Wikileaks: Dass ich nicht denke

Hier habe ich noch einen sehr lesenswerten Artikel zur Wikileaks-Geschichte gefunden, der dicke Fragezeichen setzt.

Je mehr ich in Muße darüber nachdachte, um desto weniger Glaubwürdigkeit vermochte ich diesem Theater um Wikileaks beizumessen, denn es passt alles vorne und hinten nicht.

Da kommt auf einmal so ein schlaksiger Nerd aus Oz dahergelatscht, hat noch irgendwelche obskuren Leute hinter sich versammelt, und schon foppt das freche Kerlchen alle aus.

Das sieht doch eher aus wie eine Märchenstunde, Mr Assange mit den magischen Kräften.

Die dicksten Propagandalügen in den westlichen Medien waren bezüglich des Afghanistan-Krieges jene um die Großoffensive wider die “Stadt” (“city”)  Marjeh in der Provinz Helmand, die, zunächst von Frau Girishkin im ef-magazin entlarvt, auch anderwo publik wurden (siehe auch hier) und diskutiert, von den Schafsmedien aber auch dann noch beharrlich totgeschwiegen, als es für sie keinen Zweifel mehr geben konnte, da sie eindeutig darauf hingewiesen worden waren.

Ohne Wikileaks und Geheimgefirlefanze.

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Eine Antwort zu “Wikileaks: Dass ich nicht denke”

  1. Bernhard sagt:

    Auf YouTube gibt es 14 Filme die aus meiner Sicht sehr erhellend über den Journalismus und den Medien berichtet.
    Suchbegriff: “Kann nicht sein, was nicht sein darf!?”
    Schlüsselsatz: “Wir vergleichen aus der Erinnerung damaliger News die heutigen, dabei vergessen wir das wir das Wissen aus den Medien haben.”
    Im Grunde wissen wir nichts, wir bekommen Informationen nur als Häppchen, es fehlt das Menü…

    LG
    Bernhard

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