Archiv für den Monat August 2010

Wikileaks plus New York Times kann tödlich wirken

Donnerstag, 19. August 2010

Wikileaks, die Datenheilsarmee unserer Zeit, wurde von “Reporter ohne Grenzen” der “unglaublichen Verantwortungslosigkeit” geziehen, weil Wikileaks in den 92000 kürzlich veröffentlichten Geheimdokumenten die afghanischen Gesprächspartner nicht unkenntlich gemacht hat, so dass die Taliban daraus jetzt von leichter Hand ihre Todeslisten erstellen können.

Mr. Assange, Kopf der obskuren Truppe, bürstete die Kritik mittels hämischem Spottes ab, nannte die “Reporters sans frontières” “Reporter sans Fact-Checking” (Reporter ohne Tatsachenprüfung).

Nun, Mr. Assange, laut FAZ von heute geht bei Wikileaks in diesem Zusammenhang die Rede von einem “harm minimization process” (Schadenminimierungsprozess), ohne nähere Präzisierung, man müsse sich schützen.

Ja, vielleicht bald vor den Clans der von Ihnen verratenen Gemeuchelten.

Was haben Sie sich dabei gedacht? (weiterlesen…)

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Viele Sachen zu machen

Mittwoch, 18. August 2010

Die Arbeiten an einem Dreiteiler, in dem die Klarnamendebatte noch einmal andersherum erweitert wird, an einer Kafka-Betrachtung sowie der technischen und konzeptionellen Vorbereitung einer Nietzsche-Exkursion haben diese Seite leider für ein paar Tage verwaisen lassen.

Das sollte sich bis spätestens Samstag Abend ändern.

Mit der Bitte um Verständnis,

Ihr/Euer Magnus Wolf Göller

***

Zur Überbrückung einen kleinen Aphorismus:

Hätte er geschrieben, so hätten sie nicht gedacht, sondern gelesen; hätte er nicht geschrieben, hätten sie auch nicht gedacht, anstatt zu lesen. Betrifft niemanden, der dies liest und begreift.

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BP’s & Obama’s Killers

Donnerstag, 12. August 2010

Das folgende Video stellt die Frage, ob der vielleicht prominenteste Ölkatastrophen-Kritiker der US-Regierung und BPs, Matt Simmons, wirklich plötzlich mit Herzanfall in der Badewanne ertrank:

Allgemeiner interessant ist noch die im Film erörterte, in Deutschland bislang wenig bekannte Obama-Friedensinitiative, laut derer die CIA überall auf der Welt, auch in den USA und auch Amerikaner dort, wie ohnehin jeden anderen Erdenbürger, auf Verdacht ermorden dürfen, wofern derjenige “eine Gefahr für die Nationale Sicherheit darstellt”.

Nun, Matt Simmons deckte einen Haufen Propagandalügen, US-Regierung und BP im Komplott, der offiziellen Stellen auf, und es hatte nicht den Anschein, dass er mit solcherlei für die Nationale Sicherheit bedrohlichen Enthüllungen aufhören würde, so dass… (weiterlesen…)

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Woher?

Donnerstag, 12. August 2010

Sie vom Namendramenrahmen kamen.

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Vom Netz der Angst: Der Netzteufel kommt!

Mittwoch, 11. August 2010

In den letzten Tagen ist mir anhand der Klarnamendebatte hier (beginnend mit “Decknamenfritzen im Netz”) immer klarer geworden, wie sehr die Einstellung vieler Menschen von der Position der Vorsicht und mitunter berechtigter Befürchtungen im Netz hinüber zur Angst sich gedreht hat, oft zur irrationalen.

Auf Facebook, Gracebook, Spacebook, Macebook und Acebook (die sind neu) hat man sich ja schon daran gewöhnt, dass jeder jeden anlügt, so gut er kann, weshalb wohl auch gut die Hälfte der virtuellen Weiber dort Männer sind.

Das ist ja auch eine wirklich quälende Sache; man hat sich schwerstens in Jeanette LaGrange verknallt, und in Wirklichkeit heißt sie Rudi Radtke, Postbeamter in Frühverrentung.

In vielen zumal politischen Foren trauen sich die wenigsten Kommentatoren, ja oft gar Blogger selbst noch (was allerdings wegen der Impressumspflicht in Deutschland mitunter schwierig ist), unter ihrem Klarnamen aufzutreten, da sie sich von allen Sorten Verfolgern umstellt sehen.

Und eben dadurch verschlimmert sich leicht und oft die Lage, (weiterlesen…)

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Wikileaks: Der Name

Dienstag, 10. August 2010

Da fänden sich wohl noch so ein paar Urlaubsnotizen im Rückenfach des kleinen Rucksacks, doch ich will mich der Sache noch einmal spontan stellen, dem Markenzeichen “Wikileaks”.

Der zweite Teil des interessanten Kunstwortes, “leaks”, also “Lecks”, erscheint auf den ersten Blick nachvollziehbar und harmlos.

Also erstmal zu “Wiki”: Da ist die Anlehnung an “Wikipedia” nur allzu leicht auch für den Laien zu erkennen.

Nur, was soll es hier bedeuten?

Etwa, dass da jeder mitmachen kann?

Oder dass das Medium zuverlässig um desto unzuverlässiger wird, je heikler die Materie, jemand darin löscht und humst und manipuliert?

Dass es da alles gibt, so wie gleichzeitig auch nichts? (weiterlesen…)

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T

Dienstag, 10. August 2010

Unser Haus reicht Markt

Wir dingen Mehrung

Da wir alle Zweifel kennen

Erhält sich unser Name

Eherne Regel herrscht im Herz des Hauses

Deutsch trägt unser Zeugen

Geist macht Wissen wirken

Kunst wächst

Lauter Lachen löst des Gauklers Lüge

As sticht

In Volk hallt unser Bergen

Alwegs

(Die Verfasser sind der Redaktion bekannt.)

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Die Macht des Klarnamens

Dienstag, 10. August 2010

In meinem Kommentar von heute Morgen zu dem Beitrag “Klarnamenritter” (siehe ebenda) konnte ich wie rein zufällig auf die gestrige Entdeckung hinweisen, wie die Macht des Klarnamens vielleicht schon jetzt mehr wirkt, als man zu vermuten wagte.

Wer will schon in sein Buch schreiben: “Ein Blogger namens ‘Alle Wetter’ brachte gar die These vor…”?

Außerdem schätzen es auch die meisten sonstigen Verlagsleute sehr, wenn sie wissen, mit wem sie zu tun haben. Insonderheit, wenn sie nachhaltig Arges vorhaben.

Gleichwohl dienen den Großen, den Schafsmedien, namenlose Blogger und Kommentatoren regelmäßig, wenn auch ungewollt und unbewusst, als Kanonenfutter für ihren Spott und ihre Häme wider weite Teile der freien Netzwelt. Wann immer sie es mit Lächerlichmachen versuchen, und das ist nicht selten, greifen sie nach allen Regeln der Kunst ins Schnipselchenfach.

Wenn sie aber vorgeben, oder es gar wirklich unternehmen, auf Ernst heranzugehen, genügt dies ansonsten probate Mittel (alleine) nicht; man muss wenigstens einen Greifbaren ausfindig machen und darf ihn dabei nicht so unterdoof auswählen, dass jeder merkt, wie da ein Tanzbär vorgeführt ward.

Mehr zur Magie: Wann immer ein Thema brisant, womöglich gefährlich wird, daher die meisten nur noch unter Pseudonym auftreten, (weiterlesen…)

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Aus Berlin II

Montag, 09. August 2010

Besonders erfreulich an Berlin ist der geringe Autoverkehr; außer zu Hauptzeiten auf den großen Magistralen sehr gemäßigt: Stellplätze sind rar, viele Leute können sich ohnehin keinen PKW leisten, und auch viele andere verzichten angesichts des Tag und Nacht sehr zügigen und verlässlichen, überallhin ausgebauten, überdies günstigen Berliner Nahverkehrsangebotes freiwillig.

Und nicht nur dadurch, sondern natürlich auch durch Sanierung und Verbesserung von Heizanlagen, wie die geographische Lage und bauliche Weitläufigkeit, ist die einst legendäre Berliner Luft nach meinem Empfinden für eine Weltstadt immerhin bemerkenswert.

In der Schnellgastronomie scheinen die ostiasatischen Nudel- und Wokbrutzler den türkischen Dönerbuden wie vielleicht auch den deutschen Curry- und Bockwurst- und Bulettenbuden Marktanteile abgenommen zu haben, Läden überall.

Die amerikanischen Burgerketten findet man mit aller Gewalt wohl auch mal, sah heute so ein “Restaurant” am Alexanderplatz, (weiterlesen…)

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Wikileaks: Dass ich nicht denke

Montag, 09. August 2010

Hier habe ich noch einen sehr lesenswerten Artikel zur Wikileaks-Geschichte gefunden, der dicke Fragezeichen setzt.

Je mehr ich in Muße darüber nachdachte, um desto weniger Glaubwürdigkeit vermochte ich diesem Theater um Wikileaks beizumessen, denn es passt alles vorne und hinten nicht.

Da kommt auf einmal so ein schlaksiger Nerd aus Oz dahergelatscht, hat noch irgendwelche obskuren Leute hinter sich versammelt, und schon foppt das freche Kerlchen alle aus. (weiterlesen…)

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Aus Berlin

Sonntag, 08. August 2010

Der Bahnritt vom Havelland in der Uckermark nach Berlin führt von einer der unberührtesten, schönsten Naturlandschaften Mitteleuropas in einer Stunde in eine der faszinierendsten Metropolen der Welt.

Berlin ist die einzige noch bezahlbare, die Billigmetropole der westlichen Welt.

Mit sehr liberalen Vorgaben, was den Genuss und Ausschank des Bieres anlangt, nebst bezüglich anderen Vergnügungen, so dass die Touristenschar stetig anschwillt (Berlin ist total billig und total cool, und man kann sich määchtig einen hinter die Binde gießen, rund um die Uhr). (weiterlesen…)

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