9/11: Die Weltkriegstreiber sind angezählt (II)

In einem Gespräch über den ersten Teil obigen Titels hörte ich - nicht zum ersten Mal - das Argument, was ich da mache sei doch völlig sinnlos, zöge nur Energie von wichtigeren Dingen ab.

Es sei nachgerade unerheblich, wie viele und ob noch immer mehr Menschen von der Großen Lüge erführen: dadurch ändere sich auch nichts, das könne den Obscurati herzlich egal sein.

Die Person, von der ich rede, wird dies hier wahrscheinlich lesen, und ich will deshalb ausdrücklich betonen, dass es mir nicht darum geht, sie selbst herabzusetzen, indem ich widerspreche.

Ich meine, dass mein Gesprächspartner einem fatalen Irrtum aufgesessen ist, der perfidesten und zugleich wirksamsten Form der in diesem Zusammenhang stehenden Massenmanipulation.

Gelingt es nämlich, selbst den Bewussteren einzureden, die Enthüllung selbst von Lügen dieser Dimension und Wirkung ergebe auch schon keinen rechten Sinn mehr, führe zu nichts (sei gar eine schwächende Ablenkung), so stößt man sie damit in eine extrem resignative Geisteshaltung, genau nach Plan.

Die Erzeugung von Hoffnungslosigkeit, ja Verzweiflung, bei genau denen, die sich nicht Tag und Nacht von den Schafsmedien narren lassen, ist mit die gewichtigste Aufgabe für die Schlächter und Völkermörder.

Leider geht dieses Strategem bislang ziemlich gut auf: weswegen ich dies hier schreibe.

Nein, nein, nein: Auch ein Krug voll Scheiße, mit Verlaub, geht zum Brunnen, bis er bricht.

Millionen Menschen haben erst in den letzten Jahren begriffen - teilweise erst ansatzweise begriffen - , was gespielt wird, und viele von ihnen wissen noch nicht, wie sie sich in ihrem neuen Denken zurechtfinden sollen, stehen vor der (Noch-)Übermacht einstweilen hilflos wie der Ochs vorm leeren Trog.

Und sie erleben sehr schnell die Mechanismen sozialer Ausgrenzung, beruflicher Benachteiligung, der Verleumdung auf allen Ebenen, als Paranoiker, Spinner, mitunter auch (Proto- oder Neo-)Nazis, “Verschwörungtheoretiker” zumal, wissen nicht, wie sie dawider angehen könnten.

Und auch ich kann nicht behaupten, über ein Patentrezept zu verfügen, doch ein paar Ideen, ein paar erprobte Methoden sind zweifellos vorhanden.

Zunächst einmal die Schärfung der eigenen Sprache; sodann der Abbau jeglicher resignativer Verbitterung, von Angst insgesamt; und zumal der Weg der Kunst.

Es bleibt uns tatsächlich nicht erspart, dass wir schöpferischer, beredter, gewandter, humorvoller, origineller, schneller, mutiger, tapferer und innerlich freier werden und sein müssen als die Tausenden gut bezahlten Hilfstruppen der Lügner in Medien und Politik.

Die besseren Argumente, ein hoher Informationsgrad, Gottesglauben, Zähigkeit usw. reichen nicht; wir müssen ästhetisch ebenso überlegen sein wie inhaltlich.

Wir müssen eine eigene, überlegene Geisteskultur setzen.

Anders wird es wohl in der Tat nichts werden, mit der Freiheit.

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10 Antworten zu “9/11: Die Weltkriegstreiber sind angezählt (II)”

  1. brigid sagt:

    Danke, du sprichst mir aus der Seele.

  2. jim sagt:

    oh mann, ja, dieses argument kann ich nicht mehr hören: “9/11 aufklärung bringt doch nichts!” zum kotzen.

    @magnus göller: was aber sage ich solchen leuten denn nun? kann ich sie vom gegenteil überzeugen, wenn ja, wie?

  3. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ brigid

    Freut mich zu hören.

    @ jim

    Bei den Primitiveren derer ist der Spruch mit dem Krug voll Scheiße vielleicht schon gar nicht so unangebracht.

    Und es gibt natürlich auch historische Vorgänger dafür, dass Aufklärung nebst den zwingenden Folgen etwas länger dauern kann.

    Beispiele: “Die Erde ist eine Scheibe”, “Die Sonne dreht sich um die Erde”, “Das Weib ist sündig”, “Die Wehrmacht war’s in Katyn”, “Mehr als Lichtgeschwindigkeit gibt’s nicht” (glauben heute noch die meisten) usw.

    In allen diesen Fällen gab es längst Leute, die es besser wussten, und es schien schier zum Verzweifeln.

    Am Ende setzte sich die richtige Erkenntnis doch durch, teils mit gravierenden Folgen für die Lügner und Unterdrücker.

    Es wird wiederum so kommen.

    Im übrigen kann man den Leuten auch sagen, dass sie mit ihrem Defätismus nur ihre eigene Trägheit und Feigheit kaschieren wollen.

    Was in den meisten Fällen auch in Wirklichkeit dahintersteckt.

    Das wollen die entsprechenden Leute natürlich nicht so gerne hören, und man sollte diese Analyse nicht unbedingt einem angetrunkenen Preisboxer reindrehen.

    Es kommt eben auf die Situation an.

    Jedem das Seine: das gilt hier besonders.

    Ich werde mir aber nochmal Gedanken darüber machen.

    Vielleicht schon demnächst in diesem Theater.

  4. Reiner sagt:

    … diejenigen, die noch nichts erkennen, weil sie noch völlig im Dunklen sind können unmöglich die Dimension der Lügen erkennen. Auch dann nicht wenn man Ihnen das volle Licht (Erkenntnis) gibt. Denn im Licht und vom Licht sind sie erst völlig geblendet.

    Gebt Ihnen nur kleine Hinweise nach dem Licht, das sie es sich selbst suchen, dann wird der Erfolg am ehesten eintreten.

    Warum nur ist nichts bekannt von den wahren Vermögen der Rothschildts und der Rockefellers. Wer im Ernst glaubt das die Haudegen Warren Buffend und Bill Gates die Reichsten sein sollen ….

    Wenn Ihr die Kapitalströme der Welt sehen könntet, ja dann …

  5. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ jim (Nachtrag)

    Man kann solche Leute natürlich auch mal fragen, wer sie darauf gebracht habe, Aufklärung zu 9/11 bringe nichts.

    Oder ob sie auf diesen trefflichen Gedanken etwa selber gekommen seien, allein durch eigene Anstrengung, durch - horribile dictu! - eigenes Nachdenken.

    Sodann, was denn das für ein Vogel bzw. für Vögel gewesen seien - wenn es denn nicht auf eigener Erkenntnis basiert - , und was für eine Glaubwürdigkeit deren Urteilskraft denn etwa weshalb beizumessen sei.

    Wann denn etwa diese Leute oder derjenige Spiritus Rector einmal gezeigt hätten, dass sie nicht nur über Verstand, sondern auch über Mut verfügen.

    Und ob sie sich einmal gefragt hätten, weshalb diese Leute das erzählen, ob diese typischerweise gerne andere zu sich herunterzögen.

    Auch natürlich, wie sie sich in ihrem Weltbild überhaupt eine Entwicklung der Menschheit, der Kultur vorstellten.

    Ob sie etwa Nihilisten seien, oder Buddhisten (was dasselbe ist), oder ob sie denn meinten, irgendein Gott oder irgendwelche Außerirdischen täten es schon für uns richten.

    Oder ob sie vielleicht nicht doch ein wenig katastrophengeil seien, katharsisgläubige Eckensteher.

    Oder ob ihnen etwa ihre Alte streng verboten habe, zu denken, und allerstrengstens, gar zu handeln.

    Ob sie denn etwa Freimaurer seien, goethesüchtig?

    Ob sie sich denn nicht schon überlegt hätten, dass ein Leben in einer jakutischen Jurte für sie vielleicht der bessere Weg wäre?

    Oder doch zu unbequem?

    Ob sie wohl meinten, den Dritten Weltkrieg vor dem Fernseher bei Bier und Nüssen aussitzen zu können?

    Ob sie sich eigentlich selber noch auch nur ein Wort glaubten?

    Irgendwem vertrauten?

    Ob sie nicht etwa eine blanke Übersprungshandlung begingen, versuchten, noch andere in ihren lecken Gedankenkahn zu ziehen, in Wirklichkeit, um damit nicht gar so alleine abzusaufen?

    Man könnte geradezu einen Wettbewerb dazu ausloben, was diesen Leuten zu entgegnen sei.

  6. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Reiner

    Manchmal muss man in der Tat mit homöopathischen Dosen arbeiten.

    Insgesamt stimme ich Dir aber bezüglich der Methodik nicht zu.

    Als Vater zweier Kinder (der noch eines lange mit großzog und seit vierzehn Jahren als Lehrer arbeitet) weiß ich, dass man oft auch sehr schonungslos deutlich werden muss.

    Das ist zwar nicht besonders eso-edel oder reformpädagogisch-modern, sozialodöns oder sonstwie linksgrün, genderhip und ichweißnichtwasnoch, aber es wirkt bisweilen sehr wohl.

  7. jim sagt:

    @magnus:

    haha, super, vielen dank für die ausführliche antwort. habe es mit großer befriedigung gelesen und du hast sehr anschaulich genau das auf den punkt gebracht, was bei mir noch ziemlich undifferenziert im kopf rumschwirrte. einige deiner genannten beispiele muss ich mir unbedingt merken!

    ansonste stimme ich auch reiner zu, dass in den meisten fällen eher ein leichtes anstupsen zum erfolg führt, weil sie sich die wahrheit dann selber erarbeiten können. ich denke, man sollte lernen, sich da eine gewisse gelassenheit anzueignen.
    aber bei manchen leuten ist auch wirklich hopfen und malz verloren. sie sehen und erkennen selbst, wie die welt in den abgrund reitet und haben es sich tief in ihrer resignation gemütlich gemacht und sind nur noch erfüllt von hass auf die menschen und bitterbösem sarkasmus. erzwingen kann man da nichts.

    meine persönliche motivation für 9/11 aufklärung waren immer folgende punkte:

    - 9/11 zeigt uns die wahren machtstrukturen auf diesem planeten (wie kann es sein, dass die meisten regierungen der erde die offizielle us-amerikanische erklärung vertreten, obwohl sie es dank ihrer eigenen geheimdienste mit sicherheit besser wissen?)
    - 9/11 zeigt uns das aussmass der mediengleichschaltung und ihrer verlogenheit weltweit und erst recht in deutschland
    - 9/11 zeigt uns beispielhaft die anwendung des prinzips problem-reaction-solution, welche eine der zentralen und ständig angewandten strategien der elite ist und das wissen um diese strategien ist absolut essentiell für das verstehen der vorgänge in der welt
    - 9/11 zeigt uns beispielhaft, dass der islamistische terror eine erfindung westlicher geheimdienste ist zur durchsetzung ihrer agenda zum abbau der bürgerrechte, wahrung geostrategischer interessen durch angriffskriege und zur errichtung einer new world order
    - und schließlich zeigt uns 9/11 das aussmass der verschwörung und vor allem das ausmass der bösartigkeit, mit der diese leute vorgehen. 9/11 macht, wie ich finde, in bisher nicht dagewesener und geradezu erschreckend plastischer weise klar, wie bösartig diese elite ist und das sie vor nichts zurückschreckt. natürlich möchte man meinen, dass alle bisherigen weltkriege und sonstigen verbrechen dieser elite für diese erkenntnis ausreichen sollten, aber 9/11 hat uns alle eben doch irgendwie mehr persönlich betroffen als ein anonymer krieg z.b. in vietnam. 9/11 hat den krieg quasi erst in unsere wohnzimmer gebracht. und wer nun davor seine augen verschliesst, erinnert mich doch sehr an jemanden, der den berühmten “elephant in the living room” nicht sehen will und alle möglichen verrenkungen versucht, um am elephanten vorbei doch noch die glotze sehen zu können.
    also wie du schon sagtest: “den weltkrieg mit bier und nüssen vor der glotze aussitzen”.

  8. Tester sagt:

    Ich bin der Meinung dass es nichts bringt. Natürlich wäre es schön wenn man dieses Thema klären könnte, nur sehe ich technisch keinerlei Möglichkeit das zu schaffen.

    Jeder weiß bereits dass es ein Schwindel war, in dem Sinne sind wir uns einig. Jedoch ist es absolut unmöglich im Rahmen dieses Systems (!) was zu “beweisen”, denn sowohl die bezahlte Wissenschaft als auch die beherrschte Justiz und die gleichgeschalteten Medien werden nach wie vor unverändert ihr Lied singen. Materielle Beweise wurden bereits komplett vernichtet und beseitigt, somit haben wir eine rein theoretische Diskussion die kein Ergebnis bringen kann (nochmals Betonung auf “in diesem System”!).

    Ich behaupte: es ist VOLLKOMMEN EGAL ob die Türme gesprengt worden waren, denn auch wenn sie danach noch gestanden wären, hätte das der Zio-Clique TROTZDEM als “Ausrede” gereicht, um den “Krieg gegen Terror” zu rechtfertigen. Vom PR-Effekt her wäre es egal, in beiden Fällen hätten Bush&Co. ihr Lied gleichermaßen singen können.

    Ich denke, dass die Energie die in dieses Thema investiert wird, an manch anderer Stelle bessere Verwendung finden könnte - Klimalüge, Korruption, Kriegslügen, “Rettungspakete”, sonstwas greifbares.

  9. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ jim

    Deine Analyse zur Bedeutung von 9/11 ist sehr lesenswert!

  10. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Tester

    Dein Widerspruch in Ehren, aber ich bleibe bei meiner Einschätzung.

    Diese mag natürlich einem Wunschdenken entspringen; das ist nicht gänzlich auszuschließen.

    Gleichwohl war 9/11 eindeutig der sichtbare Startschuss für alles, was geopolitisch von Seite des Westens folgte. (Obschon vieles davon natürlich schon länger am Laufen. Siehe dazu u. a. “Der Ring des Todes”.)

    Und man sollte nicht vergessen, dass es den meisten US-Amerikanern ziemlich egal ist, wieviele hunderttausend Menschen ihre Regierung in fernen Ländern niedermetzeln lässt, während ein nachgewiesener Massenmord an eigenen Landsleuten sicherlich auf weniger Gleichgültigkeit stieße.

    Wagten es zu Anfang nur wenige, das Ungeheuerliche auch nur zu denken, geschweige denn äußern, so ist die “Truther”-Bewegung in den letzten Jahren doch gewaltig angewachsen.

    Auch die Rückkopplungseffekte bezüglich früherer “False-Flag-Operations”, der Golf-von-Tonking-Geschichte, der Lavon-Affäre, der USS-Liberty-Vertuschung, dahergelogener Massenvernichtungswaffen im Irak, der Yellow-Cake-Sause, der gesteuerten orangenen und sonstwie farbigen Revolutionen, dem vom georgischen Sackarschwilli losgetretenen “Fünftagekrieg” gegen Russland (der witzigerweise zunächst Sechstagekrieg hieß, was man dann aber wohl nicht haben wollte, denn der Begriff war ja für Israel, also “die Guten” bereits besetzt - alswelche dort erheblich mitmischten…) sind nicht zu unterschätzen.

    All diese Dinge - und noch mehr - wären Millionen wohl kaum so schnell ins Blickfeld geraten, wie dies durch 9/11 befeuert wurde und immer noch wird.

    9/11 ist eben keine Einzeltat, sondern im Kontext weltumspannender Machenschaften zu sehen, die man mindestens mal bis zu jenem Albert Pike zurückverfolgen kann, der drei Weltkriege ansagte, wovon zwei ziemlich exakt nach Plan stattfanden und der dritte gerade wie von seinem Reißbrett kopiert in der Mache.

    Und zumal medial gesehen ist 9/11 ein Kristallisationspunkt dessen, die Bilder sind wie kaum andere eingegaben in die Einzelhirne wie die kollektive Psyche, so dass die Sache eben auch durchaus einen Kristallisationskeim des Erwachens darstellen kann.

    Die Leute wissen einfach noch nicht, was sie tun sollen, verdrängen, fühlen sich hilflos.

    Trotzdem kann es ganz plötzlich ganz schnell gehen, wie man weiland in Iran sah, jetzt in arabischen Ländern sieht.

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