Der Spiegel behauptet hier, der moslemische Attentäter am Frankfurter Flughafen, der zwei US-Soldaten erschoss, sei ein behördlich nicht erfasster Einzeltäter gewesen.
Udo Ulfkotte behauptet das glatte Gegenteil.
Nur einer von beiden kann recht haben.
Lässt man inzwischen tatsächlich, wie Ulfkotte insinuiert, moslemische “loose guns” morden, um die Ausdehnung des Überwachungsstaates zu rechtfertigen?
Auch um in Deutschland mehr Kriegsbereitschaft herzustellen?
Lügt der Spiegel zu diesem Zwecke dreist mit?
Oder weiß er es nicht besser?
Stecken deutsche Behörden tatsächlich in einem Mordkomplott qua Wegsehen?
Wurde ein Terrorist staatlicherseits de facto durchgewunken, weil sonst weiterhin so bedauerlich wenig passiert wäre, man einen Anschlag brauchte?
Ulfkotte ist viel zu erfahren und professionell, um ohne jede Grundlage das zu behaupten, was er ansetzt.
Daher gebeut die Logik zunächst einmal, ernstzunehmen und zu prüfen, was er kolportiert.
Spannende, mitunter tödliche Zeiten.
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