Wir müssen weg von allen Prophezeiungen.
Jede Prophezeiung lähmt.
Der Vorgriff auf die Zukunft, egal ob “gut” oder “böse” gemeint, ist ein Frevel gegen unsere Entwicklungsfähigkeit selbst.
Dies bedeutet natürlich nicht, dass man nicht erwägen solle, wo etwas wahrscheinlich hinführen dürfte, ginge die Entwicklung so weiter, wie beobachtet.
Dies gehört notwendig zum vorausschauenden und richtigen Denken und zur Geistigkeit an sich.
Festlegungen aber, wie z. B. jetzt jene bezüglich des Maya-Kalenders und 2012, wirken einengend, schlicht verblödend.
Und selbst wenn es Zeitreisende mit erheblicher Macht, Geschick und Kenntnis geben sollte, so werde mindestens ich mich deren Machenschaften nicht freiwillig-hündisch ausliefern, also billig.
Ich lasse mir weder so einfach meine persönlichen möglichen Zukünfte nehmen, von irgendwem, noch gar jene der gesamten Menschheit.
Von keinem Guru, keiner Offenbarung, keiner Prophezeiung, nicht einmal von einem altgedienten Waschweib.
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Ja. Prophezeiungen wörtlich zu nehmen, ist natürlich “einengend”. Es gibt nur Wahrscheinlichkeiten, die man im Jetzt wählt.
Ich denke, dass wir einen großen Bewusstseinswandel erfahren. Selbst gewählt natürlich. Jeder kann selber entscheiden, was er aus dieser “neuen” Energie macht…
2012 ist gewissermaßen ein Symbol für diese eher gespürten als bewussten Veränderungen geworden. Und weil die Ängste doch noch überwiegen, ist es auch fast nur noch ein Weltuntergangssymbol…
Aber eigentlich ist es nicht wichtig, was Andere denken… Ich jedenfalls erwarte Überraschendes und Großartiges.
@ bl
Dass sich alles zuzieht derzeit, steht außer Frage.
Wenn Regierungen daran arbeiten, im Zweifel über Nacht das Weltnetz lahmzulegen, dann werden sie wohl gute oder besser schlechte Gründe genug dafür haben.
Es wird spannend die nächsten Jahre, so viel ist sicher.
Jeder ist seines glückes Schmied !!!!