertiert.
@ Goldkeks
Kluge Entscheidung, dergestalt zu stückeln bzw. zu konvertieren.
6000 Jahre hat nun Gold jeden Spinner überlebt, jeden Finanzcrash Jeden Krieg, Jeden negativ redner. Gold hat sich nun so lange als das Stabilste Geld der Welt Präsentiert, die Banken Bunkern es und sagen uns wir sollen es nicht tun. Wir Bunkern es und irgendwelche Heinis wie hier sagen uns wir sollen es nicht tun. Gold hat seinen inneren Wert immer behalten.
Sag mal Junge was willst du uns eigendlich noch Lernen, Das man vielleicht Gold nicht essen kann??
DANN ES DOCH DEINEN 50 Euro Schein und panier ihn in noch”!!”
Ich werde für mein Gold IMMER Essen bekommen, das zeigt mit eine Jahrtausend lange Beweiskette…Doch was ist mit dir??? des was du mit deinen Bunten Zetteln bekommen wirst hast du ja aus der Geschichte hoffentlich endlich gelernt”! unzwar GARNICHTS, Du wirst es eines Tages zum Heizen benutzen”!
NA DANN”! PROST”!
@ Daniel
Deine Aggressivität auf diesen Artikel hin ist nur noch ein Indiz dafür, dass ich richtig liege.
Und: Du kannst schon weiter oben sehen, dass ich keineswegs für Papiergeld als Alternative plädiert habe.
Etwas genauer lesen könnte also nicht schaden.
Und: Wann ist eigentlich Gold je überbewertet, Deiner Ansicht nach?
Wenn man die Ärsche von 666 Millionen Pfaffen für ein Gramm davon im Schlussverkauf bekommt?
Täte mich schon einmal interessieren, wo für Dich die Grenze der Goldwertigkeit liegt.
Sollte Gold allerdings für Dich Gott sein, erübrigt sich selbstverständlich eine Antwort.
Was würde eigentlich passieren wenn man ein Gold ähnliches Metall in pulverform in den Rhein schütten verstreuen würde auf ein video aufgenomen,Ort unbekannt.
Würden die Banken sich freuen oder wären sie darüber tot unglücklich,denn man muss bedenken es müsste ja wenn man es wieder haben wollte mit erheblichen aufwand dann wieder beschafft werden was das Gold wieder teurer machen würde,entweder weil es jetzt seltener ist oder wegen der Kosten bei der wieder beschaffung.
Nicht an ihren Worten sollt ihr sie erkennen sondern an ihren Taten.
naja die Rechnung ist in meinen Augen nicht so schwer…je mehr Geld gedruckt wird d.h. ungerechtfertigt als Kredite in Umlauf gebracht wird.. d.h. also je mehr sich die Verschuldungen anhäufen…desto mehr Geld muss man eben für Edelmetalle bezahlen..da ja nur die Geldmenge zunimmt nicht aber die der Edelmetalle…
das ganze wäre nur ein falsches Spiel, wenn man uns über die wahren Goldmengenvorkommen im Unklaren ließe oder wenn man Gold so einfach wie Geld herstellen könnte ohne das irgendjemand differenzieren könnte.
Ist jedesmal witzig zu lesen, wenn immer so getan wird, als schließe sich die Investition in Edelmetalle (da ist in der Tat noch mehr als wie Gold glänzt) sowie in alle anderen nützlichen Dinge (Lebensmittel und praktische Fähigkeiten) aus.
Tatsächlich investiere ich nunmehr auch nicht MEHR in EM – das haben wir bereits längst zu weit geringeren Preisen getan – die wenigen, die das jedoch heute noch tun als Deppen zu bezeichnen, die hier irgendwelchen Kräften auf den Leim gehen, muß als ziemlich ……sagen wir gelinde: abgehoben bezeichnet werden.
Übrigens habe ich z.B. nie wegen dem eigenen Überleben in der Krise in EM investiert, eher zum Vermögentransport.
Wenn unsere Kinder und Enkel da in Jahrzehnten mal einen Schatz ausgraben, ist das auch gut.
Oder denkt der Autor wohl nur an sich selbst ;-)
@ Goldesel
Ich habe das von Dir am Anfang Angesonnene nicht geschrieben.
Nichtmal “seniert”.
Und an meine Kinder denke ich eben auf meine Art.
LG
Magnus
Magnus:
Die Kernaussage oben ist ja folgende (verstehe ich zumindest so):
Leute, denkt selbst nach, besonders wenn ihr den Anspruch habt, die Menge als doofe Schlafschafe zu betrachten und fallt nicht selbst auf noch Klügere herein, die euch mittels Edelmetalle (EM) nur abzocken wollen.
Derartige Denkweisen begrüße ich explizit, macht sich doch in den sogenannten alternativen Medien und Blogs mittlerweile soetwas wie eine eigene “Wahrheitsreligion” breit, die dahin abweichende Meinungen ebenso vehement bekämpfen, das ist mir nur allzu gut bekannt.
Es heißt ja allerdings in deinem Text oben-Zitat:
“……dass da jemand, der weiß, dass die Sause nicht mehr lange währt, nur auch noch nicht wie lange genau, ganz vernünftig, souverän und durchdacht schlichtweg einen guten Zeitpunkt zum (wenigstens teilweise) Aussteigen und Umschichten genutzt haben könnte, ganz banal, kommt dabei anscheinend (fast) keiner.”
Umschichten ist gut, aber wohin denn ??
Vielmehr ist es so, daß Edelmetalle ja tagtäglich in unzähligen Minen schlicht gefördert / produziert werden.
Freilich muß das “verkauft” werden und weltweit gibt es nunmal noch mehrheitlich den Glauben ans Papiergeld = Falschgeld und somit natürlich einen funktionierenden Markt.
Die “Verarsche” läuft eher andersherum, betrachtet man sich z.B. die monetäre Entwicklung (Kaufkraft) von Silber über viele Jahrhunderte, dann kann es locker auf heutige (2011) US$ 900,- die Unze steigen (ja, richtig gelesen, 900,- für 31,1 Gramm) und erreichte eine Zahlungskraft etwa des 14. Jahrhunderts – die wohl glücklichste und erfolgreichste Epoche der Menschheit überhaupt.
Hier sei nur an die Gründung praktisch aller Städte die wir heute bewohnen, sowie an prosperierende globale Handelskonzerne (Deutsche Hanse) erinnert
Insofern ob der Vervielfachungen der letzten Jahre jetzt bereits von einer Blase zu sprechen ist lächerlich und selbstverständlich gibt es enorm viele neue Anwendungsbereiche -insbesonders von Silber- in der Elektronik und der Medizin, so das dieses Material auch wenn es nie mehr Geld werden wird, praktisch unbezahlbar sein wird.
Warten wir es ab – wir haben zumindest Geduld und leben nebenbei jetzt ;-)
@ Goldesel
Interessante Betrachtungsweise!
Und mir gefallen die gotischen Bauwerke des 14. Jahrhunderts – zumal als jemand, der schon einmal als Steinmetz ein Maßwerk selber “geklopft” hat – fast über alle Maßen.
Zumal neben deren Ästhetik deren sagenhafte Statik, Unverwüstlichkeit.
Ansonsten will ich aber nicht in jeder Hinsicht zurück.
Und die Architektur der Gründerzeit ist zwar etwas schwülstiger, aber auch nicht von Pappe.
LG
… Gold- und Silberrausch ?
wohl kaum !!!
… nicht einmal 1%, gerade mal 0,4-0,7% des gesamten Anlagevermögens ( bestehend aus Aktien, Anleihen etc. ) sind in Gold und Silber investiert, von einem “RAUSCH” kann hier keine Rede sein.
Darüberhinaus wird in den SYSTEMMEDIEN nicht FÜR DEN KAUF geworben, die Zeitung mit den “GROßEN BUCHSTABEN” veröffentlichte vor kurzem einen Artikel, wie die Edelmetalle gut VERKAUFT werden können.
… darüberhinaus gibt es keine Anlagenklasse mehr, in der sich ein halbwegs sicherheitsorientierter Anleger begeben kann, die Staatsanleihen ( = MUTTER ALLER BLASEN !!! ) für faktisch bankrotte Staaten bieten wohl kein “Ruhekissen”, hinter “Aktien” stehen meist keinerlei “Sachwerte” ( alles gemietet oder geleast ) und zudem sind diese auch ohne Berücksichtigung der fehlenden Sachwerte überteuert.
Es bleiben damit nur noch die Edelmetalle.
Die Reihe der Gründe “DAFÜR” lässt sich beliebig fortsetzen.
Also, wer lieber auf Spareinlagen, Lebensversicherungen oder Staatsanleihen vertraut, bitteschön, das große Geheule wird dann noch kommen…
Armer Verfasser,
leider null und nichts der Religions-/Finanz-/Wirtschafts-/Politik-Mechanismen verstanden.
Vermutlich nicht mal wirklich versucht zu verstehen, denn sonst sollten weiterreichende Verständnisanzeichen wenigstens ansatzweise erkennbar sein.
Keine Zeit ?
Zu faul ?
Zu blöd ?
Vorsätzliche Blogleserverblödung ?
Nur ein Tipp zum Einstieg in die Materie. Nicht die Metalle werden teuer – das Psycho-Papier- oder Glaubens- oder Fiat-Geld verliert durch kostenlose, damit beliebige Generierung an Kaufkraft.
Was auch immer – traurig.
@ witok
Auch Sie haben wohl nicht richtig hingelesen.
Ich habe Papier nicht übers Gold oder über Silber gestellt.
Doch, schon richtig gelesen.
Am besten mal Klappe halten, hinsetzen und GRÜNDLICH recherchieren, drüber nachdenken.
Bei beginnendem Verständnis wieder vorsichtig in die Diskussion einsteigen – sofern sie sich bis dahin nicht erübrigt hat.
@ Magnus
Ich denke, so hat witok das auch nicht gemeint, eher:
Nicht das Gold oder Silber gewinnt an “Wert”, sondern die Währungen verlieren an Kaufkraft.
… bei dieser “Geld-aus-dem-nichts-Orgie” auch kein Wunder, wieder ein Grund, das buntbedruckte Papier nicht länger zu halten…
@ witok
Plumpe Frechheiten sind keine Argumente.
@ top
Wie witok das gemeint hat, weiß er vielleicht selber nicht so genau.
Er ist jedenfalls der wandelnde Beweis für meine Thesen in “Gold und Silber: Der mystisch-emotionale Faktor”.
@Magnus
Nun ja, Sie betrachten die Angelegenheit “Edelmetalle” fast ausschließlich von der “emotional-psychologischen Seite”, so können regelmäßig auch nur “entsprechende” Reaktionen kommen, letztendlich hat er ja genau DAS auch ausgedrückt, nur die ART wie er es sagt ist natürlich keine…
Ok, sorry, die ART war nicht von feinster Sorte.
Dafür bitte ich um Verzeihung.
Ich habe auf dieser Seite durchaus interessante und anregende Artikel gelesen.
Wenn sich aber der Verfasser, wie die Chronik zeigt, bereits seit Jahren mit dem Thema beschäftigt und trotzdem mit jedem zweiten Satz belegt, dass er garnix weiß – sorry, da geht mir der Hut hoch.
Lieber Magnus Wolf Göller:
1. Die ällteste überlieferte Wertbeimessung von Gold ist so definiert:
Eine Unze Gold = Brot für eine 4-köpfige Familie für ein Jahr
2. Die über Jahrhunderte stabile Wertbeimessung von Silber war hierzulande:
Eine Unze Silber = ein Monatslohn eines einfachen Arbeiters
2a. Das Wertverhältnis von Gold zu Silber war vor Beginn des industriellen Silberverbrauchs 1:15.
3. Teilgedecktes Zins-Schuldgeld-System MUSS die Geldmenge exponentiell vermehren um nicht zu kollabieren. Ergo: Jedes Schulden abbauen ist ein Dolchstoss für das herrschende Machtgefüge – daraus folgt: Jedes Politikerversprechen von wegen Sparen und Haushalt konsolidieren oder “Rente ist sicher” oder bedingungsloses Grundeinkommen = Frei nach Rio Reisser: ALLES LÜGE
Soweit ein paar Stichwort zum Einstieg. Zur Vertiefung und Herleitung des heute angemessenen “Goldpreises” in Fiat-Papier bitte die eigenen grauen Zellen bemühen. Dazu sind sie bestimmt – daran entwickelt sich der Mensch. Das ist des Menschen EINZIGE Möglichkeit Erkenntnis zu erlangen. Das benötigte mathematische Werkzeug: Dreisatz.
Aber Obacht – das Ergebnis ist keine Konstante von Dauer.
Und ja, es gibt Internetseiten, wo sich an steigenden “Goldpreisen” kollektiv berauscht wird.
Daher: Prüfe alles – das Wahre aber bewahre.
Nix für ungut – ich wünsche jedem einen guten Weg durch die bevorstehenden Zeiten.
Who’s aware can prepare !
@ witok
Schauen Sie sich mal an, was Tester gerade auf dem Strang “Gold und HAARP” gesagt hat.
Nun zu Ihren historischen Vergleichen.
Eine Unze Gold derzeit 1400 US-Dollar, d.h., gut hundert Dollar im Monat: Manche vierköpfige Familie in Afrika wäre froh, wenn sie für Brot so viel hätte.
Eine Unze Silber derzeit 36 Dollar, ein Dollar am Tag als Standardlohn für viele liegt dann im Monat noch darunter.
Und insgesamt ist es die Frage, ob wir unsere Lage diesbezüglich wirklich sinnreich mit mit denen vor Jahrhunderten oder Jahrtausenden vergleichen können.
Vielleicht wären Sie mal so nett, hier Ihre Einschätzung eines vernünftigen Goldpreises, meinetwegen des höchstvernünftigen anzugeben, entweder in Dollar/Euro HEUTIGER KAUFKRAFT oder meinetwegen in Quadratmeter besten Magdeburger Lössbodens oder in KG Weizen oder Reis oder in einer sonstigen Ihnen genehmen, nachvollziehbaren nichtpapiernen Vergleichsgröße.
Dann wären wir doch ein Stück weiter.
Von Magnus:
“Vielleicht wären Sie mal so nett, hier Ihre Einschätzung eines vernünftigen Goldpreises, meinetwegen des höchstvernünftigen anzugeben, entweder in Dollar/Euro HEUTIGER KAUFKRAFT oder meinetwegen in Quadratmeter besten Magdeburger Lössbodens oder in KG Weizen oder Reis oder in einer sonstigen Ihnen genehmen, nachvollziehbaren nichtpapiernen Vergleichsgröße.”
Bin zwar nicht der Gefragte, aber das ist ganz einfach:
Auf Grund der wohl für die Menschen mystisch empfundenen Eigenschaften des Goldes (die man ja vergeblich versucht zu bekämpfen), ist der “vernünftigste Preis” eben genau jener, wie er tagtäglich publiziert wird.
Will heißen, man bekommt heute für eine Unze Gold (wenn man die vorher in die Falschgelder € oder US$ o.a. umtauschen würde) etwa genau soviel Ware / Leistung, wie vor 5.000 Jahren auch schon.
Zudem wird Gold (noch) als Verrechnungsmittel zwischen Nationalstaaten verwendet.
Das geschieht zwar im Verborgenen und man “arbeitet” deswegen auch intensiv an der Abschaffung von Nationalstaaten.
Beim Silber ist das noch etwas anders, das kommt daher, daß man diesen Stoff bereits viel länger entmonetisiert, also den Leuten -hier erfolgreich- ausgeredet hat, es sei Geld.
Für den internationalen Werttransport wird das auch nicht verwendet.
Ein Anpassungstrend ist hier allerdings auch zu spüren.
Auch wie ich oben bereits schrieb, aufgrund des massiven Bedarfes in der Industrie und Medizin.
Schlußendlich kann man Edelmetalle (die in der Geschichte jahrtausende lang als die einzigen Gelder etabliert sind) nicht wirklich in Papier (also betrügerischen Falschgeld) ausdrücken.
Das Verhältnis Gold Ware/Leistung pendelt sich in freien Gesellschaften von ganz allein nach Angebot & Nachfrage ein.
Irgendwelche “Wert”beimessungen sind da vollkommen überflüssig.
;-)
@ Goldesel
Wer heute für eine Unze Gold 1000 Euro erlöst, kann morgen (wahrscheinlich noch) bei Lidl 4000 KG Weizenmehl dafür kaufen.
Darum geht es (unter anderem).
Es scheint mir, als läsen manche Diskutanten einfach nicht wirklich das, was ich geschrieben habe.
Ich bezweifle jedenfalls sehr, dass die Goldunze noch auf 10 000 KG Weizenmehlgegenwert steigen wird.
Die Gläubigen werden aber wohl noch denken, sie könnten dereinst einen ganzen Frachter voller Weizen für eine Unze Gold haben, da man für Gold, das Heilige, immer immer noch viel mehr und am Ende logischerweise alles bekommt.
Magnus:
“Es scheint mir, als läsen manche Diskutanten einfach nicht wirklich das, was ich geschrieben habe.”
Dann erkläre es doch bitte nochmal genau ;-)
Was die “Preise” z.B. im genannten Beispiel Weizen bei Schwarz & Co betrifft, muß man natürlich den Ausbeutungsbetrug den die Konzerne bei der Warenbeschaffung begehen vorher rausrechnen.
4 Tonnen Weizen kann niemand wirklich für 1.000,- heutige € produzieren.
Wie man sieht, kann man ehrliches, den Menschen Freiheit bringendes Geld -also Gold- eben nicht so ohne weiteres mit unserem kaputten System vermischen – deswegen wird es ja eben bekämpft.
Wie oben jemand ganz richtig bemerkte, steigt kein “Wert” beim aufwärtsstrebenden Goldpreis, sondern das gegengerechnete Papier (€, $ usw) verliert.
Das ist ein wesentlicher Unterschied, beim Edelmetall geht´s nach Gewicht und solange Newton gilt, bleibt der Wert der echten Gelder (Edelmetalle) schlicht gleich.
Da ist gar nichts heilig, das ist Physik bzw. Naturgesetz und die Menschheit ist nunmal lediglich TEIL der Natur als Ganzes ;-)
Vielen Dank für diesen Artikel, ich habe lange gebraucht einen kritischen Artikel zum derzeitigen Gold + Silberpreis zu finden. Ich finde das schon eine aussagekräftige Information. Als EM Interessent lohnt es sich, sich ständig nicht nur selbst zu Beweihräuchern, sondern auch mal kritisch zu hinterfragen. In diesem Kontext schätze ich diesen Beitrag.
Besten Dank
@ RL
Danke für Ihre erfreuliche Zuschrift.
Wenn man den Gold- und Silberhype hinterfragt, erntet man ja selten Zustimmung, gar Lob für die dargelegten Gedanken.
Vielmehr wird man mitunter sogar hasserfüllt angegriffen.
Wie schon erwähnt, hat die Sache aus meiner Sicht religiöse Züge angenommen, ist die Rationalität bei vielen über Bord.
LG
Magnus zitiert:
“Wenn man den Gold- und Silberhype hinterfragt,….”
Welches “Aufbauschen bzw. Hochjubeln” bei EM soll das denn sein ??
Von den realen Allzeithochs sind wir immer noch soweit entfernt, wie die “Politiker” in der Berliner Quasselbude am Platz der Republik 1 von der Wahrheit.
Um z.B. den “Preis” der Hunt-Spekulation Anfang der 1980er Jahre beim Silber zu erreichen brauchen wir über US$ 450,- die Feinunze AG, immer noch weit unter dem Hoch des 15. Jahrhunderts.
Vielleicht braucht es nur eine Abkühlung “besorgter” Autoren ;-)
Nachsatz:
EM werden nun wohl zunächst die sogenannte Hausfrauenralley erleben, also das Spekulieren sämtlicher Dummköpfe aus was auch immer für Löchern hervorgekrochen und angestachelt von allen “seriösen” Medien – danach gibt es wieder den Absturz um die 50% oder mehr, viel Katerstimmung und Geheule, um sich dann wieder neu zu positionieren.
Ab dem Moment werden wir da mal wieder hinschauen :-)
@ Goldesel
Silber lasse ich ja immer noch einigermaßen gelten, als Teil einer intelligenten Vorsorge für extreme Lagen, aber Gold?
Schonmal davon gehört, dass man, selbst wenn man nicht Räubern zum Opfer fiel, das Zeug unter Androhung der Todesstrafe abliefern musste?
Vielleicht solltest Du Dich Silberesel heißen.
Dann schon lieber Silbervogel oder Silbernase ;-)
Es ist natürlich vollkommen richtig, das der “Staat” (welcher ja bisher kaum bis niemals die wirkliche Gewalt eines Volkes war und ist, was er aber eigentlich söllte) schlußendlich brachiale Gewalt anwendet, um den Menschen die verbliebenen Werte zu stehlen.
Da braucht man gar nicht lang zurückblicken, auch die selbsternannten “Erfinder” der nachhaltigen modernen Demokratie -also die derzeit völlig Verunreinigten Staaten von Amerika- haben im letzten Jahrhundert ja ein jahrzehntelanges Goldbesitzverbot (1933!!!!!!!! bis 1974) verhängt.
Silber ist bisher davon verschont geblieben aber uns ist nicht bange, das einmal auch hier das 1. Mal sein wird.
Wir betrachten auch die EM als Transportmittel, nicht als Lebensmittel (“..kann man nicht essen…”) und auch nicht als Zahlungsmittel in der Krise (wäre auch zu schade, “nur” einen Zentner Kartoffeln für eine schöne blinkende, klimpernde Goldunze zu bekommen).
Gleich recht nicht als kurzfristiges Spekulationsmittel ala Neuer Markt-Börse u.ä. Unsinn.
Hatte oben ja schon was dazu gesagt – siehe verschatzen für die Nachkommen.
Verschatzen und sparen ist deshalb NICHT gesellschaftsschädlich, weil die Gegenleistung ja von uns bereits erbracht wurde – dieser kleine aber feine Unterschied zum Falschgeld wird gern als lächerliches (und falsches) Gegenargument für EM als Geld gebracht – vor allem von den armen Tropfen der “Geselljaner”.
Jedenfalls gibt es viele Möglichkeiten des Wertetransportes und daß das z.B. unser Großvater in den 1920er Jahren gemacht hat, bringt uns heute im Familienverbund noch etwas.
Da gab es zwischenzeitlich mehrere Diktaturen und Kriege (inkl. der heutigen Verhältnisse) und genauso geben wir das weiter.
Nachsatz: Bei einem Brocken aus dem All o.ä. bringt uns der Glanz natürlich auch nichts, das ist bekannt und auch egal.
“…(wäre auch zu schade, “nur” einen Zentner Kartoffeln für eine schöne blinkende, klimpernde Goldunze zu bekommen).” Zitat: Goldesel
Geld oder Leben? Ich nähm sicher die Kartoffeln. Solange keine regelrechte Hungersnot ausbricht, werden Gold und Silber immer Tauschobjekt bleiben. SCHÖNE Münzen sind hierbei schnöden Barren vorzuziehen, hochwertig gearbeiteter Schmuck wiederum Ersteren, den kann frau/mann an der frischen Luft werbewirksam Gassi tragen, statt ihn in muffigen Kisten versauern zu lassen oder damit die Wohnung aufzuhübschen, bzw. (Feng Shui Entsprechungs)magie zu treiben.
Sinnvoller als Geld kaufen sind aber ein Garten oder Notvorräte, ein Ofen, etc. pp..
@ Magnus:
Darum: Goldmünzen anonym kaufen, und sicher verstecken, denn was keiner weiss…
Anonyma sagte:
“Geld oder Leben? Ich nähm sicher die Kartoffeln.” [für eine Unze Gold]
Langhaltbare Lebensmittel besorgt man ja eben BEVOR sich diese Frage stellt ;-)
Da gibt´s jetzt statt dem als Beispiel genannten Zentner Kartoffeln hunderte Kilogramm.
Wir finden übrigens die vielen Leute immer putzig, die so tun, als schließe sich eine Investition in Edelmetalle UND physische Lebensmittel wie Nahrung und Wasser aus, man müsse sich quasi für irgendetwas als Krisenvorsorge entscheiden, so kommt das zumindest immer rüber.
@ Goldesel
Ich will lediglich klären, dass ich selber dieses Ausschlusskriterium so nie herangezogen habe.
Dass diese Vorsorgeformen anderweitig oft undurchdacht kontrastiert werden, sei damit nicht bestritten.
LG
Wenn man keine Ahnung hat…
Insbesondere für Silber stimmt die Aussage nicht, dass keine neuen teschnischen Anwendungen diesen Stoff brauchen. Im Gegenteil, gerade Silber wird von der Industrie immer mehr verbraucht auch in medizinischen Anwendungen. Silber ist immer noch stark unterbewertet. Gold ist aber grarade deshalb als Weltleitwährung interessant weil es kaum verbraucht wird, es ist dadurch stabil. Warum wird hier auf Gold und Silber gedroschen aber nicht erwähnt dass Paiertgeld ledigluch den Heizwert hat.
Bei eine Gold und Silberblase würden die ganzen Juweliere nicht nur um den Goldankauf werben sondern auch um den Verkauf als Anlage. Ich habe aber bei noch KENEN Juwelier Gold und/oder Silbermünzen im Schaufenster gesehen. Ein gutes Zeichen, dass selbst beim Europermeister Deutschland beim Gold und Silberkauf diese beiden Metalle bei der breiten Masse noch nicht angekommen sind. Der phasische Silbermarkt ist mit 35-Milliarden Dollar immer noch lächerlich klein. Thorsten Schulte schreibt in seinen Buch, dass es weltweit nicht mehr als 1,4 Milliarden Unzen Silber in Barren und Münze gibt. Das ist geradzu lächerlich. Wer mal sehen will was eine Blase ist, der sollte sich mal das Volumen von Staatsanleihen ansehen.
@ Mr Mindcontrol
Es kommen immer dieselben Argumente.
Die aber den Silberpreisanstieg gegenüber Weizen z.B. für mich nicht erklären.
Gerade die Leute, die meinen, dass Silber sich nicht nur verzehn- sondern noch verhundertfachen werde, argumentieren entlang des Papierwertes.
Von dem sie sagen, er könne über Nacht auf null fallen.
Das mag ja sein, aber: Wenn sich die Silberleute so sicher sind, dass der r e a l e Wert sowieso immer weiter steigen wird (bis wo, das hat immer noch keiner gesagt), dann müssten sie doch froh sein, wenn Trottel wie ich zum Jetztpreis keines kaufen, denn dann bekommen sie es weiterhin spottbillig, oder?
Wollen Sie, werter Mr Mindcontrol, ausgerechnet mich zum Kauf von massivst unterbewertetem Silber überreden?
Womit habe ich mir solche Wohltat denn verdient?
Mal ganz logisch und ohne Emotionen nachdenken:
Der Euro als Währung wird irgendwann in näherer Zukunft massiv entwertet werden. Das Gleiche gilt für den Dollar und alle davon abh. Währungen.
Das bedeutet zum Erhalt des persönl. Vermögens ist es erforderlich in *Sachwerte* zu investieren.
Was kommt in Frage?
Immobilien, werthaltige PKWs(Porsche, Oldtimer), Gold, Silber, Platin, Aktien (Bluechips), Kunstwerke, Schmuck, Antiquitäten, Grundbesitz, Heizöl, Diamanten, Musik-CDs(org.verpackt), Werkzeuge, mechanische Musikinstrumente, Flüssiggas, wertvolle Bücher, Alkohol (Wein,Whiskey), Maschinen (Bagger, Drehbank,Traktor,…), Boote (Segeljacht),…
Wer also nicht einen Großteil seines Vermögens verlieren möchte MUSS in einen oder mehrere dieser Sachwerte investieren.
Davon sind Aktien, Gold & Silber besonders leicht handelbar.
Wenn es hart auf hart kommt, dann wird der Aktienhandel ausgesetzt werden oder die Aktie wertlos werden oder der Aktienbesitzer wird zu einem festgesetzen Preis zum Verkauf gezwungen.
Also bleibt nur noch Gold & Silber übrig. (wass nicht heisst, dass man nicht auch Aktien halten sollte)
Jemand der sich auskennt kann mit den anderen Sachwerten sein Vermögen vielleicht besser schützen oder sogar erhöhen, aber für den Normalbürger bleibt nur Gold & Silber um sein Vermögen zu schützen.
Wenn man also dieser Logikkette nachgeht, stellt man fest, dass es zu Gold & Silber keine wirklichen Alternativen gibt.
Also: Gold & Silber hat nix mit Deppenverarsche zu tun, sondern ist rein logisch das wichtigste Wertaufbewahrungsmittel.
Wer kein Gold, Silber oder sonstige Sachwerte hat wird in Zukunft bettelarm sein.
@ Professor
Das klingt wieder mal ganz gut.
Besäßen Sie vielleicht Weistum, Güte, Gnade, hier zu erklären, ab welcher Relation Gold und Silber z u t e u e r werden?
Dann, wenn man einen Quadratkilometer besten Ackerlandes für eine Unze Silber bekommt, oder schon vorher?
Noch jeder der Gold- und Silberheiligen ist dieser Frage konsequent ausgewichen.
Umso konsequenter stelle ich sie.
Hallo Herr Göller,
ich bin gerade durch Zufall auf Ihren Blog gekommen und über diesen thread gestolpert. Ich arbeite bei einem Edelmetallhändler und bin “geistig” seit 7 Jahren mit der Materie EM vertraut.
Ich kann Ihnen bestätigen, dass der EM-Markt, v.a. AG, in den letzten Wochen heiß gelaufen ist, sprich die Käufe UND Verkäufe stark zugenommen haben.
Die ganze Branche erwartet seit Wochen beim Silber starke Rücksetzer, die bisher allerdings ausblieben. Bei Gold hingegen wird ein weiterer gemächlicher ( 20-30 % p.a.) Anstieg erwartet, denn seit Jahresbeginn hat Gold in Euro ziemlich wenig gemacht, wenn man die letzten 10 Tage mal aussen vor lässt.
Ihre Einschätzung: “Alle wollen Gold und Silber.”; ist natürlich übertrieben dargestellt und selbstverständlich nicht “für bare münze zu nehmen”. Der dahinterliegende Gedanke, dass vermehrt Anleger in den EM-Markt strömen, kann nicht bestätigt werden. Es gibt zwar eine Zunahme an Neukunden, die allerdings nicht mit der Zunahme der Anzahl der Bestellungen und der Höhe der Bestellsummen Schritt hält.
Das heisst, dass die bisherigen Anleger in großem Masse nachkaufen; die auch in diesem Blog (Antworten) kolportierte Schätzung von ” Nicht mal 1 % der Bevölkerung ist in EM investiert”, ist so nicht zutreffend. Es müsste besser heißen: Nicht mal 1 % des KAPITALS sind in EM investiert!
Von einer Hausfrauenhausse sind wir damit noch meilenweit entfernt, da den meisten Bürgern EM viel zu suspekt sind. Diejenigen, die das Finanzsystem verstanden haben (Teilreserve-Banksystem) oder in Sachen Geld gebildet sind, diese kleine, finanzstarke Minderheit geht derzeit in verstärktem Masse in EM. Natürlich gibt es auch Neukunden, Neu-Erwachte, Neu-Informierte etc, aber es ist nicht die Masse !
Zurüch zu Ihrem Artikel.
Ihre Kernaussage, dass EM-Preise überhitzt sind, leiten Sie aus der Steigerung der EM-Preise i.H.v. 500-700 % in ca 9 Jahren ab.
“Es handelt sich also nach klassischer Definition längst um einen sich lediglich selbst nährenden “Boom” einen “Hype”, bei dem typischerweise am Schluss noch Lieschen Müller mitverdienen will, nach dem Hammelherdenprinzip”
Diese Interpretation kann ich nicht nachvollziehen, auch gibt es KEINE klassische Definition die Ihre Einschätzung bestätigen wird. Desweiteren bezweifeln Sie (zumindest hab ich Sie so verstanden) die Manipulation der EM-Preise durch Großbanken und Notenbanken.
Ich vermute, dass Sie darüber informiert sind, dass in den letzten 40 Jahren die Geldmenge gegenüber der Gütermenge 10 mal stärker ausgeweitet wurde, was letztlich eine Geldwertminderung um 95 Prozent bzw. eine Steigerung des Preisniveaus um knapp 1000% herbeiführt.
Die EM-Preise werden seit den 90ern nachweislich ! manipuliert. Indizien dafür finden Sie in den Bilanzen der Notenbanken, in denen im Anlagevermögen ein Posten aus dem Umlaufvermögen auftaucht
(Goldforderung) . Aber auch an gewissen Tagen, wenn Veröffentlichungen von politisch brisanten Informationen anstehen, erkennt man tlw. schockartige Rückgange der EM-Spotpreise.
Die Manipulation der EM-Märkte kann nicht ernsthaft bestritten werden und es wird mittlerweile auch von den Systemtreuen nicht mehr getan. Es ist also nicht mal mehr ein offenes Geheimnis !
Ihre Schlussfolgerung, dass eine Versiebenfachung der EM-Preise binnen 9 Jahren automatisch eine Übertreibung darstellt, ist gelinde gesagt zu kurz gesprungen. Eine faire oder gute Bewertung der EM-Preise ist überhaupt nicht möglich, denn dazu nimmt man i.d.R. Papiergeld als Referenzwert, was nun gerade überhaupt nicht geeignet ist, als Referenz herzuhalten.
Es unterliegt Schwankungen, die durch Notenbanken und durch das Teilreserve-Banksystem herrühren. Der größte Teil der Gedlmengenausweitungen der vergangenen 2 Jahrzehnte floss in die Kapitalmärkte und nur ein kleiner Teil wanderte weiter in die physischen Märkte und Staatsausgaben. Der größte teil vagabundiert immer noch im Finanzsystem rum und sucht Rendite.
Sollte das Vertrauen in die Kapitalmärkte, in die Staatsanleihen, in Aktien, Renten etc. an irgendeiner Stelle so stark beschädigt werden, dass Anleger in Rohstoffe oder EM ” physisch flüchten”, dann sind die Finanzmärkte kollabiert, die Staatsfinanzen auch. Die Bewertung der Rohstoffe und EM in Papiergeld kann Dimensionen annehmen, die dann “Hyperinfla” heissen.
Kurzum; wie weit EM noch steigen oder wann sie überbewertet sind kann in Papiergeld nicht ausgedrückt werden, solang die Geldmenge selbst nicht stabil ist. Ein Vergleich mit historischen Preisniveaus ist daher hilfreich und kann! bessere Einschätzungen hervorbringen.
Allerdings haben auch diese Methoden eingebaute Schwächen, denn durch Einführung neuer Produktionsmethoden ist die Ausweitung der (Referenz-)Menge möglich und somit eine exakte Übertragung einer Preisrelation nicht angebracht!
Z.Bsp. schrieben sie in einer Iherer Antworten :
….”Die aber den Silberpreisanstieg gegenüber Weizen z.B. für mich nicht erklären.”
Um die historische Relation Silber bvs. Weizen auf heute zu übertragen, muss die Bewertung um die Weizenausweitung ggü. der Bevölkerungszunahme und der Nachfrage bereinigt werden und andererseits darf nicht vergessen werden, dass es auch Silberausweitungen gab und auch dass seit Ewigkeiten KEINE neuen preiswert ausbeutbaren Silbervorkommen gefunden wurden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die historischen Wertrelationen auf längere Sicht besser sind, als Papierwertreferenzen. Auf kurze Sicht (NOCH) ist allerdings die Bewertung in Papiergeld besser.
Übrigens ist Ihre Frage nach dem Silberanstieg ggü. dem Weizen nicht gerade glücklich, laufen sie doch in den letzten Monaten in dieselbe Richtung.
Aber bleiben wir bei der Bewertung von Silber ggü. anderen Sachwerten wie Weizen oder Ackerland. Einerseits gibt es Manipulationen der EM nach unten und
andererseits sind Immobilien durch die laxe Kreditvergabe überbewertet genauso wie Teile der Rohstoffmärkte Kreditgetrieben und damit auch zu “teuer” sind.
Wenn diese Verzerrungen aufgehört haben, dann werden sich Sachwerte zum größten Teil der Geldmengenveränderung anpassen.
In Bezug auf EM kann man grob sagen, dass sie ggü. Commodities um das 5-fache steigen werden und sich danach parallel mit der Geldmenge verändern. Ab diesem Zeitpunkt sind EM auch wirklich nur noch eine Versicherung gegen Geldverwässerung.
Zusammenfassung:
Sämtliche Güterpreise werden und sind verzerrt, die Referenzeinheit Papiergeld ist starken Veränderungen ausgesetzt und eine Bewertung in Papiergeld nicht sinnvoll.
Abschliessend noch etwas zur Überhitzung der EM-Märkte.
Ich erwähnte bereits, dass die EM manipuliert werden und dazu werden v.a. Ausleihungen der Notenbanken an Großbanken vorgenommen, die die EM sofort verkaufen und in höher verzinste Papiere anlegen. Eine weitere Methode ist das schockartige Platzieren von Shorts an den Futuremärkten, was sehr häufig an politisch brisanten Ereignissen passiert ( Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten, Auktion von Staatsanleihen, Notenbanksitzungen, G-7 – Gipfel, Eu-Gipfel etc. ).
Diese beiden methoden sind so gut wie ausgereizt und bewirken kaum noch eine Reduzierung der EM-Preise, immer öfter wurde daher zu “Breitband-Methoden” gegriffen wie z.Bsp. schlagartige Reduzierung der Geldmengen im Kapitalmarkt, dazu wurde vor allem der YEN-Carry-Trade kurzzeitig umgedreht, die verschuldung in YEN verteuert und die Rendite in $ reduziert, was die kreditgetriebenen Anleger aus dem Markt schmiss und eine Liquidierung von Assets zur Folge hatte. Damit sanken allerdings auch Aktien und Staatsanleihen, was natürlich nicht gewollt war. Diese Methode ist mit einem Antibiotikum vergleichbar, wenn nichts mehr hilft, dann wird eben hierzu gegriffen und größere Nebenwirkungen kurzzeitig in Kauf genommen.
Seit Fukushima ist diese Methode allerdings nicht mehr anwendbar!
Die japanische Notenbank ( BOJ) muss die Liquidität für den Aufbau Japans zur Verfügung stellen und kann somit die Kapitalmärkte nicht weiter unterstützen. Würde man diese Methode deerzeit trotzdem anwenden, wäre ein japanischer Kollaps binnen weniger Stunden die Folge. Die weltweiten Kapitalmärkte wären in nicht mal einer Woche quasi ausgelöscht.
Die Dramatik in den EM-Märkten der letzten Wochen ist also “NUR” dem Ausfall der dritten Methode / BOJ geschuldet, der Anstieg ist aber immer noch gebremst, weil Methdoe 1 und 2 immer noch angewendet werden. Sie werden zwar immer wirkungsloser und für die Großbanken immer teurer; aber sie werden weiterhin eingesetzt!
Die letzte Möglichkeit die Flucht aus dem System aufzuhalten, ist der “deflationäre Kollaps”. Dieser ist eine finanzielle Massenvernichtungswaffe, die gezündet wird, wenn es große Fluchtbewegungen aus dem System gibt und andere Methoden versagen.
Der letzte deflationäre Kollaps war die Lehman´s -Pleite, der vorherige war 11/9 . Jedesmal gingen stark anteigende Rohstoffpreise und gleichzeitig kippende Aktienmärkte voraus.
Man benötigt lediglich einen realpolitischen Auslöser und reduziert die Geldmenge an den Kapitalmärkten in riesigem Ausmaß. Aufgrund des politisch vorgeschobenen Anlasses, sinken die Rohstoffe und gleichzeitig kann der Kollaps der Aktienmärkte, der vorher bereits eingesetzt hat dem politischen Anlass in die Schuhe geschoben werden.
Erinnern Sie sich noch an Lehman´s ?
Danach durfte nie wieder eine Bank pleite gehen, nicht wahr ?
Der nächste deflationäre Kollaps ist m.E. eine Staatspleite !
Griechenland läßt grüßen!
Danach wird es wieder heißen, nie wieder darf ein Staat pleite gehen. Das ist das Startsignal für weltweite Geldmengenausweitungen! Das ist der Dammbruch, der die Geldmengen in alle Gütermärkte fliessen läßt.
Insofern haben Sie Recht. Gold und Silber werden nochmal starken Rücksetzern ausgesetzt sein. Ein letztes Mal!
Entschuldigen Sie bitte den Umfang der Antwort, ich empfand es aber als sinnvoll weit auszuholen.
Bis dahin
Amadeus
@ Amadeus
Sie haben nicht zu weit ausgeholt, es gibt also nichts zu entschuldigen.
Im Gegenteil: Mit Ihrem ausführlichen Beitrag werde ich mich noch in Ruhe befassen.
Danke!
>> ab welcher Relation Gold und Silber z u t e u e r werden?
Ich denke, das lässt sich weniger an einem Preis sondern eher an einem Marktverhalten festmachen.
Es wird eine Phase kommen in der Gold panikartig gekauft wird.
Also wenn sich Schlangen vor den Bankschaltern bilden und die Menge pro Person limitiert wird.
Dann ist Gold aber wirklich zu teuer und man sollte in andere Sachwerte ausweichen.
Ein schlauer Investor hat sein Gold natürlich schon viel früher gekauft und würde in dieser Phase Gold gegen andere Sachwerte wie Immobilien, Wald- und Ackerland tauschen.
Aber selbst in dieser Phase würde es für jemanden der keine Sachwerte hat immer noch Sinn machen Gold zu kaufen. Es ist doch besser 20% seines Vermögens in Gold zu erhalten, als im Papiergeld zu bleiben und 99% zu verlieren.
Und ich denke es gibt noch einen Indikator für den Zeitpunkt wenn Gold zu teuer wird.
Sobald Deutschland eine Währungsreform bekommt und es eine neue DM gibt ist der Zeitpunkt gekommen Gold zumindest teilweise zu verkaufen.
Ein weiterer Indikator wäre wenn Immobilienverkäufer kein Bargeld sondern nur noch Gold als Bezahlung akzeptieren.
Was man auch sagen kann ist, wer jetzt Gold kauft und sagen wir in 20 Jahren verkauft, bekommt dann evtl. weniger Kaufkraft als heute weil er den richtigen Zeitpunkt zum Ausstieg verpasst hat.
Zu Amadeus:
Sehr ausführlicher Beitrag mit viel Hintergrundwissen, vielen Dank dafür auch von meiner Seite ;-)
Und was die letzten 3 Worte angeht-hier Zitat von Ihnen:
“Insofern haben Sie Recht. Gold und Silber werden nochmal starken Rücksetzern ausgesetzt sein. Ein letztes Mal!”
Genauso ist es und wer es dann nicht hat, bekommt es auch nicht mehr.
Da eignet sich eine vom früheren sogenannten “Börsenguru” und übrigens immer selbstbekennender Edelmetall-Ablehner gewesenen Ungarn A.Kostolany zitierte Weisheit der Budapester Börse:
“Wer den Weizen nicht hat wenn er fällt, hat ihn auch nicht, wenn er steigt”
@ Goldesel
Mein neuer Artikel (“Finanz-Holocaust” ein Jahr vertagt) könnte Dich interessieren.
Und:
“Gold und Silber werden nochmal starken Rücksetzern ausgesetzt sein. Ein letztes Mal!”
Also nochmal ein letztes Mal mehrere Rücksetzer, soso.
Und danach steigen dann die Preise in realem Gegenwert (Boden, Häuser, Weizen…) stetig bis zum Jahre 3800, wenn Nostradamus sowieso das Licht ausmacht.
Danke für die kritische Hinterfragung des Gold und Silberhypes. Meine Suche nach kleinen, teilbaren, mobilen Sachwerten, die vom Zugriff des Staates geschützt sind und auch bei einem EM Verbot und ggf.nach einer Währungsreform noch was wert sind ist steht leider erst am Anfang, aber mit Gold und Silber kommt man da nicht weiter, auch wenn ich mir ein paar 10 EUR Silbermünzen mit 925 Silber zum Nennwert gekauft habe. Da war meine Hausbank doch echt so schlau, mir die Münzen mit einem Materialwert von 15 EUR für nen 10er pro Münze zu geben…..jetzt haben sie keine mehr ;-)lol
Ich höre immer nur diese Unsinnige Diskussion pro & contra EM. Viel interessanter fände ich eine Diskussion, welche mobilen oder auch immobilen Sachwerte es ggf. wo in welcher Form noch für Fiatgeld zu kaufen gibt, ohne das die Bewertungen schon zu hoch sind….viel ist mir dazu außer Grundstücke in (demographisch) wachsenden stabilen Ländern nicht eingefallen. Hat hier jemand Ideen?
@ Chrsitian
Leider kann man sich keinen Verstand kaufen.
Das wäre die sinnvollste Investition.
“Was einer weiß, daran trägt er nicht schwer”: so sagt’s ein deutsches Sprichwort. (Wobei Wissen natürlich noch nicht zwingend Verstand bedingt.)
Es gibt aber allerlei langlebige Güter, die man einlagern kann, die zwar keine Zinsen abwerfen werden, so wie das Zinsgeld, bis dass es das nicht mehr tut, aber ihren Wert immerhin behalten.
Wenn man gut einkauft, wird sich dieser vielleicht sogar steigern.
Dazu muss man sich nur überlegen, was die Menschen immer brauchen und nicht so schnell verdirbt.
Selbst ein Block Zink oder Kupfer wäre gar nicht so schlecht, Alteisen, wenn man Platz hat, alles, was nicht so wertvoll ist, dass gleich die Räuber kommen.
Oder der Staat, als Oberräuber.
Die Hohepriester der untilgbaren Schuld / Erbsünde, die Bankster, treiben ihr parasitäres Unwesen seit mindestens sechstausend Jahren, in Wirklichkeit aber schon viel länger. Um den Markt für sich ausnutzen zu können, war im Osten Silber teurer als Gold, was natürlich die Beschaffung von Nachschub für die Wucherer vergünstigte. Was jetzt mit den Edelmetallpreisen abgeht, gehört unter die Sparte Börse = Betrug.
Was aber die Verwendung von Gold angeht, abgesehen als Beschichtung elektronischer Kontakte: die Forschungen von David Hudson sind ziemlich aufschlussreich, besonders hinsichtlich der Tatsache, dass die Form von Gold, von der hier die Rede ist, seit Jahrtausenden bekannt ist und möglicherweise dem legendären “Stein der Weisen” entspricht. Mufkuzt ist ein Name für dieses monatomare Gold, mit welchem Pharao gefüttert worden sein soll. Wenn die Wirkung des sogenannten Mufkuzt auf den menschlichen Organismus der Realität entspricht, wundert mich eigentlich nur noch, wieso nicht die gesamten Goldvorräte schon in den Händen der Diebe (Bankster) sind. Aber nach dem, was man von Fort Knox hört, könnte dies tatsächlich schon der Fall sein. Hugo Chavez will die Goldreserven Venezuelas umlagern, nur sollen sie bei den bisherigen Lagerverwaltern nicht mehr vorhanden sein! Davon steht in den Mainstream-Kontrollmedien natürlich nichts, aber die schreiben ja auch nicht über das GREAT MANMADE RIVER PROJECT in Libyen, welches von den Nato-Massenmördern bombardiert wird, um die Libyer daran zu hindern, lebensmitteltechnisch unabhängig zu werden. Wer länger lügt, dem muss man einfach glauben.