Weltkriegstreiber

Was so einen bestellten Springer-Bellizisten anlangt, für den es wohl erst Sonntag werden muss, damit er so richtig auf Touren kommt, einen Angriffskrieg zu fordern, werde ich mich erst morgen ausführlicher einlassen, denn heute ist es mir einfach zu widerlich, mich mit solcherlei eklem Schreibsgesindel zu befassen:

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article12650929/Wir-haben-die-Pflicht-in-Libyen-einzugreifen.html

— Anzeigen —

Diesen Beitrag mit Anderen teilen: Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • Facebook
  • Technorati
  • MySpace
  • LinkedIn
  • Webnews
  • Wikio DE

3 Antworten zu “Weltkriegstreiber”

  1. Seppi sagt:

    Lieber Magnus Göller! Leider hatte ich auf meine Einlassung zum Thema “frisches Fleisch durch Soldaten” keine Antwort mehr von Ihnen erhalten, obwohl es mich sehr interessiert hätte. Nicht weiter schlimm! Zum Thema Angriff auf Libyen, der ggf. unmittelbar bevorsteht, was unweigerlich Blut, Tränen und Tote nach sich ziehen wird, spricht von und zu Guttenberg bei nachstehendem Video Tacheles:

    - Tod und Verwundung sind Begleiter unserer Einsätze geworden. Und sie werden es auch in den nächsten Jahren sein, wohl nicht nur in Afghanistan.

    http://www.youtube.com/watch?v=yWGPpDxa4Jk

    –> Geht’s jetzt nach Libyen, Burschen? Gibt es jetzt das Frisch-Fleisch von dem Sie sprachen für die Perversen und Geisteskranken, sprich die Eliten dieser komplett kranken Gesellschaft? Mittlerweile bin ich der Meinung, dass “wir” verdient haben was auf uns zukommt. Keiner kann nun mehr sagen, er oder sie hätte es nicht gewusst. Ich für meinen Teil will es nicht und es macht mich traurig, doch es scheint so zu kommen!

  2. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Seppi

    Ich verstehe Ihre Verbitterung.

    Und alles sieht derzeit danach aus, als ob wir gerade exakt in die dritte Runde der Pläne eines Albert Pike & Cie. einführen.

    Trotzdem haben “wir” es m. E. nicht verdient, und es muss auch nicht bis zum Ende kommen wie geplant.

    Wäre ich überzeugt davon, dass der Dritte Weltkrieg unabwendbar sei, so brauchte ich mich hier auch nicht mehr dawider wenden und damit sinnlos zusätzliche persönliche Risiken eingehen; ich könnte mich einfach bloß dem Saufen widmen.

    Selbst einen Zoll vor dem Abgrund ist es nicht zu spät.

    Ohne Sie tadeln zu wollen, denn ich verstehe Sie gut: Genau Ihre Resignation hilft den Plänen jener.

    Und sie ist als ein Stategem sehr wohl mit eingeplant.

    Also: Weitermachen!

    Dagegenstinken wie als ob Buttersäure und Ethylmercaptan milde Nasenkitzler wären!

  3. Seppi sagt:

    Herzlichen Dank für Ihren Zuspruch! Ich sage Ihnen warum ich denke, dass der 3. Weltkrieg ja eigentlich schon längere Zeit am Laufen ist. Es geht darin nicht so sehr um Staaten gegen Staaten, sondern hier kämpft jeder gegen jeden. Der Egoismus ist die treibende Kraft. Der immer mehr um sich greifende Materialismus ist unser Hauptproblem, was natürlich auch lanciert wird.

    Meine temporäre Resignation kam daher, dass diese Herrschaften scheinbar mit ihrem Schwachsinn immer so weiter machen können, was Momente der Schwäche hervorruft. Da dringt selbst beim einem Berufsoptimisten wie ich einer bin, mal Wasser ein. –> Milde Nasenkitzler, ich musste schmunzeln :).

Eine Antwort hinterlassen